Leben und arbeiten in Paraguay - Pascal Dupont Mercier - E-Book

Leben und arbeiten in Paraguay E-Book

Pascal Dupont Mercier

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Beschreibung

Mir reicht's. Ich will raus, ganz einfach nur weg. Haben Sie sich schon einmal überlegt, einfach abzuhauen, alles hinter sich zu lassen und neu zu starten? Die Schweiz ist Ihnen deutlich zu teuer? Österreich zu klein, Mallorca zu überfüllt und Schweden zu Schwedisch? England zu lästig und Frankreich zu Französisch. Was spricht dagegen in ein Land zu siedeln, welches noch offen für Visionäre ist, das sich schickt und anpreist ein freies und bezahlbares Leben zu führen. Unternehmer, Freiberufler, Spekulanten, Rentner, Freigeister und echte Lebenskünstler sind willkommen. In zivilisierten Nationen fühlen sich aktive Menschen vermehrt eingeschränkt, bevormundet und überwacht. Recht zu haben und zu bekommen ist in Europa kein leichtes Unterfangen. Nur Vermögende praktizieren ihre hausgebundenen Rechte, werden oft vom System verschont, weil genug Geld vorhanden ist, jeden noch so teuren Advokaten in die Gerichtssäle zu transferieren. Ein Skandal jagt den anderen. Der Durchschnittsbürger zahlt hohe Zechen für den wandelnden Kapitalismus. Will er sich erfolgreich gegen Ungerechtigkeiten auflehnen, wird er systematisch ausgebremst. Es gibt nur einen Weg: Freiheit zurückgewinnen!

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Seitenzahl: 59

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Leben und arbeiten in Paraguay

Wem die Heimat stinkt...

Pascal Dupont Mercier

Zur  freundlichen  Beachtung

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Sollte eine Anschrift nicht aktuell sein, bitten wir um Nachricht. Wir bzw. der / die Autoren werden uns um Ersatz bemühen.

Impressum

Texte: © Copyright by Pascal Dupont Mercier

Verlag:Modern Publishing

Druck:epubli - ein Service der neopubli GmbH,Berlin

Inhaltsverzeichnis

Titelseite

Copyright-Seite

Leben und arbeiten in Paraguay

Es gibt nur einen Weg: Freiheit zurückgewinnen!

Die Grundsteuer beträgt bei einem Grundstück mit 20 Hektar rund 10 Euro im Jahr.

KFZ Steuern?

Alternative:

Zur freundlichen Beachtung:

Noch einmal in Kurzform:

Kosten:

Ein Überblick

Banken in Paraguay:

Wie heißt es doch: Wenn ich ein Glas Milch haben möchte, kaufe ich ja auch nicht die Kuh!

Wissen Sie jetzt, warum viele Mädchen aus Paraguay so „aufgeschlossen“ gegenüber reichen Ausländern sind?

Vorwort

Ein Land für Unternehmer, Freiberufler, Spekulanten, frei denkende Menschen und wirkliche Lebenskünstler. Das suchen wir letztendlich doch alle. In den sogenannten zivilisierten Nationen fühlen sich aktive Menschen doch vermehrt eingeschränkt, bevormundet und „gegängelt“. Ein Wust von Vorschriften, Regelungen sowie Verbote regeln das gemeinsame Miteinander, sodass nichts und niemand mehr frei agieren kann. Zusätzlich kommen viele Organisationen und Verbände auf Selbstständige zu, die alle mit dem hart erwirtschafteten Geld der Aktiven versorgt werden wollen. Niemand hat wirklich die Möglichkeit, aus diesem Kreislauf der allgegenwärtigen Kontrolle auszubrechen. Wer es versucht, wird systematisch ausgebremst und dank zahlreicher Vorschriften von einem Prozess zum Nächsten gejagt, bis das Geld ausgeht und sämtliche Bemühungen im Sande verlaufen. 

Kurz: Wer sich gegen das System stellt, hat keine Chance, auf legalem Weg auch nur das Geringste auszurichten.

Was sollen hart arbeitende Unternehmer, „Webfreaks“ und Freiberufler denn noch tun, um sich endlich wieder an Ihrer Arbeit erfreuen zu können? 

Es gibt nur einen Weg: Freiheit zurückgewinnen!

Freiheit ist ein wertvolles Gut. Dafür lohnt es sich, auf so manches Andere, eventuell sogar lieb gewonnene Dinge zu verzichten. Ohne Freiheit ist alles nichts. Freiheit ist die Grundlage einer wirklich funktionierenden Wirtschaft und die Voraussetzung für erfolgreiches Handeln auf allen Märkten. Sollte diese Grundlage fehlen, geht langfristig alles schief. Vor allem Kleingewerbetreibende wissen hier ein Lied zu singen. Der Staat versorgt Großkonzerne und teilweise auch noch Mittelständler mit Hilfen und Subventionen. Banken erhalten großzügige Rettungspakete, damit die längst fällige Pleite nicht Realität wird. Der kleine Händler, die kleine Internetfirma oder auch Produzenten werden leider nur drangsaliert. Dies geht soweit, dass viele hoffnungsvoll gestartete Firmen entnervt wieder aufgeben und deren Inhaber sich enttäuscht von einer selbstständigen Tätigkeit zurückziehen. Das ist nicht nur schade, sondern schadet auch allen Bürgern einer Gesellschaft, denn Innovation und selbstständige Aktivitäten müssen sein. Sie sind der Grundstock einer Nation in einem kapitalistischen System. Ohne erfolgreiche Selbstständigkeit wächst nichts. Ohne Wachstum kommt es nur noch zu Rückschritten.

