Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Poesie, die das Leben spiegelt. Ob Alltagssituationen, Gesellschaftskritik, Glück und Liebe, Tod und Traurigkeit, in diesem umfassendem Sammelband findet sich zu jeder Lebenssituation das passende Gedicht.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 203
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Für alle Poesieliebhaber, die abtauchen wollen in die Welt der Worte.
Abendrot
Abendspaziergang
Abgeschlossen
Abschied
Achtsam
Ahnungslos
Albtraum
Alte Wunden
Allein
Alltagskreisel
Am Ende der Zeit
Am See
An das Schreiben
An der Laterne
An die Angst
Anders
Angst
Arm und reich
(
kein) Arschloch
Ashane
Auf den Wellen
Auf heute folgt doch morgen
Auf leisen Sohlen
Aufbruch
Aufrecht gehen
Augenblick
Aus heiterem Himmel
Bald
Beginn
Bubble
Bücherwelt
Bergauf
Berggeschichten
Berggesellen
Besonderheit
Bleib noch
Blind
Blinde Angst
Bunte Farben
Bürokratie
Chaos
Daheim
Dämmerung
Danke
Das Ende der Zeit
Das Böse
Das erste Date
Das fühlende Herz
Das Gewicht der Worte
Das letzte Wort
Das rote Meer
Das Schlachtfeld des Lebens
Das schwarze Schloss
Das Silbertal
Das unsichtbare Kind
Das Urteil
Der Augenblick
Der Bücherwurm
Der Chauvinist
Der Detektiv
Der erste Akkord
Der fliegende Teppich
Der Geschmack der Lust
Der Glanz der Sterne
Der Hauch der Kälte
Der letzte Augenblick
Der Teufel in mir
Der Traum ist immer noch aus
Der Weg
Der Winter naht
Der weiße Hirsch
Des Nachts sind alle Katzen grau
Des Stärkeren Pflicht
Die Botschaft der Sterne
Die Liebe zum Licht
Die sorglose Nacht
Dunkel
Des Nachts
Diamant
Dich schlafen sehen
Die Absurdität der Existenz
Die Andren
Die Blätter fallen
Die dunkle Königin
Die eigene Nichtigkeit
Die erste Kälte
Die Farben deiner Seele
Die fünf Schwäne
Die Herrschaft des Meeres
Die inneren Dämonen
Die inneren Zweifler
Die Königin der Stürme
Die Kränkung
Die letzte Nacht
Die Lüge
Die Nacht
Die rote Nacht
Die Seiltänzerin
Die Suche nach dem Glück
Die Tore der Nacht
Die vierte Kerze
Die Wahl
Die Welt der Frauen
Dimension
Drachenkuss
Drei
Du bist wunderbar
Du und ich
Du
Dunkelbuntes Chaos
Dunkles Haus
Ein Blick
Ein Lächeln
Ein Licht in dunkler Nacht
Einerlei
Einsamkeit
Eisblume
Eiskunstläuferin
Empathie
Ende
Energieräuber
Entkommen
Entrückt
Entscheidung
Erinnerung
Erkannt
Erkenntnis
Erleuchtung
Erlösung
Erwacht
Es ist so weit (Advent)
Es war einmal
Existenz
Extrem
Fairzicht
Falsche Liebe
Falsches Gold
Familie
Fantasiespaziergang
Fantasy
Fantasywelt
Farbe
Federleicht
Fehler
Fensterblick
Feuer und Flamme
Frieden
Fischleid
Flaschengeist
Flaschenpost
Fliegen
Flüchtige Begegnungen
Fragen über Fragen
Frau Holle
Frau sein
Frau
Frei
Freiheit im Kopf
Freiheit und Liebe
Freiheit
Freiheitswunsch
Freunde
Frohe Weihnachten
Frühlingserwachen
Frühlingsgekitzel
Frühlingslied
Frühlingsluft
Für Christina
Für den Frieden
Für mich
Füreinander
Galionsfigur
Gedankenchaos
Soll ich oder soll ich nicht
Gedankentempel
Gefühlsleichtsinn
Gegensätze
Geistwanderer
Genuss
Gesichtseintopf im Einheitsbrei
Gewohnheit
Glauben
Glaubenskonflikt
Gleich wichtig
Glimmstängel
Glitzernde Wellen
Global
Gott
Grün
Halloween
Hand in Hand
Handgeschrieben
Harlekin
Herbst
Herbstfarben
Herbstgaben
Herbstluft
Herbstnebel
Hexe
Hexenzirkel
Hier
Himmelsgeflüster
Himmelszauber
Hingabe
Hoffnungsvoll
Hoffnung
Hoffnungslos hoffnungsvoll
Hoffnungsvoller Blick
Hoffnungsanker
Horizont
Hummeln im Bauch
Ich allein
Ich bin ich
Ich bleib still
Ich mag keine Macht
Ich steh wieder auf
Im Amt
Im Gras
Immerwährendes Lächeln
In den Wolken
In die Berge
Gedankenschwere Last
In meinem Kopf.
