Loverboys 133: Hetenjungen umgepolt - Sascha Kern - E-Book

Loverboys 133: Hetenjungen umgepolt E-Book

Sascha Kern

4,4

Beschreibung

Lennart und Jan sind Anfang zwanzig. Sie genießen das wilde Leben in Berlin und führen eine Freundschaft, die im Bett so gut funktioniert wie auf den Tanzflächen der Clubs. Doch bevor sie sich auf eine Beziehung einlassen, wollen beide ihre Wette gewinnen: Sie haben es sich in den Kopf gesetzt, die hübschen Hetero-Jungs der Hauptstadt zu verführen. Wer es zuerst schafft, seine Angelrute dreimal erfolgreich am anderen Ufer auszuwerfen, hat gewonnen.

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Inhalt

Safer Sex Hinweis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Über dieses Buch

Impressum

Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

Wie lange haben wir uns jetzt nicht mehr gesehen?« Ich gebe Jan die zweite Bierflasche und setze mich neben ihn. Wir haben uns an einen Tisch in der hinteren Ecke zurückgezogen, wo die Musik nicht ganz so laut dröhnt.

»Drei Jahre? Nein, warte … vier müssen es sein. Wann bist du nach Berlin gezogen?«

Ich muss selbst kurz nachdenken. »Direkt nach dem Zivi. Zweitausendneun war das. Also tatsächlich vor vier Jahren.«

Jan ist offenbar immer noch ziemlich baff. Er ist erst seit einer Woche in der Stadt, ist in eine WG gezogen, nur ein paar hundert Meter von meiner Bude entfernt. Wir haben nicht mehr voneinander gehört, seit ich Marburg verlassen habe – obwohl wir uns natürlich vorgenommen hatten, in Kontakt zu bleiben. Und nun latscht er mutterseelenallein in eine queere Bar in Neukölln und sieht mich da mit zwei Freundinnen sitzen. Die Mädels kommen ganz gut ohne mich klar und haben natürlich Verständnis dafür, dass ich mich erst mal um meinen Freund aus der Vergangenheit kümmern muss.

»Ich habe dich ein paarmal bei facebook gesucht«, sagt Jan. »Da gab’s zwar ein paar Typen, die Lennart Kaiser hießen, aber du warst nicht dabei.«

»Nee, da bin ich auch nicht angemeldet. Scheiß Daten-Krake.« Ich lache. Ich freue mich richtig, ihn wiederzusehen.

»Klar, hätte ich mir denken können. Du hast ja nicht mal ein Gayromeo-Profil gehabt.«

Erwischt! »Na ja, da bin ich dann mittlerweile doch zu finden. Selbst meine Geldbörse ist zu schmal, um jedes Mal in eine Kneipe zu gehen, wenn ich auf eine schnelle Nummer aus bin. Na ja, vielleicht bin ich auch einfach nur zu geizig.«

Jan grinst breit und nickt. »So kennt man dich. Tja, in Marburg kommt man auch mit Gayromeo nicht sonderlich weit. Jeder kennt jeden, und irgendwann hat man alle interessanten Jungs durch. Bis auf die, an die man sowieso nicht rankommt.«

»Na, an mich bist du ja damals rangekommen. Und sogar mehr als einmal.«

»Ich an dich? Ich war schüchtern wie blöde. Ich würde sagen, das war eher umgekehrt. Wie hieß es in der Jugendgruppe so schön? ›Der Kaiser nimmt sich, was er will‹.«

Ich muss losprusten. Ja, so hieß es damals. Ich hatte meinen Ruf definitiv weg. Ich schaue Jan herausfordernd an. »Dann weißt du ja, wo du heute Nacht pennst. Der Kaiser befiehlt es.«

Er antwortet nicht, lacht, ein bisschen verlegen, ein bisschen, als ob er es als albernen Scherz abtun möchte. Aber ich denke, er weiß, dass ich ihn wirklich gerne mit zu mir nehmen will. Und insgeheim scheint er keinesfalls abgeneigt zu sein.

