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Liebe, Tod und Neuanfang E-Book

Kastor Aldebaran

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Ich fand meine große Liebe. Wusste, dass es die Frau für den Rest meines Lebens war, und wir waren dazu bereit, die Welt mit unserer Liebe aus den Angeln zu heben. Alles war perfekt und wir wurden zu einer Einheit, bis...

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Kastor Aldebaran

Liebe, Tod und Neuanfang

Wir dachten, nichts könnte uns mehr trennen.

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Impressum

 

Kastor Aldebaran c/o Block Services Stuttgarter Str. 106 70736 Fellbach

 

[email protected]

 

Cover Gestaltung: Kastor Aldebaran

 

Homepage: http://www.kastor-aldebaran.com/

 

Auf meiner Homepage, einmal pro Monat, nach Anmeldung, einen kostenlosen Newsletter inclusive einer exklusiven Kurzgeschichte, nicht im Internet zu bekommen.

 

You Tube: https://www.youtube.com/results?search_query=kastor+aldebaran

Kapitel 1

Ich weiß nicht mehr, wie sie hieß, Cindy oder so, aber das spielte keine Rolle. Eine Rolle spielte nur, dass sie nackt unter mir lag und ich kurz davor war, sie zu nehmen.

Mein Blick ging zwischen unseren beiden Körpern entlang nach unten und ich konnte sehen, wie mein dicker, zum Eindringen steif gewordenen Schwanz unter meinem Bauch hing. Sie hatte ihre Beine weit für mich geöffnet und erwartete den ersten Streich. Noch einmal zuckte die tiefrote Spitze nach oben, als ich meinen Unterleib absenkte und ihre zarte Haut berührte.

Gleich würde es soweit sein. Hatte ich es mir schon eine Weile gewünscht, war es doch bereits lange her.

Ich versuchte meinen Kopf freizumachen, konzentrierte mich auf das, was unter mir lag. Jetzt durften mich keine andere Gedanken daran hindern, wie oft.

Also atmete ich noch einmal tief durch, sammelte mich und legte erneut an. Jetzt fand ich wie von selbst die richtige Stelle. Hitze kam mir entgegen und ich drückte leichte gegen das zarte Fleisch, dass mir wenig Widerstand entgegen brachte.

Fast wie von selbst drang ich ein, glitt in den rutschigen Schlauch, der mir Wonne versprach. Tiefer drang ich ein, konnte es nicht erwarten, ganz hineinzukommen. Glitt an den sich an mir anschmiegenden Schleimhäuten entlang und wurde weiter hinein geleitet.

Mit einem leisen Stöhnen versenkte ich mich ganz in diesen Körper, der mir nichts bedeutete. Geld war geflossen und Cindy, oder wie sie auch hieß, bot dafür ihre Dienstleistung an. Sie lag unbeteiligt wirkend unter mir und tat ab und zu, als wenn es ihr Gefallen würde. Doch das war mir in diesem Moment egal.

Erst langsam zustoßend versenkte ich mich immer wieder in ihren Unterleib und wurde nur langsam schneller. In der gleichen Geschwindigkeit stieg meine Erregung und ein lange vermisstes Gefühl stellte sich ein. Es war anders, als es sich selber zu machen. Und eben dieses andere Gefühl, hatte ich haben wollen.

Also steigerte ich mein Tempo. Hörte nicht auf die wenigen Worte die Cindy mir sagte, um mich anzuspornen. Sie wurden nicht von meinen Ohren in mein Gehirn weitergegeben. Stattdessen begann ich mich wilder, in sie zu stoßen. Rammte mich in sie, wollte jetzt, wofür ich bezahlt hatte, und verdrängte alle Gedanken, die sich wieder einmal versuchten, in mein Gehirn zu stehlen.

Mit einem letzten Aufschrei flog ich ein letztes Mal in sie und vergrub meinen Schwanz so tief in sie, wie es ging.

Ein Strom löste sich in meinem Innersten, drang mit Urgewalt hervor und überschwemmte Cindy mit meiner Lust. Sie wiederum klammerte sich halbherzig an mir fest, ließ mir dann wenigstens die Zeit, um in ihr zu erschlaffen. Meine Zeit war noch nicht abgelaufen und so gehörte es noch zum Service.

Die Ernüchterung kam wenige Sekunden später.

Ich zog mich aus Cindy heraus und begann mich sofort anzuziehen. Es war nicht gewesen, wie es hätte sein sollte. Ich kannte es anders, hatte es lange gehabt, doch das war vorbei. Nichts auf der Welt würde es mir zurückbringen.

Ohne mich umzudrehen, verließ ich den spärlich ausgestatteten Raum, der mir jetzt noch trister vorkam, als in dem Moment, als ich eingetreten war. Ich wollte nur noch weg, wollte meine trauten Wände um mich haben.

Hatte ich zuvor noch gedacht, dass es mir Befriedigung bringen würde. Doch davon war ich weit weg. Sicher, ich hatte bekommen, was ich bezahlt hatte, aber schon jetzt wusste ich, dass es das letzte Mal gewesen war. Es brachte mir nicht das, was ich suchte.

Andere Männer haben mir erzählt, dass sie Liebe und Lust voneinander trennen könnte. Dass es ihnen im Prinzip egal war, solange das Objekt der Begierde ihrem Geschmack entsprach.

