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Seitenzahl: 171
Veröffentlichungsjahr: 2025
Jonathan Hill Jonathan Hill
Low Carb, aber richtig! 120 geniale Rezepte & dein 30-Tage-Plan zum Durchstarten
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Was ist Low Carb?
Die Wissenschaft hinter Low Carb:
Arten von Low Carb Diäten:
Die Rolle der Makronährstoffe:
Lebensmittel, die vermieden werden sollten:
Lebensmittel, die bevorzugt werden sollten:
Praktische Tipps für den Einstieg:
Die Vorteile einer kohlenhydratarmen Ernährung
Gewichtsverlust
Verbesserter Blutzuckerspiegel und Insulinsensitivität
Verbesserte Herzgesundheit
Bessere geistige Klarheit und Konzentration
Reduzierte Entzündungen
Besseres Hautbild
Die verschiedenen Low Carb Ansätze
Wie man den eigenen Kohlenhydratbedarf ermittelt
Die wichtigsten Lebensmittel und Zutaten
Vorratskammer und Kühlschrank ausstatten
Mahlzeitenplanung und Vorkochen
Low Carb Smoothies und Shakes
Rezepte für Low Carb Smoothies und Shakes:
Alkoholische Getränke und Cocktails
Grundlagen für Low Carb Alkoholische Getränke:
Tee, Kaffee und Erfrischungsgetränke
Selbstgemachte Säfte und Limonaden
Low Carb im Alltag-Essen unterwegs und im Restaurant
Low Carb bei besonderen Anlässen
Tipps für Familien und Kinder
Erfolgreiches Durchhalten und Motivation
Die Verbindung zwischen Low Carb und Sport
Ernährungsstrategien für Sportler
Erfolgsstories von Sportlern
Warum leben Veganer viel länger?
Wo ist am meisten Omega 3 drin
Wie kann ich als Veganer zu Muskeln kommen
Welches Lebensmittel ist das beste für einen schnellen Muskelaufbau
Bunte Obstspieße mit Erdnussbutter-Dip
Haferbrei mit Früchten und Nüssen
Vegane Pfannkuchen mit Ahornsirup
Tofu-Rührei mit Gemüse
Gesunde Smoothie-Bowls
Gemüsesticks mit Hummus
Fruchtige Joghurt-Riegel
Guacamole und Maischips
Vegane Mini-Pizzen
Vegane Quesadillas
Bunte Gemüse-Nudelsuppe
VEGANER freundliches Gemüsecurry
Gebackene Süßkartoffelnuggets
Vegane Spaghetti Bolognese
Knusprige Tofu-Tacos
Quinoa-Salat mit geröstetem Gemüse
Vegane Burrito-Schalen
Gebratener Tofu mit Brokkoli und Erdnusssauce
Veganes Chili sin Carne
Vegane Kichererbsen-Curry
Vegane Kartoffel-Linsen-Suppe
Beilagen & Dips
Kartoffel-Püree mit veganer Butter:
Blumenkohl-Wings mit BBQ-Dip:
Zucchini-Nudeln mit Pesto:
Brokkoli-Käse-Nuggets:
Knusprige Kartoffel-Schnitze:
VEGANER-Sandwiches
Vegane BLT-Sandwiches:
Erdnussbutter-Bananen-Sandwiches:
Veganes "Ei"-Salat-Sandwich:
Hummus und Gemüse Wraps:
Pflanzenbasierte "Chicken" Salad-Sandwiches:
Vegane Schokoladenpfannkuchen:
Gesunde Frucht-Popsicles:
Energiebällchen mit Nüssen und Trockenfrüchten:
Schokoladen-Bananenmuffins:
Himbeer-Kokos-Eis am Stiel:
Vegane Mini-Burger:
Knusprige Gemüse-Spaghettini:
Vegane Mini-Quiches:
Gemüse-Sushi-Rollen:
Vegane Mini-Taco-Cups:
Warum eine LOW CARB Ernährung wichtig ist
Verletzungen im Körper
Arten der Entzündung
Die Rolle der Ernährung bei der Entzündungsbekämpfung
Die wichtigsten Prinzipien einer LOW CARB Ernährung
