Jupiter - Melody Adams - E-Book

Jupiter E-Book

Melody Adams

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Beschreibung

Eher widerwillig nimmt Jupiter den Job als Bodyguard für eine außerirdische Prinzessin, die zu Besuch auf der Erde ist, an. Erstens hasst er die Erde und wäre viel lieber auf Eden und zweitens kann er sich wirklich Besseres vorstellen, als für eine verwöhnte Prinzessin das Kindermädchen zu spielen. Prinzessin Mjaolynn entpuppt sich als verwöhnt, wie erwartet, doch womit Jupiter nicht gerechnet hat, ist, dass sein Biest die schöne Prinzessin als Gefährtin auswählt. Jupiter weiß von den anderen Breeds, wie unmöglich es ist, sich gegen den Bund zu wehren, doch das bedeutet nicht, dass er nicht alles versuchen wird, den Fängen der lieblichen Mjaolynn zu entkommen. Wird er sich gegen das Schicksal wehren können?

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Seitenzahl: 100

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Table of Contents

Jupiter

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Epilog

Jupiter

Alien Breed Series Buch 69

Melody Adams

Science Fiction Romance

Jupiter

Alien Breed Series Buch 69

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2025

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

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copyright © 2025 by Melody Adams

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© Cover Art by CMA Cover Designs

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Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Eher widerwillig nimmt Jupiter den Job als Bodyguard für eine außerirdische Prinzessin, die zu Besuch auf der Erde ist, an. Erstens hasst er die Erde und wäre viel lieber auf Eden und zweitens kann er sich wirklich Besseres vorstellen, als für eine verwöhnte Prinzessin das Kindermädchen zu spielen. Prinzessin Mjaolynn entpuppt sich als verwöhnt, wie erwartet, doch womit Jupiter nicht gerechnet hat, ist, dass sein Biest die schöne Prinzessin als Gefährtin auswählt. Jupiter weiß von den anderen Breeds, wie unmöglich es ist, sich gegen den Bund zu wehren, doch das bedeutet nicht, dass er nicht alles versuchen wird, den Fängen der lieblichen Mjaolynn zu entkommen. Wird er sich gegen das Schicksal wehren können?

Kapitel 1

Mjaolynn

Ich starrte gelangweilt aus dem Fenster meiner Kabine, als unser Raumschiff sich der Erde näherte, wo wir die nächsten Wochen verbringen würden. Wenn mein Vater Reisen unternahm, war ich stets an seiner Seite. Er brauchte mich. Sein Verstand war nicht mehr, was er einst war, und er vergaß Dinge, wenn ich ihn nicht erinnerte. Besonders gerne vergaß er seine Medizin, doch ich vermutete, dass er sie einfach nicht nehmen wollte und nur so tat, als würde er es vergessen. Vater war sehr stur. Doch ich hatte diese Charaktereigenschaft von ihm geerbt und meine Mutter war sogar der Meinung, dass meine Sturheit die meines Vaters weit übertraf. Sie könnte damit recht haben. Meine Sturheit half mir zu bekommen, was ich wollte, auch wenn man meine Bitten zuerst ablehnte. Wie zum Beispiel meine Forderung, dass ich einen Alien Breed als Bodyguard haben wollte. Seit der Termin für diesen Besuch auf der Erde feststand, hatte ich wie stets ein wenig über den Planeten in Erfahrung gebracht, den wir besuchen würden und ich war von den Bewohnern, den Menschen, nicht beeindruckt gewesen. Doch ich war mehr durch Zufall auf die Geschichte der Alien Breeds gestoßen und sie hatten sofort mein Interesse geweckt. Ich wollte so einen Alien Breed kennenlernen. Sie schienen faszinierend und was sie alles durchgemacht hatten, war furchtbar. Vor mehr als tausend Jahren hatte sich etwas Ähnliches auf Gao abgespielt, als böse Wissenschaftler Babys entführt und Experimente an ihnen durchgeführt hatten. Erst zwei Jahrzehnte später hatte man das geheime Labor gefunden und die mittlerweile erwachsenen Entführten befreit. Genmanipulation hatte sie zu Monstern gemacht, und das Haus der Lords hatte ihre Eliminierung verlangt, doch der damalige König hatte sich gegen die Lords gestellt und man hatte, wie im Falle der Alien Breeds, die armen Opfer auf einen unbewohnten Planeten verbannt. Seither hatte niemand sich mehr um die Geschichte gekümmert. Erst mein Vater hatte eine Reise zu dem Planeten der Mastics, wie die genmanipulierten Gaoer sich nannten, unternommen. Das war jedoch zu einem Zeitpunkt gewesen, als ich noch klein war, und ich hatte meinen Vater nicht begleitet. Doch ich konnte mich noch gut erinnern, wie verstört mein Vater gewesen war, als er von der Reise zurückkam. Die Mastics hatten überlebt, doch etwas war mit ihnen geschehen. Und egal wie stur ich mich zeigte, mein Vater hatte sich nie erweichen lassen, mir zu erzählen, was er auf dem Planeten vorgefunden hatte. Auch hatte er sich geweigert, mit mir dorthin zu reisen. Ich wusste jedoch, dass ein Versorgungsschiff zwei Mal im Jahr zu dem Planeten flog. Ich hatte sogar vor ein paar Jahren versucht, mich auf eines dieser Schiffe zu stehlen, um als blinder Passagier zu dem Planeten zu reisen, doch leider hatte man mich entdeckt und seither wurde ich stets gut bewacht, wenn immer ein solches Schiff geladen wurde, bis es die Reise angetreten hatte. Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken.

