Lust am Kochen für Gäste - Ernst WILLI - E-Book

Lust am Kochen für Gäste E-Book

Ernst WILLI

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Beschreibung

Das Kochbuch widerspiegelt die 40-jährige Kocherfahrung als Hobbykoch in 214 Rezepten. Neben geschmacklich abgestimmten Speisen ist die Präsentation auf dem Teller wichtig! Die Rezepte sind deshalb mit eigenen Fotos illustriert und inspirieren zum Nachkochen! Alle Rezepte beginnen mit dem 'Mise en Place' (Bereitstellung der Zutaten in der Küche). Gut strukturiert erleichtern die Rezepte das Nachkochen. Im eBook eingebaute Hyperlinks erlauben das Springen zu weiterführenden Rezepten wie: Beilagen, Saucen etc. Ein IPad ist beim Nachkochen eine optimale Hilfe. Empfohlen wird dazu die Nutzung im Hochformat und Rollmodus. Das eBook kann aber auch mit dem frei verfügbaren Calibre-Programm mit Windows 7 oder 10 genutzt werden.

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Seitenzahl: 282

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Inhalt

1. Vorwort

Impressum

Kapitelübersicht

2. Amuse-Bouches

Avocado-Toast

Champignonhut gefüllt

Champignonkugel gefüllt

Feige mit Tessiner Rohschinken oder Parmaschinken

Glasierte Pfeffer-Aprikosen

Griechische Hackfleischbällchen auf Tzatziki-Sauce mit Gurkenbrunoise

Zucchini-Mozzarella-Röllchen

3. Apéros

Avocado-Crostini

Basilikum- und Tomatenhäppchen

Blätterteig-Gebäck

Blätterteig-Speck-Schnecken

Cantadou-Kräuterschaum mit Tomaten-Chutney im Glas

Creme von gebratenem Kürbis mit Kürbiskern-Pesto

Curry-Zucchetti süss-sauer

Flammkuchen mit Zwiebeln und Speck

Focaccia

Pizza

Liebes-Chügeli

Melonenkugeln auf Gurkenhälften

Melonensuppe mit Portwein und Rohschinken

Mini-Ofenküchlein (Windbeutel)

Rohschinken-Toast-Stäbchen

Theresini

Tzatziki-Crostinis

Zucchini-Soufflé

4. Kalte Vorspeisen

Carpaccio und Tatar vom Thunfisch

Kalbsfilet mit Zitronenthymian

5. Warme Vorspeisen

Bachtellachs in Orangenöl confiert, Mango-Gurken-Salat und roter Camarque-Reis

Bauern-Omelette

Forelle mit grünen Trauben

Käse-Soufflé

Frittata

Lachsforellenfilet an Lauchsauce

Papet vaudois mit Saucisson

Pouletfilet-Timbale an grüner Sauce Hollandaise

Seeteufel-Médaillon mit Kokos-Currysauce und gebratenem Blumenkohl

Spaghetti an Randen-Nuss-Pesto

Spargel in Kräutercrêpe

Spargelsoufflé, grüner Spargel, Creme fraîche

Tartelettes mit Saucisson

6. Salate

Avocado-Mais-Salat

Blattsalat mit Champignonkugel

Bohnen-Mais-Salat

Bunter Salat im Zucchettiring

Gesulzter Kohlrabigemüseturm mit Radieschenscheiben an Vinaigrette

Gesulzter Salatturm mit Radieschenscheiben

Kohlrabi-Carpaccio mit Kernen

Linsen-Gemüse in Chicoréeschiffchen

Mangosalat Seychelloise

Nüsslisalat mit Buure-Weichkäsli und Mango-Chutney

Peperoni-Tatar

Randencrapaccio mit Apfelscheiben

Randentatar mit Blue Castello

Salat mit Grapefruit und Pouletfilets

7. Suppen

Champagnersuppe

Consommé à la Pompadour

Fleischbrühe und Siedfleisch (Tafelspitz)

Gerstensuppe

Gulaschsuppe

Kürbiscremesuppe mit asiatischen Aromen und gebratener Riesengarnele

Lauch-Portwein-Suppe mit Blauschimmelkäse

Leberknödelsuppe

Linsenschaumsuppe mit Brunoise von gelben und roten Karotten

Petersilienwurzelsuppe mit grünem Petersilienschaum

Poulet-Kokos-Suppe

Schwarzwurzel-Roquefort-Suppe

Spinatcreme-Suppe

Tandoori-Kokos-Schaumsuppe

Wirz-Curry-Suppe

8. Hauptgerichte Fleisch

Appenzellerfilet

Brasato al Merlot

Bläh-Hühnchen

Coq au vin

Entenbrust an Orangen-Senfsauce

Entrecôte Double

Füllkürbis Sweet Dumpling mit Rindshack

Hackbraten nach Mutter’s Art

Hackfleischwähe mit Zucchinigitter

Hirsch-Entrecôte mit Feigensauce

Hirschfilet im Omelettmantel

Kalbsgeschnetzeltes im Hokkaidokürbis

Kalbfleischrouladen

Kalbsroulade

Kalbsbäggli und rosagebratenes Kalbsfilet an kräftiger Rotweinsauce

Kalbsbraten à l’orange

Kalbshaxen glasiert

Kalbskotelett

Kalbsragout mit Spargelspitzen

Kalbsrollbraten Provençale

Kalbsrückenstreifen an Estragonsauce

Kalbsschnitzel mit Peperoncini-Baumnussfarce an Vacherin Mont d’Or Sauce

Kalbs-Tournedos mit Kräuter-Mark

Kaninchenrollbraten

Kaninchensauté mit Balsamico und Thymian

Lammfilet auf dunklem und hellem Saucenspiegel

Lamm-Médaillon im Wirzmantel

Lammkotelett im Kräutermantel

Lammnierstück mit Kräuterkruste

Lasagne „Ernesto“

Perlhuhnbrust mit Avocadofüllung und karamellisierten Apfelkugeln

Pouletbrüstchen an Vermouthsauce

Pouletbrüstchen an Whiskysauce

Mise en Place für 10 Personen

Pouletbrüstchen im Zucchinimantel, gespickt mit Taleggio

Pouletfilet auf Kokoscrêpe mit Mango-Chutney

Rinderhuft mit Brunnenkresse-Sauce

Rinderkopfbacken in Rioja geschmort

Rôti au vin

Saltimbocca alla romana

Sauerbraten

Schweinsfilet Igor

Schweinsfilet mit Limonenbutter

Schweinshals Provençale

Schweinsmédaillons an Mango-Ananas-Kokossauce

Zürcher Ratsherrentopf

9. Hauptgerichte vegetarisch

Bohnen-Gemüse-Curry

Fondue-Käsemischung Ernst Willi

Knöpfli Caprese

Pilzgulasch

Raffinierter Gemüse-Lasagne-Turm

Schaumomelette mit Gemüsewürfelchen

Spaghetti mit Curry-Spinat

10. Saucen

Brauner Rindsfond

Grospapis Salatsauce (Lieblingssauce der Enkel)

Mango-Chutney

Mayonnaise (Blitz Mayonnaise)

Morchelsauce

Sauce Béarnaise

Sauce Hollandaise

Tomatensauce

11. Beilagen

Bärlauchknöpfli

Basilikumknöpfli

Broccoliflan

Farina Bona Knöpfli

Gemüseroulade

Gnocchi

Kartoffelgratin

Kartoffelrösti (Bräusi)

