Kursbuch Ultraschall - Günter Schmidt - E-Book

Kursbuch Ultraschall E-Book

Gunter Schmidt

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Beschreibung

Das Kurskonzept - Grund-Aufbau- und Abschlusskurs: ideal für alle Teilnehmer von Ultraschallkursen - Offiziell abgestimmt auf die Richtlinien der DEGUM und KBV - Integration von FKDS und CEUS: alle Indikationen und Möglichkeiten Die Abbildungen - Rund 1200 Abbildungen, ideal als Vergleichsbilder - Photomontagen verdeutlichen die Schnittführung - Ausführliche Bildlegenden - Sie verstehen, was Sie sehen - Online abrufbar: über 100 Beispielvideos und ca. 500 kommentierte Standbilder Der Überblick - Sonoanatomische Grundlagen erleichtern die topographische Orientierung - Lernziele zu den Kursteilen für den raschen Einstieg - Zusammenfassung zu jedem Kapitel - ideal zur Prüfungsvorbereitung Neu in der 6. Auflage - Neue Struktur der Kursmodule - Ca. 60% der ca. 2000 Abbildung sind neu - Nach den neuen Richtlinien der KBV und Empfehlungen der DGUM - Neue und erweiterte Kapitel: > Fokussierte Echokardiografie > Sonografie des Gastrointestinaltraktes > Sonografie der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse > Männliches Genitale > Kontrastverstärkte Sonografie

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EPUB

Seitenzahl: 846

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Kursbuch Ultraschall

Nach den Richtlinien der DEGUM und der KBV

Günter Schmidt, Christian Görg

Dirk Becker, Barbara Beuscher-Willems, Christian Jakobeit, Christoph Martin, Wolf Burkhardt Schwerk, Joachim Stein, Uwe Will, Gerhard van Kaick

6., aktualisierte und erweiterte Auflage

2280 Abbildungen

Widmung

Herrn Prof. Dr. Wolf Burkhard Schwerk für seine Verdienste um den klinischen Ultraschall

Seit der ersten Auflage hat Herr Prof. Schwerk als Mitautor, kritischer Gesprächspartner, Förderer und Freund dieses Ultraschallkursbuch mitgestaltet. Als Pionier der Ultraschalldiagnostik hat er durch seine wissenschaftlichen Arbeiten, seine Bücher und seine Vorträge im Bereich des klinischen Ultraschalls weltweit Achtung und Anerkennung erhalten. Unter seiner Leitung wurde die Universität Marburg ein Ultraschall-Zentrum für Forschung, Lehre und Verbreitung des klinischen Ultraschalls.

Herr Prof. Schwerk geht nun in den Ruhestand und mit großer Freude und Dankbarkeit widmen die Herausgeber ihm diese 6. Buchauflage.

Kreuztal und Marburg, Juni 2015

Die Herausgeber

Dr. Günter Schmidt

Prof. Dr. Christian Görg

Vorwort zur 6. Auflage

Gut zwanzig Jahre nach der ersten Auflage des „Kursbuch Ultraschall“ (damals noch unter dem von uns geprägten Titel „Ultraschall-Kursbuch) erscheint jetzt die sechste Auflage in einer umfassend überarbeiteten und den heutigen Bedürfnissen angepassten Version.

Es ist sicher gut nachvollziehbar, dass diese Auflage – dem erweiterten Wissensstand angepasst – an Umfang zugenommen hat; ein weiterer Grund dafür ist die jetzt in allen Kapiteln aufgenommene farbkodierte Duplexsonografie, die ja in allen Bereichen des klinischen Ultraschalls breite Anwendung gefunden hat.

Das Prinzip des Kursbuches ist aber beibehalten worden: mit einfachen textlichen Bausteinen, die auf Bekanntem wie der Anatomie aufbauen, auch kompliziertere Sachverhalte aufzuzeigen und durch erklärende Abbildungen und Zusammenfassungen („Sonografische Zeichen, SZ“) zu ergänzen. Erleichtert wird das Verständnis für die Schnittbildtechnik des Ultraschallbildes auch durch das im Einführungskapitel überarbeitete Kapitel der Untersuchungstechnik und Schnittebenen.

Das Konzept diese Auflage ist durch das geänderte Kurssystem der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) bestimmt worden: Das bisherige dreigliedrige Kurssystem ist durch ein zweigliedriges mit einem zusätzlichen „Modulsystem“ erweitert worden, welches den bisherigen Abschlusskurs ersetzen soll. „Organ- und fachspezifische Kenntnisse sollen durch DEGUM-Module vertieft“ und/oder durch „Ultraschallkurse mit mindestens 8 Kursstunden à 45 Minuten“ ergänzt werden.

Wir haben dieses von der DEGUM 2013 beschlossene und inzwischen in Kraft getretene Kurssystem in unsere jetzige Auflage übernommen. Die Module beinhalten unter anderen die Sonografie der Schilddrüse, der Thorax-Sonografie einschließlich einer fokussierten Echokardiografie, des kontrastverstärkten Ultraschalls (CEUS) und der Endosonographie (EUS). Der Notfall- und Traumasonografie (FAST“) ist im Kapitel 13 („Sonografie im Notfallbereich“) und Kapitel 25 („Thoraxsonografie“) Rechnung getragen.

