Korfu - Jana Sandberg - E-Book

Korfu E-Book

Jana Sandberg

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Beschreibung

Lisa und ihr Ehemann Jürgen, sie waren beide erst zwei Jahre miteinander verheiratet. Sie hatten sich Jahre zuvor auf der Uni kennengelernt und hatte vorher noch keine Beziehungen. Sie waren sozusagen, Anfänger in Sache Liebe und Sex. Zu ihrem Hochzeitstag bekamen sie eine viertägige Urlaubsreise auf die Insel Korfu in Griechenland von Jürgens Eltern geschenkt. Da sie noch nie zusammen in Urlaub waren, weil ihnen das dazu nötige Geld fehlte, freuten sie sich ganz besonders darauf. Dort angekommen änderte sich ihr ganzes Leben. Lisa, die ansonsten immer schüchtern und zurückhaltend war, sie blühte auf und verblüffte ihren Ehemann mit Sachen, die er nicht für möglich gehalten hatte. Am Urlaubsort trafen sie auf ein Vermieterehepaar, das es ihnen angetan hatte. Diese lebten im Luxus und führten eine offene Ehe. Lisa und Jürgen wurden nicht, wie Urlaubsgäste, sondern wie Familienzugehörige behandelt, und sie erlebten Sachen, von denen sie nie geträumt hatten. Unnötig zu erwähnen, dass dieser Urlaub für beide viel zu schnell vorbei ging.
Was beiden jungen Leute in ihrem Urlaub so alles erlebt hatten, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Jana Sandberg

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Jana Sandberg

Korfu

Er war unser erster Urlaub

UUID: 8912be51-7418-4b47-84fe-67af18447971
Dieses eBook wurde mit Write (https://writeapp.io) erstellt.

Inhaltsverzeichnis

Er war unser erster Urlaub

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Weitere Geschichten

Camping

Frau Nachbarin

Escort

Verlorene Wette

Betrüger

Anfänger

Impressum

Er war unser erster Urlaub

Kapitel 1

Während ich vorsichtig über sonnendurchflutete Landstraßen fuhr, warf ich einen Blick auf Lisa, die neben mir auf dem Beifahrersitz saß und sich beschäftigte.

Ohne auf ihre Umgebung zu achten, vertiefte sie sich auf ihrem Handy in die Beschreibung des herrlichen Urlaubslandes.

Das war Lisa haargenau, so war sie schon immer – warum Griechenland wirklich besuchen, wenn man darüber auch lesen konnte?

Lisa und ich, wir lernten uns in der ersten Vorlesung unseres ersten Uni-Jahres schon kennen.

Sie saß allein in der hinteren Reihe, wahrscheinlich in der Hoffnung, nicht bemerkt zu werden, und somit auch nicht dran zu kommen.

Ich schlich mich etwas zu spät herein und setzte mich hinten direkt neben sie.

Wegen meiner Buslinie von der „pünktlichen Bundesbahn“, konnte ich nicht früher da sein, und es wiederholte sich fast jedes Mal so.

Es dauerte einen weiteren Monat, bis sie sich wohl genug fühlte, um zu mir zur Begrüßung, ein leises Hallo zu sagen, und noch einen weiteren Monat, bis wir uns etwas unterhielten.

Wir verbrachten so ein ganzes halbes Jahr miteinander, bis sie endlich zustimmte, mit mir einmal auszugehen, und ein weiteres halbes Jahr, bis wir soweit waren und gemeinsam unsere Jungfräulichkeit verloren.

Aber ich wusste von dem Tag an, als ich das erste Mal neben ihr saß, dass sie etwas Besonderes war, und ich hinterfragte nie das Tempo, mit dem sich unsere Beziehung entwickelte, ich hatte ja genügend Zeit.

Acht Jahre, nachdem ich zum ersten Mal neben ihr saß, heirateten wir, und die zwei Jahre, seitdem wir nun bereits verheiratet sind, sie waren wirklich, die glücklichste Zeit meines Lebens.

Ich gebe zu, unser Leben war nicht jedermanns Sache – unsere Freunde nannten uns, die ältesten Mittzwanziger der Welt, und sie hatten wahrscheinlich recht damit, denn sie waren uns in Sachen Beziehung weit voraus.

Gegen sie waren wir noch richtige Anfänger.

Wir gingen nicht viel aus, waren finanziell verantwortungsbewusst, gingen früh ins Bett, hatten einmal pro Woche Sex (in der Missionarsstellung) und verbrachten die meisten Abende lesend nebeneinander auf dem Sofa sitzend.

Wir versuchten, unseren Fernseher zu schonen, und wollten sogar die Rundfunkgebühren kündigen, aber in Deutschland ist es ja eine gesetzlich beschlossene „Steuert“, die nicht kündbar ist, wie sonst sollte die Regierung ihre Meinung unter das Volk bringen?