Knöpfli in Butter gebraten

Kürbis-Kartoffelstampf

Polenta-Schnitte, zweifarbig

Pommes Anna

Rosmarin Ofenkartöffelchen

Rotkraut

Safranrisottoschnitten überbacken

Safran-Tagliarini

Schupfnudeln an Salbeibutter

Serviettenknödelscheiben

Tagliatelle (Teigrezept)

Wirzstreifen und Schwarzwurzeln in Butter sautiert

Zucchinifächer

12. Desserts

Amarettli-Parfait

Appenzeller Birnen-Rahm-Kuchen

Baumnüsse in Karamell-Akazienhonig

Beerenglace

Biskuit-Cake mit Birnenkugeln

Biskuit-Triangel mit Schokoladenmousse

Cassata Siziliana

Clafoutis (Kirschenauflauf)

Erdbeergratin

Gâteau du Vully

Gebrannte Creme (Karamellcreme)

Gebrannte Creme mit Mandelziegel

Geeister Zimtstern

Geschmolzener Weichkäse mit Traubensauce

Grand-Marnier-Parfait

Grapefruitsorbet

Heirat dunkler und heller Schokoladenmousse

Himbeerbavaroise mit Coulis von Himbeeren

Kaiserschmarren mit Zwetschgenkompott

Krokant-Parfait an Orangen-Honig-Sauce und Knuspergitter

Kürbiskern-Parfait

Limetten-Joghurt-Creme

Mango-Tarte-Tatin

Meringue-Parfait

Orangensorbet

Öpfelchüechli

Orangen-Mousse mit frischen Erdbeeren

Orangen-Parfait auf Schokoladenbiskuit

Passionsfruchtcreme

Rhabarber-Parfait

Rotweinbirnen

Schokoladenguya mit Orangenfilets

Schokoladen-Knusperparfait

Schokoladenmousse

Schwarzwäldertorte im Glas

Seychellen-Dream

Süssmostcreme (Apfelsaftcreme)

Tarte Creme-Brulée mit Erdbeeren

Vanillesauce

Vanilleglace

Vanillesoufflé mit Himbeercoulis

Zimtglace

Zwetschgen-Bavaroise mit Streusel, Zimt-Glace und Sabayon

Zwetschgensorbet

13. Gebäck / Kuchen

Amarettli

Anisgebäck

Bachtel-Chräpfli

Biskuitboden

Florentinerli

Häxli

Johannisbeerkuchen

14. Weihnachtsgebäck

Brunsli

Chräbeli (Anisgebäck)

Florentiner

Mailänderli

Spitzbuben

Zimtsterne

15. Dekorationen

Knuspergitter

Knusprige Mandel-Blätterteigspiralen

16. Diverses

Bratbutter (Nussbutter, braune Butter)

Invertzucker-Sirup

Kräuter-Markscheiben

Löwenzahnhonig

Pizzateig mit 65% Feuchtigkeit

Mixed Pfeffer

Schwarzer Pfeffer

Roter Pfeffer, echter Kampot Pfeffer

Rosa Pfeffer Südamerika und Mauritius

Voatsiperifery, Madagaskar (Urwaldpfeffer)

Langer Pfeffer

Szechuan Pfeffer China

Mönchspfeffer, Mittelmeerraum

Piment (Nelkenpfeffer)

Chinesisches Fünf-Gewürze-Pulver

17. Tipps, aufgegabelt von Spitzenköchen

Auberginen frittieren

Avocados

Fleisch richtig anbraten

Fleisch einfrieren

Fleisch «Dry Aged Beef »

Fleisch Wagyu-Beef

Fleisch Garstufen

Fruchtwähe

Gelierte Süssspeisen

Kartoffeln leicht schälen

Kartoffelstock/-Püree

Krosse Fischhaut

Lecithin

Masala-Gewürz

Natron (Speisenatron)

Oberschale (D), Bäggli (CH) oder Nuss vom Kalb

Ofentomaten

Okra

Parfait (Halbgefrorenes)

Pastateig einfärben

Pouletfleisch und antibiotikaresistente Keime

Rinder-Schmorbraten

Risottoreis

Risotto, Bärlauchrisotto

Salatsauce

Salzkartoffeln

Sauce aufmontieren

Sauce aufschäumen

Schweinskrustenbraten

Sojasauce

Tomaten, Früchte schälen

Wienerschnitzel

Zander auf der Haut gebraten

Zimt - Gesundheitsrisiko

18. Schweizerische Sprachbegriffe

19. Abkürzungen

20. Küchenhygiene

1. Vorwort

Seit Jahren ist das Kochen unser grosses Hobby. Wir verwöhnen zusammen, als gut eingespieltes Team, gerne unsere Gäste. Aufwendiges Kochen ist für uns eine Herausforderung. Dabei darf aber kein Stress entstehen. Eine gute Planung und vorbereiten, was sich gut einfrieren lässt, ist uns ein wichtiger Grundsatz. Unsere Rezepte beginnen immer mit ’’Mise en Place’’.

Im Laufe der Jahre haben wir sehr viele Gäste verwöhnt. Die 214 besten Rezepte sind in der zweiten Ausgabe nach Themen zusammengestellt. Neben den geschmacklich abgestimmten Speisen ist die Präsentation auf dem Teller wichtig. Alle Rezepte sind deshalb mit eigenen Fotos illustriert. Die Bilder sollen auch zum Nachkochen inspirieren! Im letzten Kapitel ist das Buch mit Tipps von Spitzenköchen und dem Thema Küchenhygiene erweitert. Praktisch ist beim Kochen die eBook-Version mit einem 9.7“ iPad (Hochformat und Rollansicht). Eingebaute Hyperlinks (blau markiert) erlauben zu weiterführenden Rezepten (z.B. Beilagen, Saucen etc.) zu springen.

Da wir meistens 8 bis 10 Gäste verwöhnen, sind die Rezepte immer auf diese Personenzahl ausgerichtet. Nachkochen lohnt sich, wenn die Arbeit nicht gescheut wird!

Diese Rezeptsammlung widmen wir unseren Kindern und Enkelkindern als Kocherfahrung der Eltern bzw. Grosseltern.

Dürnten, im Januar 2017

Text und Bilder Ernst WILLI

Impressum

Lust am Kochen für Gäste

Ernst WILLI, Dürnten Schweiz

Herstellung und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Ein Unternehmen der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck

Copyright: © 2017 Ernst WILLI, CH-8635, Dürnten

ISBN: 978-3-7418-8391-0

Kapitelübersicht

1.Vorwort

2. Amuse Bouches

3. Apéros

4. Kalte Vorspeisen

5. Warme Vorspeisen

6. Salate

7. Suppen

8. Hauptgerichte Fleisch

9. Hauptgerichte vegetarisch

10. Saucen

11. Beilagen

12. Desserts

13. Gebäck / Kuchen

14. Weihnachtsgebäck

15. Dekorationen

16. Diverses

17. Tipps, aufgegabelt von Spitzenköchen

18. Schweizerische Sprachbegriffe

19. Abkürzungen

20. Küchenhygiene

2. Amuse-Bouches

Avocado-Toast

Mise en Place für 10 Personen

10 Scheiben Toastbrot

1 EL Butter

2 reife Avocados

2 EL Estragon, fein geschnitten

2 EL Schalotten, fein geschnitten

120 g Creme Fraîche

1 EL Senf, mittelscharf

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

5 EL rezenter Greyerzerkäse, gerieben

20 Butterflocken

1 Backpapier

10 Estragonzweiglein als Garnitur

Zubereitung

Schalotten ganz fein schneiden und in Butter 2 bis 3 Minuten weich dünsten.

