LowCarb-TCM-Basics - Daniela Pfeifer - E-Book

LowCarb-TCM-Basics E-Book

Daniela Pfeifer

4,0

Beschreibung

Der gesundheitliche Nutzen der LowCarb-Ernährung ist für viele, die von Übergewicht, Stoffwechselstörungen, Diabetes, Fettleber etc. betroffen sind, unbestritten. Leider wird bei den üblichen Empfehlungen meist nur auf die Menge von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten geachtet - nicht aber auf die ganzheitliche Wirkung von Speisen und Lebensmittel auf den Körper. Durch ihre umfangreichen Ausbildungen, sowohl in der westlichen Diätetik als auch in der traditionellen chinesischen Diätetik und Medizin, ist es der Autorin möglich, die Quintessenzen aus beiden Ernährungsformen miteinander zu verbinden und zu vermitteln. Dieses einzigartige Buch kombiniert erstmalig das umfangreiche Wissen aus der TCM mit schmackhaften LowCarb-Rezepten! Im Theorieteil des Buches erklärt die Autorin die ganzheitliche Wirkung von Lebensmitteln, der Zubereitungstechniken, der Geschmacksrichtungen und die Wichtigkeit sich den Jahreszeiten entsprechend (saisonal, regional) zu ernähren, um seinen Körper und Stoffwechsel optimal zu unterstützen. Besonderes Augenmerk wird auf die thermische Wirkung der Lebensmittel und die Zubereitungstechniken gelegt: es wird aufgezeigt, dass man mit der richtigen Auswahl der Lebensmittel durchaus den Stoffwechsel - und damit auch die Fettverbrennung - ankurbeln, aber auch mit der falschen Auswahl massiv bremsen, kann. Viele Kapitel sind zum besseren Verständnis mit QR-Codes, zu entsprechenden Informationsfilmen von Daniela Pfeifer, verlinkt und bereichern das Buch so zusätzlich. Über 40 schmackhafte LowCarb-Rezepte (allesamt heimisch - also nicht chinesisch) werden ebenfalls durch Verlinkung über QR-Codes zu weiteren Rezepten ergänzt und verknüpfen wunderbar die LowCarb-Ernährung mit den wertvollen Inhalten der Traditionellen Chinesischen Diätetik und Medizin! Jedem Rezept ist auch eine Information über seine Wirkung laut der TCM hinzugefügt! Die Rezepte sind großteils vegetarisch und enthalten nur selten Milchprodukte. Es werden selbstverständlich Alternativen zum Austausch angeboten. Ein weiterer Vorteil dieses Buches ist, dass alle Rezepte frei von Soja und Gluten sind. Somit sind alle Rezepte für Zöliakie- aber auch Glutenintoleranzpatienten geeignet.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 95

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
4,0 (1 Bewertung)
0
1
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Einleitung

TCM-Diätetik und Ernährungslehre

Yin und Yang in der TCM

Yin und Yang – Jahreszeitenkalender

Yin und Yang Einteilung

Der 3-fache Erwärmer

Das Verdauungsfeuer

Anzeichen für Ungleichgewicht im 3-E

Nahrungsmittel zur Stärkung der Mitte

Ernährung zur Unterstützung des 3-E

Bedeutung des Kochens

Die thermische Wirkung

Kochmethoden

Die Einteilung nach dem Geschmack

Wie geht man mit "Süßem" um?

Das Trinken

Steigerung der Nährstoffaufnahme

Bekömmlichkeit steigern

Weitere Ernährungstipps

(Intermittierendes) Fasten aus der Sicht der TCM

Die Umsetzung

Tipps zu den Rezepten

Frühstücke/Brote

Salate/Suppen/Hauptspeisen

Desserts/Kuchen

Einkaufsliste

Über die Autorin

Abkürzungen/Glossar

Bezugsquellen

Danksagungen

Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mir den "Ruck" zu diesem Buch gab. Ist es doch ein sehr komplexes und "unwissenschaftliches", aber wie ich meine sehr wichtiges Thema.

Den "Ruck" angeschupst haben zahlreiche Fans und Kursteilnehmer meiner Webinare, die es sehr bedauerten, dass es kein passendes TCM-Buch zum LowCarb-Thema gibt. Sind doch alle bekannten 5-Elemente-Bücher sehr getreide- und kohlenhydratlastig! DANKE euch allen für eure Geduld und eure Motivation dieses Buch zusammenzustellen!

Den "finalen Schups" bekam ich aber von meiner lieben Freundin Margit Passegger, die zufällig meine Kursunterlagen in die Finger bekam und meinte, dass das ja schon fast ein komplettes Buch wäre und ich soll mich nun doch endlich sputen es zu veröffentlichen!