„Herein!“, rief ich.

Die Tür öffnete sich, und ich wandte mich vom Fenster ab und drehte mich um. Vater stand auf der Schwelle, mich warm anlächelnd.

„Bist du so weit, Liebes?“

„Ja, Vater. Ich bin so weit.“

„Gut, dann komm. Das Shuttle wartet.“

Jupiter

Nachdem der Rest des Teams nach Eden gereist war, hatte ich mich drei Wochen lang im Gebäude des Task Force gelangweilt. Doch das würde sich hoffentlich heute ändern. Der König von einem Planeten, dessen Name mir entfallen war, würde heute Nachmittag mit einer Delegation der Galactic Federation auf der Erde landen. Er reiste mit seiner Tochter, Prinzessin Mjaolynn. Und diese Prinzessin hatte auf einen Alien Breed als Bodyguard bestanden. Darum war ich hier. Das war für die nächsten vier oder fünf Wochen mein Job. Zuerst hatte ich den Job nicht annehmen wollen. Ich konnte mir besseres vorstellen, als den Bodyguard für eine verwöhnte Prinzessin zu spielen. Doch Hunter und der Leiter des Task Teams hatten mich überredet. Also war ich geblieben. Ich konnte es nicht erwarten, dass der Auftrag vorüber war, und ich zurück nach Eden kehren konnte. Die Erde war kein schöner Ort. Ich hasste die Städte mit ihrem Lärm und Gestank. Und so viele Leute. Dann das miserable Wetter. Ich sehnte mich nach der warmen Sonne Edens. Dort hatten wir auch Regen, doch der war anders. Erstens war es richtiger Regen und nicht dieses stetige Nieseln, wie wir hier im Moment hatten. Der feine Regen schien einem bis in die Knochen dringen zu wollen und der Himmel war grau und machte mich ganz depressiv. Außerdem blieben die Temperaturen bei einem Regen auf Eden angenehm. Laut meiner Uhr waren es hier im Moment nur elf Grad. Alien Breeds unterkühlten sich nicht wie die Menschen, doch das bedeutete nicht, dass ich mich bei dem Sauwetter wohlfühlte. Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken.

„Ja!“

Die Tür öffnete sich, und Juan steckte den Kopf herein.

„Bist du so weit? Der Wagen wartet.“

„Ja, ich bin so weit“, erwiderte ich mit einem ergebenen Seufzen.

Ich schnappte mir meine Jacke vom Haken der Garderobe und folgte Juan. Wir würden zum Spaceport fahren, um den König und die Delegation in Empfang zu nehmen. Der Präsident und ein Team von Diplomaten würden ebenfalls dort sein. Das Task Team würde mich begleiten, doch sie waren nicht Teil der Operation. In ein paar Stunden würde ich die Prinzessin sehen, die unbedingt einen Alien Breed haben wollte. Was nur hatte sie dazu veranlasst, solch eine Bedingung zu stellen? Ich schnaubte. Hoffentlich war sie wenigstens hübsch. Bei meinem Glück war sie wahrscheinlich hässlich wie die Nacht. Hoffentlich erwartete sie nicht mehr als die Dienste eines Bodyguards.