Jan sah schon damals in Marburg verdammt gut aus, zumindest fand ich das vom ersten Moment an. Aber jetzt ist er wirklich ein Typ, der einem den Kopf verdrehen kann. Schlank, dabei aber ziemlich drahtig. Vor vier Jahren zählte er noch in die Kategorie ›rappeldürr‹, offensichtlich hat er in der Zwischenzeit Sport getrieben. Der Rotschimmer in seinem blonden Haar ist ein bisschen deutlicher zu erkennen als früher; vielleicht ist das aber auch nur die schummrige Beleuchtung hier im ›Silver Future‹. Er ist nicht glattrasiert, und die sehr kurzen Bartstoppeln in seinem Gesicht lassen ihn ein bisschen draufgängerischer wirken. Das gefällt mir. Dreiundzwanzig muss er jetzt sein, ein Jahr jünger als ich.

Meine Freundinnen kommen kurz zu uns an den Tisch, wollen noch in eine andere Bar ziehen und verabschieden sich. »Du bist ja hier in guten Händen«, sagt Isabell und zwinkert übertrieben verschwörerisch. Recht hat sie allerdings – um meine Abendunterhaltung brauche ich mir wohl keine Gedanken zu machen.

»Also, noch ein Bier … oder zu mir?“ Ich sehe Jan herausfordernd an.

»Das eine schließt doch das andere nicht aus.« Es sieht nicht so aus, als ob ich hier Überzeugungsarbeit leisten müsste. Aber er hat ja auch eine Ahnung davon, was ihn erwartet. Und ganz ohne falsche Bescheidenheit: Sex gehört eben zu den Dingen, für die ich ein echtes Talent habe.

Wir trinken unser Bier aus, labern noch ein bisschen über unsere Zeit in Marburg und machen uns dann auf den Weg. Beim Rausgehen kann ich meine Finger nicht bei mir behalten und lange an seinen festen, kleinen Knackarsch, der in engen Jeans steckt. »Den habe ich so straff gar nicht in Erinnerung. Lecker.«

Jan greift nach meiner Hand und hält sie kurz fest. »Wir sollten uns beeilen. Ich habe jetzt schon einen Ständer.« Er kommt mit seinem Mund ganz nah an mein Ohr und flüstert die Worte. Dann zieht er mich aus der Tür raus und wir stehen an der frischen Luft.

»Sind nur vierhundert Meter«, sage ich. »Hältst du das noch aus, oder muss ich jetzt schon beim Druckablass helfen?« Ich greife ihm mit einem breiten Grinsen in den Schritt, fühle seine pralle Latte, die sich prompt weiter aufbäumen will, aber von dem Jeansstoff gebändigt wird.

Jan packt meinen Hintern mit beiden Händen und zieht mich dicht zu sich heran. Er küsst mich leidenschaftlich, fährt mit seiner Zunge in meinen Mund, atmet tief durch die Nase ein. Dann lehnt er sich wieder ein kleines Stück nach hinten. »Wenn du laufen würdest, statt hier rumzuwitzeln, könnten wir längst nackt sein.« Er küsst mich noch mal. Ich bin überrascht, wie fordernd er plötzlich wirkt. Von der Schüchternheit früherer Tage ist offenbar nicht mehr viel übrig. Er zieht meinen Unterkörper fest an sich, lässt mich seinen steifen Schwanz spüren, reibt seine Beule an meiner. Meine Latte pocht jetzt auch gewaltig.

»Na los jetzt, gehen wir.« Ich reiße mich nur ungern von ihm los. Am liebsten würde ich ihn jetzt sofort vernaschen. Was für ein geiles Kerlchen. Wir gehen zügig, unterwegs bleiben wir noch mal kurz in einem Hauseingang stehen, knutschen, fühlen unsere Steifen. Dann gehen wir eilig weiter. Verdammt, bin ich rattig.

Ich habe wirklich nicht schlecht gestaunt, als ich ihn da im ›Silver Future‹ gesehen habe. Lennart Kaiser. Ich glaube, es gab in der schwulen Jugendgruppe in Marburg niemanden, der nicht auf ihn abfuhr. Er war achtzehn, als ich ihn kennengelernt habe, und er fiel nicht nur durch seine Größe auf. Das hellblonde Haar – ebenfalls ein echter Hingucker – trägt er auch heute noch ein bisschen länger. Er hat ohnehin schon eine beeindruckende Statur: breite Schultern, Schwimmerkreuz. Natürlich hat er auch noch blaue Augen. Und auch sein markantes Gesicht ist quasi perfekt.

