LowCarb Schmankerl - Daniela Pfeifer - E-Book

LowCarb Schmankerl E-Book

Daniela Pfeifer

4,8

Beschreibung

Die LowCarb-Ernährung wird oftmals mit Verzicht auf typische Köstlichkeiten in Verbindung gebracht! Die diplomierte Diätologin Daniela Pfeifer zeigt mit diesem Buch auf, dass die beliebten und typisch österreichischen Schmankerl sehr wohl den LowCarb-Speiseplan bereichern können. Daniela Pfeifer beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit der kohlenhydratreduzierten sowie der ketogenen Ernährung. Ihre persönliche Spezialisierung liegt bei Stoffwechselerkrankungen, Autoimmun- und Krebserkrankungen. Auf über 90 Seiten werden in diesem Buch typisch österreichische Suppen, Beilagen, Hauptspeisen und „Mehlspeisen“ vorgestellt – gschmackig und natürlich LowCarb! Nockerl, Knödel, Schnitzel und Palatschinken findet man ebenso, wie Grammelknödel und Guglhupf. Jedes Rezept genau beschrieben und mit Farbfoto abgebildet. Eventuell benötigte Spezialzutaten werden einleitend genau erklärt, sowie deren Bezugsmöglichkeiten erwähnt. Da alle Rezepte gluten- und sojafrei sind, sind sie nicht nur für Diabetiker und Übergewichtige, sondern auch für Zöliakie und Glutenintoleranz-Patienten ideal geeignet!

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Seitenzahl: 59

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Allgemeines/Informatives

Süße" nach Wahl

Basics/Grundrezepte

Suppen/Salate/Beilagen

Hauptgerichte

Schmankerl/Süßspeisen

Tipps aus der LowCarbGoodies Küche

Über die Autorin

Abkürzungen/Glossar

Bezugsquellen

Leseproben/Buchempfehlungen

Danksagungen

Vielen lieben Dank an alle fleißigen Buchkäufer, Leser und Feedback-Geber! Aufgrund der großen Nachfrage ist dieses „Österreichbuch“ entstanden – jede Rückmeldung ist eine große Motivation für mich!

Die Werbeagentur Fido mit Kerstin Pletz und Dominik Fimberger hat auch diesmal wieder ganze Arbeit geleistet und mit viel Geduld und Aufwand dieses Buch gestaltet: Herzlichen Dank euch beiden – ich freu mich immer wieder, wenn ihr das OK für ein weiteres Buch gebt! DANKE für die tolle Zusammenarbeit!

Christine Pfeil von Social Media Bayern gebührt ein riesiges Dankeschön, weil sie so fleißig meine Bücher empfiehlt und mir beim Thema „Marketing“ behilflich ist! Danke auch an Angelika und Frank Daudert, sowie allen weiteren Ratgebern, Unterstützern, Motivatoren und Helfern!

Ein riesiges Dankeschön an meine Testleser Kathrin Kirschner, Mag. Veronika Messenlehner, Mag. Barbara Buchegger, Margit Passegger, Sabine Trapp und Jürgen Schranz – toll wie ihr euch akribisch und erfolgreich auf Fehlersuche begebt!

Diesmal ist (wegen eines Auslandsaufenthaltes) mein Haupttestesser ausgefallen. Margit Passegger hat ihn aber perfekt vertreten und mutig aberwitzige Menükombinationen (z. B. Sauerkraut, Grammelknödel mit Vanillesauce und Cordon Bleu samt Biskuitroulade) gleichzeitig durchgetestet und auch (als Tirolerin) die Tiroler Kaspressknödel abgesegnet! Danke Margit – ich hoffe, du kommst wieder! Danke auch an meine weiteren Testesser: Hanna, Carolina und Wolfgang, Sabine und Christian.

Diesmal war ich auch auf einige „Rezeptflüsterer“ angewiesen: Danke an Marianne Messenlehner für das „Salzburger Mühlenkraut“, an Lisa und Andrea Kurzamann, die das Grundrezept für die Kaspressknödel beisteuerten.