Entzündungsfördernde Lebensmittel
Lebensmittel, die Entzündungen begünstigen
Die Auswirkungen von Zucker, Transfetten und verarbeiteten Lebensmitteln auf Entzündungen
Der Zusammenhang zwischen einer ungesunden Ernährung und chronischen Krankheiten
LOW CARB Lebensmittel
Die besten LOW CARB Lebensmittel
Antioxidantien und ihre Bedeutung bei der Entzündungsbekämpfung
Einige der wichtigsten Antioxidantien sind:
Omega-3-Fettsäuren und ihre LOW CARB Eigenschaften
Weitere Maßnahmen zur Entzündungsbekämpfung
Bedeutung von Bewegung und körperlicher Aktivität
Stressmanagement und Entspannungstechniken
Schlaf und seine Rolle bei der Entzündungsregulation
Die langfristigen Vorteile einer LOW CARB Ernährung
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und Empfehlungen
Tag 1
Tag 2:
Tag 3:
Tag 4:
Tag 5:
Tag 6:
Tag 7:
Tag 8:
Tag 9:
Tag 10:
Tag 11:
Tag 12:
Tag 13:
Tag 14:
Tag 15:
Tag 16:
Tag 17:
Tag 18:
Tag 19:
Tag 20:
Tag 21:
Tag 22:
Tag 23:
Tag 24:
Tag 25:
Tag 26:
Tag 27:
Tag 28:
Tag 29:
Tag 30:
Hinweise zur Umsetzung
Kreative
Partyzeit-Snacks
Impressum neobooks
Jonathan Hill
Low Carb, aber richtig! 120 geniale Rezepte & dein 30-Tage-Plan zum Durchstarten
Low Carb, kurz für „low carbohydrate“, bedeutet eine Ernährung, die arm an Kohlenhydraten ist. Kohlenhydrate sind eine der drei Hauptnährstoffgruppen, die unser Körper benötigt, neben Proteinen und Fetten. Sie sind in vielen Lebensmitteln wie Brot, Pasta, Reis, Kartoffeln und Süßigkeiten enthalten. Eine Low Carb Ernährung zielt darauf ab, die Aufnahme dieser Kohlenhydrate zu reduzieren und stattdessen den Fokus auf Proteine und gesunde Fette zu legen.
Um zu verstehen, warum eine Reduktion der Kohlenhydrate vorteilhaft sein kann, ist es wichtig, die Rolle von Kohlenhydraten in unserem Körper zu verstehen. Kohlenhydrate werden in Glukose (Zucker) umgewandelt, die als Energiequelle dient. Wenn wir mehr Kohlenhydrate essen, als unser Körper benötigt, wird die überschüssige Glukose als Fett gespeichert. Dies kann zu Gewichtszunahme und einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen, darunter Diabetes, Herzerkrankungen und metabolisches Syndrom.
Bei einer Low Carb Ernährung wird die Kohlenhydratzufuhr reduziert, was den Körper dazu zwingt, alternative Energiequellen zu nutzen – hauptsächlich Fett. Dieser Zustand wird als Ketose bezeichnet. In der Ketose produziert der Körper Ketonkörper, die aus Fett abgeleitet werden und als Energiequelle dienen. Dies führt nicht nur zu einer effizienteren Fettverbrennung, sondern kann auch zu einem stabileren Blutzuckerspiegel und einem reduzierten Hungergefühl führen.
Es gibt verschiedene Ansätze innerhalb der Low Carb Ernährung, die sich hauptsächlich durch den Grad der Kohlenhydratbeschränkung unterscheiden:
Ketogene Diät (Keto): Diese extrem kohlenhydratarme Diät besteht in der Regel aus weniger als 20-50 Gramm Kohlenhydraten pro Tag. Der Hauptfokus liegt auf der Fettzufuhr (etwa 70-75% der täglichen Kalorien), gefolgt von moderaten Proteinmengen (20-25%).