Er geht vor mir die Treppe hoch. Lennart schließt seine Wohnungstür auf. Dritter Stock, Seitenflügel, eine Altbauwohnung. Zwei Zimmer, er wohnt alleine. Kaum fünf Minuten von der Bar entfernt, in der wir uns wiederbegegnet sind. Er schiebt mich durch die Tür. »Komm schon, rein mit dir.« Er drängt sich dicht hinter mich, ich drehe mich zu ihm um, schaue ihm in die Augen. Mit dem linken Fuß tritt er sachte gegen die Tür, die ins Schloss fällt. Wieder küssen wir uns. Er ist einen halben Kopf größer als ich, etwas über einen Meter und neunzig. Ich mag die Art, wie er sich beim Küssen zu mir runter lehnt. Ich lege eine Hand von hinten auf seine Schulter, mit der anderen packe ich seinen Hintern. Er fasst mit einer Hand meinen Hinterkopf, streicht durch mein kurzes Haar, den anderen Arm legt er um meine Taille.

Zungenküsse. Ich erinnere mich wieder. Lennarts Spezialität. Na ja, eine seiner Spezialitäten. Zungenküsse kann er wie kein Zweiter. Es ist sofort wieder diese Nähe von früher da. Die Art, wie sein Atem heiß in meinen Mund dringt. Seine Zunge bleibt straff, erkundet fordernd meine Mundhöhle, ringt meine eigene Zunge nieder. Schon beim Küssen macht er klar, wer hier die Führung übernimmt. Er zieht mich fester an sich heran. Er presst sein Becken gegen meinen Bauch, lässt mich seine Latte spüren. »Willst du noch ein paar Geschichten aus alten Zeiten loswerden, oder kann das bis nach dem Ficken warten?«, fragt er mich grinsenden.

»Das kann warten.« Ich keuche die Worte eher. Wir sind beide heiß aufeinander, wollen nicht mehr warten.

»Na dann, ab mit dir aufs Sofa!« Er schubst mich gierig ein Stück durch den langen Flur. Rechts gehen drei Türen ab, Schlafzimmer, Bad und Küche. Am Ende des Flures ist eine weitere Tür, die uns zum großen Wohnzimmer führt. Die ganze Wohnung ist ziemlicher Luxus für einen Kerl in Lennarts Alter. Aber seine Eltern arbeiten beide als Anwälte, und er musste sich über Kohle schon früher keine Gedanken machen.

Sein Sofa ist riesig, mit einem grauen, gewebten Stoffbezug. Das Teil allein kostet sicherlich so viel wie drei Monatsmieten für mein Zimmer. »Mama und Papa haben die Eurokrise heil überstanden, wie ich sehe«, sage ich.

»Das haben sie, du vorlauter Scheißer.« Lennart schaut mir tief in die Augen und erwidert mein Grinsen. Dann greift er den unteren Rand meines T-Shirts und zieht es mir über den Kopf. Anschließend knöpft er mit einer fließenden Bewegung die Knopfleiste seines Hemdes auf, zieht es aus und wirft es neben das Sofa, wo auch schon mein Shirt gelandet ist. Es ist wirklich fast unverschämt, wie geil dieser Typ aussieht. Seine Brustmuskeln sind super definiert. Der Bauch ist flach und hart. Ich bin mir sicher, dass er dreimal die Woche ins Sportstudio läuft. Was für ein Traum-Body. Lennart zieht mich an sich, ich spüre endlich seine nackte Haut an meiner. Ich atme seinen Duft tief ein. Es fühlt sich an, als hätten wir uns vor einer Woche das letzte Mal gesehen. Es ist so schön, ihn wieder zu berühren. Meine Finger fahren seine starken Schulterblätter hoch. Er küsst mich stürmisch, dann leckt er mein Ohr. Gott, das hat mich damals schon immer wahnsinnig gemacht. Wahnsinnig scharf. Das klingt so trivial, aber ich weiß gar nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. Blitze schießen durch meinen ganzen Körper. Alles in mir will diesen Mann spüren, aber ich kann gar nicht klar genug denken, um irgendwas zu tun. Es ist ein geiles Gefühl, wenn er diesen Trick bei mir anwendet. Er leckt einfach nur mein Ohr. Und in mir ist alles geballte Lust, die explodieren will. Ein lautes Stöhnen presst sich aus meinem Mund. Lennart fährt mit seiner Zunge über meinen Hals, leckt ihn mit flinken, kleinen Bewegungen ab. Dieser Kerl ist ein Zungenakrobat, verdammt. Ich lasse meinen Kopf in den Nacken fallen, was er sofort ausnutzt, um mit seiner Zunge über meinen Kehlkopf und mein Kinn zu fahren, bevor er sie wieder in meinem Mund versenkt. Dann beißt er mich zärtlich in die Unterlippe. Mich durchfährt ein kurzes Zittern. Ich ziehe geräuschvoll die Luft zwischen meinen Zähnen ein.