Die Toastbrotscheiben diagonal halbieren.

Gedünstete Schalotten, Estragon, Senf und Creme Fraîche zu einer Creme verrühren, mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Avocados halbieren, Fruchtfleisch ausstechen und zur Creme geben. Alles zusammen aufmixen.

Die Avocadomasse dick auf die Toastbrotscheiben streichen.

Mit dem geriebenen Käse bestreuen und mit einer Butterflocke belegen.

Die Toastbrotscheiben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

In der Ofenmitte ca. 10 Minuten bei 200 °C (Ober-Unterhitze) überbacken. Am Schluss eventuell kurz mit Grill bräunen. Sofort servieren.

Reicht als Amuse-Bouche für 10 Personen.

Champignonhut gefüllt

Mise en Place für 10 Personen

10 grosse Champignons

Füllung

3 Toastbrotscheiben in kleine Würfelchen geschnitten

10 Pilzstiele, sehr fein geschnitten

3 EL Tomatenbrunoise

3 Eigelb

3 KL Thymian, frisch, fein geschnitten

3 EL Petersilie, frisch, fein geschnitten

3 KL Rosmarin, frisch, fein geschnitten

3 EL Greyerzerkäse, frisch gerieben

10 Butterflocken

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

Garnitur

10 Thymianzweige

10 Rosmarinzweige

Zubereitung

Die Pilzstiele herausdrehen und in feine Würfelchen schneiden.

Die Tomaten entkernen und in feine Brunoise schneiden.

Die fein geschnittenen Kräuter, Tomatenbrunoise, Pilzstielwürfelchen, Toastbrotwürfelchen und Eigelb gut vermischen.

Die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken und in die Pilzhüte einfüllen. Die Masse darf leicht überstehen.

Zum Schluss den Greyerzerkäse mit einer feinen Raffel sorgfältig direkt über die Pilzhüte reiben.

Auf einem mit Backpapier belegten Backblech im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober-Unterhitze) 12 Minuten gratinieren.

Mit je einem Thymian- und Rosmarinzweiglein garniert als Amuse-Bouche servieren.

Champignonkugel gefüllt

Mise en Place für 10 Personen

Farce

20 grosse, noch geschlossene Champignons

4 EL Malbuner Bauernspeck, in feine Brunoise schneiden

2 EL Zwiebeln, fein geschnitten

1 EL Butter

4 EL Rahmquark, Frischkäse oder Creme-Double

4 EL Petersilie, fein geschnitten

4 EL Schnittlauch, fein geschnitten

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

10 EL Mehl

2 Eier, gut verquirlt

50 g Paniermehl

3 EL Sesam (als Variante)

100 g Bratbutter zum Ausbacken

Zubereitung

Die Stiele der Pilze herausdrehen und in feine Brunoise schneiden.

Pilzhut auf der Unterseite ein wenig kürzen (für eine glatte Klebefläche).

Die Pilzbrunoise, Speck und Zwiebeln in Butter andämpfen.

Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken und auskühlen lassen.

Mit dem Rahmquark, Petersilie und Schnittlauch gut mischen.

Die Pilzhüte mit der Farce füllen.

Je zwei Pilzhüte zur Kugel zusammenfügen.

Die Pilzkugeln leicht befeuchten und zuerst im Mehl, dann im verquirlten Ei und zum Schluss im Paniermehl wenden.

Die panierten Kugeln bis zum Frittieren zugedeckt ca. 15. Minuten kaltstellen.

In nicht zu heisser Bratbutter, schwimmend ausbacken (ca. 15 Minuten).

Anrichten

Zum Servieren werden die Kugeln, damit die Füllung zur Geltung kommt, halbiert.

Mit einem Salatblatt als Amuse-Bouche servieren.

Passt auch sehr gut als Beilage zu einem Salat (

Rezept

).

Feige mit Tessiner Rohschinken oder Parmaschinken

Mise en Place für 10 Personen

10 frische Feigen

10 Scheiben Tessiner Rohschinken

10 EL roter Portwein

Mixed Pfeffer aus der Mühle

10 kleine Nussbrotscheiben

Zubereitung

Die Feigen waschen, übers Kreuz einschneiden und aufklappen.

Die geöffneten Feigen auf einen kleinen Teller legen und mit einem Esslöffel Portwein beträufeln.

Eine Rohschinkenscheibe in die aufgeklappte Feige legen.

Wenig Pfeffer aus der Mühle darüber mahlen.

Eine Scheibe Nussbrot dazulegen.

Dazu passt ein kleines Gläschen Portwein.

Glasierte Pfeffer-Aprikosen

Mise en Place für 10 Personen

10 Dörraprikosen

½ Zwiebel

1 EL Sonnenblumenöl

1 EL Aprikosenkonfitüre

Mixed Pfeffer aus der Mühle

10 Scheiben dünne Malbuner-Rohschinken

10 Zahnstocher

2 EL Butter zum Glasieren

Zubereitung

Die Zwiebel fein schneiden und im Sonnenblumenöl leicht andünsten, mit wenig Wasser ablöschen, die Aprikosenkonfitüre und die Aprikosen dazugeben.

Die Aprikosen grosszügig mit Pfeffer aus der Mühle würzen. Zugedeckt leicht köcheln lassen.

Die Rohschinkenscheiben auslegen.

Auf jede Schinkenscheibe eine Aprikose geben, zusammenrollen und mit einem Zahnstocher fixieren.

In aufgeschäumter Butter kurz schwenken.

In ein Glasschälchen legen und wenig vom Jus darüber träufeln.

Griechische Hackfleischbällchen auf Tzatziki-Sauce mit Gurkenbrunoise

Mise en Place für 10 Personen

Tzatziki

150 g Griechisches Naturjoghurt

40 g Gurke, geschält, wenig Schale daran lassen

5 g Knoblauch, fein geschnitten

1 EL Olivenöl

1 EL Zitronensaft

1 EL Dill, frisch, fein geschnitten

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

Hackfleischbällchen (1.5 Stück pro Person)

170 g Rindfleisch, gehackt

40 g Kalbsbrät

½ EL Oregano, getrocknet

1 KL Rosmarin, frisch, fein geschnitten

1 ½ EL Petersilie, frisch, fein geschnitten

1 EL Senf

15 Fetawürfelchen, ca. 5 mm gross

20 g Bratbutter

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

wenig Chilipulver

Garnitur

10 Dillzweiglein

3 EL Gurkenbrunoise, aus der Schale geschnitten

Zubereitung

Die Gurke gut waschen, schälen, dabei noch etwas Schale daran lassen, entkernen und mit einer Raffel fein reiben und

sehr gut

ausdrücken, damit die Tzatziki-Sauce nicht zu flüssig wird.

Joghurt mit der Gurkenmasse, dem fein geschnittenen Knoblauch, Dill, dem Olivenöl und dem Zitronensaft gut vermischen.

Mit Salz und wenig Pfeffer aus der Mühle abschmecken.

Hackfleischbällchen

Das Hackfleisch mit den übrigen Zutaten gut vermischen und kräftig würzen.

Aus der Fleischmasse nussgrosse Kugeln formen, in die Mitte ein Fetawürfelchen einpacken. Das Fleischbällchen im Mehl wenden und in heisser Bratbutter (schwimmend) rundherum gut anbraten. Aus der Pfanne nehmen.