Doch nicht nur Selbstständige werden in den meisten Nationen behindert. Auch Angestellte müssen mit sehr hohen Steuerquoten und Abgaben kämpfen. Vom schönen Gehalt bleibt oft nur noch ein bescheidener Betrag übrig, für den man jedoch sehr hart arbeiten muss. Durch den fortwährenden Ausbau der Zeitarbeit und vermehrt anzutreffende Zeitverträge, wächst die Unsicherheit. Fazit: Wer nicht verbeamtet ist, hat keinen sicheren Arbeitsplatz. So sind auch immer mehr verzweifelte Arbeitnehmer auf der Suche nach vernünftigen Alternativen. Alles nützt jedoch nichts, wenn man im neuen Job wieder dem Diktat einer alles beherrschenden Administration unterworfen ist. Das hat mit Freiheit und einer wirklichen Verbesserung der Lebensumstände nichts zu tun.

Ein neuer Job heißt oft, das sich das Stressniveau noch mal erhöht. Der Mehrverdienst wird zu großen Teil von hohen Steuern und Sozialabgaben wieder neutralisiert. Man hat weitaus weniger Zeit, hetzt durch die Gegend, steht im Stau und vergeudet wertvolle Lebenszeit.

Natürlich kann das Auto, der Urlaub das Haus etwas größer ausfallen, doch was nützt es, wenn man sich im engen Korsett der perfekten Fremdbestimmung bewegen muss?

Freiheit ist ein lebensnotwendiges Gut. Freiheit im eigentlichen Sinne gibt es hierzulande nicht. Günstige Lebensbedingungen gibt es auch nicht. Das Klima lässt auch zu wünschen übrig. Warum sollten Sie also noch hier bleiben? Um bis ans Lebensende zu schuften und die Allgemeinheit durchzufüttern? Zugegeben: Der letzte Satz war hart, aber ist es nicht so, dass wir uns krummlegen und dafür außer Hohn und Spott nichts ernten? Nichtsnutzige Jugendliche machen sich einen schlanken Lenz, kassieren Beihilfen für die eigene Wohnung, obwohl sie noch gar nichts geleistet haben. Ganze Straßenzüge leben vom Staat, kümmern sich nicht um ein Ende dieses Zustands. Zugegeben: Es ist auch nicht einfach einen akzeptablen Job zu finden, bei dem man nicht ausgenutzt wird.

Die politische Kaste genehmigt sich auf Kosten der Steuerzahler immer neue Zulagen. Das Elitedenken ist ohne Zweifel pervertiert. Sie finanzieren das alles und ärgern sich über jede derartige Meldung in der Zeitung (also fast jeden Tag)! Das ist nicht nur ungesund, sondern auch entmutigend und demotivierend. Sie kommen mittlerweile aus der schlechten Laune gar nicht mehr heraus. 

Es zeigt sich, dass hierzulande viele ehemals gut gelaunte, aktive Menschen nach einer Zeit von 10 - 20 Jahren missmutig und regelrecht „fix und fertig“ sind. Erkundigen Sie sich mal bei „gewöhnlichen“ Selbstständigen nach deren Gemütszustand. Die meisten Betroffenen haben die Nase voll und machen nur weiter, weil man eben nichts anderes gewohnt ist. Diese und andere Leute brauchen eine neue Perspektive, ein neues Ziel, eine neue Umgebung, ein freundliches Klima und viel weniger Einschränkungen im gesamten leben. Wer mit der Freiheit etwas anfangen kann, wird hier auf Dauer unglücklich. Das ist leider das Credo vieler Kollegen und Betroffener. Es macht kein Spaß mehr, hier tätig zu sein, sich der Willkür von Behörden und Ämter aussetzen zu müssen. In vielen Telefonaten wurden mir grausige Geschichten präsentiert, die keiner Steigerung bedürfen.

Es bleibt nur eins: Sie müssen Ihre Lebensumstände dauerhaft verändern! Das geht hier aber nicht. Sie sollten sich auf den Weg in ein Land machen, wo dies alles noch möglich ist, wo Sie freundlich aufgenommen werden, mit wenig Geld trotzdem gut leben können und vor allem in Ruhe gelassen werden.

Beschäftigen Sie sich intensiv mit den Vorteilen von Paraguay. Vor Ort sollten Sie sich erst einmal umschauen, sich mit den Sitten und Gebräuchen vertraut machen. Vor allem wären mehrere Aufenthalte während Ihres Urlaubs im Land anzuraten. Auf keinen Fall rate ich Ihnen zum sofortigen Umzug. Lassen Sie es lieber langsam angehen und beschäftigen Sie sich mit dem Land. Es muss Ihnen gefallen, sonst hat es keinen Sinn über weitere Schritte nachzudenken. Auch keinen Fall fließen dort Milch und Honig, aber das Leben ist ruhiger, entspannter und gesünder. Tranquillo (Ruhe) spielt eine wesentliche Rolle im Leben der Einwohner. Hektik ist ein absolutes Fremdwort.

Warum sollten Sie sich mit Paraguay beschäftigen?