»Alles okay?« Lennart legt eine Hand auf meinen Hals, blickt mir direkt in die Augen.

»Ja. Ja.« In mir tanzt etwas.

Und schon packt Lennart mit beiden Händen meine Taille und wirft mich auf das Sofa. Er stürzt sich auf mich, reißt mit einer Handbewegung die Knopfleiste meiner Jeans auf, zieht den Hosenbund über meinen Arsch. Dann packt er die Hosenbeine und zerrt mir die Jeans vom Leib. Anschließend zieht er mir auch meine Boxershorts aus. Im Stehen entledigt er sich seiner eigenen Hose. Darunter trägt er einen Jockstrap, in dem sich sein Schwanz aufbäumt. Klar, an sein Teil erinnere ich mich auch noch bestens. So einen Penis vergisst man nicht so schnell. Lennart ist beschnitten. Er hat mir mal erzählt warum, aber ich habe es wieder vergessen. Egal, jedenfalls kann ich es kaum erwarten, seine Latte wiederzusehen. Und prompt zieht Lennart das kleine Stückchen Stoff von seinem Becken runter und steht in voller Pracht vor mir. Scheiße, dieser Schwanz – noch geiler, als ich ihn in Erinnerung hatte: ein fetter Riemen, zwanzig Zentimeter lang, in einer leichten Kurve nach oben gebogen. Ich habe sogar schon größere Teile gesehen, aber wie fast alles an Lennart ist auch sein Schwanz Perfektion. Es fällt mir schwer, selbstbewusst zu bleiben, bei einem Menschen der so porno ist wie er. Neben Lennart fühlt man sich automatisch zu klein, zu schmächtig oder dicklich, natürlich auch zu pleite. Aber erstens ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt zum Jammern, und zweitens bin ich mir darüber im Klaren, dass Selbstbewusstsein sexy ist. Und wenn die Tatsache, dass dieser Prachtschwanz prall erregt vor meiner Nase wippt, kein Kompliment ist, was dann?

Mann, ich sollte einen Abguss von diesem Teil machen und es als Dildo in Serie gehen lassen. Jeder Hintern auf dieser Welt sollte in den Genuss kommen dürfen, von diesem Ständer aufgespießt zu werden. Ich lehne mich in das breite Sofa zurück, Lennart steht vor mir und greift sich beherzt an den Sack. Er bringt sich an der Sofakante in Position, geht mit den Knien ein wenig nach vorne. Natürlich weiß er sehr genau, wie heiß ich darauf bin, ihm den Kolben zu lutschen. Mit einer Hand umfasst er jetzt seinen Schaft, ganz unten, wodurch sein Schwanz noch beeindruckender wirkt. Ein Trick, den er sich bestimmt bei Pornostars abgeschaut hat. Was soll’s? Er verfehlt seine Wirkung nicht. Fast ein wenig spöttisch schaut Lennart zu mir runter; ich schenke ihm ein herausforderndes Lächeln und lecke mir demonstrativ über die Lippen.

»Nicht genug gegessen heute, oder was?« Lennart bekommt keine Antwort auf seine Frage. Gierig stülpe ich meinen Mund über seine fette, freigelegte Eichel. Ah! Was gibt es geileres, als einen großen, harten Schwanz zu lutschen? Klar, ich lasse mich liebend gerne durchknallen, aber einen Riemen im Maul zu haben, ihn zu schmecken, ihn abzulecken … den Vorsaft zu kosten und das Teil so tief es nur geht in die Kehle zu lassen … Ich schwöre, dafür lasse ich jederzeit alles stehen und liegen.

Mit geschlossenen Augen schiebe ich meine Zunge an der Unterseite seines Prügels entlang. Ich halte kurz inne, atme tief durch die Nase ein, fühle, wie das Blut durch die prallen Adern pulsiert. Entschlossen, aber mit Vorsicht umfasst Lennart meinen Hinterkopf und drückt mir sein Becken langsam entgegen. Er will, dass ich die Kontrolle abgebe. Er beugt sogar seinen Rücken etwas nach hinten und legt seine großen Hände auf meine, mit denen ich seine Arschbacken gegriffen habe. Auch mit dieser Geste will er mir klarmachen: Er führt, ich folge!

