Linkin Park - What they've done - Michael Fuchs-Gamböck - E-Book

Linkin Park - What they've done E-Book

Michael Fuchs-Gamböck

3,8

Beschreibung

Von Xero über Hybrid Theory zu Linkin Park - die Band durchlebte in ihrer Karriere bis heute viele Höhen und Tiefen, feierte weltweit Erfolge, war jedoch nicht immer unumstritten. Kaum eine andere Band ist so vielseitig, so wandelbar, so innovativ. Mit ihren Songs heben sie die Grenzen der Genres auf. Ob Crossover, Rock, Nu-Metall, Alternative, Electro, Pop oder Hip-Hop - stilistisch erfinden sich die Musiker immer wieder neu, unabhängig davon, was Fans und Kritiker von den häufigen Richtungswechseln halten. Linkin Park - What they've done beschreibt den turbulenten Werdegang einer äußerst kreativen, polarisierenden und sozial engagierten Gruppe, die es als erste Rockband geschafft hat, eine Milliarde Klicks auf YouTube zu bekommen. Allen Vorwürfen zum Trotz, denen sie aufgrund ihrer fortwährenden musikalischen Veränderungen ausgesetzt waren, verkauften Linkin Park über 55 Millionen Tonträger und konnten zahllose Auszeichnungen sowie Chart-Platzierungen für sich verbuchen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 265

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
3,8 (18 Bewertungen)
4
10
1
3
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



LINKINPARK

Michael Fuchs-Gamböck · Thorsten Schatz · Georg Rackow

LINKINPARK

WHAT THEY´VE DONE

DIE INOFFIZIELLE BIOGRAFIE

Impressum

HEEL Verlag GmbHGut Pottscheidt53639 KönigswinterTel.: 02223 9230-0Fax: 02223 9230-13E-Mail: [email protected]: www.heel-verlag.de

© 2014 by HEEL Verlag GmbH

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks, der Wiedergabe in jeder Form und der Übersetzung in andere Sprachen, behält sich der Herausgeber vor. Es ist ohne schriftliche Genehmigung des Verlages nicht erlaubt, das Buch und Teile daraus auf fotomechanischem Weg zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer bzw. mechanischer Systeme zu speichern, systematisch auszuwerten oder zu verbreiten.

Titelgestaltung/Satz: A. MertensLektorat: Katrin Beisel

– Alle Rechte vorbehalten –

Print ISBN: 978-3-86852-789-6 E-Book ISBN: 978-3-86852-988-3

Dieses Buch ist ohne Mitwirkung von Linkin Park entstanden.

Bildnachweis

Cover: picture alliance/ZUMAPRESS.com

Bildstrecke I:

I: picture alliance/ASSOCIATED PRESS

II: 2012: Bryan Steffy/Getty Images

III: 2012: Lyle A. Waisman/Getty Images

IV: picture alliance

V: 2012: Andreia Takaishi/Getty Images

VI: picture alliance

VII: picture alliance

VIII: picture alliance

Bildstrecke II:

I: picture alliance

II: picture alliance

III: picture alliance

IV: picture alliance

V: picture alliance

VI: picture alliance

VII: picture alliance

VIII: picture alliance

Inhalt

Bühne frei für Linkin Park!

Step Up: Karrierestart als Xero

Somewhere I Belong: Chester Bennington, ein Sänger mit Dämonen

One Step Closer: Xero wird zu Linkin Park

Hybrid Theory: Das erste Album

Breaking The Habit: Linkin Park sind mehr als nur Rap-Metal

High Voltage: Der schnelle Durchbruch mit „Hybrid Theory“

When They Come For Me: Linkin Park live

Meteora: Das zweite Album

Burn It Down: Mainstream-Kritik an Linkin Park

Not Alone: Linkin Park und ihre Hilfsorganisation „Music For Relief“

Minutes To Midnight: Das dritte Album

A Thousand Suns: Das vierte Album

Living Things: Das fünfte Album

From The Inside: Texte für die Underdogs

In The End: Die Zukunft

Anhang: Diskografie mit Chartplatzierungen, Filmografie, Preise und Auszeichnungen, Quellenangaben, Literatur und Internetseiten

Bühne frei für Linkin Park!

Pünktlich zum Jahrtausendwechsel veröffentlichte eine kalifornische Band namens Linkin Park ihr Debütalbum. 13 Jahre später gehören die sechs Musiker, was die Verkaufszahlen angeht, zur Spitzengruppe der jungen Generation weltweit. Insofern war es keine Überraschung, dass die bislang erschienenen Studioalben Nummer zwei bis Nummer fünf (das Debüt „Hybrid Theory” schaffte es „nur” auf Position zwei) aus dem Stand die Chartspitze stürmten. Dabei widersetzten sich die Erfolgsgaranten um Sänger Chester Bennington mit jedem weiteren Album der Theorie, dass man seinen Platz ganz oben im Rock-Olymp nur dann halten kann, wenn man in der einmal eingeschlagenen Erfolgsschneise bleibt und ein ähnliches musikalisches Muster beibehält.