Bilder in der Grau-Wert-Darstellung sind jetzt in allen Kapiteln durch die farbkodierte Duplex-Sonografie (FKDS) ergänzt worden, wo auch immer diese dem Leser eine zusätzliche Information bietet. Gleiches gilt auch für den kontrastverstärkten Ultraschall, der nicht nur für die Erkennung und Differenzierung fokaler Leberläsionen die bildgebende Methode der ersten Wahl geworden ist, sondern auch für die extrahepatische Anwendung im Bereich der abdominellen Organe.

Alle diese von uns als notwendig erkannten Ergänzungen und teilweise neuen Verfahren der sonografischen Bildgebung sind mit großer Zustimmung vom Georg Thieme Verlag aufgenommen und umgesetzt worden. In erster Linie sind wir hierfür Frau Dr. Heike Tegude und Frau Dr. Elisabeth Bouché vom Projektmanagement im Thieme Verlag besonders dankbar. Sie haben diese Auflage mit sehr viel Verständnis für die vielen Erweiterungen begleitet und in einer sehr ansprechenden farblich unterlegten Gestaltung umgesetzt, immer durch Frau Susanne Ristea von der Programmplanung geleitet und bestärkt.

Die Buchfertigung oblag Frau Marion Holzer, verantwortlich für die Herstellung im Georg Thieme Verlag. In konsequenter und immer verlässlicher Umsetzung der von den Autoren gefertigten Kapitel hat Frau Marion Holzer dem Buch seine Gestaltung in Text und Bild gegeben. Ihr und allen an der Fertigung beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Georg Thieme Verlag sind wir dankbar.

Die jetzt vorliegende Ausgabe wird in seinen Inhalten, seiner Ausgestaltung und seiner ansprechenden Erscheinung dem lernenden und dem im klinischen Ultraschall tätigen Arzt eine wertvolle Begleitung sein können.

Kreuztal und Marburg im Juni 2015

Dr. Günter Schmidt

Prof. Dr. Christian Görg

Bevor Sie sich in Ihr Ultraschall-Kursbuch vertiefen ...

Um was für ein Buch handelt es sich? Um ein Ultraschall-Kursbuch, wobei die Betonung auf dem Wort „Kurs“ liegt. Reihenfolge und Inhalte der Kapitel orientieren sich streng am Aufbau der Kurse, die von der DEGUM und der KBV anerkannt und empfohlen sind.

Für wen wurde das Buch geschrieben?

Für alle Teilnehmer (also Lernende und Lehrende) eines Ultraschallkurses als Begleitbuch,

für alle, die nicht an einem Kurs teilnehmen, als übersichtliches und didaktisch ausgefeiltes Lehrbuch.

Was erreiche ich mit diesem Buch? Nach dem Studium des Buches und der entsprechenden praktischen Übungen sind Sie in der Lage:

das sonografische Vokabular zu verstehen und richtig zu benutzen,

eine Ultraschalluntersuchung selbstständig auszuführen,

einen Befund verlässlich zu erheben und

eine sonografische Diagnose und Differenzialdiagnose korrekt zu erstellen.

Wie orientiere ich mich innerhalb des Buches? Entsprechend dem von der DEGUM empfohlenen Kursaufbau gliedert sich das Buch in 3 Hauptabschnitte:

einen Grundkurs,

einen Aufbaukurs und

Kursmodule.

Jeder Kurs beginnt mit einer Inhaltsübersicht und einer Definition der in diesem Kurs zu erreichenden Lernziele.

Wie orientiere ich mich innerhalb eines Kapitels? Jeder Kurs besteht aus mehreren Kapiteln mit einer Übersicht zum Einstieg und einer Zusammenfassung zum Abschluss.

Innerhalb der Kapitel werden folgende Elemente unterschieden:

Abbildungen,

Tabellen und

Sonografische Zeichen (im Text mit SZ gekennzeichnet), die für ein bestimmtes Krankheitsbild bzw. einen bestimmten anatomischen Sachverhalt typisch und damit für die Diagnosefindung essenziell sind.

Welche zusätzlichen Informationen bietet das Buch?

Eine Übersicht über alle benutzten Schnittebenen und deren Benennung im Anhang des Buches sowie

eine Normwerttabelle im Anhang des Buches.

Ein Verzeichnis über die grundlegende Literatur zum Thema „Ultraschalldiagnostik“ im Anhang des Buches und

eine Liste der Adressen, bei denen Sie kostenlos die „Richtlinien zur Sonografieausübung“ erhalten, im Anhang.

I Grundkurs

Grundlagen, Ultraschallanatomie und Einführung in die Ultraschalldiagnostik mit Darstellung leicht erkennbarer Organkrankheiten

Lernziel Grundkurs Der Grundkurs vermittelt zunächst die für die Ultraschalldiagnostik nötigen physikalisch-technischen Informationen einschließlich einer Einführung in die farbkodierte Dopplersonografie. Im Anschluss werden die sonografisch-anatomischen Grundlagen der verschiedenen Organe sowie sonografische Zeichen und Diagnosekriterien für leicht erkennbare Organkrankheiten erlernt.

Ultraschalltechnik Begriffe wie Schallausbreitung, Schallwellenveränderung an Grenzflächen und Auflösung getrennter Bildpunkte sowie Sendeintensität, Eindringtiefe und Tiefenausgleich sollen erklärt und Beispiele für die praktische Anwendung genannt werden können.

Bildartefakte Die häufigsten physikalischen Bildphänomene und Bildartefakte wie Schallschatten, Schallverstärkung, Wiederholungsechos, Spiegel- und Bogenartefakte sollen als irreale Echophänomene bekannt sein, bei der Untersuchung erkannt und erklärt werden können.