Individualität
Inferno
Innen frei
Introvertiert
Ist alles gut?
(
Kein) Jagdglück
Jahrmarkt
Jedes Wesen
Käfer
Kahlschlag
Kalendersprüche
Kalte Tränen
Kälte
Karma
Katzenfrau
Katzenglück
Keine Angst
Keine Lust
Keine Pflicht
Kinder dieser Welt
Klein
Künstler
Kunst
Lady Löwenherz
Landluft
Langsam
Lass los
Lass mich allein
Lass uns schaukeln gehen.
Laternenreigen
Leben
Lebenslust
Lebewohl
Leichtigkeit
Leistungsgesellschaft
Die Libelle
Licht
Lichter
Liebe für einen Tag
Liebe
Lieber Mensch
Lieber Wolf
Liebesschwur
Lost Place
Lufitkuss
Lügen
Macht
Magie der Wälder
Männer an der Macht
Massimo
Meeresschrei
Meeresungeheuer
Mein Buch
Mein Herz
Mein inneres Kind
Mein Kind
Mein wunder Punkt
Meine Bücher
Melancholie der Träume
Melancholie
Mensch
Menschen
Mondenlicht
Ich hab wieder mit ‘nem Nazi diskutiert
Morgenlicht
Morgenduft
Morgentau
Morgentrunk
Müde
Müdigkeit
Musik
Nach all den Jahren
Nachrichten
Nachtgeflüster
Nächtliche Begegnungen
Nebelweide
Nur Nein
Neonlicht
Nerven aus Stahl
Neuanfang
Neubeginn
Nicht existent
Nie wieder
Normal
Nostalgie
Novembergrau
Nur Blabla
Nur ein Buch
Offenheit
Ohnehin vergangen
Ohne Unterlass
Overthinking
Ozean
Panik
Perfekt
Perspektivenwechsel
Planetenzauber
Politik
Pusteblume
Rabenlied
Rastlos
Rausch der Jugend
Realität
Regen
Regenduft
Rübezahl
Sag halt und…
Sag Nein
Zweisam
Schadenfreude
Schattenkönig
Scherben der Vergangenheit
Zum Schluss
Schlüssellochblick
Schlusswort
Schmerzgefiltert
Schneegestöber
Schneekugel
Schönen Tag
Schönheit
Schreiben
Schriftsteller
Schwarz
Schwarze Tür
Seele baumeln lassen
Seelenfresser
Sehnsucht nach Frieden
Sehnsucht und Geborgenheit
Sehnsucht
Seidenweich geweint
Seifenblasenglück
Seifenblasenkunst
Sein und Schein
Sein
Selbstfindung
Selbstverwirklichung
Selfcare
Senf
Sicherheit
Sieben
Siehst du mich?
Silberstreif
Sinn oder nicht Sinn
Sinn 2
Sirenenbann
Sirrende Luft
So gut ich kann
So lang
So weit weg
Sollbruchherz
Sommernachtstraum
Sorgen
Spaziergang zu zweit
Spaziergang
Sphären
Verkehrte Welt
Spuren
Stadtgedicht
Stärke
Stern
Das Haus der Götter
Sternenstaub
Stille Traurigkeit
Stimmklang
Stolperstein
STOP
Straßenansicht
Stumm
Sturm des Lebens
Sturmgesicht
Suche
Supernovalove
Surreal
Tagträumer
Tanz im Sturm
Tanzen
Tatendrang
1000 Lichter
Tief in mir
Tierschutz
Tod
Tödliche Schatten
Totengeläut
Tränengequält
Tränenmeer
Trauermarsch
Traum(a)land
Traum
Traumfänger
Traumfrau ohne Traummann
Nebeltraum
Traumwelt
Traurigkeit von Herzen
Traurigkeit, ich rufe dich!