Ganz ehrlich: Ohne Margit gäbe es dieses Buch nicht! Ihr gehört ein ganz besonderer Dank, da sie alle Texte schon vorab nicht nur auf diverse Tippsel-, Rechtschreib- und Beistrichfehler kontrollierte, sondern auch auf Verständnis für absolute TCM-Laien!

Ein herzliches DANKESCHÖN gebührt auch meiner geschätzten Fachkollegin Anna Reschreiter (www.annatsu.at), die das Buch aus der Sicht der TCM (als LowCarb-Laie) überprüft hat. Und das trotz eigener Megaprojekte! DANKE Anna auch für deine sehr bereichernden Fachgespräche rund um "unsere" Themen. Wunderschön, wenn man sich so kurzweilig austauschen kann!

DANKE auch an Kerstin und Dominik Fimberger von der Werbeagentur Fido: Sie haben sich auch für dieses Buch, trotz grafischem Mehraufwand, unheimlich engagiert ins Zeug gelegt. Und es ist wie üblich wieder ein wunderhübsches "Baby" entstanden!

Ohne akribische Testleser (es war wieder Verständnis- UND Korrekturlesen angesagt) wäre dieses Buch nur halb soviel wert: Danke an Margit Passegger, Mag. Julia Tulipan, Jürgen Schranz, Stefanie Zwölfer, Christina Biechl und Miriam Hoffbauer. Es war mir besonders wichtig die für uns "Westler" oft kompliziert klingende Philosophie der TCM so verständlich und einfach wie möglich zu vermitteln: DANKE an Euch für eure wertvollen Anmerkungen!

Ein herzliches DANKESCHÖN an alle die mich so großartig unterstützen und inspirieren!

Einleitung

Für mich als Diätologin war es ein einschneidendes Erlebnis, mit der Traditionellen Chinesischen Diätetik Bekanntschaft zu schließen.

Ursprünglich wollte ich ja gar nicht die gesamte Ausbildung zur Ernährungsberaterin nach der Traditionellen Klassichen Medizin (kurz im Weiteren TCM) absolvieren. Als Diätologin meinte ich damals, dass ich ja ohnehin schon "alles" über gesunde Ernährung weiß!

DAS war ein riesengroßer Irrtum!

Erst das genaue Beschäftigen mit der chinesischen Diätetik (die ja weit über die bekannte 5-Elemente-Ernährung hinaus geht) hat mir die Augen geöffnet, was man mit Lebensmitteln, Gewürzen und Zubereitungstechniken alles "anstellen" und bewirken kann!

Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an meine hervorragenden Ausbildnerinnen Barbara Temelie, Susanne Peroutka, Christiane Seifert und Gabriele Klinger, die Ausbildung bei euch war eine unglaubliche Bereicherung für mich!

Grundsätzlich ist anzumerken, dass die "chinesische Diätetik" keine chinesische Erfindung ist. Quer über den Erdball wurden und werden Lebensmittel, Kräuter, Gewürze und Zubereitungstechniken zur Behandlung von verschiedenen Beschwerdebildern, Krankheiten und Symptomen, sowie zur Gesunderhaltung/Vorbeugung verwendet.

Man denke nur mal an den gezuckerten Rettichsaft oder die Zwiebelschmalz-Umschläge bei Husten, die lauwarme Honigmilch zum Einschlafen, aber auch der Baldriantee bei Herzbeschwerden und vieles mehr.

Leider wurde dieses Wissen nur mündlich und kaum schriftlich überliefert und auch nicht wirklich ernst genommen: Derzeit gilt ja das Wissen von studierten Doktoren oder Medien-Professoren mehr, als das jahrtausendealte Wissen unserer Vorfahren. Selbst die wichtigen Vertreter der westlichen Naturheilkunde wie z. B. Hildegard von Bingen oder Hippokrates, die sehr wohl um die energetische und ganzheitliche Wirkung unserer Nahrung wussten, werden nach wie vor oftmals belächelt. Vorallem von der "klassischen" Medizin, die erst auf wenige Jahrhunderte Erfahrung zurückgreifen kann!

In China hingegen wurde über Jahrtausende jegliches Wissen akribisch aufgeschrieben und gehortet. Altes Wissen gilt als ebenso wertvoll, wie neu erlangte wissenschaftliche Erkenntnisse! Beides ist gleichberechtigt und ergänzt sich hervorragend!

Erst vor wenigen Jahren wurde das Wissen über die äußerst umfangreiche chinesische Ernährungslehre von Bob Flaws, Barbara Temelie und Claude Diolosa auf europäische bzw. amerikanische Verhältnisse "adaptiert" und populär gemacht.

Da Ende der 80-er bzw. Anfang der 90-er die Vollwertkost, Getreidekost und überhaupt eine kohlenhydratlastige Kost empfohlen und auch beliebt war, fielen alle 5-Elemente-Kochbücher (die nun in sehr großem Umfang erhältlich sind) eher kohlenhydratlastig aus.

