4,99 €
Kali hat sich vor einem reichhaltigen Hintergrund entwickelt, der der Anbetung der weiblichen Macht gewidmet war, die überall vor der Entstehung der Religionen verehrt wurde: Die Grosse Mutter. Die Kultur des Hindus-Tals, wo man im Keim alle grossen Ideen findet, die sich in der tantrischen Bewegung kristallisieren sollten, verehrte die grosse Göttin, von der noch kleine, etwa 4500 bis 5000 Jahre alte gebrannte Tonfiguren vorhanden sind. Altsteinzeitliche Stätten stellen die Göttin in Form von dreieckigen Stelen oder gerundetem Gestein dar, einige von ihnen werden noch heute in Indien verehrt. Kali entstand aus ländlichen, vorvedischen Traditionen unzivilisierten und schamanischen Ursprungs, um dann langsam zur indischen Tradition überzuwechseln. Sie wurde zur Gemahlin Shivas und so von den Tantrikern des Kaulapfads angenommen. Seit dem 4. Jahrhundert kam dieser Pfad aus Assam. Er wurde auf meisterhafte Weise vom Mahasiddha Matsyendranath dargelegt, dem Abhinavagupta zu Beginn seines Tantraloka huldigt. Kali wird zur Schöpferin: Die, durch die alles begann.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 110
Veröffentlichungsjahr: 2021
Daniel Odier
Kali
Mythologie, geheime Praktiken und Rituale
Übersetzung aus dem Französischen:
Veronika Sellier
© 2014 Daniel Odier
Collage Umschlag: Silvia Burli
Illustration & Satz: Michael Marschner
Übersetzung: Veronika Sellier
Neubearbeitung nach der amerikanischen Fassung:
Daniel Odier, Tantric Kali, Secret Practices and Rituals.
Inner Traditions, Rochester/Toronto 2016
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
Paperback 978-3-347-38436-1
e-Book 978-3-347-38438-5
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Inhalt
Vorwort
Einführung
1 Kalis Ursprünge und Symbolik
2 Die Kaulatradition
3 Die vorbereitenden Übungen der Kaulatradition
4 Das Nirrutara Tantra
5 Kalirituale und heilige Vereinigung
6 Auf dem Kaulapfad voranschreiten
7 Hymnen und Gesänge zu Kalis Lobpreis
Vorwort
In den mir bekannten Abhandlungen sind einige Praktiken, die ich direkt von meiner Meisterin Lalita Devi erhalten habe, nicht enthalten. Ihr verdanke ich die Kenntnisse der Rituale und der geheimen Praktiken.
Die wunderbare Präsenz von Shree Maa, einer Yogini und Schülerin von Ramakrishna ist mir, was das Kaliritual betrifft zugutegekommen. Sie lebt im kalifornischen Napa Valley und ist eine grosse Verehrerin von Kali1.
Ich praktiziere das Ritual nie, ohne mir die von ihr geschenkte Rudraksha (Shivaperle) um den Hals zu legen.
Daniel Odier
Krim: Kalis Bija
1 Swami Satyananda Saraswati, Shree Maa: The life of a Saint. Devi Mandir Publications. Weitere Bücher auf ihrer Homepage: www.shreemaa.org
Einführung
Kali und dertantrische Weg
Die Erwähnung von Kali ruft eine schattenhafte, in Geheimnis gehüllte Welt hervor, denn diese Göttin entstieg der ältesten Vergangenheit der Menschheit. Obgleich sie Jahrhunderte lang verehrt worden ist, bleiben die meisten Schätze ihrer Mythologie und Praktiken eigentlich immer noch in Sanskrit-Texten oder bei esoterischen Sekten verborgen. Doch Kali hat viele Geschenke für uns.