Farbkodierte Dopplersonografie Das Farbdopplerprinzip, die wichtigsten Dopplerindizes, Flussgeschwindigkeitsmessungen sowie die Farbartefakte sollen bekannt sein. Die Anwendung der Farbdopplersonografie am Gefäßsystem soll erlernt werden.

Ultraschallschnittebenen Eine Ultraschalluntersuchung soll in definierten Schnittebenen durchgeführt werden, die in den praktischen Übungen erlernt werden müssen. Bei richtiger Einstellung sind die typischen Leitstrukturen (Gefäße) und Organe (Leber, Niere, Pankreas, Gallenblase, Milz, Harnblase) in mindestens zwei Ebenen zu erkennen und sollen von den Kursteilnehmern benannt werden können.

Gefäße Parietale und viszerale Äste der Aorta, Zuflüsse der V. cava inferior und der V. portae sollen aufgezählt und in den praktischen Übungen nach Möglichkeit dargestellt werden können; unter Einhaltung der Schnittebenen sollte dies bei der Aorta, dem Truncus coeliacus und der A. mesenterica superior, der V. cava inferior sowie der V. portae mit venöser Konfluenz immer gelingen.

Gallenblase/Gallenwege Bei der Darstellung der Gallenblase in mehreren Ebenen müssen ihre Form- und Funktionsvarianten gekannt werden. Kriterien für Sedimente und Steine sollen genannt und in den praktischen Übungen gezeigt werden. Die Schnittebene zur Gallengangdarstellung kann eingeübt werden.

Lebersonografie Leberlappen, venöse und portale Gefäßverläufe sowie Leberkonturen spiegeln den anatomischen Leberaufbau wider; sie sollen daher sonografisch dargestellt werden können.

Diagnosekriterien für diffuse Leberkrankheiten wie Fettleber, chronische Hepatitis und Leberzirrhose sollen erlernt werden.

Pankreassonografie Geläufige anatomische „Aufsichtsbilder“ müssen für die Sonografie in Tiefendarstellungen (ventral-dorsal; „Hantel- oder Bockwurstform“) umgesetzt werden. Um Sichteinschränkungen zu vermeiden, sind Untersuchungshilfen anzuwenden und zu üben.

Die typischen Zeichen der akuten Pankreatitis müssen gewusst werden. Dazu ist die Kenntnis der normalen Struktur, Größe und Kontur und der Abweichungen bei der akuten Pankreatitis und deren Begleiterscheinungen notwendig.

Nierensonografie Die anatomischen Nierenstrukturen (Rinde, Markpyramiden, Nierenbecken und Sinus renalis sowie Gefäße) sollen sonografisch gesehen und anatomische Varianten oder Fehlbildungen benannt werden können. Einfache Struktur- und Formveränderungen wie Zysten sollen bereits erkannt und zugeordnet werden können. Dazu ist die Kenntnis der Zystenkriterien wichtig.

Milz- und Lymphknotensonografie Die Milz soll in verschiedenen Schnittebenen dargestellt und in ihrer Größe (Länge, Dicke, Breite) vermessen werden; die Normwerte sollen bekannt sein.

Strukturveränderungen wie fein- und grobnoduläre Lymphominfiltrate, Infarkte und Abszesse sollen differenziert und Rupturzeichen erkannt werden können. Die für eine Tumordiagnostik wichtigen Lymphknotenstationen entlang der typischen Gefäßleitschienen sind zu benennen.

Sonografie im Notfallbereich Die fokussierte Sonografie des Abdomens, des Herzens und des Thorax für den internistischen Notfallbereich soll erlernt werden. Dazu ist der sonografische Untersuchungsablauf bei den Leitsymptomen Luftnot, Thoraxschmerz, Ikterus, Schmerzen im rechten Oberbauch, freie Flüssigkeit im Abdomen, akuter Flankenschmerz und Beinschwellung einzuüben, sodass die zugrunde liegenden Differenzialdiagnosen in der Notfallsituation erkannt werden können.

II Aufbaukurs

Sonografische Diagnostik besonderer oder schwierig erkennbarer Organkrankheiten

Lernziel Aufbaukurs Eingehend werden die Erkrankungen der Bauch- und Beckenorgane sowie der Schilddrüse besprochen. Die Diagnosekriterien für typische sonografische Befunde sollen am Ende des Aufbaukurses bekannt sein.

Pathologische Gefäßveränderungen Arteriosklerose und Aneurysmen sind sonografisch gut anhand der typischen Kriterien diagnostizierbar; die Aneurysmaausdehnung ist sonografisch zu bestimmen. Die Zeichen für eine Venenthrombose können in der Kompressionssonografie gezeigt werden.

Gallenblasen-Gallenweg-Krankheiten Erkennen und Beschreiben der akuten und chronischen Cholezystitis sowie des Gallenblasenkarzinoms. Gallenblasenwand sowie Steingröße sollen vermessen werden können. Durch Darstellung des ganzen Gallengangverlaufes sind Lokalisation und Art eines Abflusshindernisses zu bestimmen.

Fokale Leberveränderungen Fokale Leberveränderungen lassen sich bei Anwendung der drei Schnittebenen und einer fächerförmigen Durchschallung der Leber erkennen. Struktur und Form zonaler Fettverteilungen, Abszesse, Hämangiome und Lebermetastasen sollen erkannt und bei der Untersuchung anhand entsprechender Zeichen differenziert werden können.

Portale Hypertension Da die Prognose einer Leberzirrhose auch vom Ausmaß einer portalen Hypertension (Ösophagusvarizen) abhängt, ist es wichtig, deren Zeichen zu kennen, um gezielt danach zu suchen.