Das konnte sein, aber so war es bei mir nicht. Ich brauchte das, was mir Silvia gegeben hatte. Meine Silvia, die ich über alles liebte, die einzige Frau, mit der ich hatte leben wollen. Doch das war vorbei, endgültig.

Kapitel 2

Silvia und ich hatten uns bereits in der Sandkiste kennengelernt. Sie war zwar ein paar Monate älter gewesen als ich, doch das fiel nicht weiter auf.

Noch war das Leben für uns unbeschwert. Noch nicht einmal die Schule konnte uns kümmern. Wir waren noch zu jung, und so mache es uns mehr Sorge, wer welchen Schlumpf hatte. Es war zu der Zeit, als diese kleinen blauen Figuren, die Kinderzimmer eroberten. Trotzdem kann ich mich noch daran erinnern. Warum kann ich nicht sagen. Ich hatte am liebsten mit Papaschlumpf gespielt. Was Silvia bevorzugte, kann ich nicht mehr sagen. Schlumpfinchen war es nicht gewesen.

Irgendwann kam doch der Tag, an dem der Ernst des Lebens Einzug hielt. Die Schule begann für uns beide, wenn auch auf anderen Schulen. Das spielte für uns keinerlei Rolle. Trotzdem waren wir jeden Nachmittag zusammen und spielten, solange es ging. War gutes Wetter, hielt es uns nicht mehr im Haus, war Schlechtes, war es die bessere Alternative.

Die Jahre vergingen, ohne dass wir es merkten. Sie schlichen an uns vorbei und wir bekamen nicht mit, wie wir älter wurden. Aus den Schlümpfen wurden andere Interessen. Ob Skateboardfahren oder was auch immer. Wir hingen zusammen, waren ein Herz und eine Seele.

Wir hätten es uns nie träumen lassen, das dieser Zustand einmal enden würde. Doch wie es im Leben ist, unsere Interessen ließen uns anders orientieren.

Langsam aber stetig, entfernten wir uns weiter voneinander. Jeder ging seinen Weg und wir sahen uns nur noch selten bis gar nicht mehr. Das Leben hatte für uns beide verschiedene Dinge bereitgestellt und verlangte jetzt, dass diese erfüllt wurden.

Mit etwa sechzehn Jahren trennten sich unsere Wege vollkommen. Wir sahen uns nicht mehr, nicht einmal zufällig. Es war ein schleichender Prozess gewesen. Nicht der finale große Knall.

Die nächsten Jahre vergingen ebenfalls schleichend. Hier und da eine Beziehung. Nichts Dauerhaftes. Ich fand nicht die eine Frau, die mir das gab, was ich benötigte. Vielleicht verglich ich die anderen Frauen insgeheim mit Silvia, die seit meiner Kindheit, die perfekte Partnerin gewesen wäre.

So manches Mal dachte ich über sie nach, konnte mich aber nie entschließen, etwas zu unternehmen, um Silvia wiederzusehen. Ich kann nicht einmal sagen, warum? Was immer mich davon abhielt. Es war, wie eine unsichtbare Mauer gegen die ich nicht anrennen wollte.

Wie so oft in meinem Leben, wartete ich zu lange. Eines Tages hörte ich, dass sie heiraten würde. Sie hatte den einen gefunden, der sie auf Händen trug.

Ich wünschte ihr in Gedanken alles sehnliche Glück, war zugleich traurig darüber, dass ich nicht derjenige war. Dabei machte ich mir etwa vor. Woher nahm ich die Annahme, dass sie mich hätte haben wollen. Klar, wir waren als Kinder ein Herz und eine Seele gewesen, aber berechtigte das dazu, dieses weiter in der Zukunft zu verlagern? Vielleicht hätte sie nichts mit mir zu tun haben wollen.

So vergingen die nächsten Jahre. Ich hörte nur ab und zu von ihr, aber nichts, was mir verriet, wie es ihr ging. Weder Gutes noch Schlechtes drang durch. Nur das Sie noch mit dem einen zusammen war.

Immer wenn ich an Silvia dachte, sah ich sie vor mir, wie wir als Kinder gewesen waren. Wie wir spielten, wie wir glücklich miteinander gewesen waren. So glücklich, dass wir andere Kinder mieden. Wir brauchten sie nicht, waren uns zwei genug.

Ich erinner mich noch gerne daran, wie wir uns im Sommer, als es noch wirkliche Sommer gab, gegenseitig nass spritzen. Wasserpistolen waren viel zu teuer und wir hatten keine. Darum warteten wir gierig darauf, dass Spülmittelflaschen leer wurden. Sie eigneten sich ebenfalls hervorragend dazu, zumal sie mit mehr Wasser geladen werden konnten.

Manchmal muss ich darüber grinsen, wie oft man dabei half, dass sie schneller leer wurden. Man war nicht dumm. Sah keiner hin, geriet mancher Strahl Spülmittel, ungenutzt in den Ausfluss.

Auch die Winter waren noch Winter. Es gab regelmäßig Schnee und man baute Schneemänner oder ging mit dem Schlitten zum nahe gelegenen Park. Hier erhob sich in seiner Mitte ein Hügel, der geradezu dafür gemacht war, hinunterzurutschen.