Mann sagte uns auf der Uni immer, wir sollten uns die Nachrichten anschauen, damit wir auf dem Laufenden seien.

Wir taten es selten, denn das Wort Nachrichten aus der Politik, das war das, was das Wort auch schon beinhaltet, man bekam das zu hören, was die Politiker wollten, und man sollte sich „danach richten!“

Da wir auch keine Hochzeitsreise gemacht hatten, weil das Geld knapp war, spendierten die Eltern von mir, uns einen Kurzurlaub über das Wochenende nach Griechenland, als Geschenk für unser zweijähriges Jubiläum.

Der Urlaub war meine Idee gewesen, und Lisa stimmte erst nach einigem Verhandeln zu, sie hätte das Geld lieber in Bar gehabt und es anderweitig eingesetzt.

Ich wollte ein paar entspannte Tage am Strand verbringen und uns etwas Luxus gönnen, aber Lisa meinte, wenn wir schon irgendwohin reisen, dann sollten wir auch die Geschichte des Landes kennen, genießen und etwas davon aufsaugen.

Also entschieden wir uns für die Insel Korfu, wo es Sonne, Meer, Sand und viel Geschichte gab.

Wir hatten für die drei Nächte eine wunderschöne kleinen Villa am Meer gebucht, auf dem Gelände eines großen Privathauses, das direkt am Strand liegt.

Im Internet wurde angegeben, dass es sich um einen Privat-Strand handelte.

Lisa zuckte zusammen, als sie den Preis sah, aber ich hatte gesagt, dass die Eltern ja diese Reise als Geschenk spendieren würden und ein Urlaub auf einer anderen Insel nicht günstiger sein würden.

Nach einigem Bedenken stimmte sie schließlich dann doch noch zu.

Wir ließen uns von meinen Eltern zum Flughafen nach Hamburg bringen und flogen von dort aus im Direktflug auf die Insel Korfu.

Am Flughafen übernahmen wir unser Mietauto, mit dem wir die Insel erkunden wollten.

Und nun waren wir hier und schlängelten uns durch die engen Straßen, ausgerechnet in einem Audi Cabrio, da die Autovermietung den praktischen Kleinwagen, den Lisa über das Internet für uns reserviert hatte, angeblich nicht mehr hatte.

Man sagte uns, dass der Vormieter das Fahrzeug noch nicht zurückgebracht hätte.

Unnötig zu erwähnen, dass der größere Audi auch wesentlich teurer war, so macht man auf diese Art und Weise, heutzutage mehr Umsatz!

Ich warf Lisa noch einmal einen schnellen Blick zu, mein Gott, war sie wunderschön.

Es war so, als ob die griechische Sonne sie noch schöner erscheinen ließ.

Lisa war die schönste Frau, die ich je gesehen hatte, sie war klein, eins vierundsechzig groß und schlank, mit großen, bernsteinfarbenen Augen und kecken Brüsten in Körbchengröße B.

Sie hatte langes, goldblondes Haar, das zu ihrer Augenfarbe passte, aber sie trug es immer hochgesteckt, was sie etwas größer erscheinen ließ.

Mit High Heels und Hochfrisur, war sie zwanzig Zentimeter größer und reichte mir sogar, bis über die Schulter.

Sie kleidete sich elegant, aber konservativ, und sie trug selten Make-up, was ihrer Schönheit keinen Abbruch tat, denn sie war von Natur aus schön.

Aus irgendeinem Grund wollte Lisa sich immer vor der Welt verstecken und nicht auffallen, obwohl sie fast überall im Mittelpunkt stand, meistens bei den Männern.

Sie versteckte sich immer, außer vor mir – und ich war die glückliche Ausnahme und durfte sie sogar in natura erleben.

Und nun saß sie neben mir, als wir vom Flugplatz aus, mit diesem Audi, auf dem Weg zu unserem Urlaubsdomizil waren.

Lisa hielt die Landkarte in der Hand und dirigierte mich durch den nervigen Verkehr.

Wer schon einmal in Griechenland war, der weiß, von was ich rede.

Der nervige Verkehr, die neue Umgebung, die vielen Eindrücke und die fehlende Sprachkenntnis auf den Verkehrsschildern, sie forderten ihren Tribut von meinen Nerven.

Aber dank Lisas geschickten Umgangs mit der Straßenkarte, kamen wir dann, wenn auch verzögert, doch noch an unserem Ziel an.

Wir standen ja auch nicht unter Zeitdruck, wir hatten ja Urlaub.