Ich kitzele seine Eichel mit meiner Zungenspitze, fasse mit einer Hand seinen Schaft. Ganz unten, weil ich weiß, dass er mich korrigieren würde, wenn ich es anders machen würde. Mit weit aufgerissenem Maul schlage ich seinen Kolben jetzt ein paarmal auf meine Zunge, lasse sie wieder um die Eichel kreisen. Er stöhnt lustvoll auf. Dann stülpe ich meine Lippen über seine Schwanzkuppe und beginne langsam, das Teil tiefer einzusaugen. Ich weiß nicht, ob jeder Penis einen eigenen Geschmack hat. Aber jetzt an Lennarts Schwanz zu lutschen, das ist, als würde ich nach ein paar Jahren wieder mein Lieblingsessen aufgetischt bekommen. Es hat etwas Vertrautes, Schönes. Ein paarmal fahre ich mit dem Kopf vor und zurück, aber es dauert nicht lange, bis Lennart wieder das Kommando übernimmt. Erneut greift er meinen Hinterkopf und schiebt seinen Schwanz mit langsamen, rhythmischen Stößen in meine Kehle. Ich kriege das Teil nicht zur Gänze rein, nach zwei Dritteln ist Schluss. Lennart beschleunigt sein Tempo kaum. Er genießt es, mich auf diese Weise zu dominieren. Ich reibe mit einer Hand meinen eigenen Ständer, während ich mit der anderen Lennarts Arsch noch fester greife.

Dann zieht Lennart seine Latte aus meinem Maul. Er schaut mich an, und in seinen Augen liegt plötzlich diese absolute Zufriedenheit, die wir schon vor vier Jahren miteinander erlebt haben. Er packt mich an den Schultern und drückt mich in eine liegende Position. Er hockt sich über mich, sodass sein Riemen über meinem Gesicht steht, beugt sich nach vorne, greift nach meinem Schwanz, und beginnt sofort, ihn ausgiebig zu lutschen. Lennart ist nicht so der Typ für die sanfte Tour. Er bearbeitet meinen Riemen mit ordentlichem Druck. Aber ich stehe drauf, wenn es richtig zur Sache geht. Ich stütze mich auf einem Ellbogen ab, um meinerseits wieder an sein Teil zu gelangen. Mit festem Griff packe ich mir seine Latte und schiebe sie mir erneut zwischen die Kiemen.

Auch vor vier Jahren wusste Lennart schon, wie eine deftige Nummer abläuft, aber ich merke deutlich, dass er in der Zwischenzeit jede Menge Übungsmaterial bearbeitet hat. Als ich kurz von seinem Schwanz ablasse, um nach Luft zu schnappen, richtet er sich auf. Für einen kurzen Moment habe ich seinen Arsch direkt über meinem Gesicht. Noch bevor ich in Versuchung kommen kann, ihm meine Zunge in die Kimme zu schieben, packt er mich an meinen Hüften, zieht meinen Unterkörper nach oben. Ich stütze mich mit Schultern und ausgestreckten Armen ab, während er mein Becken mit einem Arm umschlingt.

Jetzt fängt er an, mein Loch mit seiner Zunge zu bearbeiten. »Frisch rasiert. Sehr vorbildlich«, sagt er und stößt mit seiner Zungenspitze gegen meine Rosette. »Als ob ich’s geahnt hätte«, entgegne ich, aber es ist nicht gerade die bequemste Position, um einen Plausch zu halten. Lennart lacht, dann fährt er mit seiner Zungenspitze in mein Loch. »Gott!« Ich keuche einmal laut auf. Ein paar Zentimeter vor meinen Augen – für mein Maul unerreichbar – hängt sein Pornodödel. Ich stöhne laut auf, als ich spüre, wie erst ein Finger in meinen Kanal eindringt, und kurze Zeit später ein zweiter. Fachmännisch weitet Lennart mein Loch. Ich frage mich kurz, wie zwei Finger mich auf den Prügel vorbereiten sollen, der da über mir wippt. Aber Lennart hat mich schließlich schon mehr als einmal aufgebockt.