Meine liebe Tante Hilde hat meine geliebten Schwarzbeernocken gerettet: die mir vertraute Version wollte und wollte nicht gelingen. Das sehr leicht in LowCarb umzusetzende Rezept meiner Tante gelang auf Anhieb. Danke dafür liebe Tante!

Last but not least: Ein herzliches Dankeschön an meine motivierende, treue und liebe Facebook-Fangemeinde! IHR seid schließlich der zündende Funke für die Entstehung meiner Bücher!

Ein herzliches DANKESCHÖNan alle die mich so großartig unterstützen und inspirieren!

Einleitung

Zu Hause stapelten sich meine LowCarb-Rezepte. Ein kurzer Aufruf auf Facebook auf meiner LowCarbGoodies-Seite welche Rezepte ich nun zu einem Buch zusammenfassen sollte, ergab viele verschiedene Vorschläge: LowCarb-Lunchrezepte, LowCarb herzhaft, ein reines Ketose-Rezept-Buch, LowCarb für Kinder usw..

So begann ich die Rezepte gemäß den Wünschen meiner Fans zu sortieren: Der eindeutig höchste Stapel entstand bei den „Ösi-Rezepten“ (dieser Vorschlag kam von Lisa!). Damit hab ich nicht gerechnet! Nun gut: Neuerlich sortieren und nachdenken, was in ein österreichisches Schmankerlbuch unbedingt hinein MUSS! Ohne Sachertorte und Apfelstrudel, Schnitzel, Nockerl und Knödel geht in Österreich ja bekanntlich gar nix!

Ich hatte nun das Problem, dass ich viele für Österreich typische Speisen noch gar nicht in LowCarb-Versionen umgewandelt, geschweige denn fotografiert hatte! Und mir fielen immer mehr „wichtige“ Rezepte ein! Es wurden schlussendlich über 100….

Also: Kürzen. Grundsätzliche schon LowCarb-Speisen wie z. B. Tafelspitz, Rindsrouladen und Würstelsuppe streichen, sowie unbedingt notwendige Speisen in LowCarb umwandeln, verkosten, korrigieren, nochmals verkosten, testessen lassen, usw..

Es gab diesmal viele Fehlversuche (Stichwort Schwarzbeer-Schmarren-statt-Nocken) – aber auch viele Erfolgserlebnisse und Zufallsrezepte (die Grammelknödel z. B. waren gar nicht geplant weil ich keine Idee hatte, wie man diese umsetzen kann: Der Zufall hat jedoch nachgeholfen)

So hab ich diesen – sehr heißen – Sommer nicht wie letztes Jahr mit Weihnachtskeksen, sondern mit Sauerkraut, Gulasch, Krautwickel und verschiedensten Knödelvarianten verbracht.

Dieser Sommer hat mir einen weiteren Strich durch die Rechnung gemacht: Durch die Hitze und Trockenheit gab es ewig lange keine Steinpilze! Ich habe halb Tirol in die Berge gejagt – ohne Resultat! Rahmsteinpilze sind aber in meinen Augen ein MUSS für ein österreichisches Kochbuch! Das Foto von dieser Speise kam erst ganz zum Schluss ins Buch: Gut Ding braucht eben Weile!

Leider sind mir auch einige – in meinen Augen sehr wichtige – Rezepte noch immer nicht gelungen: Man findet in diesem Buch leider keine Germteige: Wuchteln, Germknödel und Kiachl (typisch Tiroler Germgebäck in Fett gebacken) sucht man vergeblich! Auch der Blätterteig und der gezogene Strudelteig sind nicht wirklich LowCarbisierbar. Am Teig für Kasnudeln und hier in Tirol den typischen gefüllten Krapfen bin ich noch am Experimentieren – irgendwann gelingen mir diese garantiert! Wie schon erwähnt: Gut Ding braucht Weile!

Sollten noch typisch österreichische Süßspeisen und Kuchen fehlen: Diese findet man im „LowCarbGoodies Torten&Co“, Weckerl, Striezel und Brioche im „LowCarbGoodies Brote&Co“- Buch.

