Loverboys 126: Stoßgebete - Creg Lingen - E-Book

Loverboys 126: Stoßgebete E-Book

Creg Lingen

4,8

Beschreibung

Mit Religion hat der junge Sportstudent Leo nicht viel am Hut - es ist eher eine körperliche Herausforderung für ihn, mit seinem Fahrrad den Jakobsweg entlangzufahren. Aber bald stellt er fest, dass dabei Körperteile beansprucht werden, von denen er nie gedacht hätte, dass sie auf einer Pilgerreise zum Einsatz kämen ...

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Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

Table of Contents

Titelei

Prolog

Von Lourdes nach Arudy

Von Arudy nach Accous

Von Accous nach Canfranc

Von Canfranc nach Jaca

Von Jaca nach Bergún

Von Bergún zum Kloster Leyre

Von Leyre nach Puente la Reina

Von Puente la Reina nach Logroño

Von Logroño nach Tosantos

Von Tosantos nach Burgos

Ein Tag in Burgos

Eine spanische Hochzeit

Der Ritt in ein neues Leben

Von Burgos nach Frómista

Von Frómista nach Sahagún

Von Sahagún nach León

Ein Tag in León

Von León nach Astorga

Von Astorga nach Ponferrada

Von Ponferrada nach El Cebreiro

Von El Cebreiro nach Samos

Von Samos nach Melide

Von Melide nach Santiago

Am Ziel der Pilgerfahrt

Die Fahrt zum Ende der Welt

Impressum

Es war eine absolut verrückte Idee. Ich wusste es, und ich wollte es. In dem kleinen Zimmer einer Pilgerherberge im Wallfahrtsort Lourdes kam mir zu Bewusstsein, dass morgen das größte Abenteuer meines jungen Lebens beginnen würde. Von hier aus wollte ich über tausend Kilometer durch Nordspanien fahren, zu einem Grab in dem niemand lag. Ich wollte nicht mit dem Flugzeug, dem Bus oder im eigenen Auto reisen, sondern mit meinem Fahrrad. Ich wollte auf dem berühmten Jakobsweg die Pilgerstadt Santiago de Compostela erreichen, zuvor die Pyrenäen bezwingen, die Berge von Aragonien, Navarra und Galicien überqueren, die endlose, baumlose, staubige Meseta hinter mich bringen, in primitiven Herbergen, vielleicht gar auf Stroh nächtigen, um – tja, warum eigentlich? Um sagen zu können: Ich war in Santiago am Jakobsgrab!? Wie verrückt muss ein cleveres Kerlchen von zweiundzwanzig Jahren sein, um so etwas in Angriff zu nehmen, statt sich zu Hause ins Nachtleben zu stürzen?

Als Student auf Lehramt, Sport und Mathematik, der in einem Jahr sein erstes Staatsexamen ablegen würde, wollte ich mir vorher noch einen lang gehegten Wunschtraum erfüllen. Drei Jahre lang hatte ich gespart, nun war es soweit. Ich hatte Semesterferien. Nie wieder würde ich so viel Zeit haben, mir diesen Traum erfüllen zu können.

Es waren keine frommen Gründe, die mich dazu trieben, mich diesem Abenteuer zu stellen, auch wenn ich katholisch getauft bin und sogar mehrere Jahre Ministrant war. Es war die sportliche Herausforderung, die mich reizte.

Ich hatte mich gründlich vorbereitet. Intensiv hatte ich die Streckenführung geplant, einen Pilgerpass erworben, Kleidung, Fahrradtaschen und Ersatzteile für mein Bike gekauft und auf Übungsfahrten gelernt, wie jedes überflüssige Kilo belastet. Ich bin ein eher mathematischer Typ, der nichts dem Zufall überlassen will. Unwägbarkeiten und Überraschungen sind nichts für mich.