Chronische Pankreatitis, Pankreastumor Für die Diagnosestellung einer chronischen Pankreatitis sind die typischen Zeichen (Fibrose, Zysten, Duktektasie, Kalk) zu nennen. Das typische Bild eines Pankreaskarzinoms soll sowohl im Hinblick auf Operabilität oder Inoperabilität als auch mit seinen möglichen Komplikationen richtig beschrieben werden können.

Akute und chronische Nierenkrankheiten Die drei Hauptursachen für eine chronische Niereninsuffizienz – Glomerulonephritis, interstitielle Nephritis und diabetische Nephropathie – sind sonografisch zu unterscheiden; entsprechende Kriterien sind zu benennen. Nierenzell- und Nierenbeckenkarzinom sowie Nierensteine zeigen typische Normabweichungen, deren Kenntnis notwendig ist.

Ableitende Harnwege Nierenkoliken lassen oft auf einen Nieren-Ureter-Aufstau schließen. Unter Anwendung entsprechender Schnittebenen können erweitertes Nierenbecken und Ureter in definierten Abschnitten dargestellt, die Schweregradeinteilung einer Harntransportstörung beurteilt und das Hindernis (Stein, Tumor) erkannt werden.

Nebenniere und Para-/Perirenalraum Zur Hypertoniediagnostik, zum Tumorstaging und zur Tumornachsorge muss auch die Nebennierenregion beurteilt werden können; dazu sollen die angegebenen Schnittebenen und Untersuchungstechniken angewandt werden.

III Abschlusskurs/Kursmodule

Spezielle Organdiagnostik, signalverstärkte Sonografie sowie ultraschallgesteuerte Therapieverfahren

Lernziel Abschluss / Kursmodule (nach der DEGUM) Die dritte Stufe des Kursystems soll zeitlich von Grund- und Aufbaukurs getrennt absolviert und durch zwischenzeitliche praktische Erfahrungen vertieft werden.

Sie kann entweder als geschlossener Abschlusskurs mit einem Testat verbunden realisiert werden, oder in Form von mehreren 1-Tages-Modulen alleine oder zusammen mit einem Abschlusskurs angeboten werden. Es sollen in diesem dritten Kursabschnitt spezielle Organsonografien durchgeführt und besonders schwierige Organkrankheiten erkannt werden können. Hierzu soll auch die farbkodierte Duplexsonografie und ggf. die Spektralkurvenanalyse, bei besonderen Fragestellungen auch der signalverstärkte Ultraschall angewendet werden.

Schilddrüse und Nebenschilddrüse Anatomie und Topografie der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen werden den diffusen (Struma) und fokalen Störungen (Adenome, Karzinome, Regressionen) vorangestellt.

Thyreoitiden und immunogene Erkrankungen werden ausführlich besprochen. Es folgen Beispiele für vergrößerte Nebenschilddrüsen.

Gastrointestinaltrakt Bei der Magen- und Darmsonografie kommt es auf die Wanddicke und -beweglichkeit an. Die sonografischen Erscheinungsformen maligner Magen-Darm-Tumoren, chronisch entzündlicher Darmkrankheiten, Appendizitis und Divertikulitis sind zu beschreiben; Untersuchungstechniken hierfür sollen angewendet werden können.

Pleura, Lunge und fokussierte Echokardiografie Mithilfe der beschriebenen Untersuchungstechnik soll der Untersucher in der Lage sein, Pleuraergüsse sonografisch festzustellen und entzündliche und tumoröse Veränderungen der Pleura sowie pleuranahe Lungenläsionen wie Pneumonien und Lungenembolien darzustellen.

Untersuchungstechnik und -ablauf einer orientierenden (fokussierten) echokardiografischen Untersuchung sollen erlernt werden. Einzelne Krankheitsbilder wie Perikarderguss/-tamponade, Linksherzinsuffizienz und Klappenvitien sollen erkannt und mittels farbkodierter Duplexsonografie und M-Mode dargestellt werden können.

Genitalorgane Normabweichungen im Genitalsystem (Prostatahyperplasie, -karzinom, Veränderungen der Hoden, Uterus- und Ovarveränderungen) sollen erkannt werden.

Kontrastverstärkte Sonografie Die kontrastmittelverstärkte Sonografie gewinnt zunehmend an Bedeutung, weshalb die technischen Grundlagen und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten bekannt sein sollen. Anhand typischer Muster in der Kontrastmittelsonografie sollen fokale Leberherde differenziert werden können. Kenntnisse über die relevanten Indikationen und die Durchführung einer kontrastverstärkten Sonografie extrahepatischer Organe sollen erworben werden.

Interventionelle Sonografie Der Untersucher soll über sonografisch gesteuerte Diagnose- und Therapieverfahren (Feinnadelpunktion und Drainagebehandlung) informiert sein und Indikationsstellung und Ausführung in groben Zügen kennen.

Die Auswahlkriterien und Indikationen für die Behandlungsverfahren von Gallen- und Pankreasgangsteinen sollen bekannt sein. Technik und Ergebnisse der sonografisch gesteuerten ESWL bei Gallen- und Pankreasgangsteinen werden besprochen.

Endosonografie Der Stellenwert und die Indikationen zur Endosonografie im Bereich des oberen Gastrointestinaltrakts, des pankreatobiliären Systems und des Rektums sollen bekannt sein. Über die diagnostischen Möglichkeiten im Rahmen der Pankreas- und Gallengangdiagnostik, des Stagings von Rektumtumoren und bei Interventionen wird informiert.

