KI Kann ich: Zwischen Prompt und Purpose - Roger Basler de Roca - E-Book

KI Kann ich: Zwischen Prompt und Purpose E-Book

Roger Basler de Roca

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Beschreibung

KI kann ich: Zwischen Prompt und Purpose Wie wir mit KI sinnvoller denken, arbeiten und wirken In einer Ära der digitalen Renaissance öffnet das Buch "KI kann ich: Zwischen Prompt und Purpose" von Roger Basler de Roca den Leser:Innen die Tür zu einem reflektierten und praxisnahen Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI). Statt sich auf rein technische Erklärungen zu beschränken, beleuchtet Basler de Roca die tiefere Beziehung zwischen Mensch und Maschine: Wie beeinflusst KI unser Denken, Handeln und Zusammenleben? Der Autor zeigt auf, dass KI nicht wirklich "intelligent" im menschlichen Sinne ist, sondern eine leistungsstarke Form der Pseudointelligenz darstellt - Systeme, die Muster erkennen, aber nicht verstehen. Im Zentrum des Buches steht das Konzept des Promptings: Die gezielte Eingabe von Informationen in KI-Systeme wird hier als essenzielle neue Schlüsselkompetenz vorgestellt. Basler de Roca erläutert klar und strukturiert, wie durch bewusstes Prompt-Design qualitativ hochwertige Ergebnisse erzielt werden können und warum dabei Höflichkeit und präzise Kontextsetzung entscheidend sind. Neben den Chancen stellt das Buch auch die Schattenseiten der KI offen dar: Datenschutzprobleme, algorithmische Verzerrungen und ethische Dilemmata werden kritisch, aber lösungsorientiert diskutiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, wie wir KI verantwortungsvoll einsetzen können, ohne menschliche Werte und Autonomie zu gefährden. Basler de Roca entwickelt einen Leitfaden für Unternehmen und Einzelpersonen: 10 Regeln für einen verantwortungsvollen KI-Einsatz. Dazu betont er die Rolle von KI-Botschafter:Innen in Organisationen, um Wissen zu verbreiten und die transformative Kraft der KI aktiv zu gestalten. Das Werk ist nicht nur ein fundierter Einstieg in das Thema KI, sondern auch ein inspirierender Appell: Künstliche Intelligenz soll nicht unser Denken ersetzen, sondern es erweitern. Zwischen Prompt und Purpose liegt die Zukunft - und die Verantwortung dafür tragen wir selbst.

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Seitenzahl: 77

Veröffentlichungsjahr: 2025

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DISCLAIMER

Für die Texte von diesem Buch wurde mit Deepl.com/write gearbeitet. Es wurden Bearbeitungen und Verbesserungen mit Claude im Dialog durchgeführt.

Alle Artikel wurden nach meiner Recherchen mit KI (Perplexity, Grok Deep Research und Gemini Deep Research) selbst geschrieben, mit Deepl Write verbessert und Claude zusammen gefasst und vereinfacht. Alle Artikel sind rein edukativ und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bitte melde dich, wenn Du Ungenauigkeiten feststellst, danke.

Ich habe versucht, gendergerechte Sprache zu verwenden in der Form von Leser:Innen / Nutzer:Innen – sollte ich es trotz Kontrollen verpasst haben, entschuldige ich mich für den Faux-Pas.

Inhaltsverzeichnis

Willkommen in der digitalen Renaissance

Warum dieses Buch?

Künstliche Intelligenz – oder doch besser Pseudointelligenz?

Prompting: Von der Eingabe zur Intention

Sollte ich „nett sein“ zur KI?

Sprache als Werkzeug und ihre Grenzen

Der neue Alltag – KI in Beziehungen, Arbeit und Bildung

Kognitives Offloading und KI - Denken outgesourct

AI GOOD NEWS

AI GOOD NEWS: Wie KI in der Medizin eingesetzt wird

Künstliche Intelligenz im Einsatz bei der Erkennung von Autismus

Kommen jetzt KI Pfleger:Innen?

KI hilft bei Parkinson und Demenz?

KI hilft im Alltag, bei Daten und Protokollen

Künstliche Intelligenz im Kampf gegen Krebs

AI GOOD NEWS: Beendet KI die Obdachlosigkeit?

AI GOOD NEWS: mit KI zu einem neuen lernen

AI GOOD NEWS: KI als Retter unseres Planeten?

KI schützt gegen illegale Abholzung?

KI die Nashörner?

Effizienteres Recycling dank KI?

Können wir die Sprache der Tiere entschlüsseln?

AI BAD NEWS

AI BAD NEWS: Die Schattenseiten von KI

KI hilf bei der Überwachung von uns allen

Wie sicher sind eigentlich unsere Daten?

Aware AI weiss, wie Du dich fühlst - indem es dir zuhört und mitliest

Londoner U-Bahn testet Gefahrenerkennung

AI BAD NEWS: KI schafft Arbeitsplätze ab?