Man konnte sich den ganzen kurzen Wintertag damit aufhalten, hinunter zu rodeln und danach den Schlitten erneut nach oben zu ziehen.

Noch größer wurde die Freude, wenn die Seen zufroren. Schlittschuh fahren war schon alleine genial, aber zu zweit noch schöner. Wir fuhren dazu erst gegen den Wind an. Wenn wir weit genug gekommen waren, nahmen wir aus einem mitgebrachten Rucksack ein Bettlaken hervor und hielten es zwischen uns auseinander.

Wenn der Wind sich darin verfing, ging die Fahrt mit unheimlicher Geschwindigkeit zurück. Auch das konnten wir den ganzen Tag lang machen und waren abends fix und fertig.

Diese und unendlich viele andere Dinge, kamen mir wieder in den Sinn, besonders wann ich am Wochenende abends in meinem Lieblingssessel saß und mir einen Drink genehmigte. Gut, manchmal war es mehr als einer.

An anderen Wochenenden fiel mir die Decke auf den Kopf und ich verschwand in einer Kneipe. Meistens war es die um die Ecke, denn ich hasste es, lange laufen zu müssen, wenn ich voll war. Mehr oder weniger darum ging es. Ich wollte mich betrinken und dabei nicht alleine sein. Es kam mir dabei nicht darauf an, wer die anderen waren. Hauptsache der Alkohol machte mich langsam träge und schläfrig. Wenn dabei rauskam, dass man nicht alleine nach Hause ging, umso besser.

Zu meiner Schande muss ich jedoch gestehen, dass dies eher selten vorkam, denn Frauen standen nicht auf betrunkene Männer. Nur wenn sie selber kaum noch unter den Lebenden weilten, war was möglich. Das hatte den Nachteil, dass sie kaum noch zu gebrauchen waren.

Ich glaube, ich muss mich heute noch bei der Frau entschuldigen, die ich in einer Nacht dreimal nahm, weil ich ausnahmsweise Mal nicht zu einhundert Prozent voll war. Sie bekam von all dem nichts mit und fragte mich am nächsten Morgen, ob etwas gewesen wäre.

Darauf habe ich nichts geantwortet, ihr nur ihre Klamotten hingelegt und mich ins Bad verzogen. Als ich herauskam, war sie weg, genauso wie eine kleine Figur aus Silber, die ich auf einem Flohmarkt gekauft hatte.

Das war jedoch nicht schlimm, denn erstens mochte ich sie bereits lange nicht mehr, hatte es aber nicht übers Herz gebracht, sie wegzuschmeißen. Außerdem bestand sie nur aus Ton, welcher von mir, mit Silberlack aus der Sprühdose, auf Silber getrimmt worden war. Eigentlich hätte die Frau es am Gewicht merken müssen. Aber vielleicht hatte sie die Figur auch nur gemocht und sie sozusagen als Bezahlung, für die entgangenen Freuden der Nacht, genommen. Egal, es war kein Verlust, weder die Figur noch die Frau. Sie war nicht mein Typ gewesen, zumindest bei Tageslicht und ein Promille weniger im Blut. Stattdessen setzte ich mich lieber in die Küche und machte mir ein fulminantes Katerfrühstück, während ich in mich hineingrinste.

Rührei auf Toast mit Bacon und zwei Rollmöpse. Der Tag konnte kommen.

Kapitel 3

Eines Tages, es war an einem tristen Freitag im November gegen einundzwanzig Uhr, fiel mir wieder die Decke auf den Kopf. Ich musste raus, musste unter Menschen. Also zog ich mich um, warf mich in Schale, steckte genug Geld ein und verließ, leise vor mich hin pfeifend, das Haus.

In Gedanken versunken ging ich zum Gartentor und zog es auf. Ohne auf andere Passanten zu achten, die gerade an meiner Hecke vorbei liefen, trat ich auf den Bürgersteig und wurde geradewegs umgerannt.

Ich fluchte, als ich mit meinen guten Klamotten auf den harten Steinen landete, und sah mich schon dabei, wie ich mich erneut umzog. Dazu hatte ich mir den Ellenbogen aufgerissen und ich spürte mein klebriges Blut herausrinnen.

Nach der ersten Schrecksekunde sah ich mich danach um, wer mich da gerade umgerannt hatte.

Neben mir lag eine Frau, die ich wegen der Dunkelheit nicht gleich erkannte. Sie war ebenfalls gerade dabei sich zu sortieren und hielt eines ihrer Beine angewinkelt nach oben. Sie hatte es sich aufgeschlagen und aus ihrer Wunde sickerte ebenfalls der roter Lebenssaft.

Als sie zu mir herüber sah und wir uns erblickten, sagten wir einen Moment nicht einen Ton. Wir erkannten uns sofort, waren aber zu verblüfft darüber, dass es ausgerechnet uns beide erwischt hatte.

Sicher, wir waren Jahre älter, aber Menschen verändert sich normalerweise weniger, als man denkt. Trotzdem fragte sie vorsichtig: „Adam?“ Und ich nickte.

„Dass wir uns so wiedersehen, hätte ich nicht gedacht.“ Dabei zog sich ein leicht verzerrtes Grinsen über ihr Gesicht, denn ihr aufgeschlagenes Knie musste wehtun.