Eigentlich befinden sich Linkin Park immer wieder hart am Rande dessen, was die Fans von ihnen gewohnt sind. Mal wird mit Electro-Elementen experimentiert, mal mit Hardcore, mal mit Hip-Hop, mal mit Punk – und immer wird der Hörer direkt, puristisch und fokussiert angesprochen. Linkin Park wagen mit jedem weiteren Werk den Sprung ins Ungewisse. Ihre Devise lautet längst: Auf zu neuen Ufern! Sich ständig weiterentwickeln! Auf Entdeckungsreise gehen! Sie sind nach eigenen Angaben schließlich die Ersten, die sich furchtbar langweilen, wenn sie mit jedem weiteren Album einen Aufguss des Alten vorlegen.

Tatsächlich bauten Linkin Park vom ersten Tag an auf den Theorie-Grundsatz, all ihre bevorzugten Musikstile – so ungleich sie innerhalb der Formation auch sein mögen – zusammenzuführen und zu einem ganz eigenen, unverkennbaren Sound zu vereinen. Inzwischen haben die sechs Musiker nicht nur neue Tools entwickelt, um ihre Musikphilosophie in die Realität umzusetzen, sondern fühlen sich auch wohl dabei, alle Phasen ihrer Karriere anzunehmen und zusammenzuführen.

Bis heute konnten die Kalifornier mehr als 60 Millionen Tonträger absetzen. Vermutlich verkauft das Sextett deshalb so viele Platten, weil es sich über diesen Umstand nicht bewusst ist, denn der kommerzielle Aspekt hat für ihr Schaffen keinerlei Bedeutung. Sollten Linkin Park eines Tages anfangen, sich über den materiellen Aspekt ihrer Arbeit Gedanken zu machen, dann werden sie – und das völlig zu Recht – mit ihrer Musik einbrechen. Diese Formation ist ein Megaseller, denn sie denkt niemals über ihren Megaseller-Status nach. Ihre Fans sind sich dessen bewusst. Dafür lieben sie die Gruppe, denn sie geht niemals auch nur den geringsten Kompromiss ein.

Linkin Park – What they’ve done. Die inoffizielle Biografie schildert den Werdegang einer Band, die sich stets jenseits des Mainstreams bewegt und es dennoch geschafft hat, zu einer der erfolgreichsten Formationen des 21. Jahrhunderts zu avancieren. Bühne frei für Linkin Park!

1 Step Up:

Karrierestart als Xero

Die Geschichte von Linkin Park beginnt mit der Begegnung von Mike Shinoda und Brad Delson an der Agoura High School in Süd-Kalifornien, wo sie ihre Begeisterung für die Musik zusammenführte. Beide entwickelten bereits in ihrer Kindheit ein leidenschaftliches Interesse für unterschiedliche Pop- und Rock-Stile und entdeckten ihr musikalisches Talent beim Ausprobieren diverser Instrumente.

Michael „Mike“ Kenji Shinoda, geboren am 11. Februar 1977, wuchs mit seinem Vater Leslie, seiner Mutter Kim und seinem jüngeren Bruder Jason in Agoura Hills, einem Vorort von Los Angeles, auf. Seine Mutter meldete ihn zum Unterricht für klassisches Klavier an, als er sechs Jahre alt war und die Parkman Elementary School besuchte. Während seiner Zeit auf der Lindero Canyon Middle School setzte Mike die Ausbildung eifrig fort. Anschließend besuchte er die Agoura High School und lernte zusätzlich, Gitarre zu spielen.

Mike stieg immer mehr in die Musikwelt ein und hörte als Teenager von 12, 13 Jahren alle möglichen Stile: Rock, Rap, Jazz, Blues und vieles mehr. Er wollte wissen, wie Musik funktioniert und interessierte sich für all ihre Klangfarben, Formen und Inhalte. Allerdings kristallisierten sich trotz dieser allumfassenden Neugier rasch der Hip-Hop und Rap-Ikonen wie Dr. Dre, Public Enemy, Run DMC und Grandmaster Flash als seine Favoriten heraus.

Mike wollte unbedingt alles selbst ausprobieren, was er von seinen Idolen hörte. Er stieg in die Hip-Hop-Kultur ein, sprayte Graffiti-Tags, schulte speziell seine Rap-Skills und programmierte Beats, wie er sie von Dr. Dre gehört hatte. Dafür legte er sich sein allererstes Instrument zu, ein Yamaha-Keyboard für 150 US-Dollar.

Damit begann Mikes Karriere als Musiker – die jedoch ein schnelles Ende hätte nehmen können, als er mit 16 Jahren einen kleinen Brand verursachte, indem er damals einen Beat mit einem sehr volltönenden Bass auf dem Synthesizer produzierte, den er von seinem Kopfhörer aus in Lautsprecherboxen schicken und hören wollte. Er wählte dazu ausgerechnet die alte Anlage seiner Eltern aus, die noch aus den 1970er Jahren stammte. Er ließ seinen Beat über die mächtigen Boxen laufen, das Signal übersteuerte und auf einmal nahm er einen seltsamen Geruch wahr. Die Lautsprecherboxen hatten den Stromstoß nicht ausgehalten und brannten. Zum Glück bemerkte Mike das Feuer rechtzeitig, sodass er es löschen konnte und kein gravierender Schaden entstand. Anschließend ging er zur Schule, als ob nichts gewesen wäre.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!