„Ich bin die Grosse Natur, Bewusstsein, Glückseligkeit, die Quintessenz,“ sagt Kali im Chudamani Tantra. Sie ist die kosmische Mutter, düster, wie der Sturm, nackt, ihr wildes Haar fällt bis zu den Knien. Kali hat sich vor einem reichhaltigen Hintergrund entwickelt, der der Anbetung der weiblichen Macht gewidmet war, die überall vor der Entstehung der Religionen verehrt wurde: Die Grosse Mutter. Die Kultur des Hindus-Tals, wo man im Keim alle grossen Ideen findet, die sich in der tantrischen Bewegung kristallisieren sollten, verehrte die grosse Göttin, von der noch kleine, etwa 4500 bis 5000 Jahre alte, gebrannte Tonfiguren vorhanden sind. Altsteinzeitliche Stätten stellen die Göttin in Form von dreieckigen Stelen oder gerundetem Gestein dar, einige von ihnen werden noch heute in Indien verehrt.
Kali entstand aus ländlichen, vorvedischen Traditionen unzivilisierten und schamanischen Ursprungs (noch früher als 1500 vor unserer Zeitrechnung), um dann langsam zur indischen Tradition überzuwechseln. Vielleicht war Kali die uralte Göttin, die von den Bewohnern der Kette des Vindhya-Gebirges verehrt wurde, welches in Indiens Mitte den Norden vom Süden trennt und von den Ariern erobert worden war.
So schreibt Sir John Woodroffe (Arthur Avalon) in seiner Girlande der Buchstaben: „Kali ist die Gottheit in jener Hinsicht, in der sie alle Dinge in sich selbst zurücknimmt, die sie geschaffen hat. Kali wird so genannt, weil sie Kala (die Zeit) verschlingt und dann ihre eigene dunkle Gestaltlosigkeit wieder annimmt.“2 Nachfolgend zitiert er aus dem Mahanirvana Tantra:
„Bei der Auflösung von Dingen ist es Kala (Zeit), der alles verschlingen wird, und aus diesem Grund wird er Mahakala genannt, und da Du Mahakala selbst verschlungen hast, bist es Du, die die Höchste Ur- Kalika genannt wird… Indem Du nach der Auflösung wieder Deine eigene Natur, dunkel und gestaltlos annimmst, bleibst Du allein als die Eine, Unaussprechliche und Unfassbare.“3
Kali spricht zu uns über die dunkleren Aspekte der Natur und unserer eigenen menschlichen Natur. Dennoch spricht sie zu uns von Liebe, denn sie wurde zur Gemahlin Shivas und dergestalt von den Tantrikern des Kaulapfads angenommen. Kaula ist der Vamachara-Weg, oft Weg der Linken Hand genannt, aber Vama bedeutet auch „Frau“, es wäre also in Übereinstimmung mit dem Kaulapfad richtiger, Vamachara mit „Der Weg der Shakti“ zu übersetzen.
Im Reich des Tantra „ist das zentrale Thema die göttliche Energie und die kreative Kraft (Shakti), die durch den weiblichen Aspekt jedes dieser verschiedenen Götter repräsentiert wird. Als eine Devi oder Göttin personifiziert, wird sie als seine Frau, vor allem als Shivas Frau dargestellt.“4 Die tantrischen Texte sind üblicherweise in Form eines Dialoges zwischen Shiva und Shakti geschrieben. Kali bzw. Kalika ist eine von den vielen Formen der Shakti, deren Name und Form dem jeweils besonderen Aspekt des Gottes entsprechen, wie Kala und Kali, Bhairava und Bhairavi.
Die Welt der Kali ist riesig. Es wäre anmassend zu glauben, man könne sie umfassend beschreiben, aber ich wollte in einem einzigen Buch das Wesentliche der Mythologie, der Rituale und Praktiken Zusammentragen, sowie die mystische Vorstellung, die damit verbunden ist. Etliche Texte sind hier zum ersten Mal in einer westlichen Sprache publiziert.