Atkins Diät: Diese Diät beginnt mit einer sehr niedrigen Kohlenhydratzufuhr und erhöht diese schrittweise in vier Phasen, beginnend mit 20 Gramm pro Tag in der Induktionsphase und ansteigend, bis man das persönliche Kohlenhydratgleichgewicht erreicht hat.
Moderate Low Carb Diät: Diese Diät erlaubt 50-100 Gramm Kohlenhydrate pro Tag. Sie ist weniger restriktiv als die ketogene oder Atkins Diät und kann einfacher in den Alltag integriert werden.
Low Glycemic Index Diät: Diese Diät konzentriert sich nicht nur auf die Menge der Kohlenhydrate, sondern auch auf deren Qualität. Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index (GI) werden bevorzugt, da sie den Blutzuckerspiegel weniger stark beeinflussen.
Vorteile einer Low Carb Ernährung:
Die Vorteile einer Low Carb Ernährung sind vielfältig und gut dokumentiert. Hier sind einige der wichtigsten:
Gewichtsabnahme: Eine der bekanntesten Vorteile ist die Gewichtsabnahme. Da der Körper in der Ketose Fett anstelle von Kohlenhydraten verbrennt, kann eine Low Carb Diät effektiv helfen, überschüssiges Körperfett zu reduzieren.
Verbesserter Blutzuckerspiegel: Studien haben gezeigt, dass eine Low Carb Ernährung den Blutzuckerspiegel stabilisieren und die Insulinsensitivität verbessern kann, was besonders für Menschen mit Typ-2-Diabetes von Vorteil ist.
Geringeres Hungergefühl: Proteine und Fette sind sättigender als Kohlenhydrate, was zu einem reduzierten Hungergefühl und einer geringeren Kalorienaufnahme führen kann.
Verbesserte Herzgesundheit: Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Low Carb Diät das Niveau von „schlechtem“ LDL-Cholesterin senken und das Niveau von „gutem“ HDL-Cholesterin erhöhen kann.
Bessere geistige Klarheit und Konzentration: Viele Menschen berichten von einer verbesserten geistigen Klarheit und Konzentration, wenn sie in der Ketose sind, da Ketonkörper eine effiziente Energiequelle für das Gehirn darstellen.
Bei einer Low Carb Diät ist es wichtig, die richtigen Makronährstoffe zu wählen:
Proteine: Sie sind die Bausteine unseres Körpers und spielen eine wichtige Rolle bei der Reparatur von Gewebe, der Produktion von Enzymen und Hormonen und der Unterstützung des Immunsystems. Gute Quellen sind Fleisch, Fisch, Eier, und pflanzliche Proteinquellen wie Tofu und Tempeh.
Fette: Fette sind eine wichtige Energiequelle und unterstützen die Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K). Gesunde Fettquellen sind Avocados, Nüsse, Samen, Olivenöl und fetter Fisch.
Ballaststoffe: Auch wenn Ballaststoffe technisch gesehen Kohlenhydrate sind, werden sie vom Körper nicht in Glukose umgewandelt. Sie sind wichtig für eine gesunde Verdauung und können helfen, das Sättigungsgefühl zu fördern. Ballaststoffreiche Lebensmittel sind Gemüse, Nüsse und Samen.
Bei einer Low Carb Diät sollten Sie folgende Lebensmittel meiden oder stark einschränken:
Zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke (Softdrinks, Süßigkeiten, Kuchen)
Getreideprodukte (Brot, Pasta, Reis, Frühstückszerealien)
Stärkereiche Gemüse (Kartoffeln, Mais)
Verarbeitete Lebensmittel und Fertiggerichte
Stattdessen sollten Sie sich auf folgende Lebensmittel konzentrieren:
Fleisch, Fisch und Eier
Blattgemüse und nicht-stärkereiche Gemüse (Brokkoli, Blumenkohl, Zucchini)
Nüsse und Samen
Gesunde Fette (Avocado, Olivenöl, Kokosöl)
Langsam beginnen: Wenn Sie neu in der Welt von Low Carb sind, beginnen Sie langsam und reduzieren Sie schrittweise Ihre Kohlenhydratzufuhr. Dies hilft, den Übergang für Ihren Körper zu erleichtern und mögliche Nebenwirkungen wie die „Keto-Grippe“ zu vermeiden.