Die chinesische Ernährungslehre und Diätetik aber arbeitet mit vielen verschiedenen Eiweiß- und Fettquellen (auch welchen, die wir niemals verwenden würden!) und verwendet eher moderat Kohlenhydrate: Süßspeisen und Kuchen wie wir sie kennen, sind in China und Japan eher unüblich. Sie werden schon gar nicht in diesen großen Mengen verzehrt wie bei uns. Brot wird eher selten konsumiert, glutenhältige Getreidesorten sind in der chinesischen Küche ebenfalls nicht in großen Mengen vertreten.

Außerdem kümmert sich die Chinesische Diätetik mehr um die ganzheitliche Wirkung der Lebensmittel und Zubereitungsmethoden und NICHT um die "perfekte und analytische" Verteilung von Makronährstoffen oder Kalorien.

Dieses Wissen war auch in unserer westlichen Ernährungslehre noch bis vor einigen Jahrzehnten unbekannt! Nun wissen wir aber mittlerweile um die Wirkung und Wichtigkeit von z.B. Makronährstoffen (Proteine, Fette, Kohlenhydrate) und können sie zielgerichtet bzw. bedarfsgerecht empfehlen.

Das widerspricht sich nicht mit der chinesischen Diätetik: Ist jemand übergewichtig und hat ein metabolisches Syndrom können und sollen ohne weiteres die Kohlenhydrate reduziert werden, solange man auf die richtige Zubereitung, die hochwertige Auswahl der Lebensmittel und den zielgerichteten Einsatz von Gewürzen nach dem Wissen der TCM achtet. Eine perfekte Kombination also: Das aktuelle westliche, wissenschaftlich fundierte Wissen über gesunde Ernährung kombiniert mit dem jahrtausendalten Wissen der TCM über die Wirkungsweise der Lebensmittel auf den Stoffwechsel, die Gesundheit, verschiedener Symptome etc.

Auch die Wirksamkeit der chinesischen Ernährungslehre wurde anhand unzähliger empirischer Studien an den großen Universitätskliniken Chinas über Jahrhunderte bewiesen. Sie genießt in der TCM einen sehr hohen Stellenwert, ganz im Gegenteil zum fast peinlich niedrigen Stellenwert der Ernährung bzw. Diätetik in der westlichen Medizin!

In diesem Buch werde ich die Grundzüge der chinesischen Ernährungslehre vermitteln, die absolut mit der LowCarb-Ernährung vereinbar sind!

Die Vorzüge der LowCarb-Ernährung, nämlich die der Stabilisierung des Blutzuckers, die Optimierung der Stoffwechselvorgänge und die Verbesserung der Darmsituation werden durch das Wissen und die Unterstützung durch die TCM-Ernährungslehre genial unterstützt!

Es geht in diesem Buch jedoch NICHT um chinesisches Kochen mit exotischen Zutaten. Sondern darum, wie man heimische Lebensmittel mit traditionellen Zubereitungstechniken, jahreszeitlich angepasst in Kombination mit modernen Ernährungserkenntnissen (kohlenhydratreduziert, ballaststoffreich, nährstoffreich…), umsetzen kann.

Einen großen Vorteil in der Ernährungslehre der TCM sehe ich auch darin, dass saisonale und ganz natürliche Gegebenheiten und Abläufe einen sehr hohen Stellenwert haben und den eigentlichen gesundheitlichen Effekt ausmachen.

Auch das ist keine "chinesische Erfindung": In unseren Breitengraden war es ebenfalls üblich im Zyklus der Jahreszeiten entsprechend, unterschiedliche Lebensmittel zu essen bzw. auch die Zubereitungsmethoden anzupassen. Leichte, gemüselastige Kost im Sommer, Eintopf/Römertopf/Suppen im Winter. Das bedeutet auch frisches Obst im Sommer, eingekochte Kompotte mit wärmenden Gewürzen im Winter.

Dieses Buch soll Ihnen helfen, mit Hilfe des Wissens aus der TCM, wieder zu einem natürlichen, gesunderhaltenden Essverhalten zu kommen und das Verständnis für das enge Zusammenspiel von Natur, Jahreszeiten, Lebensalter, Lebensmittel, Zubereitungstechniken und unserem Körper vertiefen!

Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen dieses Buches, ein reges "Ausprobieren" und viele neue "alte" Aha-Momente!

TCM-Diätetik und Ernährungslehre

Die Beschäftigung mit Ernährung und Medizin hat in China eine lange Tradition. Schon von frühester Zeit an war man sich sehr deutlich bewusst, welche Auswirkungen die Nahrung auf den menschlichen Körper hat und wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für das allgemeine Wohlbefinden ist. Dieser enge Zusammenhang zwischen Ernährung und Medizin lässt sich mindestens bis ins 3. Jhd. v.Chr. zurückverfolgen. In dieser frühen Zeit wurde so gut wie kein Unterschied zwischen Arznei- und Nahrungsmittel gemacht.

