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Lebensmittelskandale soweit das Auge reicht, Chemie im Essen, immer billiger muss produziert werden. Auf Kosten unserer Gesundheit. Zivilisationskrankheiten, Übergewicht, Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ich möchte zurück! Zurück zu naturbelassener Nahrung. Und das ist tatsächlich einfacher als wir denken. Wir müssen nur bereit sein unsere Komfortzone zu verlassen und unsere eigene Bequemlichkeit ein Stück weit hinter uns zu lassen. Als Belohnung erhalten wir dadurch ein Stück Eigenständigkeit und Unabhängigkeit zurück. Und das Wissen, etwas Gutes für uns getan zu haben. Also: Mach´s einfach selbst! Es ist einfacher als Du denkst.
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Seitenzahl: 128
Veröffentlichungsjahr: 2023
© 2023 Anja Freiermuth
ISBN Softcover: 978-3-347-87298-1
ISBN Hardcover: 978-3-347-87300-1
ISBN E-Book: 978-3-347-87303-2
ISBN Großschrift: 978-3-347-87305-6
Druck und Distribution im Auftrag der Autorin: tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Für Jonas und Theodor
Cover
Urheberrechte
Widmung
Einleitung
Die Milch machts….
Butter
So wertvoll wie ein kleines Steak
Frischkäse
Wichtig für Oel- und Fettfabriken!
Zucker
Kartoffeln mal anders
Mayonnaise
Novel Food – Grillen mal anders
Brot und Backwaren
Ich will keine Schokolade….
Es kündigt sich an: Die Erkältung!
Plastikflaschen? Nein Danke!
Nicht nur sauber, sondern rein….
Equipment
Küchenmaschine
Dörrautomat
Entsafter / Slow-Juicer
Teil 2 – Basics selbstgemacht
Butter
Frischkäse
Creme fraiche & Quark
Joghurt
Margarine
Joghurt-Dressing
Vanillezucker
Gemüsebrühe
Gratin-Soße
Mayonnaise / Aioli
Schokolade – selbstgemacht
Orangeat & Zitronat
Marmelade, Konfitüre oder Gelee?
Erdbeermarmelade
Feigenmarmelade
Hagebuttenmarmelade
Lemon Curd
Einkochen & Einmachen
Essig-Gurken
Rhabarber
Kürbissuppe
Wirsing
Wirsing-Rouladen
Wirsing-Gemüse
Zucchini
Rührkuchen / Marmorkuchen
Buttermilchkuchen
Rhabarber mit Streusel
Christstollen
„Irgendwann schreib ich ein Buch!“
Ouellen:
Cover
Urheberrechte
Widmung
Einleitung
Ouellen:
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Was ist der Unterschied zwischen Nahrungs- und Lebensmitteln? Warum braucht es Zusatzstoffe in unserem Essen? Wofür stehen E-Nummern? Wozu braucht es Aromen im Essen? Natürlich oder „Naturidentisch“?
Und: Wie konnten ganze Generationen vor uns ohne all das überhaupt überleben?
Ernst-Ulrich Schassberger, der später gestürzte Starkoch vom Ebnisee, hat in einem Buchinterview einmal gesagt: „Mit Lebensmittel hat das nichts mehr zu tun. Was heute den Leuten von der Industrie aufgetischt wird, sind allenfalls Nahrungsmittel, leben tut da nichts mehr.“10
„Ohne Zusatzstoffe“ suggeriert mir als Verbraucher dass dieses Nahrungsmittel ohne Zusatzstoffe hergestellt wird. Fehlanzeige! Vielfach werden die per Gesetz deklarationspflichtigen Zusatzstoffe durch alternative Zutaten ersetzt, die eine ähnliche Wirkung haben, aber nicht deklariert werden müssen11.
So wird zum Beispiel Kirschjoghurt gerne mit Rote-Bete-Saft aufgepeppt um mehr „Kirsche“ vorzugaukeln, muss aber nicht „mit Farbstoff“ gekennzeichnet sein. Algenpulver wird gerne verwendet um bei Wasabi-Erdnüssen einen höheren Anteil des japanischen Meerrettichs vorzutäuschen. Das Auge isst schließlich mit.
