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Das ehemals sehr aktive Liebesleben von Jack und Sam ist schon länger Vergangenheit. Mehr als ein schnelles Rein-raus ist nicht mehr drin. Eines Tages beobachtet Jack auf einer Waldlichtung eine attraktive Frau, die sich hingebungsvoll selbst streichelt. Wie gern würde er jetzt einfach mitmachen … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Impressum:
Lüsterne Fingerspiele im Wald | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Melanie Reichert / www.buchstabenwirbel.de
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © BaanTaksinStudio @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783964776747
www.blue-panther-books.de
Lüsterne Fingerspiele im Wald von Millicent Light
Jack, Jack, Jack.
Jack hier. Jack da.
Er hatte einfach keine Lust mehr. Ja, er war Vater – aber war er nicht auch ein Mann? Ein Mann mit natürlichen Bedürfnissen? Konnten sie die Kinder nicht einfach mal am Wochenende zur Oma bringen? Nein, da musste die Schwiegermutter ja an einem Selbstfindungstrip teilnehmen. Klasse. Und seine Mutter war leider schon über das Alter hinaus, wo man mit ruhigem Gewissen die eigenen Kinder abgab.
Er hasste sein Leben im Moment. Er vermisste die gemütlichen Stunden vor dem Kamin, die erotischen Stunden zu zweit. Nach den ersten beiden Kindern, Amelia und Frank, war es doch auch noch möglich gewesen. Was hatte sich jetzt bei Freddy, dem dritten, geändert? Zu ihrer Verteidigung musste Jack eingestehen, er war ein Schreikind gewesen. Jedes Mal, wenn sie sich hatten näherkommen wollen, hatte der Bengel durch das ganze Haus geplärrt. An romantische Stimmung war dann nicht mehr zu denken gewesen.
Nach sechs Monaten hatte das endlich nachgelassen, da war er in seine Fremdel-Phase gekommen. Kein Schlafen mehr ohne ihn. Und jetzt, zweieinhalb Jahre später, war er immer noch das verwöhnte Kleinkind.
Er ertrug es nicht mehr.
Es waren jetzt schon wieder drei Monate ins Land gegangen seit den letzten Intimitäten und wenn er mal seine Frau beschlafen durfte, dann war es nur noch ein schnelles Rein und Raus, abspritzen, fertig. Danach schrie schon wieder Freddy.
Er raufte sich die Haare, wobei er feststellen musste, die wurden auch erheblich schütterer. Der verdammte Ärger mit dem Balg. Hätte er ihn doch nicht angesetzt.
Oh, das sollte er bloß nicht laut vor seiner Samantha aussprechen. Ja, sie konnte nichts dafür. Opferte sich doch regelrecht für die Kleinen und ihn auf. Natürlich musste da etwas auf der Strecke bleiben, aber ausgerechnet seine Libido?
Er hatte wirklich versucht, mit ihr zu sprechen, doch jedes Mal, wenn er das Thema anschneiden wollte, verließ sie den Raum oder eins der drei Kinder brauchte ihre Aufmerksamkeit.
Er hatte echt die Schnauze voll. Sein Schwanz war schon ganz verkümmert vor lauter Nichtbenutzung.