Malignitätskriterien und Tumorvaskularisation Hinweisende Benignitäts- und Malignitätskriterien verschiedener Tumorarten beim Einsatz der farbkodierten Duplexsonografie und des kontrastverstärkten Ultraschalls sollen bekannt sein.

Inhaltsverzeichnis

Widmung

Vorwort zur 6. Auflage

Bevor Sie sich in Ihr Ultraschall-Kursbuch vertiefen ...

I Grundkurs

II Aufbaukurs

III Abschlusskurs/Kursmodule

Teil I Grundkurs

1 Richtlinien der KBV und Empfehlungen der DEGUM zur Qualifikation in der Ultraschalldiagnostik

1.1 Zur Entwicklung der Ultraschallkurse

1.2 KBV-Richtlinien (Ultraschall-Vereinbarung vom 31.10.2008)

1.3 Leitlinien für die Durchführung und Dokumentation der Ultraschalluntersuchung

1.3.1 Dokumentation der geforderten 400 Untersuchungen am Ende der Kursausbildung

1.3.2 Dokumentation der geforderten 40 Untersuchungen im Rahmen der Antragstellung bei der Kassenärztlichen Vereinigung

1.3.3 Leitlinien für die Bild- und Schriftdokumentation in der kassenärztlichen Praxis

1.4 Qualitätsforderungen der DEGUM

1.5 Fachliche Anforderungen an Kurs- oder Seminarleiter

1.6 Perspektiven der Ultraschallkurse

2 Physikalisch-technische Grundlagen

2.1 Überblick

2.2 Physikalische Grundlagen

2.2.1 Impuls-Echo-Verfahren

2.2.2 Doppler-Effekt

2.2.3 Ausbreitungscharakteristik von Schallwellen

2.3 Technische Grundlagen

2.3.1 Signaldarstellung und Bildrekonstruktion

2.3.2 Applikator-(Scanner-)typen

2.3.3 Signalbeeinflussung

2.3.4 Signalverarbeitung

2.3.5 Digitale Bildverarbeitung

2.3.6 Systemeinstellung

3 Bildartefakte

3.1 Überblick

3.2 Schallschattenartefakt

3.3 Schallüberhöhung

3.4 Rauschen („Streuechos“)

3.5 Mehrfachreflexion, Kometenschweif

3.6 Tangentenartefakt

3.7 Schichtdickenartefakt

3.8 Spiegelartefakt

3.9 Bogenartefakt

3.10 Twinkling-Artefakt

4 Farbkodierte Dopplersonografie

4.1 Überblick

4.2 Farbdopplerprinzip

4.3 Geräteeinstellung

4.4 Widerstandsindex, Pulsatilitätsindex

4.5 Farbartefakte

4.6 Anwendung am Gefäßsystem

5 Sonografische Untersuchungstechnik und Schnittebenen

5.1 Überblick

5.2 Untersuchungstechnik

5.2.1 Voraussetzungen

5.2.2 Untersuchungsablauf

5.3 Schnittebenen

5.3.1 Ober- und Mittelbauch

5.3.2 Unterbauch

6 Sonografie der abdominellen und retroperitonealen Gefäße

6.1 Überblick

6.2 Arterielles Gefäßsystem

6.2.1 Aorta abdominalis

6.2.2 Parietale und viszerale Äste der Aorta

6.3 Venöses Gefäßsystem

6.3.1 V. cava inferior

6.3.2 Zuflüsse der V. cava inferior

6.3.3 V. portae

6.3.4 Venöser Konfluenz und Venenzuflüsse

7 Sonografie der Gallenblase und Gallenwege, Gallensteine

7.1 Überblick

7.2 Normale Gallenblase, Fehlbildungen, Formvarianten, Funktionszustände

7.2.1 Topografie und sonografische Untersuchung

7.2.2 Größe

7.2.3 Struktur

7.2.4 Formen und Formvarianten

7.2.5 Fehlbildungen

7.2.6 Funktionszustände

7.2.7 Fehlinterpretationen

7.3 Gallenblasensedimente und Gallenblasensteine

7.3.1 Kristallbildungen und Sedimentformen

7.3.2 Gallenblasensteine

7.4 Sonografie der ableitenden Gallenwege, Gallengangsteine

7.4.1 Topografie und sonografische Anatomie

7.4.2 Gallengangsteine

8 Sonografie der normalen Leber, chronische Leberkrankheiten

8.1 Überblick

8.2 Aufbau der Leber und sonografische Untersuchung

8.2.1 Anatomischer Aufbau

8.2.2 Feingeweblicher Aufbau, Gefäße

8.2.3 Sonografische Untersuchung

8.2.4 Leberstruktur

8.2.5 Form und Kontur

8.2.6 Lebergröße

8.3 Chronische Leberkrankheiten

8.3.1 Speicherkrankheiten

8.3.2 Entzündliche Leberkrankheiten

8.3.3 Leberzirrhose

9 Sonografie des normalen Pankreas, akute Pankreatitis

9.1 Überblick

9.2 Normales Pankreas: Topografie, sonografische Anatomie und Untersuchungstechnik

9.2.1 Organmorphologie

9.2.2 Lage

9.2.3 Form

9.2.4 Größe

9.2.5 Echostruktur

9.2.6 Konsistenz

9.2.7 Ausführungsgang

9.2.8 Untersuchungsgang

9.2.9 Untersuchungshilfen

9.3 Akute Pankreatitis

9.3.1 Verlaufsformen

9.3.2 Sonografische Diagnostik

9.4 Literatur

10 Sonografische Nierenanatomie und Nierenfehlbildungen

10.1 Überblick

10.2 Topografie der Nieren, Feinaufbau und sonografische Nierenanatomie

10.2.1 Topografie

10.2.2 Feinaufbau

10.2.3 Sonografische Nierenanatomie

10.2.4 Untersuchungsgang

10.2.5 Nierengröße

10.2.6 Nierenstruktur und -form

10.2.7 Nierenoberfläche

10.3 Nierenfehlbildungen

10.3.1 Hypoplasie

10.3.2 Anomalien von Zahl und Position

10.3.3 Hydronephrosen und Hydroureter

10.3.4 Nierenzysten und Zystennieren

11 Sonografie der Milz

11.1 Überblick

11.2 Untersuchungstechnik

11.3 Größenveränderungen

11.3.1 Splenomegalie

11.3.2 Kleine Milz

11.4 Diffuse und fokale parenchymatöse Milzläsionen

11.4.1 Maligne Milzherde

11.4.2 Benigne Milzherde

11.4.3 Milzruptur

11.5 Literatur

12 Lymphknotensonografie

12.1 Überblick

12.2 Feinaufbau und sonografische Anatomie

12.2.1 Feinaufbau

12.2.2 Sonografische Anatomie

12.3 Entzündliche Lymphknoten

12.3.1 Periphere Lymphknoten

12.3.2 Infradiaphragmale Lymphknoten

12.4 Lymphknotenmetastasen

12.4.1 Form und Struktur

12.4.2 Lage

12.5 Maligne Lymphome

12.5.1 Form und Struktur

12.5.2 Lage

12.6 Differenzialdiagnose

13 Sonografie im Notaufnahmebereich: Was jeder schallen können muss

13.1 Überblick

13.2 1. Leitsymptom: Luftnot

13.3 2. Leitsymptom: Thoraxschmerz

13.4 3. Leitsymptom: Ikterus

13.5 4. Leitsymptom: Schmerzen im rechten Oberbauch (ROB)

13.6 5. Leitsymptom: Bauchumfangsvermehrung, Bauchschmerz und Nachweis von freier Flüssigkeit im Abdomen

13.7 6. Leitsymptom: Anurie, akutes Nierenversagen (ANV), akuter Flankenschmerz: Ausschluss obstruktive Nephropathie