Traurigkeit
Tropfenlied
Trotzdem Liebe (oder gerade deshalb?)
Überladen
Überraschung
Umweltschutz
Ungerecht
Ungeschützt
Unheil
Unperfekt
Unter Wasser
Unverständnis
Unverwundbar
Utopia
Vereint allein
Vergangen
Vollkommen
Hinter den sieben Bergen
Vergänglichkeit
Vergebung
Vergessen
Verloren
Verlorene Berührung
Verschwommen
Verträumt
Vogelfrei
Vom Schreiben
Vom Unsinn der Wichtigkeit
Waffenlos
Waldgeflüster
Waldgeist
Waldruhe
Wann ist es Liebe?
Wärme
Warten
Was ich dir wünsche
Was ist Liebe?
Wasser
Wehmut des Herzens
Weihnachtsgruß
Weihnachtsmagie
Weihnachtswald
Weltenbrechers Rache
Wenn alle Blumen schlafen
Wenn die Menschen schlafen gehen
Wer bist du?
Wer ist hier der Böse?
Widerwärtig
Winterzeit
Wintermärchen
Wintertraum
Winterwonne
Winterzauber
Winterzeit, die dritte Kerze
Wo bist du?
Wogende Wellen
Woher
Wolfsschutz
Wolkenkind
Wolkenmeer
Wolkenschloss
Wunder der Kreativität
Wunder
Wundervoll
Wunsch
Wunschvorstellung
Wurzelgeflecht
Wut
Zart
Zauber des Lebens
Zauberland
Zeig dich
Zeit
Zeitzeugen
Zerbrechlich
Zerbrechliche Version
Zerrissen
Ziellos
Zu viel
Zwei Damen
Zwischen den Jahren
Zwischen den Welten
Es sieht aus, als stünde der Wald in Flammen,
der Himmel zeigt sich rot und klar.
Komm sehen wir es an, zusammen,
gemeinsam ist es wunderbar.
Ins Abendrot wollen wir spazieren,
gemeinsam schweigend Liebe fühlen.
Die Sinne soll es uns verwirren,
lass uns danach die Laken zerwühlen.
Spazier im Abendlich dahin,
die Welt verzaubert im rötlichen Licht,
entfliehen kann ich diesem Zauber nicht,
was hätte es auch für einen Sinn?
Lass ihn über mich hereinbrechen,
genieße Farben und Sonnenwärme,
höre dunkle Vogelschwärme
sich in Krähenwörtern nun besprechen.
Fantasie und Leben verschwimmen,
Hand in Hand wollen sie gehen,
lassen Neues mich nun sehen,
in mir sprechen fremde Stimmen.
Erzählen Geschichten aus anderen Sphären,
zeigen mir Wesen aus anderen Welten
einzigartig und so selten
wirken Kräfte, die mich nähren.
Der Schlüssel steckt, doch es ist abgeschlossen,
keiner der mich weckt, mein Herz verdrossen.
Keiner dreht ihn um,
in mir ist es stumm.
Mein Herz so lebendig, es pumpt wie wild.
Es wartet darauf, dass die Sehnsucht gestillt.
Und doch ... brauch ich dazu dich?
Oder reich auch ... ich?
Das Morgenlicht küsste den Tag,
der in den ersten Zügen lag.
Die Nacht sang leis ihr Abschiedslied,
dich anzusehen ich vermied.
Wusste ich doch, es ist das letzte Mal,
wusste ich doch, es wird eine Qual,
dir Lebewohl zu sagen,
den Abschied zu beklagen.
Nun bist du fort, die Sonne lacht,
während mein Herz gebrochen kracht.
Der letzte Blick im Morgenlicht,
versöhnt das Leid in mir noch nicht.
Achtsam sein, Schritt für Schritt.
Nimm jede Bewegung behutsam mit.
Der Atem beruhigt sich, der Herzschlag sacht,
ich konzentriere mich auf jetzt mit aller Macht.
Die Gedanken versiegen, ich bin wieder hier,
finde immer mehr zu mir.
Sehe die Schönheit in den kleinsten Dingen,
kann aufhören mit mir selbst zu ringen.
