3,99 €
Norbert war dreiundzwanzig Jahre alt, als er seinen Traumjob bei einer großen Immobilienfirma antrat. Er hatte im Jahr zuvor seinen Abschluss gemacht und suchte verzweifelt nach einem Job, der nichts mit Kellnern oder Rasenmähen zu tun hatte. Sein erster Chef, der ihn eingestellt hatte, er ging nur wenige Monate nach meinem Eintritt in den Ruhestand. Als dieser ging, übernahm eine Kollegin aus der Abteilung die Leitung und wurde seine Chefin. Ihr Name war Angelika, aber sie nannten sie alle nur Geli. Sie hatte Norbert in den letzten Monaten seit seinem Amtsantritt gut behandelt, und er war überzeugt, dass sie eine gute Führungskraft sein würde. Mit der Zeit sah er sie aber nicht mehr nur noch als seine Chefin an, er betrachtete sie als Frau. Nach einiger Zusammenarbeit fielen persönliche Schranken und so kam es, wie es kommen musste. Sie kamen sich näher und landeten auf einer gemeinsamen Geschäftsreise zusammen im Bett. Hier erfuhr Norbert von ihr ein dunkles Geheimnis, das ihn sprachlos machte. Das hinderte ihn aber nicht daran, ihre Beziehung weiter auszubauen.
Welches dunkle Geheimnis Norbert von Geli erfahren hatte, was sie bereits erlebt hatte, und wie die Beziehung weiterging, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Jana Sandberg
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Weitere Geschichten
Alte Frau
Korfu
Anfänger
Betrüger
Verlorene Wette
Mein neuer Chef
Impressum
Titelseite
Cover
Inhaltsverzeichnis
Buchanfang
Ich war gerade einmal dreiundzwanzig Jahre alt, als ich meinen Traumjob bei einer großen Immobilienfirma in München antrat.
Ein Jahr zuvor hatte ich meinen Abschluss gemacht und suchte verzweifelt nach einem Job, der nichts mit Kellnern oder Rasenmähen zu tun hatte.
Mein erster Chef, der mich eingestellt und angelernt hatte, er ging nur wenige Monate nach meinem Eintritt in den Ruhestand.
Als er ging, übernahm eine Kollegin aus meiner Abteilung die Leitung und wurde meine Chefin.
Ihr Name war Angelika, aber wir nannten sie alle nur Geli.
Sie hatte mich in den letzten Monaten seit ihrem Amtsantritt gut behandelt, und ich war überzeugt, dass sie auch weiterhin eine gute Führungskraft sein würde und ich noch viel von ihr lernen könnte.
Diese Powerfrau, sie hatte das Management vom ersten Tag an beeindruckt und gezeigt, dass sie von der Immobilienbranche etwas verstand und nicht nur so tat, als ob sie etwas verstehen würde.
Ihre Beförderung zur Chefin dieser Abteilung war unvermeidlich, und ich wusste, dass sie mit dieser Position nicht zufrieden sein würde, nach ihrem Auftreten zu urteilen war sie aus auf mehr, sie strebte weiter nach oben.
Geli war nur acht Jahre älter, als ich es bin, aber sie war nie mir gegenüber herablassend oder arrogant, obwohl ich noch ein wenig unerfahren war – schließlich war es mein erster Job nach meinem Abschluss.
In den folgenden Jahren versuchte ich, so viel wie möglich von ihr und meinen anderen Kollegen zu lernen und ihnen etwas abzugucken.
Ich entwickelte mich schnell zu einer zuverlässigen Person mit vielen Ideen, die auch meistens bei den Kollegen regen Anklang fanden.
Als ich endlich anfangen durfte, und selbstständig sogar eigene Konzepte zu entwickeln, sowohl für die aktuellen als auch potenziellen Kunden und sie ihnen vorstellen durfte (der eigentliche Höhepunkt unserer Arbeit), musste ich überzeugend sein, war aber eigentlich noch etwas zu schüchtern.