Planen Sie Ihre Mahlzeiten: Eine gute Planung ist der Schlüssel zum Erfolg. Stellen Sie sicher, dass Sie immer gesunde, kohlenhydratarme Lebensmittel zur Hand haben, um Versuchungen zu vermeiden.
Trinken Sie ausreichend Wasser: Eine erhöhte Proteinzufuhr kann zu einer höheren Belastung der Nieren führen. Trinken Sie deshalb viel Wasser, um Ihre Nieren gesund zu halten.
Hören Sie auf Ihren Körper: Jeder Körper reagiert anders. Achten Sie darauf, wie Ihr Körper auf die neue Ernährung reagiert und passen Sie Ihre Lebensmittelwahl entsprechend an.
Eine kohlenhydratarme Ernährung bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, die durch zahlreiche Studien und wissenschaftliche Untersuchungen belegt sind. In diesem Abschnitt werden wir die wichtigsten Vorteile im Detail besprechen und erläutern, warum eine Low Carb Ernährung für viele Menschen eine gesunde Wahl sein kann.
Einer der bekanntesten und am besten dokumentierten Vorteile einer kohlenhydratarmen Ernährung ist der Gewichtsverlust. Kohlenhydrate sind die Hauptquelle für Glukose im Körper, und wenn wir sie reduzieren, muss unser Körper alternative Energiequellen nutzen, wie Fett. Dieser Prozess, bekannt als Ketose, kann zu einer effektiveren Fettverbrennung führen.
Appetitkontrolle: Low Carb Diäten können das Hungergefühl reduzieren. Proteine und Fette sind sättigender als Kohlenhydrate, was bedeutet, dass Sie sich länger satt fühlen und insgesamt weniger Kalorien zu sich nehmen.
Verbesserte Fettverbrennung: In der Ketose nutzt der Körper Fett als primäre Energiequelle, was zur Reduktion von Körperfett führt.
Reduzierung von viszeralem Fett: Viszerales Fett, das die inneren Organe umgibt, ist besonders gesundheitsschädlich. Studien haben gezeigt, dass Low Carb Diäten dieses Fett effizienter reduzieren können als fettarme Diäten.
Eine kohlenhydratarme Ernährung kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und die Insulinsensitivität zu verbessern, was besonders für Menschen mit Typ-2-Diabetes von Vorteil ist.
Geringere Blutzuckerspitzen: Weniger Kohlenhydrate bedeuten weniger Blutzuckerspitzen nach den Mahlzeiten. Dies kann helfen, die Insulinausschüttung zu reduzieren und die Insulinsensitivität zu verbessern.
Reduzierte Insulinresistenz: Insulinresistenz ist ein Hauptfaktor für die Entstehung von Typ-2-Diabetes. Low Carb Diäten können die Insulinresistenz verringern und in einigen Fällen sogar umkehren.
Eine kohlenhydratarme Ernährung kann positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben.
Erhöhtes HDL-Cholesterin: HDL-Cholesterin, auch als „gutes“ Cholesterin bekannt, kann durch eine Low Carb Ernährung erhöht werden. Ein höherer HDL-Spiegel ist mit einem geringeren Risiko für Herzkrankheiten verbunden.
Reduziertes Triglyzeridniveau: Hohe Triglyzeridspiegel sind ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine Low Carb Diät kann die Triglyzeridwerte signifikant senken.
Günstiges LDL-Cholesterin-Profil: Während die Gesamtmenge an LDL-Cholesterin (das „schlechte“ Cholesterin) möglicherweise unverändert bleibt, kann eine Low Carb Diät die Größe und Dichte der LDL-Partikel verbessern, was mit einem geringeren Risiko für Herzkrankheiten verbunden ist.