Der Arm, mit dem Lennart meine Hüfte umfasst, hält mich unnachgiebig nach oben gezogen. Sein Griff ist fest, gibt mir Sicherheit: Ich kann mich ganz dem Moment hingeben. Die Finger in meinem Loch werden hin und her gedreht, tasten die Innenseite meines Kanals ab. Ich spüre das Blut in jeder Ader meines Körpers rauschen. Mit jedem Atemzug durchfährt mich ein kurzer Rausch. Wenn ich jetzt Hand an meinen Schwanz legen würde, könnte ich mich in dreißig Sekunden zum Abspritzen bringen. Mit einem kleinen Schmatzen ziehen sich die Finger aus meiner Rosette zurück, und sofort fühle ich wieder Lennarts Zunge eindringen. Ich halte die Augen geschlossen und überlasse mich der Lust. Dieser Junge ist beim Sex eine echte Naturgewalt. Dem Tempo, das er vorlegt, kann ich kaum Folge leisten. Trotzdem stachelt mich das eher an, als dass es mich hemmt. Ich war schon immer mehr der passive Typ, aber Lennarts Gier befeuert mich. Immer wieder dringt er in mich ein, abwechselnd mit Fingern und Zunge, bis er mich richtig feucht hat.

»Bist du bereit?«, fragt er mich dann.

»Absolut!« Ich will jetzt seinen Schwanz in mir spüren.

»Na dann los!« Lennart wirft meinen Unterkörper mit Schwung auf das Sofa. Ich strecke kurz mein Kreuz durch, stehe auf. Lennart reibt erwartungsvoll seinen Schwanz. In einem Regal links von ihm liegen ein paar Kondome. Er reißt eines auf, zieht sich den Latexschlau über seinen Ständer. Dann lässt er sich auf die breite Sitzfläche fallen, streckt die Beine aus. Mit einer Hand hält er seinen Kolben senkrecht nach oben. »Komm schon, rauf mit dir.« Er guckt fordernd zu mir hoch. Wow! Ich darf oben sitzen. Und das in der ersten Runde. Sofort steige ich über Lennart, seine Beine zwischen meinen. Ich umfasse seinen breiten Nacken, dann hocke ich mich auf die Sofakante und lasse meinen Arsch vorsichtig runtergleiten. Mit einer Hand bringt er sein Gerät in Stellung. Ich docke an, gehe noch ein Stück weiter runter, spüre, wie seine fette Eichel sich durch meine Rosette zwängt. Verdammt, tut das weh! Verdammt, ist das geil!

Jan stöhnt laut auf, als ich mit meiner Eichel in ihn eindringe. Ich habe kurz Angst, ihm wehzutun, aber ich ficke ihn ja nicht zum ersten Mal. Seine Hände in meinem Nacken greifen für einen Moment noch fester zu. Ich lege beide Hände um seine Taille. Sein ganzer Körper ist angespannt, als er sich Stück für Stück nach unten sinken lässt, um meinen Schwanz in sich aufzunehmen. Ich spüre, wie sein enger Kanal sich um mein Fleisch legt, wie eine zweite Haut. Das ist immer wieder ein unglaubliches Gefühl – vor allem dann, wenn man den Augenblick mit jemandem wie Jan teilt.

Vorsichtig presse ich mein Becken nach oben, bis ich bis zum Anschlag in ihm stecke. Dann lasse ich es wieder sinken, er folgt, die Spannung unserer Körper löst sich für den Augenblick. Wir spüren einander einfach nur, spüren, wie ich in ihm stecke. Wir sind eins. Ein paar Schweißtropfen stehen auf Jans Stirn, aber er scheint glücklich zu sein. Wir schauen uns tief in die Augen. Ich lehne meinen Oberkörper nach vorne, um ihn küssen zu können. Diese Nähe ist unglaublich krass.

Plötzlich muss ich an diesen alten Hollywood-Schinken mit Bette Davis denken, den wir mal zusammen geschaut haben. Alles über Eva. Den berühmtesten Satz aus diesem Film habe ich danach immer zu Jan gesagt, wenn wir Sex hatten. Und ich sage ihn auch jetzt: »Schnallen Sie sich an. Es wird eine stürmische Nacht.« Und wie damals bringe ich ihn auch heute damit zum Lachen.

