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Wunder - jeder von uns möchte daran glauben. Doch die wenigsten erleben sie tatsächlich. Wir leben in einer Welt, in der man für alles eine Erklärung hat.
Wirklich für alles? Was ist, zum Beispiel, mit der kleinen Charlotte? Sie spricht nicht, obwohl sie von Geburt an weder taub noch stumm ist. Sie bewegt sich nicht, obwohl sie nicht gelähmt ist.
Die Ärzte sagen, dass ihre Kinderseele sich nach einem grauenvollen Schockerlebnis weigert, ein normales Leben zu führen. Aber was nützt alles medizinische Wissen, wenn die Ärzte doch nicht helfen können?
Zum Glück gibt es Sandra Schaeffer, eine junge Frau, die den Glauben an Wunder noch nicht verloren hat. Hat sie den Schlüssel zu Charlottes kranker Seele?
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Seitenzahl: 97
Cover
Impressum
Streicheln als Therapie
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock / StockLite
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-3585-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Streicheln als Therapie
Ergreifender Roman um eine verwundete Kinderseele
Von Sabine Stephan
Wunder – jeder von uns möchte daran glauben. Doch die wenigsten erleben sie tatsächlich. Wir leben in einer Welt, in der man für alles eine Erklärung hat.
Wirklich für alles? Was ist, zum Beispiel, mit der kleinen Charlotte? Sie spricht nicht, obwohl sie von Geburt an weder taub noch stumm ist. Sie bewegt sich nicht, obwohl sie nicht gelähmt ist.
Die Ärzte sagen, dass ihre Kinderseele sich nach einem grauenvollen Schockerlebnis weigert, ein normales Leben zu führen. Aber was nützt alles medizinische Wissen, wenn die Ärzte doch nicht helfen können?
Zum Glück gibt es Sandra Schaeffer, eine junge Frau, die den Glauben an Wunder noch nicht verloren hat. Hat sie den Schlüssel zu Charlottes kranker Seele?
Die Studentenbude im Frankfurter Westend lag im sechsten Stock eines schmalbrüstigen, verkommenen Hauses mit schmuddeliger Fassade. An den Fensterrahmen war die Farbe schon vor Jahren abgesprungen, es zog durch unsichtbare Ritzen und Risse, und manchmal– bei Ostwind– flogen aus unerklärlichen Gründen die Türen auf.
Jedes Mal, wenn Sandra ihre kleine Wohnung betrat, lächelte sie, weil die fünfzig Quadratmeterchen, die sie sich mit einer Freundin teilte, trotz ihrer unübersehbaren Schäbigkeit gemütlich waren. Die vielen Bücher, zumeist Werke der Anatomie, die ein wenig schiefen, doch in ihrer Kuriosität wie Skulpturen wirkende Tischchen, die einfachen Korbsessel und die üppige Blumenpracht gaben der Dachwohnung den Charme, den Neubauten bei all ihrem Komfort nun einmal nicht ausstrahlten.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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