Anrichten

Ein warmes Hackfleischbällchen auf kalter Tzatziki-Sauce in Amuse-Bouche-Schälchen anrichten. Damit man den Fetakern sieht, wird je ein aufgeschnittenes Bällchen dazugelegt.

Mit einem Dillzweiglein und ein paar Gurkenbrunoise garnieren.

Zucchini-Mozzarella-Röllchen

Mise en Place für 10 Personen

1 – 2 Zucchini

2 EL Olivenöl

10 Mozzarellakügelchen

1 EL Rosmarinnadeln und Thymianblätter, frisch, fein geschnitten

10 Basilikumblätter

1 Tomate, in Brunoise geschnitten

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

Die Zucchini mit dem Gemüsehobel in 2 mm dicke Scheiben hobeln.

Die Zucchinischeiben auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und beidseitig mit Olivenöl bestreichen, mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Backofen auf 230 °C (Ober-Unterhitze) vorheizen.

Die Zucchinischeiben im unteren Drittel 8 Minuten backen. Die Scheiben dürfen leicht bräunen.

Die fein geschnittenen Kräuter auf die Zucchinischeiben verteilen. Auf jede Zucchinischeibe ein Basilikumblatt und ein Mozzarella-Kügelchen geben. Die Zucchinischeiben zu Röllchen aufrollen.

Als Amuse-Bouche lauwarm oder kalt mit Tomatenbrunoise servieren.

3. Apéros

Avocado-Crostini

Mise en Place für 10 Personen

2 Avocados

2 EL Aceto Balsamico Bianco

10 Toastbrotscheiben, diagonal halbiert

50 g Malbunerspeckscheiben, in feine Streifen geschnitten

4 EL Frühlingszwiebelstiele in feine Ringe geschnitten. Anstelle von Frühlingszwiebeln kann Lauch verwendet werden.

1 EL Butter

Mixed Pfeffer aus der Mühle

Salz

6 Tropfen Tabasco

Zubereitung

Die fein geschnittenen Frühlingszwiebelstiele kurz in Butter andünsten. Auskühlen lassen.

Die Toastbrotscheiben im Backofen toasten. Auskühlen lassen.

Den Speck ohne Fettzugabe knusprig rösten, auf Küchenpapier geben und ebenfalls auskühlen lassen.

Die Avocados halbieren, Kerne entfernen und das Fleisch aus der Schale lösen.

Das Avocadofleisch mit Balsamico beträufeln und mit einer Gabel zerdrücken.

Mit Salz, Pfeffer und Tabasco abschmecken.

Die Avocadomasse auf die Toastbrotdreiecke verteilen.

Mit dem angedünsteten Lauch und gerösteten Speckstreifen garnieren. Sofort servieren. Die Avocadocreme wird rasch braun.

Basilikum- und Tomatenhäppchen

Mise en Place für 10 Personen

Basilikum-Häppchen

1 Baguette

2 Bd Basilikum

1 EL Butter

1 EL Mehl

2 EL Rahm

2 EL Creme double

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

Tomaten-Häppchen

1 Baguette

1 Tomate, entkernt und in kleine Würfelchen geschnitten

1 EL Malbuner Bauernspeck, in feine Brunoise geschnitten

1 EL Zwiebeln, fein geschnitten

1 EL Schnittlauch, fein geschnitten

1 EL Butter

2 E Creme double

1 EL Knoblauchbutter

Zubereitung

Basilikum-Häppchen

Das Baguette in 10 bis 12 Scheiben schneiden und bei 200 °C (Ober-Unterhitze) kurz antoasten.

Von den Basilikumzweigen 10 bis 12 kleine Blätter als Garnitur beiseitelegen.

Die restlichen Blätter von den Basilikumzweigen zupfen und fein schneiden. Die Butter in einem Pfännchen schmelzen, Mehl, Rahm und die fein geschnittenen Basilikumblätter dazugeben. Alles zusammen kurz dünsten und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zur abgekühlten Masse wird die Creme double dazugemischt. Die Masse vor dem Bestreichen der Toastscheiben kühl stellen.

Die getoasteten Baguettescheiben mit Knoblauchbutter bestreichen und Basilikummasse darauf geben.

Tomaten-Häppchen

Das Baguette in 10 bis 12 Scheiben schneiden und bei 200 °C (Ober-Unterhitze) kurz antoasten. Die Butter in einem Pfännchen schmelzen, Tomatenwürfelchen, Speck, Zwiebeln und Schnittlauch kurz andämpfen.

Die Masse auskühlen lassen und die Creme double darunter mischen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die getoasteten Baguettescheiben mit Knoblauchbutter bestreichen und Tomatenmasse darauf geben.

Blätterteig-Gebäck

Mise en Place für 10 Personen (3 Stk pro Person)

3 Blätterteig 42 x 26 cm

3 Eigelb

3 KL Milch

25 g Mohn

50 g Parmesan, gerieben

50 g Sesam

1 Ausstechform, herzförmig, Breite 5 cm

1 Ausstechform, rund, fein gewellt, Durchmesser 4 cm

1 Ausstechform, rund, grob gewellt, Durchmesser 3.5 cm

3 Backpapiere

Gibt pro Teig

68 Mohngebäck (runde, fein gewellte Form)

55 Sesamgebäck (runde, grob gewellte Form)

94 Käsegebäck (herzförmige Form)

Zubereitung

Den Backofen mit Umluft (180 °C) vorheizen.

Eigelb mit der Milch verquirlen.

Der Blätterteig muss kalt sein, unbedingt direkt aus dem Kühlschrank nehmen!

Den Blätterteig auslegen und gut mit dem Eigelb bestreichen.

Mit Mohn, Sesam oder Käse die ganze Fläche damit bestreuen.

Ausstechen und auf ein Backblech geben. Die Teile dürfen nicht zu nahe aneinander liegen. Das Backblech muss kalt sein!!!

12 Minuten mit 180 °C Umluft backen. (Timer einstellen).

Parallel zum Backen die zweite Sorte vorbereiten.

Das Gebäck nach dem Backen zum Auskühlen sofort vom Blech nehmen.

Blätterteig-Speck-Schnecken

Mise en Place für 40 Stück

1 Blätterteig 42 x 26 cm

130 g Malbuner Kräuterspeckscheiben

Zubereitung

Den Backofen mit Umluft (180 °C) vorheizen.

Den Blätterteig mit den dünnen Speckscheiben ganz belegen, bzw. auf der Längsseite 1 cm breit zum Befeuchten freilassen.

Quer zusammenrollen, den 1 cm breiten Streifen befeuchten und die Rolle zusammenkleben.

Im Tiefkühlfach kurz anfrieren.

Die angefrorene Rolle in Scheiben ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden.

Ca.20 Minuten mit 180 °C Umluft backen.

Cantadou-Kräuterschaum mit Tomaten-Chutney im Glas

Mise en Place für 10 Personen

250 g Cantadou mit Basilikum & Schnittlauch

1 dl Milch

4 dl Vollrahm

100 g Zwiebeln, fein geschnitten

2 EL Olivenöl

500 g feste Tomaten oder eine Dose gehackte Pelati

1 EL Tomatenpüree

1 Peperoncini (ohne Kerne) in feine Würfelchen geschnitten

½ dl roter Balsamico

100 g Zucker

2 EL Olivennöl zum Andünsten der Zwiebeln

abschmecken mit Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Garnitur

10 Apérogläschen

10 Basilikumblätter

20 Schnittlauchstiele

Zubereitung

Cantadou mit der Milch glatt rühren. Den Rahm steif schlagen und unter die Masse heben.