Kapitel 1 erforscht Kalis Entstehung und ihre Symbolik, was von Anfang an klarmachen wird, dass sie unsere Führerin in ein Gebiet des menschlichen psychophysischen Wesens ist, das in Religionen normalerweise verachtet bzw. verboten wird.
In Kapitel 2 werden der Kaulapfad und seine Verbreitung in Indien genauer beschrieben, sowohl mit kurzen Einblicken in das fruchtbare Feld der Kali-Mythologie als auch in einer Einführung in die sechsunddreissig Grundlagen der Wirklichkeit (Tattvas). Dieses Kapitel umfasst Übersetzungen der Kaula Upanishad und des Kulanarva Tantra, was deutlich macht, dass das Wertesystem der Kaulatradition sehr nonkonformistisch ist.
Kalijedoch ist immer noch imstande, mit uns zu sprechen, in erster Linie durch Praktiken, die wir innerhalb unseres eigenen Daseins beleben. Kapitel 3 stellt einleitende Praktiken vor, die wesentliche Vorbereitungen sind, um in Kalis tiefgreifende Rituale der Transformation vorzudringen.
Kapitel 4 enthält die erste Veröffentlichung einer deutschsprachigen Übersetzung des Nirrutara Tantras, der ältesten Darstellung des Kalirituals.
Das Kaliritual wird in Kapitel 5 detailliert vorgestellt, es kulminiert im Ritual der Heiligen Vereinigung.
Praktiken und Visualisierungen, dazu gemacht, den Aspiranten den Kaulapfad entlang zu führen, werden in Kapitel 6 gegeben, einschliesslich einer Fokussierung auf die acht Chakras und die vierundsechzig Yoginis, die Herzenspraxis der Yoginis und das Verschlingen der inneren Dämonen.
Abgesehen davon, dass Kali die Entstehung von vielen tantrischen Schriften inspiriert hat, hat sie auch durch Hymnen und Gesänge, von denen einige in Kapitel 7 vorgestellt werden, Hingabe wachgerufen.
Die Zivilisation hat uns viele wunderbare Dinge gebracht, aber sie hat uns auch von unseren alten Wurzeln abgeschnitten, von unserer Verbindung mit der Natur, den Tieren, dem Kosmos. Mit den Religionen sind noch alle möglichen Arten von Begrenzungen und Regeln dazu gekommen, die unsere fundamentalen Verbindungen mit der Welt verdrängt haben. Wir wurden ängstlich, angepasst, moralisierend, haben Schuldgefühle, und wenn die Triebe manchmal in der Sexualität oder in Konfrontationen heftig zum Vorschein treten, jagen sie uns Entsetzen ein. Sie verblüffen und schockieren uns.
In diesem Sinne sind die Kalipraktiken für den heutigen Praktizierenden kostbar. Sie lassen uns alle vulkanischen Impulse wieder integrieren, die im Labyrinth der Imagination und der Träume durch uns hindurchgehen. Die Präsenz der Kali hat sich bereits vor den grossen religiösen Richtungen etabliert. Die Göttin hat die Kraft, uns wieder mit unseren Wurzeln zu verbinden, uns das gesamte menschliche Spektrum zurückzugeben, uns anzubieten, dass wir all unseren Reichtum annehmen, die ganze Geschichte der Menschheit, von ihren Anfängen bis zur höchsten Entwicklung.