„Nö, muss wohl Schicksal sein. Es laufen Milliarden Menschen über diesen Erdball und ausgerechnet wir beide laufen uns über den Haufen.“

Bei diesen Worten stand ich auf und hielt ihr meine Hand hin, damit sie leichter auf die Beine kam. Doch als sie stand, knickte ihr verletztes Bein ein und ich hielt sie fester als zuvor.

„Willst du mit reinkommen, dann kann ich dich verarzten. Sieht hoffentlich schlimmer aus, als es ist. Ich denke es könnte nicht schaden, es zu säubern und zu verbinden.“

Silvia nickte einmal. Also öffnete ich die Gartentür für sie langsam humpelnd zu meinem Haus. Hier geleitete ich sie in die Küche und besah mir den Schaden.

Es sah wirklich schlimmer aus, als es war. Die Hose war sowieso ruiniert und so schnitt ich das Loch mit aller Vorsicht größer, um die Wunde aus. Dann begann ich mit der Säuberung, die Silvia manches Mal zusammenzucken ließ. Ich wollte nicht, dass die Fusseln der Hose und der Schmutz der Straße, darin klebten und so musste sie die Zähne zusammenbeißen.

Nachdem sie versorgt war, verband ich sie so gut es ging und verarztete noch meine Blessur. Dann setzte ich mich mit an den Tisch und sah sie auffordernd an.

„Erzähl, wie geht es dir? Wir haben uns eine Ewigkeit nicht gesehen. Was treibst du so?“

Diese Fragen kamen wie von selbst über meine Lippen, ohne dass ich mir Gedanken darüber machte, ob sie Zeit hatte. Immerhin war sie irgendwohin unterwegs gewesen.

Und genau das sagte sie mir auch.

„Du, es tut mir leid, ich kann nicht bleiben. Ich muss nach Hause, aber wenn du willst, kann ich morgen herkommen, dann können wir uns unterhalten.“

Natürlich war ich damit einverstanden und wir machten eine Uhrzeit aus. Dann brachte ich sie zur Tür und sie verschwand im Dunkel der Nacht.

Erst jetzt realisierte ich, was geschehen war. Ein lange gehegter Wunsch ging in Erfüllung. Ich würde Silvia wiedersehen und wir würden uns über die guten alten Zeiten unterhalten können. Sicher wusste sie noch manches, was mir entfallen war und anders herum. Es würde viel Spaß machen und ich freute mich auf den nächsten Tag.

Aus diesem Grunde ging ich an diesem Abend doch nicht mehr weg. Ich wollte mir nicht den nächsten Tag damit verderben, dass ich mit Kopf und Magenschmerzen auf sie wartete.

Pünktlich um achtzehn Uhr am nächsten Tag, klingelte es an meiner Tür. Gut, es war eine viertel Stunde später, aber darauf achtete ich jetzt nicht mehr. Ich war den ganzen Tag aufgeregt und nervös gewesen. Dabei wusste ich nicht, warum. Immerhin waren wir so lange Freunde gewesen, kannten den anderen wie uns selber. Trotzdem war es für mich aufregend und ich fragte mich insgeheim, ob es Silvia auch so erging.

Blitzschnell überlegte ich noch, während ich zur Tür ging, ob ich nichts vergessen hatte. Ich hatte extra gründlich aufgeräumt, das Nötige eingekauft und mich so gut rausgeputzt, wie es ging, ohne dass es übertrieben wirkte. Vor einer Stunde hatte ich mich noch einmal rasiert und darauf geachtet, dass ich nicht stank. Deo und Mundwasser wurden bemüht und ich war mir sicher, dass ich nicht hätte mehr machen können. Nur ein kleiner Zweifel nagte noch in mir. Aber dafür war es jetzt zu spät.

Ich legte meine Hand auf die Klinke, atmete noch tief durch und drückte sie nach unten, um die Tür zu öffnen.

Silvia stand davor und streckte mir mit einem Lächeln ein kleines Päckchen entgegen.

„Hallo Adam. Da bin ich. Ich habe da eine Kleinigkeit für dich.“

Ich nahm das Geschenk entgegen und mache zugleich Platz, damit sie an mir vorbei eintreten konnte.

Während sie an mir vorbei ging, nahm ich ihr dezentes Parfüm wahr, meinte aber dazwischen noch etwas anders zu riechen. Es blieb im Hintergrund, zeigte sich nicht offene, war jedoch da, reizte die Geruchsnerven. Es war vertraut, war mir bereits am vorigen Tag in die Nase gezogen, als ich Silvia verbunden hatte. Dieser Duft gehörte zu ihr, wie ihr Aussehen, war ein Teil von ihr und ich kannte es viele Jahre, denn selbst als Kind hatte sie so gerochen. Sofort musste ich an die vergangenen Zeiten denken und war noch gespannter darauf, was unser Gespräch ergeben würde.

Um es kurz zu halten. Es wurde ein wunderbarer Abend. Wir saßen wenige Minuten später ungezwungen zusammen und unterhielten uns über alles, was uns einfiel. Sowohl die Zeit, die wir miteinander verbracht hatten, als auch was folgte, wurde erörtert.