Betrachte die winzigen Wassertropfen,
die nach und nach von einem Grashalm tropfen.
Sanft bewegt der Wind ein Blatt,
die Oberfläche rot und glatt.
Ein Eichhörnchen klettert flink auf einen Baum,
die kleinen Freuden sind doch ein Traum.
Ich such mich selbst mal wieder.
Höre alte Lieder.
und frag mich wo ich bin
und wo nur ist mein Sinn?
Ist alles denn so richtig?
Oder am Ende nichtig?
Ist mein Weg der rechte?
Bin ich die Gerechte?
Oder denk ich falsch herum,
ist mein Denken krank und krumm?
Wo ist des Lebens Wichtigkeit?
Wer erklärt mir die Richtigkeit?
Hat irgendwer Ahnung von irgendwas?
Oder tun wir nur so ohne Unterlass.
Mal wieder weiß ich doch nur eins,
ich weiß nicht viel, doch das ist meins.
Dunkle Wesen in der Nacht,
haben mich nun ausgemacht,
lauern mir auf, wollen mich greifen,
höre sie lachen, höre sie keifen.
Die Augen nur leuchtende Höhlen,
die mich heut Nacht verhöhnen.
Mir gefriert schon das Blut,
in Angst verschwimmt der letzte Mut.
Lasst mich allein, lasst mich in Ruh,
geb euch was ich hab und mehr dazu.
Um endlich ruhigen Schlaf zu finden,
muss ich mich ewig an euch binden.
Wie schön doch in der Dämmerung,
ein jedes Haus erscheint.
Wie weichgespült in der Erinnerung,
man sanfte Tränen weint.
Vergessen oft das schlimmste Leid,
die Zeit heilt alle Wunden,
doch unter unsrem Festtagskleid,
sieht man die alten Schrunden.
Lass mich heut allein,
lass mich mal in Ruh.
Lass mich einfach sein,
sonst drückt mich der Schuh.
Lass mir meine Einsamkeit,
sie tut heut so gut.
Pfleg mit mir selbst die Zweisamkeit
und schöpfe daraus Mut.
Manchmal brauche ich nur mich,
habe keinen Sinn für dich.
Bin nur ich allein.
Jeden Morgen steh ich auf
und der Tag nimmt seinen Lauf.
Waschen, anziehn, Zähne putzen,
ungeliebtes Beinhaar stutzen.
Ob zur Arbeit oder nicht,
täglich ruft uns doch die Pflicht.
Lasst uns dabei nicht vergessen,
hin und wieder was zu essen.
Lasst mal was Schönes machen,
lasst uns auch von Herzen lachen,
nicht nur in des Lebens Mühle
ohne positive Gefühle.
Kannst du nicht mehr, ruh dich aus.
Ohne Pause hälts keiner aus.
Der goldene Planet am Ende der Zeit,
dort herrscht Glück und Zufriedenheit.
Es gibt dort nicht Gewehr noch Schwert
und keiner ist mehr als der andere wert.
Die Liebe ist das höchste Gut,
für Frieden sorgen sie mit Mut.
Lass unsren Planeten den Goldenen werden,
dann haben wir endlich Frieden auf Erden.
Er gleitet übers Wasser so still,
dass ich mich nicht bewegen will.
Ich sehe ihm nur zu, ganz leise
und er zieht seine Kreise.
Hat er wohl auch manch sorgvollen Tag,
hat er andre Schwäne, die er gerne mag?
Ist er manchmal traurig? Kocht in ihm die Wut?
hält er sich für böse oder eher für gut?
Lebt er gerne da draußen auf dem See,
frag ich mich, wenn ich ihn seh.
Du stehst immer schon zu mir,
allein dafür dank ich dir.
War kein Mensch in meinem Leben,
hattest du mir viel zu geben.
Keine starke Schulter tröstete mich,
dafür hatte ich doch dich.
Sind die Worte nicht zu sprechen,
schreibend kannst du Lanzen brechen.
Ob Gedicht, ob Tagebuch
`s ist ein Segen, ´s ist ein Fluch.
Ganze Romane hab ich schon geschrieben.
Werden die Worte jemals versiegen?
Nein, du bist immer für mich da,
ist mir sonst auch keiner nah.