13.8 7. Leitsymptom: Beinschwellung: V.a. tiefe Beinvenenthrombose

13.9 Literatur

Teil II Aufbaukurs

14 Pathologische Veränderungen des arteriellen und venösen Gefäßsystems

14.1 Überblick

14.2 Aorta und Arterien

14.2.1 Arteriosklerose – Allgemeines

14.2.2 Arteriosklerose der Aorta

14.2.3 Erkrankungen der Arterien

14.3 Venen

14.3.1 Intraabdominale Venen

14.3.2 Extremitätenvenen

15 Entzündliche und tumoröse Gallenblasen-, Gallenwegkrankheiten

15.1 Überblick

15.2 Entzündliche Gallenblasenerkrankungen

15.2.1 Akute Gallenblasenentzündungen und Komplikationen

15.2.2 Chronische Cholezystitis

15.3 Gallenblasentumoren

15.3.1 Benigne Tumoren

15.3.2 Maligne Tumoren

15.3.3 Differenzialdiagnose der Gallenblasenwandverdickung

15.4 Gallenwegkrankheiten

15.4.1 Intrahepatische Cholestase ohne Obstruktion

15.4.2 Intrahepatische Cholestase mit Obstruktion

15.4.3 Extrahepatische Cholestase

16 Fokale Leberveränderungen

16.1 Überblick

16.2 Nichtneoplastische fokale Leberveränderungen

16.2.1 Fehlbildungen

16.2.2 Zonale Fettverteilung

16.2.3 Infektionen, entzündliche Infiltrate

16.2.4 Folgestadien von Entzündung, Traumata und Operationen

16.2.5 Pseudotumoren

16.3 Neoplastische fokale Leberveränderungen

16.3.1 Benigne Neoplasien

16.3.2 Maligne Neoplasien

17 Portale Hypertension

17.1 Überblick

17.2 Intrahepatischer Block (Leberzirrhose)

17.2.1 Pfortaderverbreiterung

17.2.2 Portosystemische Kollateralen

17.2.3 Splenomegalie

17.2.4 Aszites

17.3 Prähepatischer Block (Pfortaderthrombose)

17.4 Posthepatischer Block („Budd-Chiari-Syndrom“, venookklusive Krankheit)

18 Chronische Pankreatitis und Pankreastumoren

18.1 Überblick

18.2 Chronische Pankreatitis

18.2.1 Pathophysiologie und Klinik

18.2.2 Sonografische Kriterien

18.2.3 Formen der chronischen Pankreatitis

18.2.4 Komplikationen

18.3 Pankreastumoren

18.3.1 Tumorarten und Tumormorphologie

18.3.2 Tumorfolgen, Komplikationen

18.3.3 Differenzialdiagnose

18.4 Literatur

19 Akute und chronische Nierenerkrankungen

19.1 Überblick

19.2 Diffuse Nierenparenchymveränderungen

19.2.1 Akute Erkrankungen

19.2.2 Chronische Erkrankungen

19.3 Umschriebene Nierenparenchymveränderungen

19.3.1 Echofreie Läsionen

19.3.2 Echoarme Läsionen

19.3.3 Echogleiche Läsionen

19.3.4 Echoreiche Läsionen

19.4 Nierenbecken-/Sinus-renalis-Veränderungen

19.4.1 Echofreie Läsionen

19.4.2 Echoarme Läsionen

19.4.3 Echogleiche Läsionen

19.4.4 Echogene Läsionen

19.4.5 Differenzialdiagnose echoarmer Nierensinus-/Nierenbeckenveränderungen

19.5 Literatur

20 Ableitende Harnwege

20.1 Überblick

20.2 Nierenbecken und Ureter

20.2.1 Sonografische Anatomie und Untersuchungsgang

20.2.2 Harntransportstörung

20.3 Harnblase

20.3.1 Größe, Form und Volumenbestimmung

20.3.2 Pathologische Harnblasenveränderungen

20.4 Literatur

21 Sonografie der Nebennieren und des Retroperitonealraumes

21.1 Überblick

21.2 Nebennieren

21.2.1 Sonografische Anatomie, Untersuchungsgang

21.2.2 Krankhafte Nebennierenveränderungen

21.3 Retroperitonealraum

Teil III Kursmodule

22 Sonografie der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen

22.1 Überblick

22.2 Sonografie der Schilddrüse

22.2.1 Topografie

22.2.2 Sonografische Anatomie, Untersuchungsgang

22.2.3 Schilddrüsenerkrankungen und pathologische Veränderungen