Der Flug nach Lourdes war angenehm, mein Fahrrad und das restliche Gepäck hatten alles gut überstanden. In der Pilgerherberge in Lourdes überprüfte ich noch einmal alles Notwendige. Mein Pilgerpass wies bisher nur viele leere Felder auf, am Ende der Reise würde er mit Stempeln übersät sein. Nach jeder Tagesetappe musste ich mich um einen solchen Stempel bemühen, im Pfarrhaus, in der Touristen-Information, beim Bäcker oder in der Pilgerherberge. Nur wer nachweisen kann, dass er mit dem Fahrrad mindestens zweihundert Kilometer auf dem Jakobsweg unterwegs gewesen ist, kann in Santiago de Compostela die offizielle Pilgerurkunde bekommen.

Es war alles vorbereitet. Nach dem Abendessen in der Herberge legte ich mich früh schlafen. Schließlich wollte ich für den kommenden Tag in Topform sein.

Von Lourdes nach Arudy

Nach dem Frühstück in der Pilgerherberge wollte ich mich zunächst in Lourdes umsehen. Das Gepäck ließ ich im Zimmer; ich wollte erst nach dem Mittagessen in Richtung Westen starten. Als ich mein Fahrrad durch den heiligen Bezirk schob – vorbei an den riesigen Wallfahrtskirchen, vor denen endlose Reihen von Kranken standen oder auf schmalen fahrbaren Betten lagen –, sprach mich eine ältere Nonne in weißem Gewand an.

»Darf ich Sie fragen, junger Mann, ob Sie aus Deutschland kommen?«, sagte sie. Ich war verblüfft, hier am Rand der Pyrenäen meine Muttersprache zu hören, und bestätigte ihr, dass ich aus Deutschland käme.

Die Nonne lächelte: »Ich bin mit einer Pilgergruppe hier. Sind Sie vielleicht ein Jakobspilger?«

»Ja, ich bin auf dem Weg nach Santiago de Compostela.«

Die Nonne lächelte mich selig an: »Ich wünsche Ihnen dazu Gottes Segen. Kennen Sie übrigens das berühmte Pilgerlied zum Jakobsfest?«

Ich verneinte und staunte noch immer. Was wollte sie von mir?

Sie kramte in ihrer Umhängetasche, holte ein kleines Heiligenbildchen heraus und reichte es mir.

»Leben Sie wohl«, sagte sie leise und ging ihres Weges. Ich schaute mir das Bildchen an. Es zeigte auf der Vorderseite einen bärtigen Mann mit breitem Hut, an dem eine Muschel befestigt war – zweifellos der Apostel Jakobus, zu dessen vermeintlichem Grab seit alters her so viele Menschen gepilgert sind. Gewiss viele, die frommer waren als ich. Auf der Rückseite las ich das Pilgerlied zum Jakobsfest:

Jakobus, treuer Freund des Herrn,

dein Name schallt durch alle Welt.

Du folgtest Christi Anruf gern,

als er am See dich auserwählt.

Geleite uns durchs Erdental

auf unsrer kurzen Pilgerschaft

hin zu dem ew’gen Friedenssaal

durch deiner treuen Fürbitt’ Kraft.

Herr, lass zu diesen Zeiten

deine Jünger nicht allein!

Jakobus möge uns begleiten,

hilfreich uns zur Seite sein.

Ich fand den Text ziemlich kitschig, warf das Bild aber nicht weg, sondern steckte es in die Brusttasche meiner Windjacke. Eigentlich hätte ich mich bei der Nonne bedanken müssen. Wie spricht man eine Klosterfrau in einer solchen Situation an? Ich konnte doch nicht einfach sagen: »Herzlichen Dank, Frau Nonne«. Vielleicht: »Ehrwürdige Schwester«? Keine Ahnung. Nachdenklich fuhr ich aus dem heiligen Bezirk heraus.

