Kommissar Platow, Band 1: Sieben Schüsse im Stadtwald - Martin Olden - E-Book

Kommissar Platow, Band 1: Sieben Schüsse im Stadtwald E-Book

Martin Olden

4,7

Beschreibung

Frankfurt, Mitte der 70er Jahre. Die Kriminalität boomt. Drogen. Terrorismus. Bandenkriege. Mittendrin: Kommissar Joachim "Joe" Platow. Gemeinsam mit seinem Assistenten Mike Notto und Schutzhündin Abba kämpft er gegen das Verbrechen. Dabei wird Platow immer wieder von seinem persönlichsten Fall eingeholt - seine Ex-Verlobte Petra, die sich der RAF angeschlossen hat ... Band 1: Ein wohlhabender Banker. Gnadenlos hingerichtet vor den Toren Frankfurts. Georg Dietrich war beliebt gewesen, hatte scheinbar keine Feinde. Wer steckte hinter dem feigen Mord? Ein unzufriedener Kunde? Eine Gangster-Bande? Terroristen? Als ob mich dieses Rätsel nicht genug beschäftigt hätte, musste ich auch noch das Temperament meines neuen Partners im Zaum halten ... Die gesamte Serie ist erschienen: Band 1 "Sieben Schüsse im Stadtwald", Band 2 "Das Grab am Kapellenberg", Band 3 "Endstation Hauptwache", Band 4 "Der Westend-Würger", Band 5 "Blutnacht im Brentanopark", Band 6 "Frau Wirtins letzter Gast", Band 7 "Geiselnahme in der Goethestraße", Band 8 "Der Rächer aus der Römerstadt", Band 9 "Geschändet am Frankfurter Kreuz", Band 10 "Abrechnung in Bankfurt", Band 11 "Die Sünderin vom Schaumainkai", Band 12 "Das Phantom aus dem Palmengarten", Band 13: "Zahltag auf der Zeil", Band 14 "Der Kerker im Kettenhofweg" und Band 15 "Letzte Ausfahrt Frankfurt-Süd"

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Die Kommissar Platow-Serie

Frankfurt, Mitte der 70er Jahre. Die Kriminalität boomt. Drogen. Terrorismus. Bandenkriege. Mittendrin: Kommissar Joachim „Joe“ Platow. Gemeinsam mit seinem Assistenten Mike Notto und Schutzhündin Abba kämpft er gegen das Verbrechen. Dabei wird Platow immer wieder von seinem persönlichsten Fall eingeholt – seine Ex-Verlobte Petra, die sich der RAF angeschlossen hat …

Band 1: Sieben Schüsse im Stadtwald

Ein wohlhabender Banker. Gnadenlos hingerichtet vor den Toren Frankfurts. Georg Dietrich war beliebt gewesen, hatte scheinbar keine Feinde. Wer steckte hinter dem feigen Mord? Ein unzufriedener Kunde? Eine Gangster-Bande? Terroristen? Als ob mich dieses Rätsel nicht genug beschäftigt hätte, musste ich auch noch das Temperament meines neuen Partners im Zaum halten …

Der Autor

Martin Olden ist das Pseudonym des Journalisten und Kinderbuchautors Marc Rybicki. Er wurde 1975 in Frankfurt am Main geboren und studierte Philosophie und Amerikanistik an der Goethe-Universität. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Rybicki als Filmkritiker für das Feuilleton der „Frankfurter Neuen Presse“. Ebenso ist er als Werbe- und Hörbuchsprecher tätig.

Bei mainbook erscheint auch Martin Oldens Krimi-Reihe mit Kommissar Steiner: 1. Band: „Gekreuzigt“. 2. Band „Der 7. Patient“. 3.Band „Wo bist du?“. 4. Band „Böses Netz“. 5. Band „Mord am Mikro“. 6. Band „Die Rückkehr des Rippers“. 7. Band "Vergiftetes Land". Im Jahr 2013 veröffentlichte er zudem seinen ersten Thriller „Frankfurt Ripper“.

Weitere Titel von Marc Rybicki sind die Kinderbücher „Mach mich ganz“, „Wer hat den Wald gebaut?“, „Wo ist der Tannenbaum?“ und „Graue Pfote, Schwarze Feder“.