Es war so viel, was wir uns zu erzählen hatten, dass wir uns für das nächste Wochenende noch einmal verabredeten. Wir wollten alles vom anderen wissen und bis jetzt hatten wir anscheinend nur an der Schale unserer Leben gekratzt.

Wir beide hatten uns an diesem Tag hauptsächlich darüber unterhalten, was in der letzten Zeit passiert war, wobei es bei mir wenig zu berichten gab. Immerhin war mein Leben bis jetzt in ruhigen Bahnen verlaufen und ich war ohne größere Überraschungen ausgekommen.

Ganz anders war es Silvia ergangen. Wie ich ja gehört hatte, hatte sie geheiratet. Allerdings stand sie inzwischen kurz vor der Scheidung. Sie war in ihrem Trennungsjahr und würde dieses bald abschließen.

Es war alles seltsam. Konnten wir uns früher schon alles erzählen, war es jetzt nicht anders. Beide hatten wir keinerlei Hemmungen, uns dem anderen anzuvertrauen und so erzählte sie von ihrer Beziehung.

Ihr Ex-Mann Peter war ihr Traummann gewesen. Er wollte wie sie, eine Familie, und wenn es ging, eine große Familie. Damit war Silvia einverstanden, denn sie hatte ähnlich gedacht. Was natürlich dazugehörte, waren Kinder. Und darin lag das Problem, was das Gebäude ihrer Ehe zum Einstürzen brachte.

Sie übten und übten, aber es wollte sich kein Erfolg einstellen. Zwei Jahre vergingen und Silvia wurde nicht schwanger, obwohl sie täglich zusammen turnten und in ihrer fruchtbaren Zeit sogar noch mehr.

Irgendwann ging Silvia zum Arzt. Dieser bescheinigte ihr, dass sie gesund war und es zumindest körperlich nicht an ihr liegen konnte. Was die Psyche betraf, war etwas anderes. Trotzdem fragte sie sich natürlich, ob es nicht an Peter liegen könnte.

Dieser war jedoch davon überzeugt, dass mit ihm alles in Ordnung war und es nur an Silvia liegen konnte. Einen Arzt hatte er nach seiner Meinung nicht nötig. Die Männer in seiner Familie wären immer potent gewesen. Mit dieser Aussage war das Thema für ihn gegessen.

Weiterhin lag der Druck auf den beiden und Silvia bemerkte, wie sich ihr Peter von ihr distanzierte. Sie schliefen zwar noch miteinander, aber es war eher mechanisch. Es geschah zumindest bei ihm nicht mehr aus Liebe, sondern nur noch mit dem Gedanken, Silvia neues Leben einzupflanzen. Doch es wurde nichts draus.

Irgendwann kam Silvia auf einen anderen Gedanken. Wenn Peter als Zeuger nicht in Betracht kam, musste ein anderer her. Sicher, sie würde ihm ein Kuckucksei unterjubeln, aber dieses würde ihre Ehe retten, denn noch wünschten sich beide Kinder.

Also ging Silvia auf die Suche. Sie musste einen willigen Mann finden, der in etwa aussah wie Peter.

Willig waren viele, aber die, die auch wie Peter aussahen, waren nicht so leicht zu finden, wie sie gedacht hatte. Dazu kam, dass sie einen suchte, den sie auch noch gut riechen konnte.

Die Suche dauerte länger, doch dann wurde sie mit einem Erfolg gekrönt. Irgendwann entdeckte sie in einem Kaffee den Mann, den sie sich gewünscht hatte. Er sah wie ihr Peter vor einigen Jahren aus. Somit für Silvia das, was sie brauchte.

Ihn kennenzulernen war nicht schwer. Er studierte an der Uni und war allem sehr aufgeschlossen gegenüber. Es machte ihm nichts aus, das Silvia zehn Jahre älter war als er, was auch daran lag, dass Silvia eine attraktive Frau war.

Sie sah jünger aus, was sie ihrer kleinen Stupsnase und den vielen Sommersprossen schuldete, die sich über ihr Gesicht gelegt hatten. Diese hatte sie seit ihrer frühsten Kindheit und wirkten jugendlich. Dazu kam ihr leicht gewelltes, hellbraunes und halblanges Haar, was in einem sportlichen Schnitt geformt wurde. Andere hätten es als blond bezeichnet, aber das war Ansichtssache und Silvia überließ es anderen, dies zu entscheiden. Was sie noch weiter auszeichnete, waren ihre wasserblauen Augen, die ihrem Aussehen eine jugendliche Frische verlieh.

Den jungen Mann dazu zu überreden, mit Silvia ein wenig Spaß zu haben, war nicht schwer. Schon am nächsten Tag erwartete sie ihn in einem Hotel. Zu diesem Zweck war sie eine Stunde früher angekommen, hatte ihn vom Hotel aus angerufen und die Zimmernummer durchgegeben. Dann hatte sie sich auf ihn vorbereitet.

Wie hatte die Zeit natürlich so gewählt, dass sie ihre fruchtbaren Tage hatte. Davon wusste der junge Mann nichts, denn es war für ihn unwichtig. Er wollte mit ihr schlafen und sie sein Sperma. Nichts anders. So wartete sie mit klopfendem Herzen darauf, dass er ankam.