Die Tomaten kurz in kochendes Wasser geben, abschrecken und häuten.

Die Tomaten vierteln, Kerngehäuse entfernen und würfeln, oder gehackte Pelati aus der Dose verwenden.

Die Zwiebeln in Olivenöl glasig dünsten. Die Tomatenwürfel, Peperonciniwürfelchen, Balsamico, Tomatenpüree und Zucker dazugeben. Während 20 Minuten köcheln lassen.

Das Chutney auskühlen lassen, mit Salz, Pfeffer und Nelkenpulver abschmecken.

Anrichten

Das Chutney zuerst in die Gläschen füllen, dann den Cantadou-Kräuterschaum in die Gläschen einfüllen. Geht am besten mit einem Dressiersack.

Garnitur: 2 Schnittlauchstiele und ein Basilikumblatt.

Creme von gebratenem Kürbis mit Kürbiskern-Pesto

Mise en Place für 10 Personen

Kürbiscreme

1.2 kg Hokkaidokürbis

2 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten

4 EL Olivenöl

3 Rosmarinzweige

3 dl Noilly Prat

1 ½ dl Vollrahm

3 TL Zitronensaft

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

Pesto

80 g Kürbiskerne, ohne Fett leicht geröstet

1 ½ Bd. italienische Petersilie, grob geschnitten

1 Bd. Basilikum, grob geschnitten

1 Knoblauchzehe, grob geschnitten

1 ½ dl Olivenöl

40 g Parmesan, gerieben

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

Garnitur

10 EL als Garnitur, geröstete Kürbiskerne, grob gehackt

10 Gläser 5 x 5 x 5 cm

Zubereitung

Kürbiscreme

Den Kürbis – der Hokkaidokürbis muss nicht geschält werden – entkernen und in Schnitze schneiden.

In einer Bratpfanne das Olivenöl erhitzen. Kürbis, Knoblauch und die ganzen Rosmarinzweige hineingeben und unter gelegentlichem Wenden ca. 10 Minuten kräftig anbraten.

Den Noilly Prat dazugiessen, mit Salz und Pfeffer würzen und zugedeckt 20 Minuten garen. Der Kürbis muss ganz weich sein, dann den Deckel wegnehmen, bis die Flüssigkeit verdunstet ist.

Die Rosmarinzweige entfernen, den Rahm dazugeben und die Kürbisschnitze einmal aufkochen.

Alles in einen hohen Becher geben und fein pürieren. Das Püree mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Kürbiskernpesto

Für das Pesto die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten. In einen hohen Becher geben. Petersilie- und Basilikumblätter und Knoblauchscheiben dazugeben.

Die Hälfte des Olivenöles beifügen und alles fein pürieren. Je nach Konsistenz - die Masse darf nicht zu flüssig sein - das restliche Olivenöl dazugeben.

Zum Schluss den Parmesan untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Anrichten

Die abgekühlte Kürbiscreme mit dem Pesto lagenweise in Gläser füllen.

Mit etwas Pesto und gerösteten Kürbiskernen garnieren.

Als Beilage passt geröstetes Knoblauchbrot.

Curry-Zucchetti süss-sauer

Mise en Place für 6 Einmachgläser à 3 dl

1.5 kg grosse Zucchetti, in Würfel geschnitten

150 g Zwiebeln, in Streifen geschnitten

50 g Salz

5 frische Lorbeerblätter

2 Knoblauchzehen, grob geschnitten

2 Zweige Rosmarin

2 Peperoncini, entkernt, in Streifen geschnitten

Sirup

4 dl Weissweinessig

4 dl Wasser

250 g Zucker

4 EL scharfer Madras-Curry, eventuell mit Burma-Curry gemischt

Zubereitung

Tag 1

Zucchetti entkernen, in grobe Würfel schneiden.

Zwiebeln in Streifen schneiden.

Lorbeerblätter, Rosmarin, Peperoncinistreifen und Knoblauch dazugeben.

Salz darüber streuen und alles zusammen gut mischen.

Zugedeckt während 24 Stunden kühl lagern.

Tag 2

Das Gemüse gründlich abspülen – gut abtropfen lassen.

Die Sirupzutaten aufkochen und heiss über das Gemüse giessen.

Zugedeckt während 24 Stunden kühl lagern.

Tag 3

Den Sirup abgiessen und nochmals aufkochen.

Heiss über das Gemüse giessen.

Zugedeckt während 24 Stunden kühl lagern.

Tag 4

Das Gemüse mit dem Sirup ca. 4 bis 5 Minuten aufkochen, in sterilisierte Gläser randvoll abfüllen und sofort luftdicht verschliessen.

Zum Abkühlen die Gläser umgedreht auf ein Tuch stellen. Die Gläser zum Abkühlen zudecken. Lagerung an einem kühlen Ort. Haltbarkeit ca. 1 Jahr.

Variante

Als Variante für eine spezielle Garnitur (

Salatrezep

t) eine dicke Zucchetti in 2 cm Scheiben schneiden.

Den weichen Teil mit den Kernen ausstechen. Gleich zubereiten wie die Würfel. In separate Gläser einfüllen.

Flammkuchen mit Zwiebeln und Speck

Mise en Place für 10 Personen

Pizza-Teigrezept

10 Teigportionen à ungefähr 80 g, frisch hergestellt oder tiefgekühlte Portionen im Kühlschrank auftauen.

1 Pizza-Schamottstein (optimal für den Backofen, wenn kein Pizza-Ofen vorhanden ist)

Mehl zum Durchkneten

Belag

180 g Creme fraîche

2 mittlere Zwiebeln, geschält, halbiert und in feine Ringe gehobelt

200 g Malbuner Bauernspeck, dünn und in kleine Stücke geschnitten

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

4 EL Olivenöl, zum Bestreichen des Teigrandes

Zubereitung

Den Pizza-Schamottstein im Backofen (untere Hälfte) bei 230 °C Umluft während zweier Stunden vorheizen. Der heisse Schamottstein saugt sofort die Feuchtigkeit des Teigs auf. Dadurch wird der Boden knusprig.

Den Pizzateig (10 Portionen à ungefähr 80 g) aus dem Kühlschrank nehmen und mit Mehl durchkneten, bis schöne runde Teigbälle entstehen.

Den Teigball auf gut bemehltem Holzbrett flach drücken und mit den Händen von innennach aussen auf den Teig drücken, sodass einleicht erhöhter Rand entsteht.

Die Teigfläche mit Creme fraîche bestreichen, den Rand dabei freihalten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zwiebelringe und Bauernspeck darauf verteilen.

Das Backen des Flammkuchens dauert im Backofen etwas länger (10 bis 15 Minuten) als im Pizza-Ofen. Mit abschliessender Grillfunktion kann die Oberseite nachgebräunt werden.

Anrichten

Die Flammkuchen in unregelmässige Stücke schneiden. Auf einem Apéroteller anrichten. Warm servieren!

Dazu ein Glas Weisswein oder Rosé servieren.