Ich fange an, Stoßbewegungen mit meinem Becken zu machen. Jan überlässt mir den Rhythmus. Ich eröffne mit ein paar kräftigen, tiefen Stößen. Jan holt scharf Luft und kneift die Augen zu. Das Blut staut sich pochend in meinem Schwanz. Der enge Kanal massiert meinen Schaft bei jeder Bewegung. Ich gleite rein und wieder raus, jetzt mit langsamen Bewegungen. Tief, tiefer, bis mein Beckenboden ganz dicht an seinen kleinen Knackarsch gepresst ist. Und dann wieder zurück. Bald schon merke ich, dass Jan sich ganz entspannt hat. Ich kann jetzt das Tempo anziehen. Ich stoße schneller und druckvoller zu; mit Wucht klatschen unsere Unterkörper immer wieder aneinander. Ich stütze mich mit meinen Händen auf dem Sofa ab, um mehr Gas geben zu können. Jan hält sich noch immer an meinem Hals fest. Sein Schwanz wippt im Takt meiner Stöße auf und ab, prallt immer wieder gegen seinen Bauch. Es törnt mich unfassbar an, ihn einfach nur anzuschauen. Er ist so schön. Irgendwo in mir flammt Reue auf, weil ich es in den vier Jahren nicht geschafft habe, den Kontakt aufrechtzuerhalten. Ich schiebe den Gedanken beiseite und tauche tief ein in den Moment. In das Wir, das er und ich nun wieder sind.

Dass ich in ihn verliebt gewesen bin, habe ich ihm nie gesagt. Wir hatten uns kaum kennengelernt, da waren wir schon zusammen in der Kiste gelandet. Da war er gerade siebzehn und ich achtzehn. Aber obwohl ich ihn von Anfang an wunderbar fand, lief es mit uns irgendwie nicht so, wie ich es wollte. Das alles ist jetzt egal.

»Meine Beine … Ich brauch einen Stellungswechsel.« Jan keucht.

»Na dann, ab auf die Knie mit dir, du Stück.« Ich halte inne, lasse mein Becken sinken, mein Schwanz gleitet aus seinem Kanal. Wir verharren einen Augenblick in dieser Stellung, Stirn an Stirn, atmen durch. Dann löst er sich von mir und befördert sich mit einem kleinen Sprung in den Stand. Fast fällt er vom Sofa, er rudert mit den Armen, lässt sich nach vorne fallen und stützt sich an der Wand hinter mir ab.

Jetzt habe ich seinen Penis direkt vor meiner Nase stehen. Aus seiner Eichel fließt ein wenig Vorsaft. »Du hast da was«, sage ich und lecke die Flüssigkeit mit meiner Zungenspitze ab. Jans Schwanz ist nicht ganz steif. Das ist bei vielen so, wenn sie sich ficken lassen. Es braucht allerdings nur ein paar Streicheleinheiten von mir, und Jans Ständer steht wieder in voller Pracht. Ich war immer ganz vernarrt in diesen Schwanz – und bin es noch. Sechzehn Zentimeter vielleicht, nicht sonderlich dick. Aber einfach wunderschön geformt. Kerzengerade, mit kurzer Vorhaut, die sich wie ein kleiner Kragen hinter seine Kuppe legt. Behutsam massiere ich den Schaft. Dann klatsche Jan mit einer Hand auf den nackten Hintern. Er springt vom Sofa, ich stehe auf.

Sein kleiner Arsch sieht so verdammt verlockend aus. Von hinten trete ich an Jan heran, lege meine Arme um seine Taille. Mein Ständer presst sich gegen den unteren Teil von seinem Rücken. Ich küsse seine Schulter, versenke meine Nase kurz in seinem Haar, um seinen Duft in mir aufzunehmen. Dann schiebe ich ihn wieder zur Sofakante.

»Nein, warte«, Jan dreht sich zu mir um. Sein Blick zeigt in Richtung Esstisch, der auf der anderen Seite des Zimmers steht. »Das wollte ich immer schon mal ausprobieren. Nimm mich auf dem Küchentisch, Baby!« Ich lache, und auch er muss losprusten. Aber wir gehen tatsächlich zum Tisch. Jan stellt zwei Stühle an die Seite und setzt sich auf die Tischkante. Ich stelle mich zwischen seine Beine, und wir küssen uns wieder. Dann lehnt Jan sich zurück. Ich packe seine Beine, lege sie über meine Schultern, setze meinen Schwanz an sein Loch und dringe mit einem druckvollen Stoß erneut in ihn ein.