Im „Kleingedruckten“ findet man bei den Inhaltsangaben vorgefertigter Produkte oft E-Nummern. Aber wofür stehen die?
Laut „Wikipedia“ umfasst die Liste der in der Europäischen Union bisher verwendeten Lebensmittel- und Futtermittelzusatzstoffen die Nummern E1 bis E152113. Allerdings sind davon nicht mehr alle zugelassen oder werden noch eingesetzt. Trotzdem finden sich immer noch ca. 300 mit E-Nummern versehene Zusatzstoffe im Einsatz.
Mit E-Nummer versehen werden unter anderem Antioxidationsmittel, Farbstoffe, Emulgatoren, Konservierungsstoffe, Zuckeraustauschstoffe und Geschmacksverstärker.
Nicht alle diese Stoffe sind für die Gesundheit bedenklich, manche dieser Stoffe sind natürlichen Ursprungs. Trotzdem solltest Du Dich mit ihnen auseinander setzen14. Schon allein deshalb, weil die Industrie gemerkt hat, dass Verbraucher durchaus kritisch sind. Und „Citronensäure“ klingt nun mal weit harmloser als „E330“.
Für mich jedenfalls steht das „E“ meist für „E-ntbehrlich“.
Ein weiterer Begriff auf den ich immer wieder stoße: Naturidentisches Aroma.
Wenn ich ein natürliches, frisches Produkt verarbeite, dann ist doch das Aroma schon da, oder? Wozu soll es nochmal extra zugesetzt werden? Oder ist das natürliche, echte Aroma gar nicht vorhanden und der Hersteller will mich hier an der Nase herumführen und mir weismachen es wäre da?
Laut Definition ist „Naturidentisches Aroma“ eine Komposition aus chemisch definierten und aromawirksamen Stoffen. Aha…
In Deutschland ist der Begriff in der Aromenverordnung definiert. Ich bin immer wieder erstaunt, wofür es in Deutschland alles eine Verordnung gibt. Kurz: Naturidentische Aromastoffe haben ein echtes Vorbild in der Natur, werden aber synthetisch im Labor hergestellt15. Mir bleiben Zweifel, ob man das im Essen braucht. Ein weiteres Problem sehe ich darin dass wir vielleicht den echten, natürlichen Geschmack mancher Dinge einfach „vergessen“.
Tatsächlich habe ich erst spät angefangen, mich mit dem Thema „Lebensmittel“ auseinanderzusetzen. Ich gehöre zu der glücklichen Generation, die ohne jegliche Entbehrungen aufwachsen durfte. Wenn stets alles 24/7 unbegrenzt zur Verfügung steht, wozu dann Gedanken an Herkunft und Inhalt verschwenden? Die Supermärkte wurden immer größer, immer besser sortiert. Dass gleichzeitig unsere ganzen Bäckereien, Metzgereien, kleinen Lebensmittelgeschäfte verschwunden sind fiel mir gar nicht so groß auf. Auf der grünen Wiese gibt es ja einen Markt, der das komplette Angebot im Sortiment hat.
Heute sehe ich die Sache kritischer. Wenn unsere ganzen „Nahversorger“ nur noch große Ketten und Handelsriesen sind, dann bestimmen genau diese Großen auch, was auf unserem Teller landet.
Wirklich nachdenklich wurde ich, als 2018 ein Bericht16,17 veröffentlicht wurde, unter welchen menschenverachtenden Umständen „Nestlé“ der Welt das Wasser abgräbt. Der damalige Vorstand des Konzerns, Peter Brabeck-Letmathe, sagte in einem Interview sinngemäß, Wasser sei kein Menschenrecht! Diese Aussage schockierte mich und zog in den sozialen Netzwerken logischerweise einen Shit-Storm nach sich. Und endlich hat sich dieses Thema dann auch in meinem Hirn verankert. Ich wollte ab sofort keinerlei „Nestlé“-Produkte mehr verwenden. Der Fairness und Vollständigkeit halber mussten aber auch alle „Unilever“- Produkte aus dem Küchenschrank verschwinden. Nach dieser Aufräumaktion wurde es sehr, sehr übersichtlich in meinem Schrank.
