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Ein verrücktes Buch
Hans Riefler, ehemals Lehrer und Fahrschulinhaber in der Stille-Nacht-Stadt Oberndorf bei Salzburg, hat über 30 Bücher für den privaten Gebrauch geschrieben. Nun wagte er den Schritt, ein Buch zu veröffentlichen.
Es handelt von Gott und der Welt. Niemand hat Gott je gesehen. Gott wird angeklagt und verurteilt. Gott sollte also abgeschafft werden. Das ist nicht so einfach. Gelingt Gott die Gegenanklage? Und der Teufel schläft ja auch nicht. Ihm gelingt aber die größte Bestechungsaktion nicht. Also was tut der Mensch? Er ist auf der Suche nach dem Lebenssinn. Schuld und Sühne ist angesagt. Sogar der Tod ist ein freudiges Ereignis. Und Gott ist nur der Schiedsrichter.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2016
Hans Riefler
Keiner hat ihn je gesehen
In meinem Erstlingswerk geht es um
„Gott und die Welt“.
Die Sünder dieser Welt klagen Gott an.
Sieger ist nicht immer der barmherzige Gott.
2015
Impressum
Inhaber und Herausgeber:
Hans Riefler
5110 Oberndorf bei Salzburg, Salzburger Straße 11
Buchversion - Eigenverlag
Druck
Koller-Media GmbH
Bestellung:
Keiner hat ihn je gesehen
Der Autor
Hans Riefler, Jahrgang 1951, geboren in der Stille-Nacht-Stadt Oberndorf bei Salzburg, maturiert 1970. 1972 wurde die Ausbildung an der Pädagogischen Akademie zum Volksschullehrer abgeschlossen, anschließend Lehramtsprüfungen für Hauptschulen und Polytechnische Lehrgänge abgelegt. Nach Irrungen und Verwirrungen im beruflichem, gesellschaftlichem, politischem, privatem und religiösem Leben wurden 1990 an der HTL Salzburg Externisten-Prüfungen abgelegt, um weiteres nach Abschluss von Fahrschullehrerprüfungen für alle Führerscheinklassen beim Amt der Salzburger Landesregierung die Berechtigung zur Inhaberschaft von Fahrschulen zu erhalten. Von 1994 bis 2007 Inhaber der Fahrschule Oberndorf.
Seit 2008 zähle ich zu der Personengruppe der glücklich „Geschiedenen - Wiederverheirateten“.
Titelbild: Sonnenaufgang am Mosesberg (Foto: Hans Riefler)
Inhalt
Keiner hat ihn je gesehen
Keiner hat ihn je gesehen
Im Buch kommt der Begriff „Dreifaltigkeit“ des Öfteren vor.
Die Dreifaltigkeit gehört zusammen.
Einer für alle, alle für Einen.
Auch der Begriff „Ewigkeit“ kommt öfters vor.
Die Ewigkeit ist wie ein Kreis. Der Kreis hat sinnbildlich die Dreifaltigkeit als Zentrum und die umgebende Kreislinie hat wie die Ewigkeit und die Unendlichkeit keinen Anfang und kein Ende.
Nach dem Glauben der Kirche haben alle ihre Schriften Gott als Urheber, der für ihr Verfassen Menschen ausgewählt hat.
Gott und die Welt – Gott und die Menschen,
Das Thema der Bibel,
das Thema des Buches.
Wenn das, was die Bibel mitteilt, nicht wahr ist,
wie kann sie dann Gott als Urheber haben?
[ Ein verrücktes Buch, die Bibel und das zu lesende Erstlingswerk … ]
Das Erstlingswerk des Autors ist nicht nur für Taufschein-Christen und nicht nur für Anti-Christen geschrieben, sondern es ist auch ein Buch für alle gläubigen Christen, Muslime, Juden und Menschen anderer Glaubensrichtungen und Konfessionen.
Anmerkung: personenbezogene Ausdrücke umfassen Männer und Frauen gleichermaßen
Keiner hat ihn je gesehen
Buchanfang:
Eine Kindergärtnerin beobachtet ihre Schützlinge beim Zeichnen. Als sie zu einem kleinen Mädchen kommt, das eifrig am Arbeiten ist, fragt sie es, was es denn zeichnet: Das Mädchen antwortet: „Ich zeichne Gott“. Die Kindergärtnerin sagt darauf: „Aber niemand weiß, wie Gott aussieht“. Ohne von ihrer Zeichnung aufzuschauen, antwortet das Mädchen: „In einer Minute schon“.
Lassen wir also alle Kinder Gott zeichnen.