Es war halt meine Unerfahrenheit, ich musste lernen, die Ruhe zu bewahren und nicht hektisch zu wirken.
Das entging Geli nicht, und sie nahm mich unter ihre Fittiche, um mir beizubringen, wie ich mit den Kunden umgehen sollte, um Erfolg zu haben. schüchtern.
„Norbert, du hast viel Potenzial, aber du brauchst mehr Mumm, du musst dir mehr zutrauen, wenn du die Kunden berätst, ich werde es dir beibringen“, sagte sie eines Tages nach einem Kundengespräch, und so begann ich, sie überallhin zu begleiten, um von ihr zu lernen.
Ich musste gestehen, sie arbeitete wirklich hart und erwartete das Gleiche von allen anderen Mitarbeitern auch, die mit ihr zusammenarbeiteten.
Sie, als Chefin, sie war in keiner Weise unfair den Mitarbeitern gegenüber, auch hatte sie anderseits kein Problem damit, jemanden zurechtzuweisen, der seine Arbeit nicht ordnungsgemäß erledigte, oder sich nicht von seiner besten Seite zeigte und sich anstrengte, um Erfolg zu erzielen.
Angelika hat mich nie für irgendetwas angeschrien, oder sogar gemaßregelt, abgesehen von ein paar konstruktiven Kritikpunkten hier und da, aber sie hat mich nie geärgert oder meinen Intellekt eingeschränkt, stattdessen ließ sie mich mein volles Potenzial entfalten und freute sich darüber, dass sich so viel Engagement und Arbeitseifer an den Tag legte.
Deshalb respektierte ich sie sehr und war froh, eine solche verständnisvolle Vorgesetzte zu haben, und ich war in meinem Job viel besser geworden, seit sie mich anleitete und mir auch immer wieder einige Verbesserungsvorschläge machte, wie ich die Kunden ansprechen oder behandeln sollte.
So sollte ich den Kunden immer als Kunden betrachten und nicht herablassend sein, nur so könnte man an sein Ziel gelangen.
Den Kunden reden lassen, ihm recht geben, ihm zuhören, seine Wünsche erkennen, aber dabei nie sein Ziel aus den Augen verlieren.
So sollte ich mir bei jedem Gespräch vorher einen roten Faden spannen, dem ich, strickt, folgen sollte, um mein Ziel nicht zu verfehlen.
Nach ausschweifenden Worten sollte ich immer wieder zu diesem Faden zurückkehren, um die Orientierung zu bekommen.
In den folgenden anderthalb Jahren nahm ich an jedem ihrer Kundengespräche teil und ich musste sagen, ich hatte viel dazugelernt.
Anfangs war ich etwas eingeschüchtert, aber bald entwickelten wir ein sehr gutes Protokoll, das einwandfrei funktionierte.
Unser Erfolg schoss buchstäblich in die Höhe.
In stressigen Meetings spielte Geli die Rolle der Aggressorin, während ich die Situation mit Witz und Humor kontrollierte und meinen Kunden die nötige Sicherheit gab.
Diese „Good Cop, Bad Cop“-Taktik, die vor allem von eingespielten Polizisten praktiziert wurde, führte dazu, dass die Kunden überzeugt waren, wir seien die Einzigen, die ihnen das Beste für ihre Bedürfnisse bieten könnten, egal ob es um ihr Zuhause oder ihr Unternehmen ging, schließlich wollten wir ja auch Immobilien verkaufen.
(Good Cop, Bad Cop" (auf Deutsch: Guter Bulle, böser Bulle) ist eine Verhörtechnik, bei der ein Vernehmungsbeamter den Verdächtigen freundlich und verständnisvoll behandelt (der "gute Bulle"), während ein anderer Beamter aggressiv und einschüchternd auftritt (der "böse Bulle"). Ziel ist es, den Verdächtigen zu verunsichern und ihn dazu zu bringen, eher zu kooperieren und Informationen preiszugeben. Die Technik basiert auf dem Prinzip, dass der Verdächtige eher bereit ist, sich dem "guten Bullen" anzuvertrauen und Informationen preiszugeben, wenn er den "bösen Bullen" als Bedrohung wahrnimmt. Der "böse Bulle" kann durch Drohungen, Anschuldigungen und andere aggressive Verhaltensweisen eine Atmosphäre der Angst erzeugen, während der "gute Bulle" als Retter in der Not erscheint. Die Technik wird nicht nur bei Verhören, sondern auch bei Verhandlungen und anderen Situationen eingesetzt, in denen man jemanden zu einer Handlung bewegen möchte.)