Du schaffst in mir das Vertrauen,
alle Grenzen abzubauen.
Schaffst Kontakte, baust mir Brücken,
hilfst mir andre zu entzücken.
All mein Erleben teil ich mit dir,
dafür liebes Schreiben, danke ich dir.
An der Laterne am Ende der Straße,
dort hab ich dich einst gesehen.
Hatte Angst, dass ich dich verpasse,
hatte Angst einzugestehen,
dass ich mein Herz an dich verloren hab,
meine Liebe dir gehört.
Dass ich für immer dein Bild in mir trag,
dass meinen Herzschlag beschwört.
Du bist immer da, begleitest mich,
doch bremsen lasse ich mich nicht.
Ich hör nicht auf dich,
beachte dich nicht.
Ich gehe weiter, du gehst mit,
jeden Tag, jeden Schritt.
Hab mich schon lang an dich gewöhnt,
hab mich ganz mit dir versöhnt.
Du willst mich schützen, mich bewahren,
ich soll die sicheren Wege fahren.
Doch immer sicher macht keinen Sinn,
da komme ich doch nirgendwo hin.
Kann nicht unter der Glaskuppel leben,
kann nicht über der Erde schweben.
Nimm das Risiko in Kauf,
indem ich ohne Rüstung lauf.
Denn manchmal muss ich weiter gehen,
muss hinter deine Schranken sehen.
Du kommst mit mir hinein in die Gefahr,
dich vielleicht gar nicht so gefährlich war.
Anders sagen sie, ist das Mädchen,
haben nie mit ihr gesprochen,
sind nie in ihre Welt gebrochen,
sie ist ja nur ein kleines Rädchen.
Nähern sich nicht, wollen nichts wissen,
wenn sie sie sehen, gehen sie weg,
für sie ist sie nur ein Stück Dreck,
passt nicht zu ihnen, da kann man sie dissen.
Die heile Welt will keine schwarzen Schafe,
keine Punks und keine Penner,
keine Problembenenner,
nur saubere Mitmenschen, brave.
Die Angst sie kriecht mir unters Fell,
zäh und langsam, gar nicht schnell.
Kann ihr nicht entkommen,
bin ihr nicht entronnen.
Schnürt mir meine Kehle zu,
finde dank ihr keine Ruh.
Mein Herz versinkt in ihr,
finster wird es in mir.
Ich will wieder sorglos sein,
frei und mit mir selbst allein.
Ohne Ballast durchs Leben gehen,
aufrecht ohne Angst hier stehen.
Es war einmal ein armer Mann,
der etwas Geld beim Spiel gewann.
Und kaum war er ein wenig reicher,
kamen zu ihm schon die Schleicher.
Sie schlichen leis um ihn herum,
und drehten ihm die Worte um,
erzählten was er hören wollte,
und schwiegen, wo man nicht schweigen sollte.
Von diesem Tag an wusst er nicht,
wer mag mich nun, wer mag mich nicht.
Wer sagt die Wahrheit? Wer lügt mich an?
Drum war er arm, der reiche Mann.
Ich will kein Arschloch werden
Nur um nicht unterzugehn,
ich folge nicht den Herden,
die keine Liebe sehn.
Manchmal muss ich mich wehren,
doch tret ich nicht nach unten,
vor der eigenen Haustür kehren,
zeigt dir auch deine Wunden.
Ich wurde erniedrigt, betrogen und belogen,
mein Herz ist gebrochen und in den Müll geflogen.
Manch einer sagt, ich solle Rache üben,
doch dazu müsste ich mich selbst betrügen.
Ich will kein Arschloch sein,
nicht finster und gemein.
Verteidige mein Herz, die Liebe das Gefühl,
ich darf weich sein und voller Mitgefühl.
Das ist keine Schwäche, ich bin dennoch stark.
Mein Herz ist nicht aus Stein, nicht hart und karg.
Ich wander durch den dunklen Wald,
die Wölfe heulen mir ein Lied,
dass durch die Dunkelheit mir hallt,
in der man kleine Lichter sieht.
Ich suche nur die alte Frau,
die mir einst half in meiner Not.
Egal wohin ich nun auch schau,
ich seh nur meinen eigenen Tod.
Drum ruf ich wieder ihren Namen,
Ashane, altes Hexenweib,
auch andere schon zu ihr her kamen
und das nicht nur zum Zeitvertreib.