Focaccia

Mise en Place für 10 kleine Focaccias

Pizza-Teigrezept

10 Teigportionen à ungefähr 80 g, frisch hergestellt oder tiefgekühlte Portionen im Kühlschrank auftauen.

1 Pizza-Schamottstein (optimal für den Backofen, wenn kein Pizza-Ofen vorhanden ist)

Olivenöl zum Bestreichen der Focaccia-Oberfläche

Mehl zum Durchkneten und auswallen

10 EL Rosmarinnadeln, fein gehackt

grobkörniges Fleur de sel

Zubereitung

Den Pizza-Schamottstein im Backofen (untere Hälfte) bei 230 °C Umluft während zweier Stunden vorheizen. Der heisse Schamottstein saugt sofort die Feuchtigkeit des Teigs auf. Dadurch wird der Boden knusprig.

Den Pizzateig (10 Portionen à ungefähr 80 g) aus dem Kühlschrank nehmen und mit Mehl durchkneten, bis schöne runde Teigbälle entstehen.

Den Teigball auf gut bemehltem Holzbrett – nicht zu dünn – flach drücken. Mit den Fingerkuppen kleine Vertiefungen eindrücken. Die Oberfläche mit Olivenöl bestreichen.

Mit der Gabel ein paarmal einstechen.

Die gehackten Rosmarinnadeln und das grobkörnige Salz darüber streuen.

Das Backen der Focaccias dauert im Backofen etwas länger (15 bis 20 Minuten) als im Pizza-Ofen.

Anrichten

Die Focacciaslauwarm servieren.

Dazu passt lauwarmes Kräuter-Chili-Olivenöl, kalte Kräuterbutter oder Tomatenbutter.

Pizza

Mise en Place für 10 Personen

Pizza-Teigrezept

10 Teigportionen à ungefähr 80 g, frisch hergestellt oder tiefgekühlte Portionen im Kühlschrank auftauen.

1 Pizza-Schamottstein (optimal für den Backofen, wenn kein Pizza-Ofen vorhanden ist)

Mehl zum Durchkneten

Belag

10 EL Tomatensauce (Rezept Seite 283)

5 EL Basilikumblätter, grob geschnitten

5 EL Majoranblätter

Olivenöl zum Bestreichen des Teigrandes

Salz und Pfeffer aus der Mühle

6 Tomaten, in dünne Scheiben geschnitten

1 Mozzarella, in Scheiben geschnitten

Zubereitung

Den Pizza-Schamottstein im Backofen (untere Hälfte) bei 230 °C Umluft während zweier Stunden vorheizen. Der heisse Schamottstein saugt sofort die Feuchtigkeit des Teigs auf. Dadurch wird der Boden knusprig.

Den Pizzateig (10 Portionen à ungefähr 80 g) aus dem Kühlschrank nehmen und mit Mehl durchkneten, bis schöne runde Teigbälle.

Den Teigball auf gut bemehltem Holzbrett flach drücken und mit den Händen von innen nach aussen auf den Teigdrücken, sodass ein leicht erhöhter Rand entsteht.

Wenn der Teig etwas flach gedrückt ist, kann man ihn am Teigrand hochheben und durch sein Eigengewicht ausdehnen lassen, bis die gewünschte Grösse erreicht ist.

Der Teig ist nun zum Belegen bereit. Die Rondellen, ohne den Rand, mit Tomatensauce bestreichen.

Sicherstellen, dass unter die Pizza, die durch Tomatensauce und weitere Zutaten immer schwerer wird, genügend Mehl vorhanden ist. Nur so rutscht die Pizza leicht auf die Holzschaufel und kann so problemlos auf den Pizzastein abgesetzt werden. Die Pizza wird natürlich nach persönlichem Gusto und den vorhandenen Zutaten belegt!

Das Backen der Pizza dauert im Backofen etwas länger (10 bis 15 Minuten) als im Pizza-Ofen. Mit abschliessender Grillfunktion kann die Pizzaoberseite nachgebräunt werden.

Liebes-Chügeli

Mise en Place für 120 Stück

600 g Hackfleisch, zweierlei (Rind, Schwein)

150 g Kalbsbrät

1 Ei

1 EL Senf

½ Bd. Petersilie, fein geschnitten

Mixed Pfeffer

Fleischgewürzmischung

Chilipulver

wenig Madras Curry

2 EL Zwiebeln, ganz fein geschnitten, in wenig Butter andünsten

wenig Ingwerpulver

Salz

30 g Bratbutter

Garnituren

2 Weisskohlköpfe, ganz in Alufolie eingepackt

10 Maiskölbchen, in kleine Rädchen geschnitten

10 kleine Essiggurken, in Rädchen geschnitten

10 Radieschen, in Scheiben geschnitten

10 Cherrytomaten, halbiert

10 Silberzwiebelchen

120 Zahnstocher

Zubereitung

Die Zutaten gut vermischen und mit den Gewürzen abschmecken.

Kleine (ca. 5 bis 7 g) grosse Portionen zwischen den Händen zu kleinen Kugeln formen.

In der Butter langsam goldbraun braten.

Als Garnitur Scheibchen von Maiskölbchen, Essiggurken, ganzen Silberzwiebelchen, halbierten Cherrytomaten und Radieschenscheiben, verschieden kombiniert auf die Zahnstocher stecken.

Die „Liebes-Chügeli“ dazustecken und igelförmig auf die mit Alufolie überzogenen Weisskohlköpfe stecken.

Melonenkugeln auf Gurkenhälften

Mise en Place für 10 Personen

1 Galia-Melone (Fruchtfleisch hellgrün)

1 Charantais-Melone (Fruchtfleisch orange)

20 Scheiben Malbuner Bauernspeck- oder Parmaschinken

1 lange Salatgurke

20 Partysticker

Zubereitung

Die Melonen halbieren und entkernen.

40 Kugeln ausstechen.

Abwechslungsweise grüne und orange Melonenkugeln auf die Partysticker stecken, dazwischen kommt immer eine Speckscheibe.

Die lange Salatgurke halbieren.

Die Spiesschen werden farblich abwechslungsweise auf die Gurkenhälften gesteckt.

Melonensuppe mit Portwein und Rohschinken

Mise en Place für 10 Personen

3 Charentais-Melonen

1 dl roter Portwein

30 g Puderzucker

16 Pfefferminzblätter, fein geschnitten

30 g flüssiger Honig

20 Scheiben Rohschinken, dünn geschnitten

1 Zitrone, Saft ausgepresst

1 Prise Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

10 Holzspiesse

Zubereitung

Die Melonen halbieren, das Kerngehäuse herausschälen, in ein Sieb geben und den Saft in einem Messbecher auffangen.

Aus den halbierten Melonen mit einem Pariserlöffel 30 Kugeln ausstechen und zur Seite stellen. Das restliche Fruchtfleisch in Würfel schneiden und in den Messbecher geben.

Die übrigen Zutaten, Portwein, Puderzucker, Zitronensaft und die fein geschnittenen Pfefferminzblätter in den Messbecher geben. Alles fein pürieren.

Die Melonensuppe und die Kugeln für 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Vor dem Servieren die Melonenkugeln mit dem Rohschinken auf die Holzspiesse stecken.

Über den Rohschinken wenig Pfeffer geben.

Dazu passt ein Gläschen Portwein.

Mini-Ofenküchlein (Windbeutel)

Mise en Place für 10 Personen (2 Stück pro Person)

1 dl Milch

1 dl Wasser

10 g Zucker

3 g Salz

50 g Butter

100 g Mehl

4 Eier

Füllung

250 g Cantadou-Mousse

100 g Schinken

2 Bd. Schnittlauch

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

Das Rezept ist für eine leichte Masse (Ofenküchlein/Windbeutel) berechnet.