So erzielten wir durchweg hervorragende Ergebnisse und verdienten viel Geld für das Unternehmen und natürlich auch für uns, da wir ja ein Grundgehalt bezogen, das durch Provisionen von den Verkäufen gesteigert werden konnte.
„Norbert, ich muss dir sagen, du wirst jeden Tag besser“, sagte Geli eines Tages, als wir gerade ein weiteres Treffen mit einem potenziellen Kunden beendeten.
„Danke, Geli, aber dieser Verdienst gebührt auch dir ... ich fühle mich wirklich viel selbstbewusster“, antwortete ich lächelnd.
„Oh, toll, aber du hast ganze vier Jahre dafür gebraucht, um so gut zu werden, ich finde, wir sind ein gut eingespieltes Team, aber du hast noch viel Luft nach oben.“
Sie neckte mich oft, aber mir machte das nichts aus, ich genoss es wirklich und mochte sie sehr, und sie hatte definitiv auch vieles zu bewundern an sich.
Geli war eine großartige Chefin, eine gute Motivatorin mit sehr guten und treffsicheren Instinkten, die auch ihrem Team gegenüber loyal war, was von dem Vorgänger nicht unbedingt zu behaupten war.
„In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“, das war ihr Leitspruch, und deshalb achtete sie auch auf sich selbst.
Sie trainierte regelmäßig, ernährte sich gesund und war immer voller Energie.
Die gut aussehende Frau war durchschnittlich groß, etwa eins fünfundsechzig, schätzte ich.
Durch das Training in einem Fitnesscenter war ihr Körper straff und elegant, sie hatte sogar weiche Kurven, besonders an Taille, Hüften und ihrem Rücken.
Sie kleidete sich tadellos, dazu wählte sie natürlich moderne Kleidung, die ihren Körper betonte, ohne für ein Geschäftsumfeld ungeeignet zu sein, sie war halt stolz auf ihren Körper, und das konnte sie auch sein.
Dabei trug sie dezentes Make-up, und ihr blondes Haar, es war lässig frisiert, sodass sie nie übertrieben wirkte.
Dadurch strahlte sie Selbstbewusstsein und Sex-Appeal aus.
Sie hatte ihren Mann Karlheinz vor sechs Jahren geheiratet.
Er war Anwalt und ein paar Jahre älter als sie.
Sie waren ein gutes Paar, aber wann immer ich in ihrer Nähe war, hatte ich den Eindruck, dass er etwas steif und kühl wirkte, irgendwie passten die beiden doch nicht so richtig zusammen.
Während Geli trotz ihrer ernsthaften Einstellung zur Arbeit locker und bodenständig war, wirkte Karlheinz immer etwas aufgeblasen und selbstbezogen.
Er war mehr ein Ichmensch, was Geli nie war.
Dieser Karlheinz war in sich selbst verliebt, jung, dynamisch und erfolglos.
Gut, dass Geli ein solch gutes Einkommen hatte, sie hielt den Haushalt am Laufen.
Ihr Mann träumte davon, irgendwann einmal den großen Fall zu bekommen, der ihn in alle Medien bringen würde.
Er war halt ein Träumer, was Geli sehr verärgerte.
Während wir in der Nähe des Büros, etwas zum wohlverdienten Mittag aßen, klingelte Gelis Telefon, sie ging nach draußen, um zu reden – was nicht typisch für sie war, da sie sonst immer in meiner Gegenwart telefonierte, wahrscheinlich war es sehr wichtig.
