Katzen verstehen lernen - Monika Wegler - E-Book

Katzen verstehen lernen E-Book

Monika Wegler

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Beschreibung

Katzen lieben, kein Problem - Katzen verstehen, ein Phänomen? Das muss nicht sein! Mit diesem Ratgeber lösen Sie das Rätsel um das komplexe Wesen Ihrer Katze. Ihr geheimnisvoller Charakter beeindruckt und irritiert Besitzer oft gleichermaßen - im einen Moment sucht die Samtpfote Kuscheleinheiten, im nächsten geht der Haustiger gänzlich unbeirrt seine eigenen Wege. Wie soll man das nur verstehen? Die Katzenexpertin Gabriele Linke-Grün geht in Katzen verstehen lernen - Der Mensch-Katze-Beziehungsratgeber dem Wesen der Katze auf den Grund: Ausgehend von der Natur der Katze werden Rückschlüsse auf ihre optimale Haltung gezogen. Und das Besondere: Katzen erklären selbst, wie sie ticken - Was ist wichtig beim Kauf eines Kratzbaumes oder wo ist der richtige Platz für das Katzenklo? Katzen wissen selbst am besten was sie wollen, also kommen sie hier zu Wort! Lassen Sie sich überraschen vom Perspektivenwechsel und machen Sie sich auf zahlreiche Aha-Momente gefasst!

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Seitenzahl: 175

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Magische Katzenaugen

GEHEIMNISVOLL

Der Faszination von Katzenaugen konnten sich schon die alten Ägypter vor mehr als 4000 Jahren nicht entziehen. Sie glaubten, dass die Augen der Katze Zauberkräfte besitzen. Die Pupille der Katze verändert sich mit dem Licht. Bei Helligkeit ist sie schlitzförmig, in der Dämmerung dagegen rund – und die Augen leuchten in der Dunkelheit. Das alles konnte nur auf eine direkte Verbindung zu Mond und Sonne deuten. Das auffällige Augen-Make-up der Ägypter entstand nach dem Muster der Katzenaugen und hatte neben der Verschönerung auch eine spirituelle Bedeutung.

DREI AUGENLIDER

Das Katzenauge wird von einem unbeweglichen unteren Augenlid, einem beweglichen oberen und dem dritten Lid, der Nickhaut, geschützt. Die Nickhaut ist normalerweise unsichtbar und sitzt in den Augenwinkeln. Ihre Aufgabe ist es, die Tränenflüssigkeit gleichmäßig übers Auge zu verteilen.

WAS DER SITZ DER AUGEN VERRÄT

Genau wie bei uns Menschen sitzen die Augen der Katze frontal im Gesicht. Dadurch kann sie ebenso wie wir sehr gut räumlich sehen. Das ist für die gezielte Jagd besonders wichtig. Nur so kann die Katze zentimetergenau die Position des Beutetiers bestimmen. Stereoskopisches Sehen ist natürlich auch eine Voraussetzung für den Zielsprung auf schmale Brüstungen.

PUPILLEN

Bei großer Helligkeit ziehen sie sich zu einem millimeterdünnen Strich zusammen. Bei zunehmender Dunkelheit werden die Pupillen kreisrund. Katzen können in der Dämmerung und in Mondnächten sechsmal besser sehen als wir Menschen (Funkeln im Dunkeln >). In stockdunkler Nacht jedoch sieht auch die Katze nichts mehr. Die Pupillen sind zudem Stimmungsbarometer. Stark erweiterte Pupillen zeigen Erregung an, normalgroße Ausgeglichenheit, verengte Wut.

FUNKELN IM DUNKELN

Trifft eine Lichtquelle nachts auf Katzenaugen, scheinen die Augen von innen heraus zu leuchten. Einerseits wird das durch die Blendautomatik der Pupillen möglich, die sich im Dämmerlicht weit öffnen, um auch noch den kleinsten Lichtstrahl einzufangen. Andererseits ist dafür eine spezielle lichtreflektierende Schicht (Tapetum lucidum) verantwortlich, die hinter der Netzhaut liegt. Sie spiegelt das Licht, das die Netzhaut passiert hat, nochmals.

BLICKFELD

Katzen haben mit etwa 280 Grad einen größeren Blickwinkel als wir (210 Grad). Die Sichtweise der Katze ist mit der Funktion eines Weitwinkelobjektivs vergleichbar. Eine gute Voraussetzung, Feinde rechtzeitig zu erkennen und sie sich vom Pelz zu halten. Ohne ihren Kopf zur Seite zu drehen, ist sie im Bild, was um sie herum passiert.