Er hatte zumindest das Pünktlichkeitsgen und das gefiel Silvia außerordentlich, denn es klopfte auf die Minute genau, an ihrer Tür. Sie hatte sich noch einmal geduscht und hatte sich freizügig bekleidet. Er sollte sofort sehen, was er haben könnte, damit er hundertprozentig keinen Rückzieher mehr machen würde.

Sie ging noch aufgeregter als zuvor zur Tür, zog sie zuerst nur einen kleinen Spalt weit auf, um zu sehen, wer davor stand. Immerhin hätte es auch zufällig jemand anders sein können. Doch es war der Erwartete und sie ließ ihn mit einem leicht gezwungen wirkenden Lächeln ein.

Silvia war nervös. Wusste sie doch von dem jungen Mann nicht viel. Dazu kam noch, dass sie ihrem Peter treu gewesen war und somit lange keinen anderen Mann gehabt hatte. Dazu regte es sie natürlich auf, dass hier der Mann stand, der sie vielleicht in kurzer Zeit zu einer Mutter machte.

Ihm ging es nicht viel anders. Er war leicht rot im Gesicht und bekam kaum ein Wort heraus. Schon bei der Begrüßung wusste er nicht, wie er sich verhalten sollte. Schüttelte er ihre Hand oder gab er ihr gleich einen Kuss?

Dies beantwortete sich in dem Augenblick, als Silvia ihm tatsächlich ihre Hand anbot, was der Sache nicht gerade dienlich war.

Dann ging Silvia in Richtung Schlafzimmer, denn sie war sich sicher, dass er ihr folgen würde.

Dies tat er und konnte jetzt seinen Blick über ihren Körper gleiten lassen. Seinen Augen gefielen, was sie sahen, denn Silvia hatte eine außerordentlich gute Figur. Immerhin macht sie viel Sport, was ihrem Körper die richtige Form verlieh. Besonders stolz war sie auf ihren muskulösen, wohlgeformten Po, auf dem jetzt sein Blick ruhte.

Wenig später waren die beiden in dem Schlafzimmer angekommen, wo Silvia sich sofort auf das Bett setzte und ihn erwartungsvoll ansah.

Seine nicht gespielte Verlegenheit, empfand sie als süß, bekam sie dadurch den Eindruck, dass er mit ihr umgehen würde, wie sie es erwartete. Er war kein Macho, dass stand fest.

Silvia machte es sich auf dem Bett bequem, stellte die beiden Kopfkissen an die Rückseite und lehnte sich dagegen. Dann zog sie mit leicht zitternden Fingern ihr Oberteil so weit herunter, dass sie ihre wohlgeformten Brüste herausholen konnte.

Neben ihrem Po waren diese beiden Hügel ihr ganzer Stolz und es hatte sich mehr als rentiert, sie täglich zu massieren. Sie waren fast noch so fest wie vor Jahren und trotzten erfolgreich der Schwerkraft.

Während sie ihm zusah, wie er sich langsam zu entkleiden begann, fing sie an die beiden festen Halbkugeln zu verwöhnen. Sie strich sanft darüber und konnte es kaum erwarten, die inzwischen versteiften Nippel zu berühren. Doch das versagte sie sich noch, denn sie nahm sich vor, es erst in dem Augenblick zu tun, wenn sie seine Männlichkeit sah.

Für ihren Geschmack entkleidete er sich fast zu langsam, obwohl sie die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen hatte. Immerhin würde sie gleich ihren Mann betrügen und das noch mit der Absicht, geschwängert zu werden.

Was sie allerdings wunderte, war die Tatsache, dass es ihr immer weniger ausmachte. Hatte sie zuvor noch starke Gewissensbisse gehabt, wurden diese geringer. Stattdessen kam Neugierde auf. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, es war Spannung in der Luft und ließ ihr Herz nicht mehr zur Ruhe kommen. Seitdem sie die Tür geöffnet hatte, pochte es unablässig stark unter ihren Rippen und wurde noch heftiger, als er an die letzten beiden Teile seiner Bekleidung kam.

Das Unterhemd war schnell ausgezogen und nur noch seine Unterhose verbarg, was sie zu sehen begehrte. Ja, sie wollte ihn endlich sehen, nicht nur aus dem Grund, weil er das in sie brachte, was sie von ihm wollte, sondern weil sie wirklich neugierig geworden war.

Zu ihrer Überraschung hatte sie die Situation angemacht. Sie sah einen gut gebauten jungen Mann vor sich, der sich gerade für sie auszog, um mit ihr Sex zu haben und war währenddessen dabei, sich selber zu verwöhnen. Dies konnte nicht ohne Folgen bleiben.

Mit Erstaunen bemerkte sie, wie schnell sie in Wallung geriet und nass wurde. Dazu stellte sich eine wohlige Wärme ein, die sich von ihren Brüsten aus über ihren ganzen Körper ausbreitete.

Dann hielt sie kurz ihren Atem an. Hatte sie zuvor schon bemerkt, dass er Unterwäsche nach ihrem Geschmack trug. Keine ausgeleierten Boxershorts sondern etwas Modisches und Enges, welches eine nicht mehr zu übersehende Beule aufwies. Er würde etwas zu bieten haben und genau auf dieser Beule, blieb ihr Blick fixiert.

Doch bevor er sich selber der Unterhose entledigte, trat er mit einigen wenigen Schritten an das Bett heran und wollte es ihr überlassen.