Kapitel 2

Man hatte uns vorab per Mail geschrieben, wir sollten bei unserer Ankunft, die Sprechanlage am Haupttor des Hauses betätigen und uns anmelden.

Also sprang Lisa heraus, als wir angekommen waren, drückte einen Knopf, wechselte ein paar kurze Worte mit jemandem an der Sprechanlage, und stieg wieder ins Auto zurück, wo sie mir dann sagte:

„Wir sollen der Auffahrt bis zum Haupthaus folge, dort treffen wir uns und wir bekommen die Schlüssel zur Villa, die etwas weiter abseits in Richtung Strand steht.“

Das Tor öffnete sich, und wir fuhren einige Hundert Meter die Auffahrt entlang, bis wir hinter einer Kurve das Haupthaus erblickten.

Ein Chaos aus Glas und Winkeln, das große und moderne Gebäude, es stand imposant am oberen Ende eines langen Grashangs, der sanft einige weitere hundert Meter zum Meer hinabführte.

Hier musste sich ein Architekt ausgetobt haben, dachte ich, und Lisa sagte es so ähnlich laut vor sich hin.

Es war ein Monstrum von Haus aus Beton und Glas.

Vor dem Haus warteten zwei Leute, um uns zu begrüßen, und wir hielten an, stiegen aus und gingen ihnen auf dem breiten Kiesweg entgegen.

Wir trafen auf die beiden Besitzer dieses Anwesens, Nikos und Tanja, sie beide waren genauso atemberaubend, wie ihr Haus.

Nikos war etwas älter als wir, durch und durch ein Grieche, teuflisch gut aussehend, ein Body, wie ein „Griechischer Gott“, und er hatte dunkles welliges schwarzes Haar, das von einer teuren Sonnenbrille auf dem Kopf zurückgehalten wurde, damit sein Gesicht frei war.

Ich bin eins fünfundachtzig groß, er war gut fünf bis zehn Zentimeter größer, als ich es bin, und er hatte offensichtlich viel Sport getrieben – sein lockeres Leinenhemd hing offen an seinem Körper und enthüllte einen gebräunten, muskulösen und behaarten Oberkörper.

Tanja sah aus, wie die Frau eines Multimillionärs, sie war etwa eins fünfundsechzig Meter groß, Anfang zwanzig und hatte langes, üppiges dunkelblondes Haar, das zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden war und von einer roten Schleife zusammengehalten wurde.

Sie trug einen auffälligen blauen Sarong, der zu ihren Augen passte, und ihre perfekte Figur und ihre vollen Brüste, kaum verbarg.

Man merkte sofort, dass man in südlichen Gefilden war, die Kleidung war leicht, luftig, locker und spärlich.

Wir stellten uns ihnen als die neuen Urlaubsgäste aus Deutschland vor, und Nikos überreichte uns die Schlüssel für unsere vorübergehende Unterkunft.

„Folgt einfach der Auffahrt, bis ganz nach unten ans Meer, ihr könnt es nicht verfehlen, macht es euch zuerst einmal gemütlich und kommt in aller Ruhe an.“

„Wenn ihr euch ausgeruht und angekommen seid, machte euch frisch, und dann kommt wieder hoch zu uns hierher, zu einem Willkommensdrink, zu uns an den Pool, er befindet sich hinter dem Haus.“

Ich wollte mich gerade entschuldigen, dass wir erste einmal wirklich die Koffer auspacken sollten, aber Lisa nahm die Einladung zu meiner Überraschung, ohne zu zögern an.

„Oh, das ist so nett, das würden wir sehr gerne tun, vielleicht sehen wir uns in etwa einer Stunde, wäre das recht so?“

Ich staunte nicht schlecht, so kannte ich Lisa überhaupt nicht, wo war ihr Verstecken geblieben?

Wir stiegen also wieder ins Auto ein und fuhren die Einfahrt einfach weiter hinunter.

„Oh je, waren das nicht die schönsten Menschen, die du je gesehen hast?“, fragte Lisa wie aus heiterem Himmel?

„Ja, sie sehen gut aus, schätze ich“, antwortete ich und tat so, als hätte ich es nicht bemerkt.

„Ich habe allerdings keine Ahnung, worüber wir mit ihnen reden sollen, ich glaube nicht, dass wir viel gemeinsam haben werden, sie haben einen ganz anderen Lebensstil, als wir und sprechen vermutlich nur wenig Deutsch.“

„Sei nicht so voreingenommen, vielleicht überraschen sie dich“, antwortete Lisa und war auf einmal für mich nicht wiederzuerkennen.

Sie war wie ausgewechselt und schwärmte richtig von unserem Ziel.

Jetzt wusste ich, meine Eltern hatten alles richtig gemacht, als sie uns diese Reise schenkten, und ich hoffte auf eine glückliche Zeit.