Eine klare Unterscheidung zwischen Arzneimitteltherapie und Diätetik beginnt sich erst in der Tang-Dynastie (618–907) abzuzeichnen. Von diesem Zeitpunkt an findet sich zum ersten Mal auch ein eigener Begriff für die Diätetik, sie wird von nun an als "Ernährungstherapie" bezeichnet.

Auch im Westen verschrieben die Ärzte des Altertums häufig Nahrungsmittel als Heilmittel, und im Zeitraum zwischen Antike und 16. Jhd. gab es auch bei uns in der Medizin keine klare Trennlinie zwischen Lebens- und Arzneimitteln.

In der Neuzeit wurde dieses alte und sehr wirkungsvolle diätetische Wissen durch die moderne Ernährungswissenschaft abgelöst. Diese basiert auf der Analyse der in den einzelnen Nahrungsmitteln enthaltenen Nährstoffe und beschränkt sich im wesentlichen auf die Darstellung unmittelbarer quantitativer Zusammenhänge.

Erst in jüngster Zeit beginnt man, auch qualitative Wirkungen von Nahrungsmitteln zu berücksichtigen und zu untersuchen, warum z. B. Patienten auf ein und dasselbe Nahrungsmittel völlig unterschiedlich reagieren. Die moderne westliche Ernährungslehre beginnt erst jetzt, auf verschiedene regulative und funktionelle Aspekte der Lebensmittel zu achten, die in der chinesischen Diätetik seit jeher im Vordergrund stehen.

In der westlichen Diätetik zieht man zur Beurteilung von Nahrungsmitteln, wie schon erwähnt, vorwiegend quantitative Aussagen heran, wie Angaben über die Kalorienmenge, den Anteil von Makro- (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) und Mikronährstoffen (Spurenelemente, Mineralstoffe…) und Vitaminen. Dementsprechend werden pauschale Empfehlungen zur Ernährung ausgesprochen. Festgehalten in jahrzehntelang unveränderten "Leitlinien" großer Gesellschaften.

In neuester Zeit setzen sich aber zunehmend klinische Studien durch, welche unabhängig von den quantitativen Bestandteilen beobachtete Wirkungszusammenhänge berücksichtigen, um Empfehlungen in Hinblick auf die westlichen Krankheitsbilder abzugeben (z. B. Äpfel zur Cholesterinsenkung, Himbeeren gegen Krebs, Hafer zur Reduktion der Fettleber, Fisch und Olivenöl zur Vorbeugung kardiovaskulärer Erkrankungen etc.).

Die ganzheitliche Betrachtungsweise der chinesischen Ernährungslehre unterscheidet sich zu westlichen Ernährungsempfehlungen wohl am markantesten dadurch, dass es keine genormten Diätpläne gibt. Weil jeder Mensch anders ist, und weil sich außerdem sowohl der Mensch als auch die Natur in einem stetigen Wandlungsprozess befinden, unterliegt auch eine gesunde Ernährung eben demselben Prozess der Anpassung. Was dem Einen gut tut, kann dem Anderen Beschwerden bereiten. Was jemandem etwa im Sommer gut bekommt, kann im Winter für die gleiche Person sehr ungünstig sein. Was Einem in der einen Lebensphase Kraft gibt, kann in der anderen Beschwerden verursachen.

Ein weiterer Unterschied ist, dass Lebensmittel nach ihrer Wirkweise und nicht nach ihren quantitativ messbaren Inhaltsstoffen klassifiziert werden. Wie schon erwähnt, machten die chinesischen Ärzte keinen prinzipiellen Unterschied zwischen Nahrung und Medizin, weil beides den Körper nach denselben Prinzipien schwächt oder stärkt.

Die vier wichtigsten Kategorien nach denen Nahrungsmittel und Heilkräuter eingeteilt werden sind:

Die thermische Qualität: heiß–warm–neutral–erfrischend–kalt

Der Geschmack: süß–scharf–salzig–sauer–bitter

Die Richtung der Energiebewegung: nach oben, unter, außen, innen

Der Bezug zu den Organen und Leitbahnen bzw. Elementen

Dieses etwas kompliziert wirkende System erscheint sofort logisch, wenn man sich vorstellt in eine Chilischote zu beißen. Diese Chili wirkt nach der oben angeführten Einteilung heiß, scharf, und bewegt die Energie im Körper nach oben und außen (man schwitzt am Kopf und nicht an den Füßen).

So ziemlich das Gegenteil wäre hier ein saurer Apfel. Er wirkt kühlend, sauer und bewegt die Energie im Körper nach innen und unten (jeder weiß, wie zuviel saure Äpfel auf unser Verdauungssystem wirken).