Viele Menschen berichten von verbesserter geistiger Klarheit und Konzentration, wenn sie eine kohlenhydratarme Diät einhalten. Dies liegt daran, dass Ketonkörper, die in der Ketose produziert werden, eine effiziente Energiequelle für das Gehirn darstellen.
Stabile Energieversorgung: Ohne die Schwankungen im Blutzuckerspiegel, die mit einer kohlenhydratreichen Ernährung einhergehen, erleben viele Menschen stabilere Energie und weniger mentale Erschöpfung.
Neuroprotektive Effekte: Einige Studien deuten darauf hin, dass Ketonkörper neuroprotektive Eigenschaften haben und zur Prävention von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer beitragen könnten.
Chronische Entzündungen sind mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verbunden, einschließlich Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs. Eine kohlenhydratarme Ernährung kann LOW CARB Effekte haben.
Weniger entzündungsfördernde Lebensmittel: Die Reduktion von Zucker und raffinierten Kohlenhydraten kann helfen, Entzündungen zu reduzieren.
Erhöhte Aufnahme von LOW CARB Fetten: Gesunde Fette wie Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch, Nüssen und Samen vorkommen, können LOW CARB Wirkungen haben.
Einige Menschen berichten von Verbesserungen ihres Hautbildes, insbesondere bei Hautproblemen wie Akne, nach der Umstellung auf eine Low Carb Diät. Dies könnte auf die Reduzierung von Zucker und raffinierten Kohlenhydraten zurückzuführen sein, die entzündliche Hauterkrankungen verschlimmern können.
Eine Low Carb Ernährung kann auf verschiedene Weise umgesetzt werden, je nach den individuellen Zielen und Vorlieben. Hier werden wir die bekanntesten und beliebtesten Low Carb Ansätze vorstellen, ihre Prinzipien erklären und die jeweiligen Vor- und Nachteile aufzeigen.
Prinzipien: Die ketogene Diät ist eine extrem kohlenhydratarme, fettreiche Diät. Sie zielt darauf ab, den Körper in einen Zustand der Ketose zu versetzen, in dem er Fett anstelle von Glukose als primäre Energiequelle nutzt. Dies wird erreicht, indem die Kohlenhydratzufuhr auf weniger als 20-50 Gramm pro Tag beschränkt wird.
Makronährstoffverteilung:
Kohlenhydrate: 5-10%
Proteine: 20-25%
Fette: 70-75%
Vorteile:
Effektive Gewichtsabnahme
Verbesserte Blutzuckerkontrolle
Reduzierte Entzündungen
Potenzielle neuroprotektive Effekte
Nachteile:
Eingewöhnungsphase mit möglichen Nebenwirkungen (Keto-Grippe)
Strikte Einhaltung notwendig
Sozial und praktisch herausfordernd
Prinzipien: Die Atkins Diät besteht aus vier Phasen, die von einer sehr niedrigen Kohlenhydratzufuhr in der ersten Phase zu einer allmählichen Erhöhung führen, bis man das persönliche Gleichgewicht erreicht hat. Ziel ist es, den Körper zuerst in Ketose zu bringen und dann schrittweise mehr Kohlenhydrate hinzuzufügen, ohne Gewicht zuzunehmen.
Induktion: Maximal 20 Gramm Kohlenhydrate pro Tag
Balancieren: Langsame Einführung von Nüssen, Samen und Beeren
Feintuning: Erhöhung der Kohlenhydrate, bis der gewünschte Gewichtsverlust fast erreicht ist
Erhaltung: Finden des persönlichen Kohlenhydratgleichgewichts für langfristige Erhaltung
Vorteile:
Flexibler Ansatz nach der Induktionsphase
Fokus auf echte, unverarbeitete Lebensmittel
Langfristige Anpassung möglich
Nachteile:
Strikte erste Phase
Möglicherweise schwierig, das persönliche Gleichgewicht zu finden
Prinzipien: Diese Diät erlaubt eine moderatere Aufnahme von Kohlenhydraten, typischerweise 50-100 Gramm pro Tag. Sie ist weniger restriktiv als die ketogene oder Atkins Diät und daher leichter in den Alltag zu integrieren.