SEHSCHÄRFE

Katzen sind Augentiere. Ihr schärfster Sinn ist ohne Zweifel ihr Sehvermögen. Am deutlichsten sieht eine Katze Beutetiere und Gegenstände in einem Bereich von zwei bis sechs Metern. Sie registriert dabei vor allem Bewegungen. Unbewegliche Dinge sieht die Katze unscharf oder übersieht sie sogar. Machen Sie den Test: Stellen Sie sich etwa fünfzig Meter von Ihrer Samtpfote entfernt bewegungslos hin. Ihr Liebling wird Sie nicht wahrnehmen. Laufen Sie nun ein paar Schritte, oder bewegen Sie Ihre Hände. Jetzt weiß Mieze, dass Sie da sind. Übrigens hat regloses Verharren auch schon so mancher Maus das Leben gerettet.

Die perfekte Rolle. Während des Falls dreht sich der Körper, und der Schwanz dient als Steuerruder. So landet Mieze wieder auf allen vieren.

BALANCEAKT

Katzen kennen keine Höhenangst, denn ihr Aufenthalt in höheren Gefilden gehört zu ihrer Lebensart. Auf den Kontrollgängen durch ihr Revier nutzen sie gern immer gleiche Pfade, die nicht nur als Wegenetz am Boden entlang verlaufen, sondern auch über Mauern, Zäune und Dächer führen. Von hier oben lässt sich das Revier prima überschauen. Das gibt den Samtpfoten ein gutes, sicheres Gefühl. Doch manchmal endet die Höhenwanderung mit einem Absturz. Ein Sprichwort lautet: »Katzen landen immer auf den Füßen.« Daran ist etwas Wahres, denn Mieze kommt nach solchen Unfällen nicht selten mit dem Schrecken davon. Im Fallen dreht sie den Körper automatisch so, dass sie auf allen vieren landet. Das verdankt sie ihrem hervorragenden Gleichgewichtssinn, der im Innenohr sitzt. Er gibt den Impuls, den Körper zu drehen, und der Schwanz sorgt für die Steuerung. Allerdings braucht die perfekte Luftrolle Zeit. Bei Stürzen aus niedriger Höhe kann sich Mieze verletzen, der Fall aus großer Höhe endet, laut Statistik, bei jeder fünften Katze tödlich. Sichern Sie deshalb Balkone und Fenster generell mit einem Netz oder Gitter ab.

KATZEN-ERLEBNISWELT

Die Natur bietet Katzen alles, um Körper und Sinne fit zu halten. Anders bei Wohnungskatzen. Sie sind darauf angewiesen, was ihre Menschen ihnen an Möglichkeiten einräumen.

Sebastian ist Single und Besitzer einer schicken Zweizimmerwohnung mit kleinem Balkon in der Innenstadt. Die wenigen Möbel sind ausgesucht teure Stücke, angefangen von der weißen Ledercouch bis hin zum antiken Schrank. Doch trotz des tollen Wohnambientes fehlte ihm etwas zum Schmusen und Kuscheln. So kam Sebastian auf die Katz’, genauer gesagt auf zwei bildschöne Britisch-Kurzhaar-Kätzchen namens Mona und Lisa. Die Ausstattung für die beiden sechs Monate alten Geschwister hat er in einer edlen Katzenboutique erstanden: zwei Designer-Katzensofas, zwei Designer-Futternäpfe, ein Katzenklo mit Klappe und Geruchsfilter (>), hochwertiges Dosenfutter und zwei Spielzeugmäuschen aus Kaninchenfell. Und dann bezogen Mona und Lisa ihr neues Zuhause. Zwei Wochen später stand Sebastian kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Möbel und Couch zerkratzt, Pflanzen angeknabbert, wichtige Papiere zerfetzt, Weinkorken auf dem Fußboden verteilt, Lieblings-Porzellanfiguren, die auf der Fensterbank standen, zerbrochen. Was sollten die beiden Katzen auch sonst den lieben langen Tag in dieser Wohnung machen?

NACHGEFRAGT
Wie sehen Katzen die Welt?

Prof. Dr. Christa Neumeyer ist Wissenschaftlerin an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist die Vergleichende Physiologie des Farbensehens.

WELCHE FARBEN KÖNNEN KATZEN WAHRNEHMEN?

Das ist noch nicht eindeutig geklärt. Wahrscheinlich haben sie dasselbe Farbensehen wie die meisten anderen Säugetiere: Sie sind Dichromaten und sehen Farben so wie rotgrünblinde Menschen. Katzen verwenden nur zwei verschiedene Photorezeptor-Typen (Zapfen) für ihr Farbensehen, während Menschen drei Typen besitzen. Deshalb können die Tiere zwar Rot und Grün farbig sehen, aber nicht als Farbe voneinander unterscheiden. Rote und grüne Gegenstände unterscheiden sich für sie nur in der Helligkeit, nicht im Farbton. Es ist möglich, dass ihnen ein dunkles Rot als schwarz erscheint. Farben, die Katzen sehr stark farbig sehen, sind vermutlich Blau und Gelb. Insgesamt ist ihre Welt etwas weniger farbig als unsere.