Silvia drehte sich zu ihm hin, ließ ihre Brüste los und legte ihre zitternden Finger seitlich an die Gummis.

Sie atmete noch einmal ein, hakte mit den Fingern darunter und zog sie langsam herunter.

Zuerst widerstand der Stoff noch ihren Bemühungen, denn das darunter verborgene hielt ihn auf. Doch als sie den Stoff zu sich heranzog und erst danach nach unten, ging es wie von alleine.

Sie schluckte, als sie seine Männlichkeit freilegte. Ein langes und zugleich dickes Glied, federte stocksteif aus dem Stoff und blieb wippend und leicht nach oben gebogen, vor seinem Bauch stehen.

Die Eichel war vollkommen von der Vorhaut entblößt worden und bildete als dunkelrote und dicke Spitze, den Abschluss des Organs ihrer Begierde. Darunter hingen ausgeprägte Hoden, die sich zweimal leicht nach oben zogen, als sie den Stoff losließ und von alleine in Richtung Boden sank.

Peter war nicht schlecht bestück gewesen, aber das, was ihr hier entgegen leuchtete, war größer. Nicht viel, aber immerhin. Dazu kam die leichte Biegung nach oben, die sie interessierte. Immerhin war der ihres Mannes vollkommen gerade. Außerdem gefiel Silvia, dass der junge Mann es vorzog, seine Haare zu entfernen. So sah er wesentlich nackter aus, als wenn der Penis aus einem Urwald herauswuchs. Ihrem Peter hatte sie es nicht angewöhnen können, denn er meinte, dass es nicht männlich wäre und jucken würde.

Sekundenlang besah sie sich den vor ihr stehenden Stamm und war sich sicher, dass sie es nicht hätte besser treffen können. Er schien zumindest alle Voraussetzungen mitzubringen, die sie brauchte. Er sah nicht nur so aus wie Peter, denn er war zusätzlich intelligent, was man von Studenten erwarten konnte. Dazu körperlich anziehend.

Silvia betrachtete noch wenige Sekunden lang seine Männlichkeit und lehnte sich dann langsam gegen ihre Kissen, ohne sein Geschlecht aus den Augen zu lassen. Erst als sie es sich gemütlich gemacht hatte, streckte sie ihre Arme aus und forderte ihn damit auf, mit auf das Bett zu kommen.

Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er kniete sich auf den Rand des Bettes und kroch langsam auf sie zu, während Silvia aufreizend das Stück Stoff über ihrem Unterleib wegzog.

Hatte er zuvor noch seinen Blick auf ihre Brüste geheftet, folgten seine Augen jetzt dem Schauspiel, was sie weiter unten für ihn aufführte. Auf Knie und Hände aufgestützt, starrte er Silvia auf die Hände, oder besser gesagt darauf, was sie freilegten. Sie hatte zuvor drauf geachtet, dass sie den Stoff ohne Behinderung soweit hochziehen konnte, dass ihr Unterleib freiliegen würde und genau das tat sie jetzt.

Es herrschte atemlose Stille, als es endlich soweit war, dass ihr Schamhügel erschien. Noch hielt sie dabei ihre Beine geschlossen und er konnte mehr erahnen als sehen, was ihn erwartete.

Silvia starrte auf seinen unter seinem Bauch stehenden Schwanz und in dem Augenblick, als sie ihre Scham freilegte, zuckte er nach oben, als wenn ein leichter Stromschlag durch ihn hindurchgegangen wäre. Silvia durchdrang selber eine Art Schlag, der aus Hitze zu bestehen schien. Ihr war bewusst, dass seine Erregung immer höher stieg und damit die Menge seines Spermas und genau daran musste sie gerade denken. Sie sah förmlich eine riesige Menge seines Samens, der in ihm bereitstand und sich weiter vermehrte. Dabei stellte sie sich eine Art Ballon vor, der sich weiter ausdehnte, denn der Druck darin, stieg weiter an.

Um dem Ganzen die Krönung aufzusetzen, zog sie jetzt ihre Beine langsam an, ließ sie jedoch noch geschlossen und drückte ihre Knie gegeneinander. Erst als ihre Hacken ihren Hintern berührten, ließ sie ihre Beine gemächlich und gespielt langsam auseinanderklappen.

Silvia wurde nur noch über ihren Körper gesteuert. Ihr Gehirn war nur noch ein Zuschauer, der sie von außen betrachtete, aber keinen Einfluss mehr nehmen konnte. Sie kannte diesen Zustand zu gut, und wenn sie ehrlich zu sich selber war, dann genoss sie ihn. Sie war jetzt Körper, ein Stück Fleisch, das sich dem jungen Mann hingeben wollte und würde. Es konnte nichts mehr geben, was sie davon abhielt.

So machte es ihr nichts mehr aus, als sich ihre Beine weiter voneinander entfernten und ihre Scham preisgab. Sie war dick angeschwollen und bildete jenen Hügel, der sich jetzt teilte. Nass vor Feuchtigkeit glänzte es dazwischen und zeigte ihren Zustand an. Fiebrig rann eine Hitze durch ihren Leib und sammelte sich jetzt an diesem einen Ort, konzentrierte sich hier und verlangte gelöscht zu werden.