Makronährstoffverteilung:
Kohlenhydrate: 10-20%
Proteine: 20-30%
Fette: 50-60%
Vorteile:
Flexibler und einfacher umzusetzen
Geringere Wahrscheinlichkeit für Nebenwirkungen
Gut für langfristige Ernährungsumstellung
Nachteile:
Langsamere Gewichtsabnahme
Möglicherweise weniger effektiv für bestimmte gesundheitliche Probleme
Prinzipien: Diese Diät konzentriert sich auf die Auswahl von Lebensmitteln mit einem niedrigen glykämischen Index, der den Blutzuckerspiegel weniger stark beeinflusst. Ziel ist es, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Heißhungerattacken zu vermeiden.
Makronährstoffverteilung: Kann variieren, da der Fokus auf der Qualität der Kohlenhydrate liegt, nicht unbedingt auf der Menge.
Vorteile:
Fokus auf gesunde, unverarbeitete Lebensmittel
Stabiler Blutzuckerspiegel
Gut für Menschen mit Diabetes oder Insulinresistenz
Nachteile:
Komplexität bei der Berechnung des glykämischen Index
Möglicherweise weniger effektiv für schnellen Gewichtsverlust
Der Kohlenhydratbedarf kann von Person zu Person stark variieren, abhängig von individuellen Faktoren wie dem Stoffwechsel, dem Aktivitätsniveau, gesundheitlichen Zielen und persönlichen Vorlieben. Hier sind die Schritte, um Ihren eigenen Kohlenhydratbedarf zu ermitteln und die für Sie passende Low Carb Ernährung zu finden.
Bevor Sie Ihren Kohlenhydratbedarf ermitteln, müssen Sie klar definieren, was Sie mit Ihrer Ernährung erreichen möchten:
Gewichtsabnahme: Wenn das Hauptziel der Gewichtsverlust ist, kann eine strengere Reduzierung der Kohlenhydrate notwendig sein.
Blutzuckerkontrolle: Bei Diabetes oder Insulinresistenz sollten Kohlenhydrate so weit wie möglich reduziert werden, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
Leistungssteigerung im Sport: Sportler benötigen möglicherweise mehr Kohlenhydrate für Energie und Erholung.
Gesundheit und Wohlbefinden: Für allgemeine Gesundheitsziele kann eine moderate Reduzierung ausreichend sein.
Ihr täglicher Kalorienbedarf hängt von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Gewicht, Größe und Aktivitätsniveau ab. Eine häufig verwendete Methode zur Berechnung des Kalorienbedarfs ist die Harris-Benedict-Formel:
Grundumsatz (Basal Metabolic Rate, BMR):
Gesamtenergieverbrauch (Total Daily Energy Expenditure, TDEE):
Wenig oder keine Bewegung: BMR x 1,2
Leichte Bewegung (1-3 Tage/Woche): BMR x 1,375
Mäßige Bewegung (3-5 Tage/Woche): BMR x 1,55
Intensive Bewegung (6-7 Tage/Woche): BMR x 1,725
Sehr intensive Bewegung (zweimal täglich): BMR x 1,9
Sobald Sie Ihren Kalorienbedarf kennen, können Sie die Verteilung der Makronährstoffe festlegen. Bei einer Low Carb Ernährung liegt der Fokus auf einer Reduktion der Kohlenhydrate zugunsten von Proteinen und Fetten.
Beispiel für eine ketogene Diät:
Gesamtkalorienbedarf: 2000 kcal
Kohlenhydrate: 5-10% (25-50 Gramm, ~100-200 kcal)
Proteine: 20-25% (100-125 Gramm, ~400-500 kcal)
Fette: 70-75% (155-165 Gramm, ~1400-1500 kcal)
Beispiel für eine moderate Low Carb Diät:
Gesamtkalorienbedarf: 2000 kcal
Kohlenhydrate: 10-20% (50-100 Gramm, ~200-400 kcal)
Proteine: 20-30% (100-150 Gramm, ~400-600 kcal)
Fette: 50-60% (110-130 Gramm, ~1000-1200 kcal)
Es ist wichtig, Ihre Ernährung individuell anzupassen und zu experimentieren, um den besten Ansatz für sich zu finden:
Überwachen und Anpassen: Achten Sie auf Ihre Körperreaktionen und passen Sie Ihre Kohlenhydratzufuhr entsprechend an. Dies kann durch das Führen eines Ernährungstagebuchs und regelmäßige Gewichtskontrollen erfolgen.