KI diskriminiert, desinformiert und täuscht?

Warum Frauen werden bei KI-Bildern stärker diskriminiert?

KI diskriminiert aufgrund der Hautfarbe?

Warum “bitte” und “danke” ChatGPT Millionen kosten – und warum es sich trotzdem lohnt

Teure Höflichkeit

Technische Mechanismen: Warum höfliche Prompts besser funktionieren

Der menschliche Faktor: Psychologie der Höflichkeit

Ethische Implikationen und Zukunftsperspektiven

Potenzielle Leistungssteigerung des LLM

Warum funktioniert das (vermutlich)?

Psychologische und ethische Aspekte für den Nutzer

Energieverbrauch: Der ökologische Fussabdruck der Höflichkeit

Medienkritik: Selbstreferenzialität

Was kostet denn ein Bitte oder Danke wirklich?

Eine Frage des "Wollens"

Epilog: Wird KI uns ersetzen?

AUSBLICK: KI QUO VADIS

Warum Unternehmen KI Regeln Brauchen

Die Notwendigkeit von KI-Regeln

Unsere 10 Regeln für verantwortungsvolle KI im Unternehmen

Implementierungsleitlinien für einen verantwortungsvollen KI-Einsatz

Die rechtliche Situation?

Datenschutz und KI

Urheberrecht und KI

Warum wir alle KI Botschafter:Innen benötigen

Schlusswort: es kommt schon gut…

Willst Du am Ball bleiben und mehr erfahren?

Warum solltest du dabei sein?

Haftungsausschluss

Über den Autor

WILLKOMMEN IN DER DIGITALEN RENAISSANCE

Willkommen in einer Zeitrechnung, in der Technologien wie Künstliche Intelligenz uns einen beispiellosen Zugang zu Wissen und Informationen ermöglichen. Diese technologische Revolution öffnet Türen zu neuen Möglichkeiten, stellt uns aber auch vor grosse Herausforderungen. Es ist wichtig, dass wir eine Balance finden, damit die Vorteile dieser digitalen Fortschritte allen Menschen zugutekommen, egal wo sie leben oder welche sozialen Hintergründe sie haben.

Denken ist wie ChatGPT - nur krasser.

Dieser Satz fällt oft auf meinen Keynotes. Er provoziert – aber er trifft einen Nerv. Denn die Debatte um Künstliche Intelligenz (KI) ist längst keine technologische Spielwiese mehr für Nerds oder Expert:Innen. Sie ist mitten in unserem Alltag angekommen – in Unternehmen, in Klassenzimmern, in Redaktionen und auf jedem Smartphone.

Die Frage ist längst nicht mehr: Kommt KI? Sondern: Wie begegnen wir ihr – unbeholfen, ängstlich, kritisch, machtorientiert oder gestalterisch oder alles zusammen?

Künstliche Intelligenz ist aber nicht einfach nur eine der revolutionärsten Technologien unserer Zeit, die das Potenzial hat, fast jeden Aspekt unseres Lebens zu verändern. KI-Systeme, von automatischen Übersetzern bis hin zu fortgeschrittenen Analysetools, sind in der Lage, Aufgaben auszuführen, die bisher menschliche Intelligenz erforderten. Dazu gehören Fähigkeiten wie das Verstehen natürlicher Sprache, Bilderkennung und komplizierte Entscheidungsprozesse, die alle darauf abzielen, unseren Alltag effizienter und intuitiver zu gestalten.

Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz begann bereits in den 1950er Jahren mit den ersten Theorien und Modellen. Seitdem hat sich die Technologie rasant weiterentwickelt und findet heute in vielen Branchen Anwendung. Ob in automatisierten Kundendienstsystemen, innovativen medizinischen Diagnoseinstrumenten oder intelligenten Verkehrslösungen – Künstliche Intelligenz durchdringt unseren Alltag und gestaltet Branchen neu. Diese Entwicklungen haben nicht nur die Art und Weise, wie wir arbeiten und kommunizieren, revolutioniert, sondern auch neue Standards in der Personalisierung von Dienstleistungen gesetzt.

Trotz aller Vorteile und beeindruckender Anwendungen bringt die Künstliche Intelligenz auch ernsthafte Herausforderungen mit sich. Ethische Fragen, Datenschutzprobleme und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt stehen dabei besonders im Fokus der öffentlichen Debatte. Daher ist es wichtig, dass klare Richtlinien erstellt werden, die den Einsatz von KI-Technologien steuern und sicherstellen, dass sie zum Wohl aller eingesetzt werden.

Warum dieses Buch?

Nicht, indem wir alles Maschinen überlassen - sondern indem wir Verantwortung und Verständnis verbinden. KI ist weder nur Werkzeug noch nur Gefahr. Sie ist ein Spiegel unserer Entscheidungen. Sie lernt nicht „objektiv“, sondern aus den Daten, die wir ihr geben - und aus den Zielen, die wir ihr setzen. Prompt entscheidet über Purpose. Und darum braucht es ein neues Denken.

