Leidenschaft in Barcelona: Erotische Novelle - Camille Bech - E-Book

Leidenschaft in Barcelona: Erotische Novelle E-Book

Camille Bech

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Prickelndes Abenteuer zwischen Chef und Sekretärin...Kenneth Hansen wohnt noch nicht lange in Barcelona. Sein einziger Kontakt ist der zu seiner molligen Sekretärin Señora Alicia Tavares, die verwitwet und deutlich älter ist als er. Trotzdem fühlt sich Kenneth zu ihr hingezogen. Als er die Señora eines Abends verführt, beginnt für beide ein heißes Abenteuer, das weit über einen schnellen Fick hinausgeht... -

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Seitenzahl: 31

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Camille Bech

Leidenschaft in Barcelona: Erotische Novelle

 

Lust

Leidenschaft in Barcelona: Erotische Novelle ÜbersetztRebecca Jakobi OriginalTÆNDT - Señora Alicia TavaresCoverbild/Illustration: Shutterstock Copyright © 2017, 2020 Camille Bech und LUST All rights reserved ISBN: 9788726299663

 

1. Ebook-Auflage, 2020

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.

Leidenschaft in Barcelona

Kenneths Büro lag an der Via Augusta, einer der am stärksten befahrenen Straßen Barcelonas. Es war Sommer. Die Klimaanlage arbeitete auf Hochtouren, und das Thermometer zeigte einunddreißig Grad an. Er hatte das Jackett ausgezogen, und obwohl es drinnen kühler als draußen war, konnte er gut darauf verzichten. Heute standen keine weiteren Termine mehr an, er musste also nicht mehr so formell aussehen. Vor ihm lagen noch ein paar Verträge, die seiner Firma in den kommenden Wochen neue Kunden verschaffen sollten. Die erste Hälfte des Geschäftsjahrs war ein voller Erfolg gewesen. Er hatte doppelt so viele Kunden wie geplant an Land ziehen können. Offenbar herrschte in der Gegend eine große Nachfrage für IT-Support. Er sah das als Herausforderung, weil die Dinge hier ganz anders liefen als zu Hause.

Außer ihm arbeitete nur noch Señora Tavares, seine Sekretärin, in seinem Büro. Sie war eine temperamentvolle Spanierin, allerdings auch sehr zuverlässig. Bisher hatte sie sich noch nie krankgemeldet, und sie kamen gut miteinander klar. Sie war Witwe, hatte keine Kinder und war kurz vor ihrer Einstellung fünfzig geworden. Darüber hinaus wusste er nicht viel.

Er selbst war achtunddreißig und erfüllte sich mit diesem Abenteuer in Barcelona einen alten Traum, den er nach seiner Scheidung in Angriff genommen hatte.

„Kann ich jetzt gehen, Herr Hansen?“

Er schaute vom Schreibtisch auf, hatte sie gar nicht kommen hören, war aber sicher, dass sie angeklopft haben musste. Das machte sie immer. Sie respektierte ihren Chef mehr als er von ihr verlangte.

„Señora Tavares … ja, ja, natürlich. Setzen Sie diese Verträge bitte noch fertig auf? Dann dürfte für heute alles erledigt sein.“

Sie bückte sich, um einen Kugelschreiber vom Boden aufzuheben, wobei ihr Rock ein Stück hochrutschte. Er konnte ihre Oberschenkel sehen. Sie war mollig, der Rock spannte über ihrem runden Hintern. Seit er hierhergekommen war, hatte er nicht viel am Laufen gehabt. Dafür war keine Zeit gewesen. Er wusste nicht, ob es daran lag oder doch nur am Stress und der Hitze, aber bei diesem Anblick meldete sich sein Penis zu Wort. Ohne sich unnötige Gedanken über ihre Reaktion zu machen, fragte er, ob sie nicht noch etwas trinken wolle, ehe sie sich ins nachmittägliche Getümmel in der U-Bahn stürzte.

„Sehen Sie, es ist doch Freitag. Und zu Hause wartet auch keiner auf Sie, oder doch?“

Sie schaute ihn an und bejahte. Sie hatte ja keine Ahnung, was er vorhatte. Kenneth erhob sich und achtete darauf, dass sie die Ausbeulung in seiner glücklicherweise locker sitzenden Hose nicht zu Gesicht bekam. Er bat sie, mit in die Sitzecke zu kommen, damit sie nicht in der prallen Sonne sitzen mussten.

„Wie heißen Sie eigentlich mit Vornamen?“

„Alicia“, antwortete sie und betrachtete ihre Füße.

Anscheinend war sie schüchtern. Es kam in Spanien nicht so oft vor, dass die Angestellten Freizeit mit ihren Chefs verbrachten, er aber sah sie als ebenbürtig an. Ohne sie wären die ersten Monate niemals so gut gelaufen.

„Ein schöner Name. Passt zu Ihnen … macht es Ihnen etwas aus, wenn ich Sie duze? Sie dürfen mich natürlich auch einfach Kenneth nennen.“

„Nein, nein … Herr Hansen, Kenneth … ich bin solche Getränke nicht gewohnt, ich sollte das also besser lassen.“