Der Zoologe Mark Tritsch an der Uni Mainz fand heraus, dass Katzen blaue und orange-rote Oberflächen auch dann unterscheiden können, wenn sie mit farbigem Licht beleuchtet werden. Das heißt, sie können die Farben unabhängig von der Farbe der Beleuchtung sehen. Diese höchst erstaunliche Leistung nennt man in der Fachsprache Farbkonstanz.

KANN ICH SELBST TESTEN, OB MEINE KATZE FARBEN SIEHT?

Das ist nicht so einfach. Halten Sie einen roten und einen grünen Futternapf bereit. Bieten Sie Ihrer Katze mehrere Tage Futter nur im roten Napf an. Stellen Sie dann beide gefüllten Futternäpfe nebeneinander. Welche Farbe bevorzugt die Katze? Wählt sie Rot, kann es sein, dass Mieze der rote Futternapf dunkler erscheint als der grüne und sie die Wahl aufgrund der Helligkeit und nicht wegen des Farbunterschiedes trifft.

Sebastian hat sich offenbar nicht mit den Bedürfnissen seiner tierischen Mitbewohner auseinandergesetzt. Eine Bekannte, selbst Katzenhalterin, half den dreien mit folgenden guten Tipps:

»Hallo, wo bin ich?« Mimi hofft, dass Frauchen oder Herrchen auf ihr Suchspiel eingeht.

Pech gehabt. Keiner bemerkt Mimi. Da muss Katze doch wohl etwas mehr von sich zeigen.

Offene Türen

Alle Zimmer der kleinen Wohnung – auch das Schlafzimmer – sind ab sofort für die Minitiger begehbar (>).

Kratzbaum

Ein verzweigter Kratzbaum aus Naturholz lädt nun in einer hellen Wohnzimmerecke zum Kratzen, Turnen und Dösen ein (>).

Laufsteg

Ein »Catwalk« aus ca. 20 cm breiten und 3 cm dicken, zum Teil mit Teppich bezogenen Regalbrettern führt unterhalb der Zimmerdecke entlang. So können die Katzen ihr Wohnungsrevier auch an der Wand entlang ablaufen und es – ganz Katzenart – von oben beobachten, während sich Sebastian auf der Couch entspannt. Der maßgeschneiderte Catwalk hat einige Raffinessen für die Miezen zu bieten. So gibt es zum Beispiel Lücken, die nur mit einem Sprung zu überwinden sind. An einer Stelle verbindet ein Plüschtunnel, der an der Decke befestigt wurde, den Laufsteg. Er schaukelt ein wenig, wenn ein Minitiger hindurchläuft – das gleiche Feeling wie ein schwankender Gartenzaun. Ein Teil des Catwalks muss durch den Balanceakt über ein dickes Tau bewältigt werden. Alles in allem ein toller Fitness-Parcours für den Körper, der auch noch den Pfoten verschiedene Untergründe (Teppichboden, Holz, Plüsch, Seil) bietet.

Aussichtsplatz Fensterbank

Auf der Fensterbank stehen keine Porzellanfiguren mehr, sondern hier ist eine Wohlfühloase für die Samtpfoten entstanden. Ein kleines waschbares Lammfell sorgt für einen weichen, kuscheligen Platz zum Träumen und bequemen »Fernsehschauen«. Ein »Schmusekissen« wird abwechselnd mit etwas Duftendem aus der Natur gefüllt, wie etwa Wiesenheu, trockenem Laub, getrockneten Baldrianblättern, Katzenminze, Lavendel oder Stroh. Und auch ein Schälchen frisches Katzengras steht auf der Fensterbank zum Knabbern als Verdauungshilfe bereit.

Highlight Balkon

Sebastians Balkon ist zwar nur winzig, doch für seine beiden Miezen inzwischen ein Paradies. Durch eine Katzenklappe in der Tür können die beiden jederzeit frische Luft, Sonne und aufregende Gerüche tanken. Damit keine seiner Samtpfoten abstürzt oder einen Ausflug in die Nachbarschaft unternimmt, hat Sebastian den Balkon mit einem Katzennetz sichern lassen. Diese Maßnahme musste er von seinem Vermieter genehmigen lassen. Am Balkongeländer führt nun ein ca. 20 cm breiter Katzensteg aus naturbelassenen Brettern entlang, damit Mona und Lisa bei ihrem Rundgang über die Brüstung schauen können. Es gibt duftende Kräuterkästen mit Zitronenmelisse, Basilikum, Thymian, Salbei, Rosmarin und Majoran als Anregung für den Geruchssinn. Und in dem gemütlichen Korbsessel können die beiden Katzen herrlich sonnenbaden und relaxen.

