Lichtnahrung - Christine R. Schweinzer - E-Book

Lichtnahrung E-Book

Christine R. Schweinzer

0,0
8,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Wer kennt das nicht: Verliebte und spielende Kinder vergessen nicht nur die Zeit, sondern die ganze Welt um sie herum. Sie verspüren weder Hunger noch Durst und befinden sich ganz im Hier und Jetzt. Aber es gibt auch Menschen, die in ihrem normalen Alltag auf herkömmliche Nahrung verzichten. Auf den ersten Blick erscheint der Begriff Lichtnahrung ein Widerspruch in sich zu sein. Sofort wird das Argument spürbar, dass Licht kein Nahrungsmittel ist. In diesem Buch sollen Sie erfahren, wie es vielen Menschen möglich ist, auf herkömmliche Nahrungsmittel zu verzichten. Lesen Sie, dass spirituelle Vorstellungen und wissenschaftliche Erkenntnisse sich nicht ausschließen müssen. Ziel des Buches ist, den Blick auf eine andere Sichtweise des Lebens zu lenken, als die uns bisher bekannte Realität. Hinterfragen Sie Ihr Weltbild und öffnen Sie sich für andere Denkweisen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 102

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Impressum

Vorwort

Einleitung

Brainstorming zum Thema: Licht

Lichtnahrung

Prana

Erde und Prana

Wasser und Prana

Sonnenlicht und Prana

Prana in der Luft

Prana im Äther

Prana-Atmung

Einfach Prana-Atmung

Die Einheitsatmung nach Drunvalo Melchizedek

Prana-Atmung in sieben Zyklen

Der 21-Tage-Prozess

Der sanfte Weg zur Lichtnahrung

Sungazing

Lichtnahrungsprozess in nur 72 Stunden

Der Lichtnahrungsprozess von der KRYON-Schule

Der 8-Tage-Prozess

Sonnenyoga, das Yoga der Lichtnahrung

Sun-Breath

Bi Gu Nahrung aus dem Kosmos

Bekannte und historische Beispiele von Menschen, die ohne Nahrung lebten

Niklaus von der Flüe (1417–1487)

Therese Neumann (1898–1962)

Alexandrina Maria da Costa

Giri Bala

Heute lebende Menschen, die von Lichtnahrung leben

Jasmuheen

Michael Werner

Dirk Schröder

Jenny Solaria Postatny

Oberon

Jericho Genesis

Kirby de Lanerolle

Film „Am Anfang war das Licht“ von Regisseur Peter-Arthur Straubinger

Prahlad Jani

Walter Rohrmoser

Ernährung

Wasser

Auswirkungen von Licht auf den menschlichen Körper

Tageslicht aus Sicht eines Mediziners

Pranic Healing

Bovis-Einheiten

Kinder und Lichtnahrung

Tiere und Lichtnahrung

Naturwissenschaften

Die Bio-Photonen-Strahlung

Stellungnahmen der Kirchen zur Lichtnahrung

Soziales Umfeld

Zukunftsvisionen

Schluss

Literaturverzeichnis

Danksagung

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2015 novum Verlag

ISBN Printausgabe: 978-3-99038-824-2

ISBN e-book: 978-3-99038-825-9

Lektorat: Claudia Matusche

Umschlagfoto: Rob Van Esch | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Dieses Buch ist keine Aufforderung, die Ernährung auf Lichtnahrung umzustellen. Es geht darum, Dinge zu hinterfragen und in einem anderen Zusammenhang zu sehen.

Die Autorin und der Verlag lehnen jegliche Haftung für vermeintliche oder tatsächliche Schäden ab, die durch den Gebrauch der Inhalte und Informationen dieses Buches entstehen könnten.

www.novumverlag.com

Vorwort

Wer kann schon von Luft und Liebe leben? Oder, wie man es neuerdings nennt, von Lichtnahrung leben? Ein Mensch stirbt, wenn er länger als vier Tage nichts trinkt bzw. wenn er länger als 21 Tage keine Nahrung zu sich nimmt. Aber nur vom Licht leben, nein, das ist unmöglich, denn – um Christian Morgenstern zu zitieren:

„Weil, so schließt er messerscharf, nicht seinkann, was nicht sein darf“1

1 Christian Morgenstern aus „Die unmögliche Tatsache“ 1910

Ich werde versuchen das Thema von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Es geht mir aber wirklich nicht darum, andere Menschen zum Nichtessen aufzufordern.