Es war Zeit für einen Imbiss. Ich nahm ihn im Pilgerheim ein. Dann stieg ich wieder auf mein Rad und nahm Abschied von Lourdes. Ab jetzt begann das Abenteuer. Ein altes jüdisches Sprichwort, das ich irgendwo mal aufgeschnappt hatte, kam mir in den Sinn: »Wann man fährt, weiß man. Wann man zurückkommt, weiß man nicht.« Das erste große Ziel war der Somport-Pass, der Übergang über die Pyrenäen.

Der Himmel war wolkenlos, der Gegenwind gering, die Sonne wärmte tüchtig. Mein Weg führte mich an einem Fluss entlang durch Dörfer, deren Namen ich nie gehört hatte: erst durchquerte ich Saint-Pé-de-Bigorre, dann ging es über den Fluss nach Mifaget, immer etwas auf und ab, vorbei an wunderschönen Landschaftsbildern.

In Mifaget machte ich Rast, füllte am Brunnen frisches Wasser in meine Flasche und setzte mich ins Gras. Ich wollte es langsam angehen lassen und spürte bereits, dass ich mit den Kräften haushalten sollte. Auf einer größeren Straße kam ich nach Louvie-Juzon. An der Tankstelle im Ort fragte ich nach einem Hotel oder einer Pension. Man verwies mich auf den Nachbarort Arudy. Und tatsächlich: schon bald entdeckte ich den Hinweis auf ein chambre d’hôte, also ein Fremdenzimmer. Hier blieb ich; für heute sollte es genug sein.

Die Wirtin war eine gemütliche ältere Frau, die – wenn ich ihren Wortschwall richtig deutete – vor drei Jahren ihren Mann verloren hatte und in mir offensichtlich so etwas wie einen Sohn sah. Wie auch immer, ich bekam ein vorzügliches Abendessen mit Suppe, Fleisch, Salat und etwas Käse zum Abschluss.

Madame stellte mir zum Essen eine große Flasche Mineralwasser hin und entschuldigte sich mit vielen Worten, dass sie mir keinen Wein bieten konnte. Als ihr Mann noch lebte, habe es jeden Abend zum Essen auch Rotwein gegeben. Ihrem Mann zuliebe habe sie meist ein Gläschen mitgetrunken, ihr Gatte freilich habe hingegen tüchtig zugelangt. Gott sei seiner Seele gnädig! Mit theatralischem Augenaufschlag blickte sie zur Zimmerdecke. Ich täuschte große Müdigkeit vor und verabschiedete mich in mein Gästezimmer.

Den Wein vermisste ich überhaupt nicht. Ich war von Zuhause das Weintrinken nicht gewohnt. Allenfalls mein Vater trank mal vor dem Schlafengehen ein Glas. Ich wollte mir auf der langen und gewiss anstrengenden Tour keine Schwäche gönnen.

Bisher war ich mit meiner Planung äußerst zufrieden – die ersten fünfundfünfzig Kilometer der Reise waren geschafft. Und dass ich in der Schule ein paar Jahre Französisch-Unterricht hatte, kam mir bereits heute zugute.

Vor dem Einschlafen nahm ich das Zimmer etwas genauer in Augenschein. Ein altmodisches Doppelbett mit Matratzen, auf denen man immer zur Mitte hin rollte, ein alter Kleiderschrank mit knarrender Tür und großem Spiegel, ein dazu passendes Nachtschränkchen. Die Tapete hatte ein buntes Blumenmuster und löste sich an einigen Stellen von der Wand. Toilette, Dusche und Waschbecken waren nachträglich eingebaut. Ich musste schmunzeln: Wie sehr waren wir doch verwöhnt in unseren Ansprüchen. Ich legte mich ins Bett und schon kurze Zeit später schlief ich ein.

Von Arudy nach Accous

Das Frühstück stellte mir Madame wunschgemäß um acht Uhr auf den Tisch. Ich hatte vorzüglich geschlafen und fühlte mich stark, wenngleich das Frühstück karg ausfiel: zwei Tassen Milchkaffee, ein Hörnchen, ein paar Scheiben Weißbrot, Butter, Marmelade. Aber dafür war der Preis für die Übernachtung deutlich geringer als im Hotel.