So kam dann eins zum anderen. Für alle aussortierten Zutaten musste ja Ersatz gefunden werden. Und so fiel mir zum ersten Mal wirklich auf, wie abhängig wir von fünf bis sechs Großkonzernen sind.
Und über dieses ständige „Etikettenlesen“ (wer stellt was wo und woraus her?) stolperte ich immer wieder über Begriffe wie: Zusatzstoffe, Aroma, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, und und und.
Irgendetwas in mir begann sich zu sträuben all diese Dinge zu mir zu nehmen. Das muss auch anders gehen!
Und ja, es geht! Und ist noch nicht einmal schwierig. Ganz viele Dinge, die wir ständig brauchen und konsumieren, lassen sich mit wenigen Zutaten und ohne großen Aufwand selbst herstellen.
Mittlerweile bin ich ein „schlechter“ Konsument geworden. Ich beschränke mich beim Einkauf so ziemlich auf das, was allgemein als „Grundnahrungsmittel“ angesehen wird. Milch, Mehl, Eier, frisches Gemüse, Obst, Fleisch vom Metzger in der Nachbarschaft und solche Sachen eben.
Manchmal, wenn ich an der Supermarktkasse anstehe und in die vollgepackten Wägen der Menschen schaue, bekomme ich schon fast ein wenig Mitleid. Da liegt vermeintlich Gesundes neben irgendwelcher Fertigpampe, hochgezüchtetes Gemüse aus Übersee in Plastikschalen , Süßkram (man will sich ja auch mal was gönnen), Softgetränke (aber light, wegen der Kalorien); diese Liste ließe sich unendlich fortsetzen.
Nicht selten gehören diese Warenkörbe dann Menschen die bereits nach Luft japsen wenn sie die Waren auf´s Band legen müssen und völlig überanstrengt sind bis alles wieder eingeräumt ist. Ob es da vielleicht einen Zusammenhang gibt? Darüber muss jeder für sich selbst nachdenken….
Schätzungen zufolge leiden fast 30% der Bevölkerung unter Allergien26. Tendenz steigend! Mit Allergien ist nicht zu Spaßen – harmlose Fälle ziehen vielleicht nur ein Unwohlsein nach sich, im schlimmsten Fall kann ein allergischer Schock tödlich enden. Aber warum steigt die Zahl der Allergien weltweit? Ein Ansatz, auf den ich immer wieder gestoßen bin ist z. B. die zu geringe Stimulation des kindlichen Immunsystems durch übertriebene Hygienemaßnahmen. So schreibt das Deutsche Ärzteblatt bereits 1997 in einem Artikel25 über einen Anstieg atopischer Erkrankungen im Kindesalter. Atopie beschreibt in der Medizin eine Neigung dazu mit Überempfindlichkeit auf den Kontakt ansonsten harmlosen Substanzen zu reagieren. Weitere Untersuchungen sagen aus, dass erhöhte Luftverschmutzung und die Umwelteinflüsse allgemein das Risiko an Allergien zu erkranken steigern.
Es gibt also ganz viele Faktoren die unsere Gesundheit betreffen und denen wir nicht immer ausweichen können. Sozusagen: Restrisiko.
Aber gerade bei dem, was wir über unser Essen zu uns nehmen, liegt es in unserer Hand. Für Deine Gesundheit ist auf dieser Welt nur Einer verantwortlich: DU.
Fast kein industriell gefertigtes Nahrungsmittel kommt ohne Zusatzstoffe aus. Und leider ist die Industrie auch nicht verpflichtet ihre Rezepturen offenzulegen. Vieles, was da rein gepackt wird, lässt sich dann unter Sammelbezeichnungen wie „Aromen“ oder „Emulgatoren“ zusammenfassen. Wer soll da noch den Durchblick behalten und wissen, was auf seinem Teller liegt?