Flüssigkeit (Milch/Wasser) mit Zucker, Salz und Butter in der Pfanne aufkochen.

Die Pfanne vom Herd nehmen und das gesiebte Mehl im Sturz hineinschütten.

Die Pfanne wieder auf den Herd stellen. Bei gleichmässiger Hitze den Teig ständig rühren (abrösten), bis das darin enthaltene Wasser verdampft ist. Je besser abgeröstet wird, desto mehr Eier kann der Teig aufnehmen. Umso mehr Eier der Teig aufnehmen kann, desto besser werden die Ofenküchlein. Ein Ofenküchlein, das aus einem schlecht abgerösteten Teig stammt, wird zäh!

Nach dem Abrösten den Teig in eine Schüssel geben und ein Ei dazuschlagen.

Den Teig mit dem Schwingbesen durcharbeiten, bis er wieder glatt ist.

Das nächste Ei dazugeben und wieder glattrühren.

So weiterfahren bis drei Eier eingeschlagen sind.

Das letzte Ei vor der Beigabe verquirlen und nur zum Teil beigeben. Ist danach der Teig immer noch zu trocken, einen weiteren Teil darunter rühren. Es ist wichtig, dass der Teig weder zu fest noch zu weich ist. Ist der Teig zu fest, hat er Mühe richtig aufzugehen. Ist er zu weich, zerfliesst der Teig.

Den Teig in einen Dressiersack mit runder Tülle füllen und nussgrosse Häufchen auf eine Backtrennfolie aufspritzen.

Die Ofenküchlein im auf 200 °C (Ober-Unterhitze) vorgeheizten Backofen mit Dampf 25 Minuten ausbacken. In den Backofen kann auch eine Schale mit Wasser gelegt werden (Behältnis mit Wasser vorheizen).

Die fertig gebackenen Ofenküchlein aus dem Ofen nehmen und noch im warmen Zustand aufschneiden.

Die Füllung kommt erst in die abgekühlten Ofenküchlein.

Rohschinken-Toast-Stäbchen

Mise en Place für 10

1 Toastbrot (500 g Migros, 19 Scheiben ohne Anschnitte)

40 Malbuner Landrauchschinkentranchen (2 Pack à ca. 130 g)

75 g grüne, entsteinte Oliven

75 g schwarze, entsteinte Oliven

75 g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten

30 g flüssige Butter

Zubereitung

Die grünen und schwarzen Oliven separat fein hacken, mit wenig Olivenöl im Mixer zu einer Paste pürieren.

Die eingelegten Tomaten fein schneiden, mit wenig Olivenöl zu einer Paste fein pürieren.

Die Toastbrotscheiben mit den verschiedenen Pasten bestreichen und paarweise zusammenkleben.

Rundum die Rinde wegschneiden und in 4 Stücke aufschneiden.

Jedes Stück mit einer ½ Tranche Landrauchschinken einwickeln.

Die vorstehenden Enden in flüssige Butter tauchen.

Den Backofen auf 200 °C (Ober-Unterhitze) vorheizen.

Die Stäbchen auf dem Gitter über einem mit Backpapier belegtes Backblech ca. 10 Minuten rösten. Ein mit Backpapier belegtes Backblech unter dem Gitter reduziert die Putzarbeit im Backofen!

Anrichten

Auf einem Apéroteller anrichten.

Dazu ein Glas Weisswein oder Rosé servieren.

Tipp

Als Paste eignen sich Fine Food Produkte von Coop. (Crema di pomodori und Crema di Olive)

Theresini

Mise en Place für 70 Stück

640 g Blätterteig (Migros 27 x 42 cm, rechteckig ausgewallt)

150 g Mozzarella, in feine Würfel geschnitten

100 g Greyerzerkäse, fein gerieben

100 g Lauch, sehr fein geschnitten

1 Bd. Schnittlauch, fein geschnitten

2 Servelas, in feine Würfelchen geschnitten

4 KL Senf

Salz

Muskat

Mixed Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

Den Mozzarella, den fein geriebenen Greyerzerkäse, den Lauch und Schnittlauch mit den Servelawürfelchen gut vermischen.

Die Masse mit Senf, Salz, Pfeffer und Muskat gut würzen.

Mit einem runden Förmchen (Ø 5 cm) Rondellen aus dem Blätterteig stechen.

Die Masse sorgfältig auf den Rondellen verteilen (ungefähr 1 Kaffeelöffel pro Rondelle).

Im auf 200 °C (Ober-Unterhitze) vorgeheizten Backofen 20 Minuten backen.

Eine Eigenkreation von Therese Willi.

Tzatziki-Crostinis

Mise en Place für 20 Personen

5 dl Griechisches Joghurt (Migros)

½ Zitrone, Saft ausgepresst

1 lange Salatgurke

2 Knoblauchzehen

2 TL frischer Dill, fein gehackt

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

2 Baguettes

Garnitur

40 Dillzweiglein

1 Tomate, entkernt und in feine Würfelchen geschnitten

10 schwarze, entkernte Oliven

Zubereitung

Die Gurke schälen (wenig Schale daran lassen) und mit der Röstiraffel fein reiben.

Mit Salz bestreuen, etwas ziehen lassen und gut ausdrücken.

Joghurt, Pfeffer und Dill zu einer sämigen Sauce rühren.

Gurken mit der Sauce gut vermischen und im Kühlschrank 1 Stunde kaltstellen.

Die Baguettes in 1 cm dicke Scheiben aufschneiden (ergibt etwa 20 Scheiben pro Brötchen).

Im auf 200 °C (Ober-Unterhitze) vorgeheizten Backofen hellbraun toasten.

Die Tzatzikisauce auf die ausgekühlten Baguettescheiben streichen und mit einem Dillzweiglein und ein paar Tomatenwürfelchen oder einer halben schwarzen Olive garnieren.

Dazu passt ein Glas Weisswein (Retsina oder Rosé).

Zucchini-Soufflé

Mise en Place für 10 Personen

5 Zucchini (ca. 20 cm lang)

1 TL Butter

15 g Mehl

½ dl Milch

2 Eigelb

30 g rezenter Greyerzerkäse, gerieben

1 TL milder Senf

¼ TL Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

2 Eiweiss

Zubereitung

Die Schale der Zucchini in gleichmässigen Abständen der Länge nach mit einem Zestenmesser einkerben.

Jede Zucchini in 6 etwa 3 cm dicke Scheiben schneiden und diese mit einem kleinen Pariserlöffel in der Mitte aushöhlen. Der Boden darf dabei nicht durchstochen werden!!

Den Backofen auf 220 °C (Ober-Unterhitze) vorheizen.

Die Zucchinischeiben etwa 1 Minute in kochendem Salzwasser garen, bis sie knapp weich sind. In Eiswasser abschrecken. Dann auf einem Sieb gut abtropfen lassen.

Die Zucchinischeiben auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen.

Für die Soufflémasse Butter, Mehl und Milch in einer kleinen Pfanne gut verrühren und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen.

Die Temperatur herunterschalten und alles unter ständigem Rühren noch 5 Minuten schwach simmern lassen.

Die Pfanne vom Herd nehmen. Eigelb, geriebenen Käse, Senf, Salz und etwas frisch gemahlenen Pfeffer darunter ziehen, bis alles gut vermischt ist.

Eiweiss zu einem festen Schnee schlagen und nach und nach jeweils 1/3 davon vorsichtig unter die Soufflémasse heben.

Die Zucchinischeiben mit einem Teelöffel bis zum Rand mit Soufflémasse füllen.