Für Katzen, die nur in der Wohnung leben, muss die Einrichtung abwechslungsreich gestaltet sein. Orientieren Sie sich am Vorbild der Natur.

DIE NATUR INS HAUS HOLEN

Neue, interessante Gerüche und kleine Veränderungen bereichern das Katzenleben in der Wohnung enorm. Das gilt vor allem für Miezen, die keinen Freilauf haben, aber auch Freigänger genießen durchaus solch ein Wohlfühlambiente.

Dekorieren Sie zum Beispiel mit natürlichen Materialien wie Holz, Steinen, Moos, Kork, Ton oder mit Gegenständen aus Seegras, wie etwa Schalen und Übertöpfe.

Zimmerbrunnen stehen bei Katzen hoch im Kurs. Besonders faszinierend sind Modelle mit Kugeln, die sich drehen, oder bei denen das Wasser in kleinen Kaskaden herabfällt. Im Zoofachhandel gibt es spezielle Trinkbrunnen für Katzen.

Legen Sie Ihren Stubentigern einen kleinen Dschungel in der Wohnung an. An diesen Kübelpflanzen, die sich natürlich auch für den Balkon eignen, darf gefahrlos geknabbert werden: Bambusgras, Blauer Schwingel, Strandhafer, Segge oder Gold-Flattergras.

Denken Sie beim Spaziergang an Ihre Samtpfoten daheim. Sie freuen sich über kleine Mitbringsel, beispielsweise Tannenzapfen, Vogelfedern, Rindenstückchen, Eicheln, Kastanien, ein Stück Treibholz, Weizenähren oder einen Strauß Blumen und verschiedene Gräser.

Spielen Sie Ihren Katzen leise eine CD mit Geräuschen aus der Natur vor. Darauf fahren viele Wohnungstiger ab, auch wenn sie noch nie über eine Wiese gelaufen oder durch einen Wald gegangen sind. Dabei werden übrigens keine Sehnsüchte geweckt. Doch die Naturgeräusche verbessern Miezes Lebensqualität.

Pauline

KURZ-STECKBRIEF

Lieblingsplatz

Ninas Bett

Lieblingsfutter

Käse-Rollis

Lieblingsspiel

Stoffmäuse apportieren

Die Kätzin (1) lebt mit Nina in der Stadt. Pauline ist eine Wohnungskatze. Sie darf nicht nach draußen, weil die Wohnung an einer Hauptstraße liegt. Für ihre Krallenpflege, fürs Kratzen, Turnen und Relaxen hat ihr Nina einen Kratzbaum gekauft, aber …

Mein Kratzbaum

Er sollte für meine Pediküre sein und darüber hinaus auch noch mein ganz privates Fitness-Center werden. Doch dann habe ich das Ding ausprobiert. Ein Sprung, der Baum fiel um, und ich hatte tagelang die schrecklichsten Albträume …

NUR QUALITÄT ZÄHLT

So ein Kratzbaum ist schon etwas Tolles. Doch wir Katzen hassen unsichere Angelegenheiten. Ein Kratzbaum, der wackelt oder gar umkippt, wenn man ihn anspringt, ist für uns ein absolutes »No-Go«. Also wichtigster Punkt: Der Baum muss standfest sein. Super, wenn er Verzweigungen hat, dann kann ich ihn auch als Fitnesstrainer nutzen. Der untere Teil des Kratzbaums besteht am besten aus sisalumwickelten Säulen oder echten Baumstämmen. Hier kann ich kratzen und meine Duftspuren hinterlassen. Eine Katze kratzt nämlich nicht nur, um ihre Krallen in Form zu halten, sondern auch, um ihr Hab und Gut zu markieren (>). Kuschelhöhlen und Sitzbretter sind im oberen Teil des Kratzbaums angebracht. Von hier habe ich alles im Blick, kann prima beobachten und entspannt eine Siesta einlegen. Doch zugegeben: Solch ein Kratzbaum ist nicht gerade billig.

HIER IST WAS LOS!

Ich weiß genau, wo mein neuer Kratzbaum stehen soll. Im Wohnzimmer, zwischen der Couch und dem Fenster. Wenn ich es mir in der oberen Etage des Baums bequem gemacht habe, kann ich sogar aus dem Fenster schauen und aus sicherer Entfernung beobachten, wenn Nachbars Lumpi vorbeiläuft. Für Schmuserunden brauche ich nur zu Nina auf die Couch hinunterzuspringen. Ich bin also mitten im Geschehen, und das gefällt mir.

Gute Kratzbäume sind stabil und wackeln nicht. Der höhere Preis zahlt sich immer aus.

ENDLICH EIN NEUER KRATZBAUM