So bitte hilf mir doch Ashane,
ein Fluch liegt schon auf meinem Leben,
ich will noch nicht im Fieberwahne,
dem Tode meine Seele geben.
Da öffnet in der Dunkelheit
Ein Licht den schwarzen Vorhang,
Ashane ist zur Hilfe bereit,
verzögert meinen letzten Gang.
Für immer steh ich in deiner Schuld,
oh, gute Hexe, alte Seele.
So sing ich dir in aller Huld,
das Lied, dass ich zum Danke wähle.
Auf den Wellen wartet das Glück.
Bleib du nur hier, ich bin bald zurück.
Hinaus auf das Meer, der Sonne entgegen,
das kleine Schiff wird bald ablegen.
Wir schaukeln sanft in den Sonnenuntergang,
ich will einfach fort, dann und wann.
Mach dir keine Sorgen,
denk nicht immer nach.
Auf heute folgt doch morgen,
und Freude tausendfach.
Lass doch die Sonne scheinen,
auf deine Augen matt,
muss deine Seele weinen,
sieh doch die Farben satt.
Lenk den Blick auf gute Seiten,
sieh nicht nur Dunkel,
das wird deine Seele weiten,
lässt dein Herz funkeln.
Auf leisen Sohlen schleichst du dich durchs Leben,
es gibt so viele, die lauter sind als du.
Auch die leisen Töne haben viel zu geben,
die Kraft in dir kommt aus der Ruh.
So wunderbar sanftmütig und liebevoll,
kein Lärm dieser Welt kommt gegen dich an.
Du bist voller Güte, dir fehlt jeder Groll,
das ist etwas, was nicht jeder kann.
Der Dornröschenschlaf ist vorbei,
erneuert nun dein Geiste sei.
Die Ruhe hat dir gut getan,
nun fliegst du los als stolzer Schwan.
Das graue Gefieder abgelegt,
die neuen Flügel schön gepflegt.
Die Kraft hast du gesammelt schon,
nun erhältst du deinen Lohn.
Du fliegst davon in neue Lande,
frisch geputzt im Festgewande.
Die Zeit zum Aufbruch die ist nun.
So vieles bleibt dir noch zu tun.
Energie durchströmt dein Herz,
vergessen sei nun Leid und Schmerz.
Brich auf und fliege frei durchs Leben,
gib alles was du hast zu geben.
Ich weiß, das Leben war nicht nett zu dir,
es hat dich oft geschlagen und getreten,
Du kannst nicht mehr, dass sagst du mir,
hast sogar aufgehört zu beten.
Ich kann dich verstehen,
war schon so oft am Boden,
konnte nicht mehr gehen,
gestorben in inneren Toden.
Doch du musst weiter aufrecht gehen,
trotz aller erdrückender Sorgen,
Ja du musst weiter grade stehen,
auf heute folgt doch morgen.
Du wirst es schaffen, das weiß ich genau,
du hast die Kraft und auch das Herz,
du bist menschlich und superschlau,
Du besiegst all deinen Schmerz.
Schau in den Spiegel! Du bist wunderbar.
Du bist genau richtig, so wie du bist.
Sieh genau hin, dann siehst du es klar.
Lieg nicht mit dir selbst im Zwist.
Augenblick um Augenblick verstreicht die Zeit,
Moment um Moment, schon ist es so weit.
Aus kleinen Kindern werden Faltenträger,
aus Liebesgeflüster wird Herzzersäger.
Schon splittert die Fassade der Jugend,
dahin ist Unschuld und Tugend.
Der Augenblick verstreicht so schnell,
in des Lebens wildem Karussell.
Aus heiterem Himmel tauchst du auf,
quetscht mein Herz, kribbelst im Bauch.
Hüllst meine Welt in grauen Nebel,
legst ihn um, den motivierenden Hebel.
Schon weiß ich nicht, wie ich mich aufraffen soll,
schon ist all mein Glück nicht mehr so toll.
Alles schmerzt und ich hüll mich in Schweigen,
es verstummen die lieblichen Geigen.
Ach Traurigkeit, besuchst mich oft,
meistens etwas unverhofft.
Kommst und gehst, wies dir gefällt.
Weiß nicht, was dich bei mir hält.
Bald werden die Tage schon länger,
der Sommer schleicht sich an.