Die Soufflés auf der obersten Schiene für 5 bis 8 Minuten in den auf 220 °C (Ober-Unterhitze) vorgeheizten Backofen schieben, bis sie schön aufgegangen und goldbraun sind.

Anrichten

3 Zucchinisscheiben auf einem Apéroteller anrichten.

Dazu ein Glas Weisswein oder Rosé servieren.

4. Kalte Vorspeisen

Carpaccio und Tatar vom Thunfisch

Mise en Place für 10 Personen

Carpaccio

900 g Thunfischscheiben (4 mm dick à ca. 90 g).

Auf ovale Form von ca.45 g/Portion zuschneiden. Die Abschnitte werden für das Tatar verwendet.

5 EL italienische Petersilie

5 EL Kerbel

Klarsichtfolie

Olivenöl

wenig Limonensaft

Salz, Mixed Pfeffer

wenig Chilipulver

Tatar

Abschnitte der Thunfischscheiben, ca. 450 g

5 EL Kerbel, fein geschnitten

Salz

Mixed Pfeffer aus der Mühle

Olivenöl mit Zitrone

Marinade

2 EL Honig

2 EL Schalotten, fein geschnitten

2 Schnittlauch, fein geschnitten

2 Knoblauchzehen, fein geschnitten

Salz

Mixed Pfeffer

5 KL Thymian, fein geschnitten

3 EL Olivenöl

2 EL weisser Balsamico

5 KL Senf

4 EL Limonensaft

Limonenabrieb

Salz

Garnitur

10 (Rucola,

Lavattaherzblatt und Nüsslisalat

Zubereitung

Tatar

Die Thunfischscheiben auf ovalen Querschnitt zuschneiden-

Die Zuschnitte in feine Brunoise schneiden.

Mit der Marinade übergiessen und 10 Minuten marinieren.

Marinade

Honig in einer Sauteuse aufschäumen lassen.

Die Schalotten und den Knoblauch zugeben, kurz andünsten. Kaltstellen.

Weisser Balsamico, Senf, Salz und Olivenöl dazugeben.

Mit Salz, Pfeffer, Limonenabrieb und Limonensaft abschmecken.

Carpaccio

Eine Klarsichtfolie auslegen und mit Olivenöl bestreichen. Ein paar Tropfen Limonensaft dazugeben.

Die fein geschnittene italienische Petersilie und den Kerbel darauf geben.

Salz und Pfeffer darüber streuen.

Eine Thunfischscheibe darauf legen.

Die Thunfischscheibe mit den gehackten Kräutern belegen.

Olivenöl, Salz, Pfeffer und wenig Chilipulver darüber geben.

Mit einer zweiten Klarsichtfolie zudecken und das Ganze flach klopfen.

Anrichten

Zwei Carpaccioscheiben auf einen Teller legen und mit der Marinade beträufeln.

Mit zwei Löffeln aus der Tatarmasse einen Kloss formen und diesen auf die Carpaccioscheibe legen.

Beilage

Beilage: Salatsträusschen und eine Scheibe Baguette.

Kalbsfilet mit Zitronenthymian

Mise en Place für 10 Personen (als kalte Vorspeise)

1 falsches Kalbsfilet (ca. 850 g)

1 Bund Zitronenthymian

2 EL Bratbutter

6 EL Olivenöl

1/3 EL schwarze Pfefferkörner, gemörsert

1/3 ELSzechuan-Pfefferkörner, gemörsert

1 Zitrone

10 Zitronenthymianzweige als Deko

Salz

Garnitur

10 Zitronenthymianzweige, Blättchen abgezupft

4 EL Olivenöl

weisser Balsamico

1 Zitrone, Schale abgerieben

einige Basilikumblätter

Tomatenscheiben

grüne Oliven

Gurken-Cantadou-Röllchen

Zubereitung

Den Backofen auf 80 °C Ober-/Unterhitze vorheizen

Von der Zitrone mit einem Sparschäler die gelbe Haut in langen Streifen dünn ablösen.

Die Zitronenschalen und die Hälfte der Zitronenthymianzweige in einer Gratinform auslegen. 2 EL Olivenöl darüber verteilen.

Die Form in den 80 °C heissen Backofen stellen.

Die Bratpfanne erhitzen, dann 2 EL Bratbutter dazugeben. Das falsche Filet rundum ca. 5 Minuten gut anbraten. Dann sofort in die vorbereitete Form auf das Zitronen Thymianbeet legen.

Das Filet mit den restlichen Zitronenschalen und Zitronenthymianzweigen bedecken und das restliche Olivenöl über dem Filet verteilen. Im Backofen bei 80 °C 2 Stunden nachgaren (Kerntemperatur 55° C).

Das Filet aus dem Ofen nehmen. Die Flüssigkeit (Jus und Olivenöl) in eine Schüssel abgiessen und zugedeckt kühl stellen.

Das Fleisch mit den Zitronenschalen und Kräutern auf eine Al-Folie legen und ca. 15 Minuten abkühlen lassen. Erst dann alles satt in die Folie wickeln und kühl stellen.

Etwa ½ Stunde vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen und aus der Folie wickeln.

Das Filet in möglichst dünne Scheiben aufschneiden und ziegelartig auf einer Platte anrichten.

Die beiseite gestellte Flüssigkeit mit weissem Balsamico, Salz, Pfeffer, abgezupften Zitronenthymianblättchen und wenig Olivenöl gut verrühren.

Anrichten

Die Filetscheiben ziegelartig auf einer Platte anrichten. Die Sauce über das aufgeschnittene Fleisch träufeln. Und mit abgezupften Zitronenthymianblättchen garnieren.

Dazu passen dünn geschnittene Tomatenscheiben, Oliven und Gurken-Cantatou-Röllchen.

5. Warme Vorspeisen

Bachtellachs in Orangenöl confiert, Mango-Gurken-Salat und roter Camarque-Reis

Mise en Place für 10 Personen

Confierter Bachtellachs

Der Bachtellachs ist in langjähriger Entwicklungsarbeit im Zuchtbetrieb von Yves Sacher in Wald ZH entstanden. Noch kann man ihn im Direktkauf von seinem Züchter kaufen.

10 Bachtellachsfilets mit Haut à ca. 60 g, alternativ Saiblingfilets

2 Orangen, Schale dünn abgeschnitten

2 rote Peperoncini, ohne Kerne, in Streifen geschnitten

10 Rosmarinzweige

5 dl Olivenöl

Salz, Pfeffer aus der Mühle

Mango-Gurken-Salat

2 lange Gurken, halbiert, entkernt und in Würfel geschnitten

2 Mangos, geschält und in Würfel geschnitten

2 Peperoncini, in feine Würfelchen geschnitten

1 kleine Schalotte, fein geschnitten

2 KL Rohrzucker

2 Limetten, Saft ausgepresst

4 bis 5 EL Orangen, Saft ausgepresst

Wenig abgeriebener Ingwer (abschmecken)

4-5 EL Gemüsebouillon

½ Bd. Koriander, grob geschnitten

½ Vanilleschote

Salz, Pfeffer aus der Mühle

Camarquereis oder Basmati-Reis

3 Tassen Camarque-Reis oder Basmatireis

3 ½ Tassen Hühnerbouillon

1 EL Zitronenschalenabrieb

2 Lorbeerblätter

2 EL Butter

Garnitur

10 Korianderzweiglein und dünne Limettenscheiben

Zubereitung

Confierter Bachtellachs