Dieses Buch soll als Denkanstoß dienen nach dem Motto von Hermann Hesse2

2 Hrsg. Lindenberg, U. Mein Hermann Hesse Ein Lesebuch, S. 28, Suhrkamp Verlag 2008

„Damit das Mögliche entsteht, muss immer das Unmögliche versucht werden.“

Einleitung

Von Luft und Liebe leben.

Dieser Satz ist mir seit meiner Kindheit bekannt. Es gibt Menschen, die beginnen, bei Kummer mehr zu essen und anderen verschlägt es den Appetit. Ich gehöre zu Zweiteren. Und wenn mir wieder mal ein Problem im Magen lag, ermahnte mich meine Mutter und sagte:„Du kannst doch nicht von Luft und Liebe leben!“Doch genau das ist es, worüber ich in diesem Buch schreiben möchte.

Wie es zu diesem Buch kam:

Das Thema Lichtnahrung hat mich fasziniert, seit ich das erste Mal etwas darüber gelesen hatte. Ich begann, mich damit intensiv zu beschäftigen, bis ich selbst bereit war mich darauf einzulassen. Ich wollte in diesem Buch über meinen eigenen Lichtnahrungsprozess und meine Erfahrungen, die ich in einem Tagebuch sehr detailliert aufgeschrieben hatte, berichten. So war das ursprüngliche Konzept des Buches. Doch als ich damit fertig war, habe ich den persönlichen Teil wieder herausgenommen. Denn es soll nicht um mich gehen, sondern um das Phänomen Lichtnahrung. Und außerdem will ich weder etwas beweisen noch irgendjemanden überzeugen. Für mich reicht es, zu wissen und selbst erfahren zu haben, worüber ich schreibe.

Brainstorming zum Thema: Licht

„Es werde Licht“ so steht es am Anfang der Bibel.

Ohne Licht gäbe es kein Leben. Es ist um uns herum.

Licht spielt in der Kunst eine große Rolle, vor allem bei Gemälden.

Wenn Licht auf Oberflächen trifft, wird es gebeugt.

Licht ist etwas außerordentlich Besonderes.

Licht ist das Gewebe, aus dem das Leben gewebt ist.

Licht spielt eine fundamentale Rolle in unserem Leben.

Eigenschaften von Licht: Es ist unheimlich schnell und enthält das ganze Farbspektrum.

Woher weiß man, dass Licht da ist?

Licht ist eine außerordentlich schnelle Angelegenheit.

Die Sonne produziert Licht durch Kernfusion. Zuerst ist es eine Gamma-Strahlung, die nicht sichtbar ist. Diese Strahlung kommt an der Oberfläche als sichtbares Licht heraus. Von der Sonne braucht ein Photon acht Minuten, bis es auf die Erde kommt.

Es existieren fünf Milliarden Mal mehr Licht- als Materieteilchen. Daraus lässt sich schließen, dass es mehr Licht als Schatten gibt.

Vincent van Gogh sagte einmal:

„Manchmal habe ich ein ganz merkwürdiges Gefühl nach Frömmigkeit, dann gehe ich in die Nacht hinaus und male die Sterne.“

Lichtnahrung

Lichtnahrung (LN) ist weder eine neuartige Diät noch ein mentaler Sport. Wahrscheinlich ist es schon möglich, nur mit der Kraft des Geistes den Körper zu besiegen, aber welchen Sinn würde das ergeben? LN ist ein rein spiritueller Weg oder aber die Folge eines spirituellen Weges. Etliche katholische Heilige bieten Beispiele dafür. Doch auch in anderen Religionen ist und war es ein verbreitetes Phänomen. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich mich von all jenen distanziere, die LN ausschließlich als Triumph der Willenskraft über ihren Körper betrachten.