Du solltest nicht vergessen: das Hauptinteresse eines Herstellers liegt definitiv darin, Geld zu verdienen. Deine Gesundheit ist für ihn bestenfalls zweitrangig.
Während der gesamten „Pandemie-Zeit“ wurde viel, sehr viel, über Gesundheit gesprochen. Über Maske, Abstand halten, Isolationsmaßnahmen, Impfungen. Was ich von keinem unserer Politiker gehört habe war der Satz: “Bleiben Sie gesund! Sorgen Sie für ein stabiles Immunsystem. Essen sie vernünftig und ausgewogen, achten Sie auf ausreichend Vitamine und Mineralstoffe, und, und, und…“.
„Eure Nahrungsmittel sollen eure Medizin sein…“
Dieser Satz wird Hippokrates zugeschrieben. Hippokrates gilt als Begründer der rational-empirischen Medizin – also der wissenschaftlichen Medizin – häufig spricht man auch vom "Vater der europäischen Heilkunde". Er behandelte nicht die Krankheit, sondern stets den ganzen Menschen, in dem er dessen natürliche Heilungskräfte durch Diät, Umstellung der Lebensweise, Medikamente in Form pflanzlicher Drogen und durch die Chirurgie behandelte21. Warum sollten wir also heute nicht noch das anwenden, was Hippokrates damals schon wusste?
Ich war noch nie ein „Diät-Mensch“. Sicher kennst Du aus Deinem Umfeld Freunde und Bekannte, die zur Gewichtsreduktion ständig irgendwelche Diäten machen. Gerade im Frühjahr sind alle Zeitschriften voll davon. „Fünf Kilo in zwei Tagen“ wird propagiert, da werden Kohlsuppendiäten, Kartoffeldiäten, Steinzeit-Diäten angepriesen, andere ernähren sich „Low-Carb“, wieder andere finden ihr Glück in Rohkost oder leben vegetarisch. Jeder wie er mag.
Ich für mich brauche keine besondere Diät. Ich esse, worauf ich Lust habe.
Ich habe mittlerweile so viele Bücher zum Thema gelesen, ich wüsste gar nicht, wo ich die Zeit her nehmen soll, all diese Diäten zu testen.
Es mag ja Menschen geben, die aus vordergründig gesundheitlichen Gründen beispielsweise keinen Zucker zu sich nehmen. Dafür kochen und backen sie dann mit reiner Chemie, ob das dann soviel gesünder ist?
Worauf ich allerdings Wert lege, sind hochwertige Lebensmittel. Naturbelassen. Frei von Zusatzstoffen. Regional und saisonal.
Mir ist die Frage wichtig: WO kommt das her? WO wurde es angebaut?
Und schon aus diesem Grund scheiden gut 90% der Produkte im Handel aus, weil sie gar nicht offenlegen müssen, wo der Ursprung liegt. Ein Hersteller kauft beispielsweise Erdbeeren irgendwo auf dieser Welt, packt sie in eine Tüte, friert sie ein und bringt sie als Tiefkühlfrüchte auf den Markt. Dann ist da maximal die Angabe: „Abgepackt in….“. Was nützt mir als Verbraucher diese Info? Nichts! Ich kann nicht erkennen, ob diese Erdbeeren einmal um die halbe Welt gereist sind. Man kann jetzt argumentieren, dass man TK-Erdbeeren sowieso nicht braucht – es ist aber mit allen anderen Nahrungsmitteln genauso. Sobald das Produkt nur einem Verarbeitungsschritt unterzogen wurde ist die Herkunft meist nicht mehr feststellbar. Um beim Beispiel der Erdbeeren zu bleiben: Ein großer deutscher Konfitürenhersteller wirbt damit, bei einer seiner Sorten Erdbeeren aus deutschen Anbau zu verarbeiten. Löblich. Aber bei den anderen angebotenen Sorten? Warum steht da die Herkunft nicht auch dabei? Vielleicht weil die Verbraucher bei chinesischen Erdbeeren nicht so gerne zugreifen würden?