Blutzuckermessung: Wenn Sie Ihre Blutzuckerkontrolle verbessern möchten, können regelmäßige Blutzuckermessungen helfen, die Auswirkungen verschiedener Kohlenhydratmengen zu überwachen.
Körperfettmessung: Wenn Ihr Ziel die Gewichtsabnahme ist, kann die regelmäßige Messung Ihres Körperfettanteils helfen, Fortschritte zu verfolgen.
Eine erfolgreiche Low Carb Ernährung beginnt mit der richtigen Auswahl und Vorbereitung der Lebensmittel und Zutaten. In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Nahrungsmittelgruppen und Zutaten vorgestellt, die Sie für Ihre Low Carb Diät benötigen. Diese Lebensmittel sind nicht nur kohlenhydratarm, sondern auch nährstoffreich und vielseitig einsetzbar.
Proteine sind ein wesentlicher Bestandteil einer Low Carb Ernährung. Sie helfen, die Muskelmasse zu erhalten und sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Hier sind einige der besten proteinreichen Lebensmittel:
Fleisch: Rindfleisch, Schweinefleisch, Lamm, Geflügel (Huhn, Truthahn)
Fisch und Meeresfrüchte: Lachs, Thunfisch, Makrele, Sardinen, Garnelen, Muscheln
Eier: Ganze Eier sind eine hervorragende Proteinquelle und enthalten zudem gesunde Fette und wichtige Nährstoffe.
Gesunde Fette sind ein zentraler Bestandteil der Low Carb Ernährung. Sie liefern Energie und unterstützen die Aufnahme fettlöslicher Vitamine. Hier sind einige der besten Fettquellen:
Avocados: Reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Ballaststoffen.
Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Chiasamen, Leinsamen, Sonnenblumenkerne.
Öle: Olivenöl, Kokosöl, Avocadoöl, MCT-Öl.
Butter und Ghee: Gute Quellen für gesättigte Fette und Butyrat, ein kurzkettiges Fettsäure, das LOW CARB Eigenschaften hat.
Nicht-stärkereiche Gemüse sind eine wichtige Quelle für Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe in einer Low Carb Diät. Sie sollten einen großen Teil Ihrer Mahlzeiten ausmachen. Hier sind einige der besten Gemüsesorten:
Blattgemüse: Spinat, Grünkohl, Rucola, Kopfsalat.
Kreuzblütler: Brokkoli, Blumenkohl, Kohl, Rosenkohl.
Zucchini und Kürbis: Vielseitig einsetzbar in vielen Rezepten.
Paprika und Gurken: Gute Snacks und Salatzutaten.
Tomaten: Reich an Antioxidantien wie Lycopin.
Milchprodukte können in Maßen konsumiert werden, solange sie kohlenhydratarm sind. Wählen Sie fettreiche Optionen für eine bessere Sättigung:
Käse: Cheddar, Mozzarella, Parmesan, Blauschimmelkäse.
Griechischer Joghurt: Ungezuckert und vollfett, eignet sich gut für Snacks und Desserts.
Sahne und Crème Fraîche: Ideal für die Zubereitung von Saucen und Desserts.
Obwohl viele Früchte reich an Kohlenhydraten sind, gibt es einige, die in Maßen genossen werden können:
Beeren: Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Blaubeeren. Sie haben einen niedrigen Kohlenhydratgehalt und sind reich an Antioxidantien und Ballaststoffen.