Wenn man nun von Lichtnahrung spricht, was ist damit eigentlich gemeint?

Um zu verstehen, wie ein Wesen nur von „Licht“ erhalten werden kann, muss man sich erst damit auseinandersetzen, was damit gemeint ist. Darunter versteht man eine universelle Lebensenergie. Andere bezeichnen es als kosmische Liebe, ein omnipotentes Licht (= immer vorhandenes Licht) oder einfach die bedingungslose Liebe Gottes. Eine schöne und verständliche Erklärung ist folgende: „Prana ist dasselbe wie Leben. Prana ist der Unterschied zwischen einer Rose und einer Plastikrose. In einer Blume ist Prana. Eine noch so echt aussehende, schöne Plastikrose ist tot.“3Prana macht den Unterschied aus zwischen einem Livekonzert und einer Aufnahme auf einer CD. Prana ist der Unterschied zwischen einem lebendigen Menschen und einer Leiche. Ein schlafender Mensch fühlt sich anders an. Jeder Mensch hat also Prana in sich, manche mehr, manche weniger. Was man als Charisma bezeichnet, ist also nichts anderes als die natürliche Fähigkeit eines Menschen, sich seines eigenen Pranas zu bedienen. Das merkt man z. B. bei Vorträgen. Ein Redner mit viel Prana kann die Zuhörer begeistern, auch wenn er nie etwas über Rhetorik gelernt hat. Ein Vortragender mit wenig Prana wird anders erlebt, selbst wenn er rhetorisch gut ist. Prana bewirkt das Charisma einer Person. Menschen mit viel Prana sind große Anziehungspunkte. Und da Prana vom Prana-Stärkeren zum Prana-Schwächeren fließt, suchen Menschen die Gegenwart von Individuen mit viel Prana. Doch wenn ein Mensch sein Prana aufgebraucht hat und nicht viel Zeit zum Regenerieren hat, verliert er schnell diejenigen, die ihn vorher noch bewundert haben. Jeder Mensch hat mal mehr und mal weniger Prana.

3http://www.yoga-vidya.de/prana.html

Es gibt dafür unterschiedliche Begriffe. Prana, Ki oder Chi, die Bezeichnungen für kosmische Lebensenergie, die alles durchdringt, jeden Organismus und das gesamte Weltall. Wir atmen Qi, Ki oder Prana mit jedem Atemzug ein, doch wenn wir unser Herz, unseren Geist, unser Bewusstsein nicht öffnen, können wir diese Quelle des Lebens nicht für uns zum Vorteil nutzen. Alle Menschen atmen seit ihrer Geburt, doch nur wenn wir uns der Wichtigkeit des Atems bewusst werden, können wir ihn auch nutzen.

Der chinesische Begriff Qi, in Japan bekannt als Ki, bedeutet Energie, Atem, wörtlich übersetzt Luft, Dampf, Hauch, Stimmung, Gefühl, Temperament, aber auch Kraft oder Atmosphäre oder Seele. Und nicht zuletzt werden die Emotionen des Menschen als Qi bezeichnet. Die Vorstellung des Qi prägt bis heute viele Menschen in Asien, aber zunehmend auch im Westen. Es hat eine Bedeutung für verschiedene Religionen und ist die Grundlage der traditionellen chinesischen Medizin. Nach Auffassung der Kultur des alten Chinas durchdringt und begleitet das Qi alles, was existiert und geschieht. Es ist eine Substanz, aus der das ganze Universum sowohl in physischer als auch geistiger Hinsicht besteht. Man stellt sich darunter eine Energie, eine Lebenskraft oder einen alles durchdringenden, kosmischen Geist vor. Es ist aber weder geistiger noch physischer Natur. In einer sich ständig verändernden Wirklichkeit stellt das Qi die einzig konstante Größe dar. Eine besondere Bedeutung wird dem Qi für den Fluss der belebten Welt zugeschrieben. So trägt das Qi der Sonne zum Wachstum der Pflanzen bei, das Qi der Mutter behütet das Kind, das Qi der Erde trägt das Haus etc. Qi Gong bedeutet Arbeit am Qi und hat mit der Harmonisierung des Qi im menschlichen Körper zu tun. Es wird dabei als Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist verwendet. Qi Gong gilt als eine der fünf Säulen der traditionellen chinesischen Medizin. Auch im Feng-Shui wird das Qi verwendet. Dabei geht es darum, das Umfeld des Menschen, z. B. seine Wohnung, so zu gestalten, dass der Kreislauf des Qi im Körper günstig beeinflusst wird. Das Qi wird in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) als generelle Lebensenergie oder Energie des Spirituellen angesehen. Das Qi im Körper wieder in seinen natürlichen, ausgeglichenen Zustand zu bringen, ist das Grundprinzip jeder traditionellen chinesischen Therapieform.