Ich fühlte michunwohl inmitten all der Soldaten, Security, Diplomaten und anderen hohen Tieren. Das Shuttle der Aliens befand sich bereits im Landeanflug. Nur wenige Landebuchten entfernt stand eines unserer Shuttles. Ich wünschte, ich könnte es schnappen und mich nach Eden verpissen. Aber ich hatte keine Ahnung, wie man ein Shuttle flog und ich glaubte nicht, dass sich ein Pilot im Inneren befand, bereit, mich nach Hause zu fliegen. Außerdem würde es sicher bei dem Präsidenten nicht gut ankommen, wenn ich mich aus der Affäre zog, wo die Prinzessin doch auf einen Alien Breed bestand. Sie musste schrecklich verwöhnt sein, und gewohnt, dass jeder nach ihrer Pfeife tanzte. Nun, sie würde feststellen müssen, dass ich nicht gedachte, nach ihrer Pfeife zu tanzen. Ich würde meinen Job ausführen, sie als Bodyguard zu Veranstaltungen zu begleiten, doch ich würde mich nicht von ihr herumkommandieren lassen. Und ganz sicher würde ich nicht ihr Bett teilen, falls das der Grund sein sollte, warum sie auf einen Alien Breed bestanden hatte. Auch unter den Menschen gab es Frauen, die unbedingt einmal mit einem Breed Sex haben wollten, weil wir für sie etwas Exotisches waren. Kein Breed, der einen Funken Rückgrat hatte, würde sich für so etwas hergeben. Klar, viele meiner Brüder hatten eine menschliche Gefährtin, doch das war etwas anderes. Da waren echte Gefühle im Spiel. Auf beiden Seiten. Der Alarm, der das Landen des Shuttles signalisierte, riss mich aus meinen Gedanken. Das Shuttle der Aliens war beinahe doppelt so groß wie unsere Shuttles und es war aus einem seltsamen Material, das mich entfernt an Reptilienhaut erinnerte. Nachdem das Shuttle erfolgreich gelandet war, erklang ein Summen, dann glitt die Tür auf und eine Rampe fuhr langsam hinab. Mein Blick fiel auf die Aliens, die in der Türöffnung standen. Zuerst waren sechs schwarze Aliens mit grünblauen, kurzen Haaren in weißer mit goldener Uniform zu sehen. Sie traten in zwei Dreierreihen zur Seite und gaben den Blick auf den König und seine Tochter frei. Mehrere andere Aliens standen irgendwo hinter den beiden. Der König und seine Tochter waren beide schwarz. Das Haar des Königs war beinahe weiß, während das lange Haar seiner Tochter in grünen und blauen Wellen wie das Wasser einer Lagune über ihre schmalen Schultern fiel. Die Frau hatte die blauesten Augen, die ich je gesehen hatte, und bildeten einen starken Kontrast zu ihrer schwarzen Haut. Ich hatte einige schwarze Menschen hier auf der Erde gesehen und auf Eden. Wir hatten auch schwarze Breeds. Doch die Haut dieser Aliens war dunkler als alles, was ich bisher gesehen hatte. Ich konnte den Blick nicht von der Prinzessin wenden. Mein Biest war unruhig in meiner Brust. Ich schüttelte benommen den Kopf. Nein. Es konnte nicht sein. Die Alienprinzessin konnte nicht meine Gefährtin sein. Nie im Leben. Doch es war nicht zu leugnen, dass der Anblick der dunklen, exotischen Schönheit ein mächtiges Verlangen in mir erweckte. Die Begrüßung der Ankömmlinge ging an mir vorüber. Ich hatte für nichts anderes Augen als Prinzessin Mjaolynn. Ein Geruch drang an meine empfindliche Nase und mein Schwanz füllte sich augenblicklich mit Blut. Es war eindeutig, dass der Geruch von der Prinzessin ausging, und auch wenn es vollkommen anders roch als der Duft unserer Frauen – oder der Menschfrauen – so wusste ich instinktiv, um was für einen Geruch es sich handelte. Ich hatte das Interesse der Prinzessin erregt.

Mjaolynn

Es war nicht