Avocado: Botanisch gesehen eine Frucht, aber aufgrund ihres hohen Fettgehalts und niedrigen Kohlenhydratgehalts eine ausgezeichnete Wahl für Low Carb.
Es ist wichtig, hydratisiert zu bleiben und Getränke zu wählen, die keinen Zucker oder unnötige Kohlenhydrate enthalten:
Wasser: Die beste Wahl, Sie können es mit einer Scheibe Zitrone oder Limette aufpeppen.
Kaffee und Tee: Ohne Zucker oder Milch (oder mit einem Schuss Sahne oder Kokosöl).
Kohlenhydratarme Limonaden: Getränke ohne Zuckerzusatz oder mit Zuckerersatzstoffen.
Für diejenigen, die ihren Süßhunger stillen möchten, gibt es einige kohlenhydratarme Süßungsmittel:
Erythrit: Ein kalorienfreier Zuckeralkohol, der den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst.
Stevia: Ein natürlicher Süßstoff, der aus den Blättern der Steviapflanze gewonnen wird.
Monk Fruit (Mönchsfrucht): Ein weiterer natürlicher Süßstoff, der keine Kalorien enthält.
Ein gut bestückter Vorratsschrank kann den Alltag erleichtern und hilft, spontane Versuchungen zu vermeiden. Hier sind einige Vorschläge für kohlenhydratarme Vorratsartikel:
Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne.
Kokosnussprodukte: Kokosmilch, Kokosmehl, Kokosöl.
Kohlenhydratarme Mehle: Mandelmehl, Leinsamenmehl.
Konserven: Thunfisch, Lachs, Sardinen (in Wasser oder Öl).
Gewürze und Kräuter: Salz, Pfeffer, Paprika, Kreuzkümmel, Kurkuma, Rosmarin, Thymian, Oregano.
Brühe und Fonds: Gemüse-, Hühner- oder Rinderbrühe ohne Zuckerzusatz.
Kohlenhydratarme Snacks können helfen, den Hunger zwischen den Mahlzeiten zu stillen und den Blutzuckerspiegel stabil zu halten:
Käsewürfel: Eine praktische und sättigende Option.
Hartgekochte Eier: Einfach vorzubereiten und ideal für unterwegs.
Gemüsesticks mit Dip: Sellerie, Gurken, Paprika mit Hummus oder Guacamole.
Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Kürbiskerne.
Kohlenhydratarme Müsliriegel: Selbstgemacht oder gekauft, solange sie wenig Zucker enthalten.
Planen Sie Ihre Mahlzeiten: Erstellen Sie einen wöchentlichen Speiseplan und eine Einkaufsliste, um sicherzustellen, dass Sie alle benötigten Zutaten haben und nicht in Versuchung geraten, kohlenhydratreiche Lebensmittel zu kaufen.
Kaufen Sie in großen Mengen: Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Nüsse können in großen Mengen gekauft und eingefroren oder gelagert werden.
Wählen Sie frische und unverarbeitete Lebensmittel: Frische Lebensmittel sind nährstoffreicher und enthalten keine versteckten Kohlenhydrate oder Zusatzstoffe.
Lesen Sie die Etiketten: Achten Sie auf versteckte Zucker und Kohlenhydrate in verarbeiteten Lebensmitteln.
Lagern Sie Lebensmittel richtig: Bewahren Sie verderbliche Lebensmittel im Kühlschrank auf und stellen Sie sicher, dass Ihr Vorratsschrank gut organisiert ist.
Die richtige Ausstattung Ihrer Vorratskammer und Ihres Kühlschranks ist entscheidend, um eine Low Carb Ernährung erfolgreich und nachhaltig umzusetzen. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Küche optimal vorbereiten können:
Eine gut bestückte Vorratskammer stellt sicher, dass Sie immer die nötigen Zutaten zur Hand haben:
Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Chiasamen, Leinsamen, Sonnenblumenkerne. Diese sind reich an gesunden Fetten und Proteinen.
Öle und Fette: Olivenöl, Kokosöl, Avocadoöl, Ghee und Butter. Verwenden Sie diese für das Kochen und Braten.