Buchende: << so schnell kann ein Buch geschrieben werden >>
„Niemand hat Gott je geschaut“ (1 Joh 4,12)
Keiner hat ihn je gesehen …
Würden wir Gott tatsächlich begegnen, müsste er sich vorstellen. Oder haben wir eine konkrete Vorstellung seines äußeren Erscheinungsbildes, dass wir ihn erkennen könnten und freudig ausrufen: „Bist du nicht Gott?“. Jedoch sein nicht äußeres Erscheinungsbild kennen wir. Er hat Himmel und Erde erschaffen, er hat uns Eva und Adam als Sünder dieser Welt geschenkt.
Aber Schuld an der Sünde war ja die Schlange. Und heute befinden wir uns im 21. Jahrhundert nach Christi Geburt, viele sagen ja nur mehr nach unserer Zeitrechnung. Mir gefällt die erstere Bezeichnung doch viel besser, weil ich ja auch zu den Ereignissen zur Geburt, zum Leben und zum Sterben des Sohnes Gottes, unseres Herrn Jesus Christus, stehe. Das sagt noch nicht aus, dass ich praktizierender Christ, Taufscheinchrist oder Antichrist bin. Ich könnte ja Historiker sein. Zu Christus gehört die Heilige Maria dazu, die Mutter von Jesus, also die Gottesmutter, die „Magd des Herrn“ und gehört besonders erwähnt. Sie hat sich das verdient. Maria lebte in Gehorsam gegen-über Jesus und Gott Vater, bekannt in der Formulierung zum Erzengel Gabriel „Mir geschehe nach deinem Wort“ und gegenüber den Mitmenschen mit „Was er euch sagt, das tut“.
Und die größten Schmerzen einer Mutter musste dann Maria am Leiden und im Sterben ihres Sohnes am Kreuz ertragen.
Könnte aber unser Geistwesen „Gott“ nicht für jeden anders ausschauen. Für den Europäer eben mit der Hautfarbe weiß, für den Afrikaner dunkelhäutig, für die Asiaten anders als für die Australier und für die Nordamerikaner eben wieder anders als für die Südamerikaner. Es ist so wie mit den Heiligen drei Königen. Symbolisieren sie die drei Menschenrassen der damals bekannten drei Erdteile, symbolisieren sie die drei Lebensphasen eines Menschen, das Kindesalter, das Erwachsenenalter und das Greisenalter? Oder waren sie wirklich Könige?
Egal.
Wichtig ist, dass alle Menschen einen Glauben haben. Und die, die sich ungläubig geben, glauben doch unbewusst. Denn es gibt nichts, was es nicht gibt. Das ist auch eine Art, zu glauben. Theoretisch könnte jeder Lottomillionär werden. Manche in diesem Jahr, manche in zehn Jahren, manche in einhundert, fünftausend oder erst in hunderttausend Jahren.
Ja, irgendwann, theoretisch. Man braucht nur fest daran glauben. Jeder hat schon öfters Situationen erlebt mit dem Erstaunen „Das gibt’s doch nicht!“, im positiven wie im negativen Sinne. Und doch hat es die Situation, das Ereignis gegeben.
Die einen sagen halt „Schicksal“ dazu, sie glauben an das Schicksal, die anderen glauben an eine höhere Macht – „Dein Wille geschehe“.
Wer oder was ist das Schicksal? Muss ebenfalls ein Geistwesen sein.
Die Atheisten sind einfach der Überzeugung, dass es keinen Gott und keinerlei Götter gibt. Diese reine Weltanschauung ist unverständlich. Denken die Atheisten nur an ihr kurzes Leben im Vergleich zur Un-end-lich-keit. Die Unendlichkeit des Universums wird von ihnen akzeptiert. Die Ewigkeit, die Unendlichkeit des Menschen jedoch gibt es für diese Menschen nicht. Ei-gen-ar-tig.
Das schöne jedoch ist, dass die Atheisten nicht beweisen können, dass es keinen Gott und keine Götter gibt, die Gott-Gläubigen jedoch auch nicht, dass es Gott gibt. Die besseren Argumente haben jedoch die Gläubigen. Haben die Atheisten Nachweise?
Das Christentum jedenfalls kann auf eine gewaltige Datenbank verweisen. Die Bibel.
Die drei monotheistischen Religionen glauben an einen Gott. Die Juden an JHWH, der Name wird jedoch nicht ausgesprochen. Die Muslime glauben an Allah, er ist Gott, außer dem es keinen Gott gibt, der sozusagen keine Partner neben sich duldet. Und dann das Christentum mit Gott, den keiner bis jetzt gesehen hat, mit dem Heiligen Geist und mit Jesus Christus mit seiner Mutter Maria. Da ist schon ein gewaltiges Fundament vorhanden, ein Fels, auf dem das Christentum aufgebaut ist. Das Fundament besteht aus der Dreifaltigkeit und der Heiligen Maria – aus dem Göttlichen und auf diesem Felsen aufgebaute Kirche. Diese Konstellation ist einfach phantastisch. Keine Phantasie, kein Märchen, wenn auch viele diese Anschauung vertreten.