Holt schon die Mückenfänger,
und die Sonnencreme dann.
Bald schon wird es für lange Hosen zu heiß,
wir schwitzen jeden Tag.
Das ist nun mal des Sommers Preis,
gelobt sei der, der es mag.
Neues zu beginnen,
Altem zu entrinnen,
Aufregung und Neugierde
Wissensdurst und Begierde.
Ein Traum, wenn vor Freude man nicht schlafen kann
und am neuen Morgen dann
alles neu beginnt.
Jeder Mensch, auch ich und du,
lebt in seiner Blase.
In meiner Bubble hab ich Ruh,
wenn keinen ich reinlasse.
Manch einer denkt in seiner Welt,
herrscht die einzige Wahrheit.
Doch vielen es auch gut gefällt,
zu sehen der andren Wirklichkeit.
Versteck dich in der Bubble nicht,
nein, schau auch mal heraus.
Seh doch auch mal der andren Licht,
spende ihnen gern Applaus.
Versteh, dass die eigene Sicht der Dinge
nicht gleich die Wahrheit ist.
Verwende doch die eigene Stimme
nicht ausschließlich für Zwist.
Komm mit in meine Bücherwelt,
ich zeig dir meine Träume,
ich zeig dir fremde Wesen,
und bunt blühende Bäume.
Komm mit in meine Fantasie,
ich lass dich in mein Herz,
ich zeig dir meine Hoffnung
und auch meinen Schmerz.
So viele Lasten rollst du vor dir her,
jeden Tag werden es mehr.
Du quälst dich hinauf, du gibst niemals Ruh,
Workaholic, das bist du.
Lass die Kugel einfach los,
lass es rollen, das Riesengeschoss.
Du wirst sehen ohne die Last,
ist alles leichter, mach auch mal Rast.
Lass doch mal los, lass alles fallen,
damit tust du dir den größten Gefallen.
Jeder weiß doch zu berichten,
aus den sonderlich Geschichten,
von den Wesen aus den Bergen,
von den Trollen, von den Schergen.
Jeder kennt doch die Legenden,
von den Bäumen, von den Händen,
die sich um die Hälse ranken,
die durch alte Wälder wanken.
In dem uralten Gestein,
sollen alte Wesen sein,
selten zeigen sie sich noch,
aber ich weiß, es gibt sie doch.
Weit im Gebirge hinter tausenden Felsen,
leben die alten, die weisen Gesellen.
Uralte Wesen aus Stein und aus Sand,
hart wie der Berg jedes Haar, jede Hand.
Lange schon geben sie uns keinen Rat,
helfen uns nicht mehr mit ihrer Tat,
haben uns schon aufgegeben,
wollen mit uns nicht mehr leben.
Sie schützen die Tiere, schützen die Welt,
spenden Liebe an das, was gefällt.
Doch wir haben zu viel Hass verteilt,
wir haben kein Herz, dass die Liebe noch heilt.
Es ist eine Besonderheit,
ist man von Sorgen mal befreit,
kann man sich an Schönem erfreuen,
muss man nichts bereuen.
Es ist so ein besonderer Moment,
wenn einen gar nichts hemmt,
wenn man nur existieren kann,
und man selbst sein, dann und wann.
Bleib doch noch ein wenig hier,
bist mir lieb und teuer.
Verbring noch etwas Zeit mit mir.
Allein ists nicht geheuer.
Musst du denn wirklich schon gehen?
Kannst du nicht verweilen?
Werd ich dich bald wieder sehen?
Schreib dir ein paar Zeilen.
Kommst du denn bald wieder her?
Soll ich dich besuchen?
Ich wüsste gern von dir noch mehr.
Ich backe dir auch Kuchen.
Manchmal bin ich blind
Für unsere Welt,
wie ein verwöhntes Kind,
gibt nichts, was mir gefällt.
Dann zwing ich mich zu sehen,
die Schönheit und die Farben,
lass all den Schmerz verwehen,
vergesse meine Narben.
Nicht nur Liebe macht blind, sondern auch Angst,
du kannst nicht haben, was du verlangst.
Du kannst nicht alles unter Kontrolle halten,
Menschen nicht wie Bücher verwalten.
Das Leben spielt nicht nach deinem Plan.
Nach dem, was du willst, kräht kein Hahn.