„Ich glaube nicht an „Mensch gegen KI“, sondern Befähigung der Menschen durch KI.“

Richtig eingesetzt kann KI unsere Kreativität verstärken, unsere Effizienz erhöhen und unser Wissen exponentiell erweitern. Aber nur, wenn wir verstehen, wie sie funktioniert – und wie wir sie sinnvoll einsetzen, statt nur zu konsumieren. Dieses Buch zeigt Wege, wie wir gemeinsam mit KI arbeiten, statt uns von ihr ersetzen zu lassen.

Es ist eine Einladung zur Selbstermächtigung in Zeiten der Automatisierung. Eine Reise zu den Fragen:

Was macht uns menschlich?

Was macht KI mächtig?

Und wie bleiben wir als Gesellschaft wirksam?

Der Titel dieses Buchs ist kein Zufall. Er steht für die Brücke zwischen Technologie und Haltung, zwischen Algorithmus und Absicht. Wer nur Prompts schreibt, produziert Output. Wer den Purpose kennt, verändert Systeme.

„KI ist nicht das Ende des Denkens. Sondern der Anfang einer neuen Art, es zu tun.“

In diesem Buch werden wir sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte der Künstlichen Intelligenz beleuchten. Wir werden die neuesten Fortschritte und die damit verbundenen Chancen ebenso erforschen wie die möglichen Risiken und Probleme. Unser Ziel ist es, ein umfassendes Bild der aktuellen und zukünftigen Entwicklungen im Bereich KI zu zeichnen und zu einem informierten, kritischen Umgang mit dieser Technologie anzuregen.

Dieses Buch soll ein Leitfaden sein, der die komplexen Aspekte der KI verständlich macht und ihre potenziellen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und unsere Zukunft reflektiert.

Roger Basler de Roca

PS: Um den Diskurs zu fördern, braucht es mehr Wissen. Und dazu habe ich zwei Websiten lanciert

www.aigood.news

www.aibad.news

schau gerne mal rein

AI Good News

AI Bad News

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ – ODER DOCH BESSER PSEUDOINTELLIGENZ?

Künstliche Intelligenz ist nicht intelligent. Zumindest nicht im menschlichen Sinne. Was meine ich damit? Nun sie / es kann weder fühlen noch verstehen – und dennoch verändert sie unser Denken, unsere Kommunikation und unsere Arbeit. Grund genug, eine zentrale Frage zu stellen: Wovon sprechen wir eigentlich, wenn wir von „Intelligenz“ reden?

Künstliche Intelligenz bezieht sich auf die Fähigkeit von Maschinen, menschenähnliche Intelligenz zu simulieren, indem sie Daten analysieren, Muster erkennen und Entscheidungen treffen können. Man spricht hier auch von Pseudointelligenz. Dies bezieht sich auf Systeme, die so programmiert sind, dass sie intelligent erscheinen, aber in Wirklichkeit keine tatsächliche Intelligenz besitzen.

Intelligenz, so wie wir sie beim Menschen verstehen, umfasst weit mehr als die Fähigkeit, Daten zu verarbeiten. Sie beruht auf:

Verständnis

(Kontextbewusstsein)

Intentionalität

(Absicht, Motivation)

Reflexion

(Selbstbewusstsein)

Empathie

(Mitgefühl, Perspektivenübernahme)

Aktuelle im Volksmund bekannte KI-Systeme wie GPT-4 oder Claude 3 oder Grok 3 sind genau genommen statistische, kontextbasierte Sprachmodelle – im Fachjargon: Large Language Models (LLM), trainiert auf riesige Textmengen, um Kontext-Wahrscheinlichkeiten aufgrund von Token basierter Berechnungen vorherzusagen. Sie generieren keine Gedanken – sie berechnen semantisch plausible Sequenzen. Was wie Denken aussieht, ist oft nur gut kaschiertes Recyceln von Konversationsfähigkeiten.

Wir sprechen daher technisch korrekt von „Narrow AI“ – enge, auf spezifische Aufgaben beschränkte Systeme ohne echtes Verständnis. „Stochastic Parrots“ – wie die Linguistin Emily Bender1 sie nannte: Wahrscheinlichkeits-Papageien.

Wie Bender et al. (2021) eindrücklich aufzeigen, können grosse Sprachmodelle zwar kohärent wirken, aber dabei kritische Verzerrungen reproduzieren und ein falsches Verständnis von Intelligenz vermitteln.

Der Begriff künstliche Intelligenz mag verwirren, denn es gibt keine eigentliche KI. KI bezeichnet die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten wie logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität zu imitieren. KI ermöglicht es technischen Systemen, ihre Umwelt wahrzunehmen, mit dem Wahrgenommenen umzugehen und Probleme zu lösen.