Ebenfalls ein Thema, welches in unserer Zeit immer mehr Bedeutung gewinnt, ist „Nachhaltigkeit“. Aber was ist Nachhaltig eigentlich? Ist es nachhaltig, wenn ich immer mehr konsumiere, immer neue Dinge anschaffen soll, muss es immer „höher, schneller, weiter“ sein? Für mich denke ich – NEIN!
Wenn Du einmal angefangen hast Dich aus dieser Spirale zu befreien, dann wirst Du zur Erkenntnis gelangen welche Qualität Du für Dich gewonnen hast.
Wenn ich heute die „Friday for Future“-Kids sehe, oder sich die „Letzte Generation“ mal wieder auf der Straße festgeklebt hat, frage ich mich manchmal: „Was willst Du mir eigentlich erzählen? Wie kommst Du auf die Idee, ich würde Deine Zukunft gefährden?“
Wir konsumieren heute, als gäbe es kein Morgen; wir jetten um die Welt, wir produzieren auf Teufel komm raus. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.
Wir müssen uns mit der Frage beschäftigen, ob „Containern“, also Lebensmittel vor der Vernichtung zu retten, straffrei werden soll. Sollten wir nicht lieber die Frage stellen, ob es sinnvoll ist, überhaupt Lebensmittel für den Müll zu produzieren?
Müssen wir immer noch mehr zur Verfügung haben? Wir haben doch jetzt schon mehr, als wir brauchen.
Wie wäre es, wenn wir unseren Kindern vermitteln würden, woher ihre Lebensmittel kommen? Wie man Lebensmittel verarbeitet und haltbar macht?
Und wenn wir mal wieder ein kleines bisschen dankbar und demütig sind, angesichts des riesigen Angebots welches uns zur Verfügung steht?
Ich kann und will niemandem vorschreiben was er zu tun und zu lassen hat, was er denken, essen, trinken soll. Das tut unsere links-grün gesteuerte Regierung bereits zu genüge (Sorry, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen). Da werden Veggie-Days ausgerufen, Currywürste aus Kantinen verbannt, Insekten als Nahrungsmittel der Zukunft propagiert…
Wir bekommen suggeriert, nur wenn wir jetzt alle Vegetarier werden, ist unsere Welt noch zu retten und der Klimawandel zu stoppen.
Kann sein, kann aber auch nicht sein….
Es gibt schon immer Menschen, die vegetarisch leben und dies auch mit Sinn und Verstand machen. Die ihre Ernährung auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet haben und dies aus Überzeugung tun. Diese Menschen sind meist aber auch drin im Thema, kennen die Zusammensetzung ihrer Nahrung, wissen, welche Komponenten zusammenspielen, damit keine Defizite in der Versorgung mit Nährstoffen und Vitaminen entstehen.
Der Veggie-Hype, der aktuell allerdings grassiert, lässt mich nur den Kopf schütteln. Allerdings lässt dieser Hype die Kassen der Lebensmittelindustrie kräftig klingeln. Wenn ich vegetarische Salami sehe, oder Vegane Fischstäbchen; mir fehlt hier einfach die Phantasie….
Vegetarische oder auch vegane Ernährung ist eine Lebenseinstellung, keine Modeerscheinung. Nur weil es gerade der letzte Schrei ist wird jede Menge „Schrott“ konsumiert, vermeintlich gesund, vollgepackt mit Zusatzstoffen und Chemie.
Na dann, Guten Appetit
Wie bereits erwähnt, ich bin und war nie ein Freund irgendwelcher besonderer Ernährungsformen. Allerdings habe ich mich weitestgehend von der Industrie verabschiedet, will heißen: was auf meinem Teller landet, möchte ich gerne so naturbelassen wie möglich.