22.3 Sonografie der Nebenschilddrüsen

22.3.1 Topografie

22.3.2 Anatomie, Untersuchungsgang

22.3.3 Pathologische Veränderungen der Nebenschilddrüsen

23 Sonografie des Gastrointestinaltraktes

23.1 Überblick

23.2 Ösophagus und Magen

23.2.1 Sonografische Anatomie

23.2.2 Untersuchungsgang

23.2.3 Funktionsstörungen und Wandveränderungen

23.3 Dünndarmsonografie

23.3.1 Funktionelle Störungen, entzündliche Dünndarmkrankheiten

23.3.2 Dünndarmtumoren

23.4 Dickdarmsonografie

23.4.1 Funktionelle Störungen, entzündliche Dickdarmkrankheiten

23.4.2 Dickdarmtumoren

23.5 Literatur

24 Thoraxsonografie

24.1 Sonografie von Pleura und Lunge

24.1.1 Überblick

24.1.2 Technik

24.1.3 Pleurale Raumforderungen / Pathologien

24.1.4 Abnorme pulmonale Veränderungen

24.1.5 Literatur

24.2 Fokussierte Echokardiografie

24.2.1 Überblick

24.2.2 Untersuchungstechnik

24.2.3 Voraussetzungen und Indikationen

24.2.4 Untersuchungsablauf

24.2.5 Krankheitsbilder

24.2.6 Wenige Beispiele zu durchführbaren Messungen

25 Sonografie der Genitalorgane

25.1 Samenblasen und Prostata

25.1.1 Überblick

25.1.2 Samenblasen

25.1.3 Prostata

25.1.4 Penis

25.2 Hoden

25.2.1 Überblick

25.2.2 Kurze Sonoanatomie

25.2.3 Das große Skrotum

25.2.4 Das akute (schmerzhafte) Skrotum

25.2.5 Der „onkologische“ Hoden

25.3 Uterus, Tuben, Ovarien

25.3.1 Überblick

25.3.2 Uterus und Vagina

25.3.3 Tube und Ovar

25.3.4 Schwangerschaft

26 Stolpersteine im kleinen Becken

26.1 Überblick

26.2 Krankheiten / angeborene Fehlbildungen im Harntrakt

26.2.1 Harnblase

26.2.2 Ureter

26.3 Krankheiten / angeborene Fehlbildungen bei der Frau

26.3.1 Uterus

26.3.2 Salpinx

26.3.3 Vagina

26.3.4 Ovarien

26.3.5 Douglas-Raum

26.4 Krankheiten beim Mann

26.4.1 Prostata

26.5 Beckenwand

27 Kontrastverstärkter Ultraschall (CEUS)

27.1 Einführung in die Sonografie mit Echosignalverstärkern („Kontrastmittelsonografie“)

27.1.1 Überblick

27.1.2 Warum Ultraschallkontrastmittel?

27.1.3 Prinzipien der Kontrastmittelsonografie

27.1.4 Durchführung einer Untersuchung mit Ultraschallkontrastmittel

27.2 Kontrastverstärkte Sonografie der Leber

27.2.1 Überblick

27.2.2 Untersuchungstechnik

27.3 Kontrastverstärkte Sonografie extrahepatischer Organe

27.3.1 Überblick

27.3.2 Erkrankungen der Gallenbase und Gallenwege

27.3.3 Erkrankungen des Pankreas

27.3.4 Erkrankungen der Milz

27.3.5 Erkrankungen der Nieren und ableitenden Harnwege

27.3.6 Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes

27.3.7 Erkrankungen im Bereich des Thorax

27.4 Intrakavitäre / extravasale Anwendung von Ultraschallkontrastmitteln

27.4.1 Überblick

27.4.2 Orale Gabe

27.4.3 Intrakavitäre Gabe in vorbestehende Körperhöhlen

27.4.4 Katheterlage- und -funktionskontrolle

27.4.5 Fisteldarstellung

27.5 Literatur

28 Interventioneller Ultraschall (IVUS)

28.1 Interventioneller Ultraschall im Bereich des Abdomens – diagnostische und therapeutische Punktionen

28.1.1 Überblick

28.1.2 Ultraschallgesteuerte diagnostische Feinnadel-/Grobnadelpunktionen

28.1.3 Ultraschallgesteuerte therapeutische Punktionen und Drainagen

28.2 Sonografisch gesteuerte extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) von Pankreassteinen und von extra- und intrahepatischen Gallengangsteinen