2 Sir John Woodroffe (Arthur Avalon), The Garland of Letters. Ganesh & Co 2013(1922)
3 ibid
4 Ingrid Fischer Schreiber, Franz-Karl Erhard, Kurt Friedrichs, Lexikon der östlichen Weisheitslehren: Buddhismus – Hinduismus – Taoismus – Zen. O.W. Barth Verlag, München 1994
1 Kalis Ursprünge und Symbolik
Kalis Geburt
Laut der Mythologie entsprang Kali dem dritten Auge der grossen Göttin Durga. Dieser gelang es nicht, den Dämonen, angeführt von Canda und Munda, die ein kosmischer Krieg zu ihren Gegnern machte, Herr zu werden. Sie konzentrierte sich, um eine Verkörperung der absoluten Gewalt zu erschaffen und schleuderte Kali auf das Schlachtfeld. Die Geschichte wird im vor etwa 2500 Jahren niedergeschriebenen Devi Mahatmya erzählt:
„Die Dämonen sahen die Göttin, die leicht lächelnd auf dem goldenen Gipfel des höchsten Berges auf ihrem Löwen sass.
Als sie Durga gesehen hatten, versuchten sie, sie zu entführen, während sich andere Dämonen ihr mit gezogenem Säbel und gespanntem Bogen näherten.
Ambika stiess einen grauenerregenden Schrei in ihre Richtung aus, ihr Gesicht wurde schwarz vor Zorn.
Aus ihren geflochtenen Augenbrauen, inmitten ihrer Stirn, entsprang Kali mit ihrem furchterregenden Gesicht mit Schwert und Schlinge.
Sie hielt einen eigenartigen, mit einem Schädel und einer Schädelkette verzierten Stab.
Sie war mit einem Tigerfell bekleidet und schien schauderhaft, nur Haut und Knochen.
Ihr grauenhafter, klaffender Mund, ihre schlängelnde Zunge, ihre roten, hervorquellenden Augen und ihr Raum erfüllendes Gebrüll.
Sie stürzte sich auf die Armee der Asuras, massakrierte sie sofort, um danach die Feinde der Götter zu verschlingen.
Sie griff gleichzeitig die Vor- und die Nachhut an, packte die Elefanten mit ihren Glocken und Führern; mit nur einer Hand schleuderte sie sie in ihren Mund hinein.
Auf dieselbe Weise warf sie Pferde, Reiter und Wagen zwischen ihre Lippen und zermalmte sie brutal mit ihren Zähnen.
Sie packte den einen bei den Haaren, den anderen bei der Kehle, sie griff den einen mit ihrem Fuss an und zerquetschte einen anderen gegen ihre Brust.
Sie packte mit ihrem Mund die von den Dämonen geschleuderten Waffen und Wurfgeschosse und brach sie mit ihren Zähnen in Stücke.
Sie zerstörte die bedeutende Armee der Dämonen, verschlang die einen, zermalmte die anderen.
Einige wurden von ihrem Schwert entzweigeschnitten, die anderen von ihrem mit einem Schädel geschmückten Stab zermalmt.
So wurden die Asuras von ihren Reisszähnen vernichtet.
Nachdem er die Zerstörung der Dämonen miterlebt hatte, stürzte sich Canda alsbald auf die furchtlose Kali.
Der grosse Asura ertränkte das Weib mit den drei Augen in einem furchtbaren Pfeilregen, und ebenso machte es Muna mit schneidenden Wurfscheiben, die zu Tausenden geschleudert wurden.
Der Strom der Wurfscheiben, die in ihren Mund hineinflogen, glich einer Vielzahl von Sonnen, die in das Zentrum einer schwarzen Wolke eindringen.
Dann stiess Kali - ihre scheusslichen Zähne glitzerten in ihrem entsetzlichen Mund - schreckliche Töne aus. Auf ihrem Löwen sitzend, verfolgte die Göttin Canda, und als sie ihn bei den Haaren gepackt hatte, schnitt sie ihm mit ihrem Schwert den Kopf ab.
Beim Anblick des geköpften Canda stürzte Muna sich auf sie. Kali warf ihn zu Boden und haute ihn mit ihrem Schwert in Stücke.
Das, was von den Angreifern und der tapferen Armee übriggeblieben war, zerstreute sich, nachdem sie die Enthauptung von Muna und Candas Tod miterlebt hatten, in alle Richtungen, völlig verschreckt.