Aber da kann man weiterphantasieren …
Was war vor dem Urknall? Wie lange dauerte dieser Zustand? Welcher Zustand? Wissen da die Wissenschaftler eine Antwort?
Und was tat Gott vor dem Urknall? Wie verwirrend muss dann die Dreifaltigkeit sein, ein Gott und doch drei, „das gibt’s doch nicht“. Aber wie schon gesagt, es gibt nichts, was es nicht gibt. Wer hätte geglaubt, dass ein Flugzeug verschwinden kann, ohne ein Anzeichen von Absturz, Absturzstelle, Absturzursache. So geschehen am 8. März 2014. MH370 verschwand beim Flug von Kuala Lumpur nach Peking – „das gibt’s doch nicht“!
Wer hat vor Jahrzehnten an eine Mondlandung geglaubt, wer glaubt heute an eine Reise zum Mars, mit Rückkehr-Möglichkeit? Wer kann sich die Unendlichkeit des Universums vorstellen? Viele, die Gott leugnen, glauben an viele unerklärbare wissenschaftliche Phänomene – da ist halt die Wissenschaft noch nicht so weit, wird dann argumentiert. Aber das unerklärbare Phänomen Gott und die Dreifaltigkeit wird ausgeklammert. Die vielen, die Gott und die Dreifaltigkeit leugnen, vergessen darauf, dass sie Kinder waren. Was hat man als Kind geglaubt, nicht nur an das Christkind, sondern oft vor Schularbeiten an den lieben Gott, der helfen sollte. Und alte Menschen, vor allem Kranke werden wieder wie Kinder. Sie glauben und erbitten die Hilfe Gottes und der Heiligen Maria.
Hoch interessant sind jene Menschen, die in Kirchen oder Kapellen im Kirchentagebuch Eintragungen hinterlassen. „Lieber Gott. Hilf uns, dass unser Sohn wieder seine Lebensfreude bekommt, hilf, dass alles wieder ins Lot kommt. Danke!“.
Menschliche Bedürfnisse, auch bei folgender Eintragung:
„Lieber Gott, liebe Engel, meine treuen Begleiter und Helfer, Heiliger Antonius, ihr, Du kennst meinen Herzenswunsch. Ich bitte euch aus tiefstem Herzen um das Glück mit meiner großen Liebe. ER ist mein Leben, mein Universum. Ich erbitte mein restliches Leben an seiner Seite mit ihm verbringen zu dürfen – und erbitte auch die Kraft für ihn und für mich, die Dinge zu lösen und zu ertragen, die uns trennen. Mögen sich die Mauern, die ER errichtet hat und unsere Probleme auflösen. Ich erbitte für alle, die ich liebe, Gesundheit, so auch um ein restliches Leben, gemeinsam, miteinander mit IHM in Gesundheit und Liebe. Danke“.
Welches Alter verbirgt sich hinter folgender Eintragung?
„Lieber Gott, mit Schmerzen bin ich zu Dir gekommen. Ich bitte Dich, dass ich ohne Schmerzen wieder nach Hause komme“.
In erster Linie werden die Grundbedürfnisse nach Gesundheit, Heilung bei Krankheit, soziale Bedürfnisse nach Geborgenheit und Liebe erbeten. Im Mittelpunkt steht in erster Linie die eigene Person, der Partner bzw. die Partnerin oder die Familie. Die Bedürfnisse nach Solidarität, Respekt, Erfolg, Reichtum oder sogar nach Macht und Reichtum wird man hier nicht finden. Und das ist gut so. Das rein irdisch Materielle ist hier bei den Wünschen an Gott und seinen Helfern ausgeklammert.
Bei körperlichem oder seelischem Kummer, bei Sorgen und Nöten, da ist der Mensch Gott nahe und führt zu dem, der geben und helfen kann. Eben - Gott.
Gott würde aber das Paradies auf Erden schaffen, wenn er immer und überall und uneingeschränkt helfen würde.
Welche heutige ältere Person hat am Beginn dieses Jahrtausends als junger Mensch die digitale Form des World-Wide-Web, somit das Internet gekannt, wer konnte mit den Begriffen DVD, Blu-ray umgehen und wer hat daran geglaubt, dass man im 21. Jahrhundert nach Christi Geburt twittern kann, so wie Papst Franziskus, bzw. skypen, chatten, taggen und viele andere Kommunikationstechniken ausnutzen kann. Soziale Netzwerke wie Pinterest, Facebook und Mikroblogging und Dienstleister nutzen „Hashtag“ und „Instagram“. Ohne Apps und Portale und ohne den Dr. Google geht gar nichts, gar nichts mehr. Super.