Heute stand die Anfahrt zum Somport-Pass an. Den Pass selbst wollte ich morgen überwinden. Die ersten zweiundzwanzig Kilometer von Arudy nach Lurbe-Saint-Christau waren eine Strapaze. Ich war zwar darauf vorbereitet, dass mir heute die erste richtige Prüfung bevorstand, nämlich in den Bergen zu fahren, aber der Westwind schien mich zermürben zu wollen. Immer wieder stieg ich ab, um etwas zu trinken.

Ein paar Kilometer radelte ich auf einer kleinen Straße nach Escot, dann musste ich auf die viel befahrene Route nationale, die zum Somport-Pass hinaufführt. Es war bereits früher Nachmittag, als sich mein Magen meldete. In Sarrance fand ich eine Crêperie, stärkte mich mit zwei deftigen Crêpes und einer Flasche Mineralwasser und gönnte mir eine volle Stunde Mittagspause.

Nach dem Essen begann der schwierige Aufstieg in Richtung Passhöhe. Ich musste bis kurz vor Bedous auf der Hauptstraße bleiben. Der starke Lastwagenverkehr zerrte an meinen Nerven. Nach einer Stunde konnte ich endlich auf eine kleinere Straße ausweichen. Ich fuhr von Bedous noch die sechs Kilometer nach Accous, dann hatte ich genug. Ein kleines Hotel in einer Seitenstraße lockte mich mit der Aussicht auf einen gemütlichen Tagesausklang.

Es war seit mittags verdammt schwül gewesen, und ich spürte, dass ich mich in den Bergen noch etwas einfahren musste. Ich war wütend auf mich, weil der heutige Tag so beschwerlich war, und ich mir alles so leicht vorgestellt hatte. Nach einer heißen Dusche im Hotel war mein Gemüt jedoch beruhigt.

Nackt lag ich nach dem Duschen auf dem recht bequemen Bett und schaute versonnen zur Decke. Meine Hand stahl sich über meine Brust und den Bauch hinunter zu dem, was zwischen meinen Schenkeln lag. Meine Finger kneteten das noch schlaffe Stück Fleisch, ließen es anschwellen. Daumen und Zeigefinger zogen die Vorhaut fest zurück, dann wieder vor und wieder zurück.

Aus dem Spiel wurde Gier. Die Augen geschlossen, den Körper gestreckt, die Beine weit gespreizt, die Hitze im Zimmer … mit offenem Mund und einem mühsam unterdrückten Seufzer gab ich mich der Lust hin, bis mein Körper zu explodieren schien und sich der Saft, der sich seit Tagen in mir angestaut hatte, auf meinen Bauch und die Brust ergoss.

Eine Stunde später ging ich nach unten zum Abendessen, und noch vor einundzwanzig Uhr lag ich im Bett, erschöpft von den gerade mal vierzig Kilometern, die ich zurückgelegt hatte. Ich war völlig fertig und ärgerte mich über meine geringe Kondition. Stellte ich zu hohe Ansprüche an mich?

Von Accous nach Canfranc

Das einfache französische Frühstück kannte ich schon von gestern. Es milderte kaum meine Erschöpfung, die nicht weichen wollte, obwohl ich gut geschlafen hatte. Heute würde ich alle Kraft brauchen, um den Somport-Pass in 1632 Metern Höhe zu überwinden. Wenn ich das geschafft haben würde, konnte ich durchatmen, denn danach ging es bergab. Aber noch war ich nicht oben, sondern erst am Beginn der Auffahrt.

Während der ersten halben Stunde tat ich mich schwer, dann hatte ich meinen Rhythmus gefunden, konnte hin und wieder sogar einen Blick auf die herrliche Gebirgslandschaft werfen. Nach etwas mehr als zwanzig Kilometern stand ich vor dem großen Autotunnel, der für den Warenverkehr gebaut worden war. Radfahrer haben in der fast neun Kilometer langen Unterführung nichts verloren. Ich bog also auf die alte Straße ab.