Während sie die Köpfe von Canda und Muna einsammelte, näherte sich Kali-Candika5, ihre Worte von grausamen Lachern unterbrochen.
Ich mache dir die Köpfe der beiden in der Schlacht geopferten Tiere zum Geschenk. Jetzt kannst Du Sumbha und Nisumbha vernichten.6
Kali zerstörte die Dämonen, aber sie war derart ihrer Macht verfallen, dass sie nicht einhalten konnte und auch die Götter zu töten begann. Durga rief Shiva zur Hilfe, der sich zwischen die sterbenden Körper legte. Seine schönen Augen und sein erigiertes Lingam beruhigten Kali, sie liess sich auf ihn gleiten und entdeckte ihre Fähigkeit zur Verkörperung der absoluten Liebe. Ihre Überraschung durch die Penetration war so gross, dass die Zunge ihr zwischen den Lippen hervorsprang und auf ihr Herz wies.
Seitdem wird Kali von den Tantrikern als Inkarnation der Macht und der absoluten Liebe verehrt.
Die symbolische Bedeutung des Körpers und der Attribute von Kali
Kali ist schwarz oder nachtblau. Alle Farben gehen im Dunklen auf. Sie vereinheitlicht die Dualität, alle Manifestation verschwindet im Schwarzen. „Wie alle Farben im Schwarz verschwinden, verschwinden alle Namen und Formen in ihr“, sagt das Mahanirvana Tantra. Sie ist die höchste Verschmelzung der Erscheinungen in der Wirklichkeit des Selbst. Sie transzendiert jede Form. Man verehrt sie während des Neumonds, rund um die Scheiterhaufen beiBestattungen, oder auf den Verbrennungsstätten. Man verehrt sie am Dienstag um Mitternacht. Sie liebt einsame Orte, Scheidewege.
Ihre Verehrer sehen sie jedoch als leuchtend und als Inkarnation der absoluten Liebe. Ramakrishna bemerkt, dass „sie schwarz erscheint, weil sie aus der Ferne gesehen wird. Aber wenn man sie gut kennt, ist sie nicht mehr schwarz. Der Himmel erscheint blau, wenn man ihn aber von Nahem betrachtet, hat er keine Farbe mehr. Das Wasser im Ozean sieht von ferne blau aus, wenn Du aber hingehst und es mit der Hand schöpfst, ist es farblos.“7
„Ich bin die Grosse Natur, Bewusstsein, Glückseligkeit, die Quintessenz,“ sagt Kali im Chudamani Tantra. Sie ist die kosmische Mutter, düster, wie der Sturm, nackt, das wilde Haar fällt bis zu den Knien. Kali ist die Grosse Göttin, sie erschafft den Kosmos, die Elemente und die Sprache mit den fünfzig Totenschädeln an ihrer Kette. Mal wird sie als strahlende Jugendliche dargestellt, mal unter ihrem grauenerregenden und abgezehrten Aspekt. Eine Mondsichel glänzt auf ihrer Stirn, kostbare Steine beleuchten ihren Körper. Ihre Yoni ist zur Welt hin geöffnet. Ihre Zunge kommt aus einem blutigen Mund hervor. Ihr Körper ist mit Blutflecken bespritzt. Jeder Aspekt ihrer Erscheinung in ihren verschiedenen Formen hat eine starke Bedeutung, die ihre Verehrer erzieht und erleuchtet.
Die Nacktheit: Kali ist in Raum gekleidet, sie ist Raum. Ihre Nacktheit symbolisiert, dass sie von den Kleidern der Illusion befreit ist. Sie ist die Natur. Namen- und formlos. Als erleuchtetes Bewusstsein ist sie die höchste Wahrheit.
Die drei Augen:
Tausende von E-Books und Hörbücher
Ihre Zahl wächst ständig und Sie haben eine Fixpreisgarantie.
Sie haben über uns geschrieben: