»Kreatives Schreiben« als Methode zur Förderung der  Schreibkompetenz - Hanna Cieslak - E-Book

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Hanna Cieslak

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Lesen und Schreiben sind zentrale Schlüsselkompetenzen des gesellschaftlichen Alltags. Ohne die entsprechenden Fertigkeiten wird es in unserer schriftsprachlichen Gesellschaft immer schwerer, am Leben teilzunehmen. Den Schülerinnen und Schülern (kurz: SuS) Schreibkompetenzen zu vermitteln, ist damit eine grundlegende Aufgabe der schulischen Bildung und Erziehung. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend versucht diese Arbeit herauszustellen, inwieweit kreative Schreibmethoden das Schreiben bei SuS fördern können. Im ersten Kapitel wird zu-nächst der Bereich des „Schreibens“ an sich näher erläutert. In diesem Zusammenhang wird in einem ersten Schritt theoretisch aufgezeigt, was unter dem Begriff „Schreibprozess“ verstanden wird. Anschließend wird der Bereich der Schreibstrategien thematisiert. Im Mittelpunkt dieses Kapitels stehen die Ausführungen zur Schreibkompetenz, die eine Definition dieses Begriffs mit sich ziehen und die verschiedenen Kompetenzstufen erläutern. Schreibkompetenzen hängen jedoch nicht nur eng mit dem Schreibprozess und den Schreibstrategien zusammen sondern auch mit der Schreibentwicklung. BECKER-MROTZEK/BÖTTCHER haben in diesem Zusammenhang versucht, den Prozess der Schreibentwicklung in verschiedene Entwicklungsniveaus zu gliedern, die abschließend vorgestellt werden. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Bereich des „kreativen Schreibens“. Nachdem der Begriff des kreativen Schreibens definiert wird und erläutert wird, welche Ziele mit dem Einsatz dieser Methode verfolgt werden, werden anschließend in Anlehnung an BÖTTCHER, die sechs Methodengruppen des kreativen Schreibens dargestellt. Abschließend widmet sich dieses Kapitel der Frage, ob das kreative Schreiben die Schreibkompetenz der SuS tatsächlich fördert? In diesem Zusammenhang wird anhand ausgewählter Schüleraufsätze versucht zu analysieren, ob diese z.B. bestimmte Textmuster, lexikalische bzw. grammatische Kenntnisse enthalten, die Bestandteile der Schreibkompetenz sind und durch kreative Schreibanlässe weiter ausgebaut werden können. [...]

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1 Einführung

2 Theoretische Grundlagen zum Thema „Schreiben“

2.1 Schreibprozess

2.2 Schreibstrategien

2.3 Schreibkompetenz

2.3.1 Kompetenzbegriff

2.3.2 Annäherung an eine Definition von Schreibkompetenz

2.3.3 Kompetenzstufen

2.4 Schreibentwicklung

3 Kreatives Schreiben

3.1 Definition

3.2 Ziele des kreativen Schreibens

3.3 Methoden des kreativen Schreibens

3.4 Schreibkompetenzförderung durch kreative Schreibanlässe am Beispiel ausgewählter Schülertexte

4 Fazit

5 Quellen- und Literaturverzeichnis

1 Einführung

„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“

(Albert Einstein, 1929)

Die vielzitierte Aussage des Nobelpreisträgers Einstein, die am 26. Oktober 1929 in der Saturday Evening Post um die Welt ging, ist aktueller denn je. Bereits damals wurde derKreativität seitens des Naturwissenschaftlers ein breiter Raum zugesprochen und auch heuteist die Bedeutung kreativen Denkens für die Lösung von Problemen unbestritten. Aus diesem Grund versucht u.a. auch die Deutschdidaktik den Bereich der Kreativität mit dem Bereich des Schreibens zu verknüpfen.

Lesenund Schreiben sind zentrale Schlüsselkompetenzen des gesellschaftlichenAlltags. Ohne die entsprechenden Fertigkeiten wird es in unserer schriftsprachlichenGesellschaft immer schwerer, am Leben teilzunehmen. Den Schülerinnen und Schülern (kurz: SuS) Schreibkompetenzen zu vermitteln, ist damit eine grundlegende Aufgabe der schulischenBildung und Erziehung.

Auf diesen Erkenntnissen aufbauend versucht diese Arbeit herauszustellen, inwieweit kreative Schreibmethoden das Schreiben bei SuS fördern können. Im ersten Kapitel wird zunächst der Bereich des „Schrei­bens“ an sich näher erläutert. In diesem Zusammenhang wird in einem ersten Schritt theoretisch aufgezeigt, was unter dem Begriff „Schreibprozess“ verstanden wird. Anschließend wird der Bereich der Schreibstrategien thematisiert. Im Mittelpunkt dieses Kapitels stehen die Ausführungen zur Schreibkompetenz, die eine Definition dieses Begriffs mit sich ziehen und die verschiedenen Kompetenzstufen erläutern. Schreibkompetenzen hängen jedoch nicht nur eng mit dem Schreibprozess und den Schreibstrategien zusammen sondern auch mit der Schreibentwicklung. Becker-Mrotzek/Böttcher haben in diesem Zusammenhang versucht, den Prozess der Schreibentwicklung in verschiedene Entwicklungsniveaus zu gliedern, die abschließend vorgestellt werden.

Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Bereich des „kreativen Schreibens“. Nachdem der Begriff des kreativen Schreibens definiert wird und erläutert wird, welche Ziele mit dem Einsatz dieser Methode verfolgt werden, werden anschließend in Anlehnung an Böttcher, die sechs Metho­dengruppen des kreativen Schreibens dargestellt. Abschließend widmet sich dieses Kapitel der Frage, ob das kreative Schreiben die Schreibkompetenz der SuS tatsächlich fördert? In diesem Zusammenhang wird anhand ausgewählter Schüleraufsätze versucht zu analysieren, ob diese z.B. bestimmte Textmuster, lexikalische bzw. grammatische Kenntnisse enthalten, die Bestandteile der Schreibkompetenz sind und durch kreative Schreibanlässe weiter ausgebaut werden können.