28.2.1 Überblick

28.2.2 Sonografisch gesteuerte extrakorporale Stoßwellenlithotripsie von Pankreassteinen

28.2.3 ESWL bei komplizierten extrahepatischen Gallengangsteinen

28.2.4 ESWL bei intrahepatischer Cholangiolithiasis

29 Endosonografie

29.1 Überblick

29.2 Einführung

29.2.1 Scanner und Punktionsnadeln

29.2.2 Indikationen und Kontraindikationen

29.2.3 Komplikationen

29.3 EUS bei Ösophagus- und Magentumoren

29.4 EUS bei Kolon- und Rektumtumoren

29.5 EUS am pankreatobiliären System

29.5.1 Pankreatobiliäre Tumoren

29.5.2 Gallenwege

29.6 EUS in der Diagnostik am Mediastinum, Nebennieren

29.7 Interventionelle Endosonografie

29.7.1 Möglichkeiten endosonografischer Interventionen

29.8 Literatur

30 Malignitätskriterien und Tumorvaskularisation

30.1 Überblick

30.2 Allgemeine Kriterien

30.3 Spezielle Tumoren

Teil IV Anhang

31 Videos

31.1 Leber

31.1.1 Anatomie

31.1.2 Benigne Läsionen

31.1.3 Maligne Läsionen

31.2 Intraabdominelle und Retroperitoneale Gefäße

31.2.1 Aorta und Oberbauchgefäße

31.2.2 Aorta

31.2.3 Truncus coeliacus

31.2.4 A. hepatica

31.3 Gallenblase und Gallenwege

31.3.1 Anatomie und Normalbefunde

31.3.2 Benigne Läsionen

31.3.3 Maligne Läsionen

31.4 Pankreas

31.4.1 Anatomie und Normalbefund

31.4.2 Benigne Läsionen

31.4.3 Maligne Läsionen

31.5 Periphere Gefäße

31.5.1 Extrakranielle hirnversorgende Gefäße

31.5.2 Armarterien

31.5.3 Beingefäße Arterien

31.5.4 Beingefäße Venen

31.6 Magen-Darm-Trakt

31.6.1 Magen

31.6.2 Dünndarm

31.6.3 Kolon

31.6.4 Ileum

31.6.5 Kolon

31.6.6 Peritoneum

31.7 Milz

31.7.1 Anatomie

31.7.2 Benigne Veränderungen

31.7.3 Benigne Läsionen

31.7.4 Pathologische Läsion

31.8 Niere

31.8.1 Anatomie

31.8.2 Gefäße

31.8.3 Benigne Läsionen

31.8.4 Größenveränderungen

31.8.5 Raumforderungen

31.8.6 Maligne Veränderungen

31.9 Schilddrüse

31.9.1 Anatomie

31.9.2 Normalbefunde

31.9.3 Pathologische Veränderungen

31.9.4 Schilddrüsenzyste

31.9.5 Regressive Veränderungen

31.9.6 Raumforderung der Schilddrüse

31.10 Urogenitalorgane

31.10.1 Harnblase

31.10.2 Uterus

31.10.3 Ovar

32 Zusatzinformationen

32.1 Schnittebenen und Normwerttabelle

32.2 Grundlegende Literatur zum Thema „Ultraschalldiagnostik“

32.3 Anschriften der regionalen und überregionalen Institutionen

Anschriften

Sachverzeichnis

Impressum

Teil I Grundkurs

1  Richtlinien der KBV und Empfehlungen der DEGUM zur Qualifikation in der Ultraschalldiagnostik

2  Physikalisch-technische Grundlagen

3  Bildartefakte

4  Farbkodierte Dopplersonografie

5  Sonografische Untersuchungstechnik und Schnittebenen

6  Sonografie der abdominellen und retroperitonealen Gefäße

7  Sonografie der Gallenblase und Gallenwege, Gallensteine

8  Sonografie der normalen Leber, chronische Leberkrankheiten

9  Sonografie des normalen Pankreas, akute Pankreatitis

10  Sonografische Nierenanatomie und Nierenfehlbildungen

11  Sonografie der Milz

12  Lymphknotensonografie

13  Sonografie im Notaufnahmebereich: Was jeder schallen können muss

1 Richtlinien der KBV und Empfehlungen der DEGUM zur Qualifikation in der Ultraschalldiagnostik

G. van Kaick, G. Schmidt

1.1 Zur Entwicklung der Ultraschallkurse

Es gibt folgende Möglichkeiten, sich in der Ultraschalldiagnostik zu qualifizieren (▶ Abb. 1.1):

im Rahmen der Facharztweiterbildung,

außerhalb der Facharztweiterbildung; entweder

durch eine ständige bzw. begleitende Tätigkeit in der Sonografie oder

durch die Teilnahme an Ultraschallkursen.

Übersicht über Qualifikationsmöglichkeiten und Anforderungen.

Abb. 1.1

Das vorliegende Buch soll den Qualifikationsweg über Ultraschallkurse unterstützen und begleiten. Ultraschallkurse wurden in den 70er Jahren eingeführt. Ein entscheidender Beweggrund für das Entstehen der Kurse war das Interesse der niedergelassenen Kollegen, diese damals neue Untersuchungsmethode zu erlernen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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