Während dessen verfolgte er, was ihm geboten wurde. Hier lag eine Frau, die ihn wollte, darüber gab es keinen Zweifel und er war erregt wie selten zuvor. Vielleicht noch erregter, denn es würde das erste Mal für ihn sein, mit einer so attraktiven Frau zu schlafen. Alle seine vorigen Frauen waren entweder jünger als er gewesen oder zumindest genauso alt. Hier lag es anders. Die Frau war älter als er, hatte einen wunderbar weiblichen Körper und gab sich ihm hin. Es wurde sich nicht geziert, es ging nur um Sex. Zumindest glaubte er das.

Dann hatten Silvias Beine ihre maximale Ausdehnung erreicht und standen fast waagerecht voneinander ab, wenige Zentimeter trennten die Knie von der Unterlage.

Offen für ihn, wie es ging, lag Silvia da und ihr Blick verließ den steifen Freudenspender. Stattdessen wanderten sie weiter hoch und blickten in seine Augen.

Irgendwie hatte er dies bemerkt und er verließ ebenfalls den Ort seiner Begierden. Beide Augenpaare starrten sich einen Moment tief in die Pupillen. Fast nicht mehr auszuhaltende Spannung herrschte zwischen den Beiden und man meinte, das Knistern kleiner Entladungen zwischen ihnen zu hören.

Silvias Mund öffnete sich leicht und sie ließ ihre Zunge hervorkommen. Langsam wischte sie sich damit über die Lippen und befeuchtete sie so gut, dass sie im Licht des Zimmers zu glänzen begannen. Wieder zuckte sein Glied, und wenn Silvia noch hingeschaut hätte, dann hätte sie den ersten milchig schimmernden Tropfen gesehen, der sich an dem sich öffnenden Löchlein sammelte.

Doch noch starrten sie sich gegenseitig an. Erst ein paar Sekunden, nachdem sie fast unmerklich mit dem Kopf genickt hatte, kam Leben in seinen Körper. Dieses Nicken, was von Silvias Kopf ausgegangen war, ohne dass sie es hatte steuern können, bildete den Startschuss zum nächsten Kapitel.

Sie konnte sehen, wie in seine erstarrten Muskeln Bewegung kam und er weiter in Richtung ihrer Beine kroch. Am liebsten hätte sie jetzt zugegriffen, denn der Steife war kurzweilig in ihrer Reichweite, doch sie ließ es bleiben, denn sie befürchtete, dass er es zu sehr genoss.

Schon stieg er mit einem seiner Beine über ihr gespreiztes und zog das andere nach. Dann legte er seine Hände neben ihre Taille und sah ihr direkt zwischen die Beine.

Silvia empfand keine Scham, im Gegenteil. Sie genoss es, dass ich sein Blick direkt in ihre empfindlichste Stelle bohrte und sie meinte, es körperlich zu spüren. Fast war es, als wenn er schon mit ihr schlafen würde, was sofort den Fluss ihrer Säfte beschleunigte. Es lief heraus und zeigte ihm unmissverständlich, dass sie ihn wollte.

Hatte er zuvor noch zwischen ihren Beinen gehockt, hob er sich jetzt an und kam langsam über sie. Dabei bewunderte sie seinen noch unverbrauchten Körper. Kein Fettansatz und nur straffe Haut, soweit das Auge schweifte.

Schon liefen neue Wellen der Erregung durch ihren Körper, als sie daran dachte, wie sich seine Haut auf ihre legte. Es würde wunderbar werden, davon war sie mehr als überzeugt.

Dann war er über ihr. Ihr Blick sah zwischen den beiden Körpern entlang nach unten und konnte die Spitze der Eichel sehen. Weit offen stand das Loch an Ende und sie konnte erkennen, wie sich gerade der erste Lusttropfen von diesem entfernte. Er rann träge daran an die Unterseite, bleib noch einen Moment hängen und tropfte dann herunter, während er nur noch mit einem dünnen Faden mit dem Schwanz verbunden war. Dieser riss nach wenigen Zentimetern. Frei fiel die kleine Kugel herunter und traf zwischen ihre glühenden und aufgeworfenen Schamlippen.

Silvia stöhnte auf, als sie es sah und spürte. War es doch der Vorbote von dem gewesen, was sie sich sehnlichst wünschte.

Jetzt wollte sie endlich mehr. Sie legte beide Hände auf seine Pobacken und zog ihn weiter herunter. Er verstand sofort und wich dem Druck in entgegengesetzter Richtung aus. Dadurch kam sein Geschlecht ihrem näher. Gespannt sah sie weiter zu und konnte es kaum noch erwarten.

Zentimeter für Zentimeter kam die glänzende Eichel ihrer Scheide näher und Silvia wusste, dass es jetzt nicht mehr lange dauern würde. Vielleich noch eine Minute, dann würde er in sie eindringen, sich in ihr Bewegen und zum Schluss in ihr Kommen.

Allein dieser Gedanke ließ sie ein weiteres Mal aufstöhnen. Schwache Krämpfe ließen ihren Unterleib und die Bauchdecke hart werden. Sie wusste, was das bedeutete. Sie war jetzt endgültig bereit, ihn zu empfangen und sie schrie leise auf, als seine Eichel ihre Scham berührte und dazwischen rutschte.