Als sie zurückkam, schaute sie mich mit großen Augen an und sagte zu mir:
„Okay, Norbert, ich habe soeben mit den beiden Chefs gesprochen, und eigentlich … nein, ich sollte dir das wirklich nicht erzählen …“
Sie hielt inne und ließ mich in Atem verharren.
Wurde ihr gekündigt, bekam ich plötzlich Angst.
„Verdammt, du hättest erst nicht damit anfangen sollen, jetzt erzähl mir auch weiter, worum es geht!“, antwortete ich voller Aufregung.
„Okay, Norbert, also … ich habe jetzt endlich ein super Meeting mit einem Mobilfunkanbieter, für den wir die besten Standorte für seine Niederlassungen in fast dem ganzen Land finden und sichern sollen.“
Er sucht die passenden Lokalitäten für seine Niederlassungen.
„Der Deal ist riesig, denn wir haben ihn endlich an Land gezogen, dieser Anbieter sind seit mindestens fünf Jahren Kunde unseres größten Konkurrenten und haben unsere Angebote, mit ihnen zu arbeiten, immer abgelehnt, nicht einmal für ein persönliches Treffen waren sie bereit.“
„Glaube mir, ich habe keine Ahnung, warum sie mir das Meeting gegeben haben, aber das Management hat eine Heidenangst, und keiner von ihnen will das Meeting abhalten, weil ihm dann der Kopf wegfliegen würde, wenn etwas dabei schiefgehen sollte.“
„Also haben sie mir das Meeting angeboten, weil sie denken, wenn es schiefgehen sollte, dann wäre mit meinem Ausscheiden die Sache erledigt.“
„Kein Problem, Geli, du wirst es schaffen, dass du es bekommen hast, das ist riesig, ich freue mich für dich, denn du hast es verdient, herzlichen Glückwunsch!“
Ich seufzte, denn ich dachte jetzt an das Ende unsere gute Zusammenarbeit.
„Dir auch herzlichen Glückwunsch, Norbert“, sagte sie plötzlich.
Ich traute meinen Ohren nicht und glaubte, mich verhört zu haben.
Ich hatte bereits Präsentationen für Dutzende von Erstgesprächen vorbereitet, aber noch nie ein solches mit potenziellen Kunden, bei denen so viel Geld auf dem Spiel stand.
„Ich weiß nicht, ob ich das schaffen werde, ich bin da noch nicht so fest im Sattel und könnte es vergeigen, Geli.“
„Du sollst nicht so ängstlich sein, du wirst es schaffen, das heißt, wir werden es gemeinsam schaffen!“
„Ist das dein voller Ernst?“
„Na klar, du weißt, dass ich es dir sonst nicht anbieten würde.“
Meine erste Reaktion war panische Angst, und ehrlich gesagt, war ich es auch, voll ängstlich, wo war nur mein Selbstvertrauen?
Das war größer, als alles, was ich je zuvor getan hatte, und es war nervenaufreibend.
Zugegeben, ich war seit etwa vier Jahren in diesem Job, aber das war eine dieser Chancen, die nur Leute mit viel mehr Erfahrung bekamen, weit mehr, als ich aufzuweisen hatte.
Aber da Geli mir fast zwei Jahre lang beigebracht hatte, aggressiver und durchsetzungsfähiger zu sein, konnte ich sie jetzt nicht einfach gehen lassen, sie vertraute mir, sonst würde sie mich ja auch nicht in ihr Team holen.
„Ja, ich bin dabei“, sagte ich mit einer Stimme, die mich nicht gerade inspirierte, aber es gab kein Zurück für mich.
„Das wollte ich von dir hören, morgen fangen wir an, die Taktik für den großen Tag zu überdenken“, sagte sie und lächelte mich zufrieden dabei an.
Sie war eine echte Fachfrau, und meine Karriere verdankte viel ihrer Mentorschaft, ich wusste, ich würde niemals etwas tun, was unsere berufliche Beziehung gefährden könnte.