(Autorenwebsite: www.sonnige-sendung.de)

Copyright © 2016 mainbook Verlag, mainebook Gerd FischerAlle Rechte vorbehaltenISBN 978-3-946413-17-2

Lektorat: Gerd FischerLayout: Olaf TischerCopyright Titelmotiv: fotolia © yellomello

Besuchen Sie uns im Internet: www.mainbook.de oderwww.mainebook.de

Martin Olden

Kommissar Platow

Band 1:Sieben Schüsse im Stadtwald

Krimi-Serie aus den 70er Jahren

Alle Fälle der „Kommissar Platow“-Serie basieren auf wahren Begebenheiten und tatsächlichen Fällen.

1

Mittwoch, 5. März 1975

Ungeduldig trommelte Georg Dietrich auf das Lenkrad seines Ford 17M. Wie lange sollte er noch warten? Er spähte durch die Frontscheibe auf den Parkplatz an der Isenburger Schneise. Kein Mensch zu sehen. Nur die Bäume des Stadtwalds im Kegel der Scheinwerfer. Dietrich sah auf die Uhr. Die Vorstandssitzung im Tennisclub würde er auf jeden Fall verpassen. Gegessen hatte er auch noch nichts. Und warum? Weil sein „Kunde“ unbedingt Spielchen treiben musste. Er kurbelte die Scheibe herunter.

„Hallo?!“, rief Dietrich in die Dunkelheit. „Wo steckst du?!“

Keine Antwort. Frustriert lockerte er seinen Krawattenknoten und bediente sich aus der Lindt-Pralinendose im Handschuhfach. Das Konfekt war ein Geschenk für seine Frau zum fünfzehnten Hochzeitstag. Doch Dietrich sagte sich, dass sie es nicht bemerken würde, wenn etwas fehlte. Außerdem konnte es ihr nicht schaden, weniger zu naschen. Sie war ohnehin zu fett. Dietrich stopfte die Schokolade in den Mund und warf das Staniolpapier aus dem Fenster. Im Autoradio liefen die 21 Uhr Nachrichten. „Karlsruhe: Zu dem Bombenanschlag auf das Bundesverfassungsgericht hat sich die radikalfeministische Terrorgruppe Rote Zora bekannt. Hintergrund des Attentats ist der Streit um den Abtreibungsparagraphen 218. Berlin: Wenige Stunden nach seiner Freilassung ist der am vergangenen Donnerstag entführte Berliner CDU-Vorsitzende Peter Lorenz im Schöneberger Rathaus vor die applaudierende Weltpresse getreten. Die Bundesregierung war zuvor auf die Forderungen der Anarchisten der Bewegung 2. Juni eingegangen und hatte die Freilassung inhaftierter Gesinnungsgenossen bewilligt. Darunter Verena Becker und Ingrid Siepmann sowie die RAF-Mitglieder Rolf Heißler und Petra Helm. Sie wurden nach Aden im Südjemen ausgeflogen. Gegenüber der Presse erklärte ein sichtlich erschöpfter Peter Lorenz, er habe in den letzten Tagen wenig geschlafen. Lorenz warnte davor, dass sich sein schreckliches Erlebnis jederzeit mit anderen Personen an anderen Orten wiederholen könne.“

Dietrich schaltete das Radio ab. Plötzlich zuckte er zusammen. Die Beifahrertür wurde aufgerissen.

„Was zum Teufel …?“

Die Worte blieben Georg Dietrich im Hals stecken. Seine Augen starrten in ein schwarzes, todbringendes Loch. Die Mündung eines 45er Colt Governments.

2

Am selben Abend …

23 Uhr. Wer um diese Zeit das „Zero“ in der Schillerstraße betrat, suchte nach einem Gewinn am Spieltisch. Ich suchte nach einem Verbrecher. Sein Name war Simon Zapatka. Ein Mann Anfang dreißig, genau wie ich. Damit endeten die Gemeinsamkeiten. Alle nannten ihn „Zappa“, weil er dem Rockmusiker Frank Zappa ähnlich sah. Dunkle Locken bis zu den Schultern, hageres Gesicht, dichter Schnauzbart. Zappa war in vielen Branchen tätig. Drogenhandel, Prostitution, Glücksspiel. Auf sein Konto gingen vermutlich mehr als ein halbes Dutzend Morde. Auch Klaus Budens, mein Partner, zählte zu seinen Opfern. Doch man hatte Zappa nie etwas Stichhaltiges nachweisen können. Bis heute.

Ein stämmiger Empfangschef begrüßte mich. Ich erklärte ihm, warum ich gekommen war. Er wollte meinen Dienstausweis sehen. Ich zog ihn aus der Innentasche meines Anzugs. Laut und falsch las er meinen Namen ab. „Joachim ?“

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