Es waren von hier noch acht Kilometer bis zur Passhöhe. Acht Kilometer, die es in sich hatten. Ich fühlte mich stark und dieser Herausforderung gewachsen. Bereits bei der Planung zu Hause hatte ich lange überlegt, welche Pyrenäen-Überquerung ich wählen sollte. Ich hatte mich für den höheren Pass entschieden. Ich wollte mir beweisen, dass ich in guter körperlicher Verfassung bin. Nun musste mir mein Ehrgeiz auch die nötige Kraft verschaffen.

Kurve um Kurve quälte ich mich nach oben. Der Schweiß lief von meiner Stirn, zwischen den Gläsern meiner Sonnenbrille hindurch. Mein Wille zum Durchhalten war unbändig. Ein paar Mal stieg ich vom Rad, um Wasser zu trinken und Fotos zu machen. Die ersten Bilder meiner Pilgerreise.

Schwer atmend stieg ich wieder aufs Rad. Nur keine zu lange Pause, dachte ich. Es läuft eigentlich prima, du musst deine gute körperliche Verfassung nutzen. Mein Hemd war nass vor Schweiß. Mein Atem ging kurz. In den engen Kurven stieg ich vom Sattel hoch und stemmte mich förmlich gegen die Steigung.

Als ich die Passhöhe erreicht hatte, die gleichzeitig die Grenze nach Spanien darstellt, legte ich mein Fahrrad zu Boden und mich mit dem Rücken ins Gras. Ich schloss die Augen und lag so lange still, bis ich wieder normal atmete.

Mein Blick fiel auf ein kleines Café-Restaurant. Warum nicht?, dachte ich, stellte mein Rad so ab, dass ich es von der kleinen Terrasse aus sehen konnte, trank einen Milchkaffee und aß dazu ein großes belegtes Brot. Eine volle Stunde blieb ich hier oben, konnte mich kaum satt sehen und genoss die Ruhe.

Es war mittlerweile Nachmittag geworden. Ein bisschen übermütig fuhr ich auf der Passhöhe herum, folgte ein Stück den großen gelbblauen Schildern mit dem Aufdruck ›Camino de Santiago‹ und fuhr wieder zurück zur Passhöhe. Ich wollte nicht in den Bergen bleiben, sondern hinunter in Richtung Jaca fahren.

Hätte mich jemand nach dem Grund für diesen Umweg gefragt, wäre ich die Antwort wohl schuldig geblieben. Ich hatte es zu Hause so entschieden, ohne groß darüber nachzudenken. Im Nachhinein weiß ich, dass der Aufenthalt in Jaca zur vielleicht wichtigsten Begegnung meiner Reise führen sollte. Aber das konnte ich oben auf dem Somport-Pass nicht ahnen.

Steil ging es hinunter ins Tal von Canfranc, dem Oberlauf des Río Aragón folgend. Ich ging kein Risiko ein und verkniff mir eine rasante Abfahrt. Ich lag gut in der Zeit und musste nicht unbedingt bis Jaca durchfahren.

Der Wintersportort Candanchú war jetzt im Sommer wenig einladend. Vom riesigen Bahnhof in Canfranc machte ich ein Erinnerungsfoto. Er sah so herrlich kitschig aus. »Erbaut Ende des 19. Jahrhunderts«, las ich im Reiseführer. Etwa zehn Kilometer hinter der Passhöhe stieg ich in einem kleinen Hotel ab. Warum soll ich mich nicht für die heutige Tour belohnen, dachte ich mir. Endlich war ich so toll in Form, wie ich es mir gewünscht hatte.

Das Abendessen war einfach aber schmackhaft, und ein Glas Bier bewirkte, dass ich frühzeitig und ziemlich erschöpft zu Bett ging und bald darauf in den Schlaf sank.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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