Ich würde nie etwas Derartiges zu ihr sagen, was ihr nahelegen würde, dass ich mehr, als nur berufliches Interesse an ihr hätte.
Aber es wurde immer schwieriger, denn ich betrachtete sie inzwischen, als Frau und ich hatte gerade etwas gesehen, was mir schon die ganze Zeit im Kopf herumging.
Wir waren zu spät dran, um ein paar Konzepte auszuarbeiten, nur noch sie und ich, wir beide waren die Letzten noch im Büro, es war fast dreiundzwanzig Uhr, und wir waren beide ziemlich müde, denn es war ein anstrengender Tag, den wir hinter uns hatten.
Ich hatte Krawatte und Jackett schon lange abgelegt, sie hatte Jacke und Schuhe ausgezogen, um es sich etwas bequemer zu machen.
Wir saßen im Konferenzraum und versuchten, uns eine neue Idee zu überlegen, aber irgendwie fehlte etwas Zündendes, wir waren ausgelaugt und übermüdet.
Das war wieder der Beweis, wenn man mehr als zehn Stunden arbeitet, kann man sich nicht mehr konzentrieren und stolpert über seine eigenen Füße.
„Meine Güte, Norbert, ich bin so fertig, ich weiß nicht, ob ich noch was im Kopf habe, außer Schlaf“, sagte sie, lehnte sich zurück, streckte sich weit nach hinten und gähnte lauthals.
Nachdem sie das gesagt und heftig gegähnt hatte, gähnte sie noch einmal, hob ihre Beine und streckte diese langen Beine auf dem Tisch aus.
Ich saß neben ihr auf einem Stuhl, und ihre Füße landeten direkt vor meinem Gesicht, wo ich mit den Händen unter dem Kopf ruhte und dabei einige Notizen von kurz zuvor noch einmal durchlas.
Ohne den Kopf zu drehen, betrachtete ich ihre Beine genauer.
Sie waren lang, feminin und süß, aber die Zehen waren eigentlich auch ziemlich lang, irgendwie unproportional zur Größe der Füße.
Die Zehennägel waren dunkelrot lackiert und sauber gepflegt.
Ich habe nichts mit Fußfetischismus am Hut, aber ich genoss es wirklich, wie schön Gelis Beine und Füße doch waren.
Nachdem ich einen Moment lang ihre Füße und Zehen still bewundert hatte, drehte ich den Kopf leicht, und dieser Dreh bot mir einen unglaublich schönen Anblick.
Mein Blick lief an ihren Beinen hinunter, und dann wieder hinauf unter ihren Rock.
Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt, den Kopf weit nach hinten geneigt und den Blick zur Decke gerichtet.
In dieser Stellung konnte sie mich nicht sehen.
Ihr Rock war schlicht, knapp über dem Knie, und heute hatte sie beschlossen, keine Strumpfhose zu tragen, denn das Wetter war sehr heiß.
Zuerst konnte ich nicht viel sehen, aber als sie es sich dann auch noch auf dem Stuhl etwas bequemer machte, begann sie, ihre Beine etwas mehr zu bewegen, und ihr Rock rutschte dadurch ein wenig weiter nach oben.
Vielleicht bildete ich es mir auch nur ein, aber es fühlte sich an, als würde sie es mit Absicht tun.
Ich konnte bereits ihre Oberschenkel sehen, und mir wurde es ganz schwindelig bei diesem Anblick.
Sie atmete tief durch die Nase und hatte die Augen geschlossen.
Nach ein paar Sekunden gähnte sie erneut mit weit aufgerissenem Mund und streckte sich auch erneut noch weiter aus.
Diesmal spreizte sie ihre Beine noch ein gutes Stück weiter, sodass ich ihren seidenweißen Slip deutlich sehen konnte.
Er war glatt und dünn, mit einem zarten Blumenmuster, und umhüllte sanft die Rundung zwischen ihren zarten Hüften und ihrem Becken.