Durch das viele Experimentieren sind verschiedene Varianten ähnlicher Speisen entstanden: Man findet in diesem Buch verschiedene Möglichkeiten Knödel zuzubereiten – diese sind natürlich untereinander austauschbar! Auch sind drei verschiedene Arten der Panade ausgeführt: Es ist bestimmt für jeden eine schmackhafte Version dabei – auch diese sind untereinander austauschbar (Cordon Bleu funktioniert mit Wiener Schnitzel-Panade und umgekehrt).

Meine Rezepte sind wie üblich „österreichisch“ geschrieben: Ich versuchte aber möglichst alle eventuellen unklaren Begriffe im Glossar/Abkürzungen-Bereich (siehe Seite – →) am Ende des Buches zusammen zu fassen. Da es aber auch in Deutschland und der Schweiz für ein und dasselbe Gericht/Zutat unterschiedliche Bezeichnungen gibt, kann dieses Glossar gar nicht vollständig sein – bitte entschuldigt das und fragt Herrn Google oder ähnliche Informationsquellen!

Wie schon in den vorangegangenen Büchern gibt es auch in diesem keine Zahlen (KH-Gehalt, Kalorien….). Zur leichteren Orientierung dient das bewährte Ampelsystem:

Grüne Rezepte:

sind bedenkenlos; Diese können jederzeit in normaler Portionsgröße verzehrt werden. Sie sind auch ketosetauglich.

Gelbe Rezepte :

enthalten einen moderaten Kohlenhydrat-Anteil (und/oder einen hohen Fettanteil);

Rote Rezepte:

sind zwar LowCarb-Rezepte, sollten aber im Falle von Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen nur ab und an als „Besonderheit“ konsumiert werden.

Damit auch Anfänger gleich durchstarten können, habe ich sehr einfache Rezepte wieder als solche markiert – Küchen-Erfahrene können sich an die anspruchsvolleren Rezepte heranwagen. Besonders Knödel, Topfengolatschen und der Apfelstrudel brauchen etwas Fingerspitzengefühl!

Nun hoffe ich, dass ihr viel Spaß habt an den vielen österreichischen Spezialitäten! Auf alle Fälle wünsche ich euch gutes Gelingen und Mahlzeit!

Allgemeines/ Informatives

Einige Zutaten, die in der LowCarb-Küche nicht fehlen sollten:

Kokosmehl

» Entsteht bei der Kokosölgewinnung: Nach dem Separieren des Öles wird der „Presskuchen“ getrocknet und fein vermahlen

» Gute Bindefähigkeit: 1 EL Kokosmehl entsprechen ca. 50 g Weizenmehl

» Eignet sich für süße und pikante Speisen

» Milder Eigengeschmack

» Extrem hoher Ballaststoffanteil (38 g je 100 g – reine Kleie hingegen nur 19 g je 100 g) bei gleichzeitiger guter Verträglichkeit

Vorteile:

» Kokosmehl ist frei von Phytinsäure (die in anderen Nüssen enthalten ist und nicht in zu großen Mengen konsumiert werden sollte)

» Enthaltene hochwertige, mittelkettige Fettsäuren regen den Stoffwechsel an

» Kokosmehl enthält 8 essentielle Aminosäuren und trägt so zu einer ausgewogenen Eiweißversorgung bei

» Gute Versorgung der Darmflora mit hochwertigen Ballaststoffen

» Gute Bindefähigkeit und feiner Geschmack besonders für Süßspeisen

Bezugsquellen – Seite →

Flohsamenschalen

» Sie bestehen aus der äußersten Schicht der Flohsamenschale (einer Wegerichart). Flohsamen (!) sind nicht so quellfähig und verhalten sich in Rezepten völlig anders wie die FlohsamenSCHALEN (nicht verwechseln!).

» Flohsamenschalen können das 9–10fache ihres Gewichtes an Wasser aufnehmen, sie sind daher viel quellfähiger als z. B. Leinsamen

» Sehr hoher Ballaststoffanteil und dadurch hervorragender Einfluss auf die Verdauung bei gleichzeitiger guter Verträglichkeit