Ki ist eine interne Kraft unseres Körpers, die Manifestation unseres Geistes. Die Quelle dieser Kraft liegt eine Handbreit über dem Bauchnabel. Im Chinesischen nennt man es Tan Tien und auf Japanisch Hara. In unserem Bauch befindet sich ein physisches Zentrum für unser Gleichgewicht. Dort ist das Zentrum unseres Geistes und unserer Seele. Das Prinzip Ki wird vor allem im AIKIDO verwendet, bei dem man Techniken lernt das eigene Ki zum Fließen zu bringen. Bevor man mit AIKIDO beginnen kann, muss man erst die richtige Atmung und Meditation lernen, um so das Ki zum Fließen bringen zu können.

Im Islam gibt es den BegriffBaraka, womit eine Segenskraft gemeint ist. Sie ist an bestimmte Personen, an bestimmte Dinge oder an einen Ort gebunden. Von dort kann es auf andere Menschen übertragen werden. Im islamischen Volksglauben können Gegenstände mit Baraka aufgeladen werden, indem man z. B. Tücher auf ein Heiligengrab legt. Baraka kann auch vererbt werden.

Prana wird im Sanskrit als Lebensatem oder Lebenshauch bezeichnet. Eine wichtige Rolle spielt Prana im Yoga. Den Begriff findet man schon in den Upanishaden, den alten indischen Schriften.

Qi ist also Energie und Information. Unser Universum, jedes Lebewesen, jeder Stein besteht aus Qi. Das ist weder poetisch gemeint noch eine esoterische Spinnerei, sondern die Realität, in der wir leben. Die moderne Quantenphysik sagt, dass alles, was in diesem Universum existiert, Energie und Information ist. Beispielhaft dazu ein Zitat von Max Planck:

„Alle Materie entsteht und besteht nur durch die eigene Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammen hält.“

Jeder Organismus besteht aus Qi, der Körper ebenso wie die Gedanken und Emotionen. Sowohl nach dem Konzept des Qi der Chinesischen Medizin als auch nach den Kenntnissen der Quantenphysik gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen körperlichen Funktionen, Gedanken oder Gefühlen. Sie alle sind Manifestationen des Qi, Manifestationen von Energie plus Informationen. Sie unterscheiden sich lediglich anhand der Frequenz, in der das betreffende Energiefeld schwingt. Je mehr Materie im Spiel ist (wie z. B. im Körper) desto niedriger sind die Schwingungen, je feinstofflicher z. B. Gedanken und Gefühle sind, desto höher ist die Frequenz. Das Qi bestimmt also sowohl die Form und Struktur unseres Körpers, unserer Organe, unseres Gewebes, jeder einzelnen Zelle, als auch deren Funktion. Es trägt die Information darüber, wie unser System gemeint ist und welche Aufgabe es zu erfüllen hat.

Nun schlagen wir einen Bogen von den Definitionen der kosmischen Energie zu unserem menschlichen Körper. Wie materiell ist er denn nun wirklich? Die Physiker sagen uns, dass die Atome eine „zu vernachlässigende“ Masse haben. Alles, was zwischen den Zellkernen liegt, ist Energie. Und das Licht selber ist beides zugleich: Welle und Teilchen. Wenn man also davon ausgeht, dass wir Menschen aus Energie bestehen, warum sollten wir dann auf feste Nahrung angewiesen sein? Warum sollte es nicht möglich sein, ausschließlich von kosmischer Energie zu leben?