Kapitel 3

Unsere Ferien-Villa war spektakulär, sie war im Grunde eine viel kleinere Version des Haupthauses, stand aber direkt am Rande des Grundstücks und man hatte aus den Fenstern einen wunderschönen Blick auf einen kleinen Sandstrand, direkt am Mittelmeer.

Wir packten unsere Koffer und Taschen aus, duschten kurz und zogen uns um, danach gingen wir dann die fünfzehn Minuten die Auffahrt zum Haupthaus hinauf.

Als wir den Pool im hinteren Teil des Anwesens erreichten, warteten Nikos und Tanja bereits auf uns.

Sie saßen jeweils auf einem der beiden Poolsofas, die einander gegenüberstanden, und durch einen kleinen Getränketisch getrennt waren.

Tanja schenkte Lisa und mir jeweils einen Drink aus einem silbernen Cocktailshaker ein und reichte sie uns mit viel Eis, bevor sie uns auf die freien Plätze der Sofas winkte.

„Es sind Martinis!“, erklärte sie kurz, sie sind „Meine Spezialität!“

Ein Martini ist im Grunde purer Schnaps, daher bezweifelte ich, dass Lisa, die selten mehr als ein kleines Glas Wein pro Woche trank, ihn genießen würde, aber sie überraschte mich erneut mit ihrem Handeln und ihrer Reaktion.

„Wooow, der ist ja wirklich köstlich, oh danke!“

Wir nippten dann weiterhin an unseren Drinks und unterhielten uns.

Dann erfuhren wir in schlechtem Deutsch, wie beide zu ihrem Vermögen gekommen waren.

Nikos hatte nach dem Studium, einen Hedgefonds gegründet und war letztes Jahr mit siebenunddreißig Jahren in Rente gegangen.

(Ein Hedgefonds ist ein Investmentfonds mit hohem Risiko, der alternative Investments tätigt. Ziel ist es, die höchstmögliche Rendite zu erzielen.

Hedgefonds setzen auf eine breite Palette von Finanzinstrumenten, wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Derivate und Terminkontrakte.)

Tanja ist eine Italienerin, sie hatte Nikos im Urlaub in Athen kennengelernt, und die beiden hatten sich sofort ineinander verliebt.

Sie ist erst gar nicht mehr nach Italien zurückgekehrt, sondern blieb gleich in Griechenland bei Nikos, der sie in seiner Wohnung aufnahm.

Er meldete sie als seine Hauswirtschaftlerin an und somit konnte sie in Griechenland bleiben, denn sie konnte eine Beschäftigung nachweisen.

Sechs Monate später ging Nikos in Rente, sie heirateten und zogen hierher nach Kreta, wo sie das riesige Anwesen aus einer Insolvenzmasse eines Bauunternehmers ersteigerten.

Es war, zur Coronas Zeiten, wo die Bauwirtschaft stark zurückging und die Firma Insolvenz anmelden musste.

„Als ich Tanja traf, wurde mir klar, dass Geld für mich nicht wichtig ist“, erklärte Nikos ernsthaft, „ich hätte alles bezahlt, damit sie bei mir blieb und es war einiges Kleingeld, das den Besitzer wechselte, um einen Daueraufenthalt für Tanja zu erlangen.“

„Alle bestreiten, dass man mit Geld alles erreichen kann, nur die Verwaltungsbeamten nicht“, lachte Nikos.

„Ja, das hast du recht“, krähte Lisa fröhlich gelaunt nach einigem größeren Schluck an ihrem Drink, „bei uns ist es genauso, da gibt es viele schwarze Koffer.“

„Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts“, kicherte sie.

Ich schaute auf das riesige Haus, dann hinüber zu dem riesigen Swimmingpool mit angrenzendem Whirlpool, dann hinaus zum Meer und dachte mir, dass das Geld ihm doch vielleicht immer noch ein ganz klein wenig wichtig sein könnte, denn ohne Geld hätte er dieses schöne Anwesen garantiert nicht in seinem Besitz.

Als die Martinis ausgetrunken waren, öffnete Nikos eine Flasche Champagner und wir vier stießen zur Begrüßung an und ließen die Gläser klingen.

„Auf unsere neuen Freunde“, sagte Tanja und ließ die Gläser erneut klimpern.

Lisa hatte definitiv mehr Spaß, als in jeder anderen Situation, in der ich sie je zuvor gesehen hatte.

Sie lachte über Witze und machte sogar selbst ein oder zwei davon.

Hier einer ihrer Witze:

Gerhard kommt zum ersten Mal in eine Bar und bemerkt auf einem Regal einen riesigen Glaskrug, gefüllt mit unzähligen 50-Euro-Scheinen.