Mein Herz hämmerte jetzt in meinem Kopf, es war schwer, dem Drang zu widerstehen, meine Hände an ihren Beinen entlang und unter ihren wunderschönen seidigen Slip gleiten zu lassen.
Ohne die Augen zu öffnen, stöhnte sie kräftig und murmelte dabei:
„Ich glaube, es ist Zeit für eine Pause, ich bin total fertig, was meinst du?“
Wow, ich hätte am liebsten daraufhin geantwortet:
„Eigentlich ist es an der Zeit, die Pause voll auszunutzen, denn was ich sehe, das ist nicht von schlechten Eltern“, aber stattdessen murmelte ich ganz einfach:
„Ja, Geli, du hast ja recht, ich bin auch fertig, machen wir eine Pause.“
Als ich das gesagt hatte, sie sich daraufhin vorbeugte und die Augen öffnete, spürte sie wohl, wie sehr ich sie bewundert hatte, denn sie sah es an meiner Hose.
Geli sagte nichts, warf mir aber einen kurzen, wissenden Blick zu, dann zogen wir unsere Kleidungserleichterungen wieder an und machten uns getrennt auf den Heimweg.
Das Bild von den beiden weichen, glatten Schenkeln, und dem weichen seidigen Höschen, es hatte sich in meinem Gedächtnis eingebrannt.
Der Kontrast zwischen der sterilen, geschäftsmäßigen Atmosphäre des Büros und den weichen sexy Höschen dieser verfolgte mich ständig und tauchte immer wieder in meinen Gedanken, als Bild auf.
Ich merkte es an meiner Hose, dass es sich bei mir festgesetzt hatte.
Selbst, als ich später in meinem Bett lag und einschlafen wollte, hatte ich dieses Bild immer noch ständig vor meinen Augen.
Am Tag des Treffens fuhren wir nach Wien, wo wir dem Vorstand unserer potenziellen Kunden, unser gesamtes Konzept vorstellen sollten.
Wien wurde aus Vertraulichkeitsgründen gewählt, denn unsere Kunden wollten wie die Affen, die alte Filiale nicht aufgeben, bevor sie die neue hatten, und hielten so ihre Konkurrenten im Dunkeln.
Wir checkten zuerst im Hotel ein und fuhren dann mit dem Taxi zum Büro des Kunden.
Als wir uns mit ihnen trafen, hätte der Ablauf nicht reibungsloser verlaufen können.
Wir setzten unser Konzept meisterhaft um, und die Kunden waren von Anfang an begeistert.
Nach der Präsentation hatten wir sie von unserem Vorschlag überzeugt, es stand ihnen ins Gesicht geschrieben, sie waren hellauf begeistert, die Aussichten hätten nicht besser für uns sein können.
Wir schlugen vor, alle zusammen hinterher essen zu gehen, aber sie lehnten höflich ab, es schien, als wollten sie uns doch ein wenig ins Schwitzen bringen und nicht sofort alles in trockene Tücher eingebunden sehen.
Wir waren einerseits überzeugt, aber ihre Absage zum gemeinsamen Essen, die wandelte unsere frohe Stimmung doch auch schnell wieder in eine Getrübte, war doch etwas schiefgelaufen, hatten wir etwas falsch gemacht?
Ich konnte nichts finden, was schiefgelaufen sein könnte, aber trotzdem hatte ich Geli noch nie so aufgeregt gesehen, wie nach diesem Treffen.
Wir gingen dann notgedrungen alleine zum Essen, setzten uns dazu ins Hotelrestaurant, bestellten verschiedene Snacks und Weißwein dazu, und kamen so langsam ins Gespräch.
„Verdammt, Norbert, ich meine … wir haben sie umgehauen mit unserer Präsentation, wir haben sie absolut umgehauen, was also zögern sie noch?“
„Die Fische sind noch im Meer und ich will die Pfanne nicht abstellen, aber verdammt, es ist super geworden, warum beißen sie nicht an?“
„Du warst doch sehr gut, Norbert, ich würde sagen, phänomenal!“
