Jung. Schön. Krebs. - Barbara Stäcker - E-Book

Jung. Schön. Krebs. E-Book

Barbara Stäcker

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  • Herausgeber: Irisiana
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Selbstbestimmt leben trotz Krebs

Krebs. Eine Diagnose, die das Leben schlagartig umkrempelt. Als wären Angst und das Gefühl der Machtlosigkeit nicht schlimm genug, fängt auch der Körper an, verrückt zu spielen. Haare fallen aus, in vermeintlich unpassenden Momenten fließen Tränen. Manchmal steht auch die ein oder andere Freundschaft oder die Beziehung plötzlich auf dem Spiel.

In diesem Buch erfahrt ihr alles Wissenswerte zu den Veränderungen von Haut und Haar – und wie ihr euch davon nicht unterkriegen lasst. Ihr lernt, mit Make-up, Perücken & Co. euer Frausein in Szene zu setzen und entwickelt so vielleicht das nötige Selbstbewusstsein, um die Perücke auch mal im Schrank zu lassen. Dass man trotz Krebs schön sein kann, zeigen kunstvoll inszenierte Fotos junger Krebspatientinnen.

Ausführlich widmen wir uns auch den Themen Brustkrebs, Kinderwunsch und Mutterschaft, Freundschaften, Beziehungen und Sex. In Interviews mit Betroffenen, Ärzten und anderen Experten erfahrt ihr, was trotz Krebs alles möglich ist. Vor allem aber möchten wir euch helfen, mutig euren eigenen Weg zu gehen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 238

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Schönheit, Selbstbewusstsein und Sexualitätin der Krebserkrankung

Inhalt

Vorwort

Das Buchprojekt »Jung. Schön. Krebs.«

Warum nur »Patientinnen«?

Die Buchautorinnen

Die Fotografen

Die äußere und innere Empfindlichkeit

Mit Haut und Haar

PerückenEin Gespräch mit Friseurmeister Stefan Eibl

Wenn Haut und Nägel leiden

Zur Geschichte des Krebses

Öffentlich verstecken

Mit-Leiden

»Wer bitte ist hier krank?!«Eine Sammlung von Aussagen und Reaktionen, die Betroffene nie wieder hören wollen

Krebskörper

Das rekonstruierte Ich

BrustoperationenVon Dr. med. Christian Metz

BrustwarzenrekonstruktionVon Dr. med. Christian Metz

Brustzentrum – Herzstück auf dem Weg zur Heilung

Brustkrebs heuteEin Gespräch mit Professorin Dr. med. Nadia Harbeck

Körperbilder

Wiederherstellen

Bewegung, Sport und KrebsEin Gespräch mit der Diplomsportwissenschaftlerin Eva Zopf

Recover your Sex!

Ausgesprochen unausgesprochen

Krebstherapie und mögliche Nebenwirkungen

Brustkrebs und SchwangerschaftEin Interview mit Professorin Dr. med. Sibylle Loibl

Sex and the Tittie

Vom Suchen und Finden der Liebe

Geheimnis einer erfüllten Partnerschaft.Alex Z. erzählt

Wie Mütter lieben und leiden

Krebs und Kindersegen

»Mama hat Krebs«Ein Gespräch mit der Psycho-Onkologin Dr. Pia Heußner

Erblast

Familienberatung und ErblichkeitVon Professorin Dr. med. Nadia Harbeck

Gute Erinnerungen an schlechte Zeiten

Der Trick mit dem Klick

Catch me if you can Cancer

KomplementärmedizinEin Gespräch mit Dr. med. Peter Holzauer

Fotos für die Ewigkeit

Nachwort

Starke Krankheit – starke Menschen

Erinnerung. Frauen, die den Kampf gegen den Krebs leider verloren haben

Literaturhinweise

Nützliches im Netz

Danksagung

Das Make-up-Manual

Vorwort

Hau(p)tsache gepflegt

Make-up-Know-how – die Basics

Der Frühlingstyp

Der Sommertyp

Der Herbsttyp

Der Wintertyp

Natürliches Tages-Make-up step by step

Abend Make-up – let’s get spectacular!

Smokey Eyes

Permanent Make-up – Pro und Kontra

Haarideen

Impressum

Vorwort

Schon wieder ein Buch über Krebs! Doch wer jetzt denkt, dies sei eine weitere Heil bringende Abhandlung über neue natürliche Wundermittel oder die Verschwörung der Pharmaindustrie, wird enttäuscht: Dieses Buch erhebt keinen Anspruch auf den allein selig machenden Weg, sondern propagiert das Vertrauen in sich selbst und in die eigene Intuition. Daher zeigt es unterschiedliche, bisweilen sogar konträre Sichtweisen auf, wie man dieser dramatischen Diagnose begegnen kann. Aus dem Blickwinkel von Patienten, Ärzten, Selbsthilfegruppen wird von medizinischen, aber auch ganz privaten Therapien berichtet, von Liebe und Verlust, Bewegungsdrang und Passivität, von Erfolgen und Rückschlägen, von Tränen der Trauer, aber auch der Freude.

Mona K., 20, Morbus Hodgkin (Tumor des Lymphsystems):

»Für mich als jungen Menschen war es besonders schwer, den Gedanken zu ertragen, so viel nicht mehr erleben zu können, so vieles zu verpassen.«

Allen Geschichten ist eines gemein: Sie erzählen vom unerschütterlichen Mut junger Frauen, die den individuellen Umgang mit ihrer Situation suchen und finden. Einen, der ihren persönlichen Lebensumständen gerecht wird, in denen die Redewendung »gerade erst« praktisch alles umfasst: gerade erst erwachsen, gerade erst verliebt oder gerade Mama geworden. Mit einem Durchsetzungswillen, der wahrscheinlich der jungen Generation vorbehalten ist, weigern sie sich, vor der Wucht des Satzes »Sie haben Krebs« zu kapitulieren.

Einiges vorweg

Im Fachjargon heißen sie »Adolescents and Young Adults« oder »AYA«: heranwachsende Jugendliche und junge Erwachsene, die mit einer Krebserkrankung zu kämpfen haben. Pro Jahr erhalten in Deutschland etwa 4500 Neuerkrankte im Alter zwischen 15 und 39 Jahren ihre Diagnose. Junge Erwachsene – eine Altersgruppe innerhalb der Erkrankten, die erst in den letzten Jahren so stark in den Fokus gerückt ist – erfordern durch ihre besondere Fragestellung eine eigenständige Betrachtung und Betreuung. Ihr gerade erst entwickeltes Selbstbild, aber auch ihre frisch erlangte Unabhängigkeit dem Elternhaus gegenüber werden über Bord geworfen, Fragen nach Sexualität, Partnerschaft und Kinderwunsch auf eine harte Probe gestellt. Berufswünsche scheinen unerfüllbar. Gerade erst geschmiedete Träume zerplatzen. Erstaunlich, wie kreativ und unerschrocken gerade junge Patienten ihre individuellen Lösungsansätze entwickeln, unabhängig von ihrer Diagnose.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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