Make Me Cry - Melody Adams - E-Book

Make Me Cry E-Book

Melody Adams

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Beschreibung

Du hättest nicht zu mir kommen sollen, Beautiful. Du hättest wirklich nicht in mein Revier kommen sollen. ********** Tristan ist der attraktivste Mann dem ich je begegnet bin. Was ich nicht weiß, als ich seiner Einladung folge ist, was für ein Monster sich hinter seiner schönen Fassade versteckt. Er hält mich gefangen. Er lässt alle meine schlimmsten Alpträume wahr werden. Er ist ein Frauenmörder und ich bin sein nächstes Opfer. Meine einzige Waffe ist mein Verstand. Kann man einen Serienmörder in seinem eigenen mörderischen Spiel schlagen? ********** Madison passt genau in mein Beuteschema. Schön. Reich. Verwöhnte Prinzessin. Sie ist mein nächstes Opfer, und wie ein braves Lamm folgt sie mir in mein Netz. Doch etwas ist diesmal anders. Ein Teil von mir will sie quälen und zur Strecke bringen wie alle anderen zuvor. Doch ein anderer Teil will sie besitzen. Ich bin zwiegespalten und ich weiß nicht, welcher Teil von mir gewinnen wird.

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Seitenzahl: 142

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Contents

Titel

Copyright

Nachricht vom Autor

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Make me Cry

Beautiful Monster Buch 1

Melody Adams

Dark Romance

Make me Cry

Beautiful Monster Buch 1

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2020

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

[email protected]

copyright © 2020 by Melody Adams

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© Cover Art by CMA Cover Designs

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Du hättest nicht zu mir kommen sollen, Beautiful. Du hättest wirklich nicht in mein Revier kommen sollen.

Tristan ist der attraktivste Mann dem ich je begegnet bin. Was ich nicht weiß, als ich seiner Einladung folge ist, was für ein Monster sich hinter seiner schönen Fassade versteckt. Er hält mich gefangen. Er lässt alle meine schlimmsten Alpträume wahr werden. Er ist ein Frauenmörder und ich bin sein nächstes Opfer. Meine einzige Waffe ist mein Verstand. Kann man einen Serienmörder in seinem eigenen mörderischen Spiel schlagen?

Madison passt genau in mein Beuteschema. Schön. Reich. Verwöhnte Prinzessin. Sie ist mein nächstes Opfer, und wie ein braves Lamm folgt sie mir in mein Netz. Doch etwas ist diesmal anders. Ein Teil von mir will sie quälen und zur Strecke bringen wie alle anderen zuvor. Doch ein anderer Teil will sie besitzen. Ich bin zwiegespalten und ich weiß nicht, welcher Teil von mir gewinnen wird.

Eine Warnung, ehe du fortfährst

Make me Cry ist eine Dark Romance und ein Psycho Thriller. Wenn du in die dunkle Welt von Tristan eintauchen willst, brauchst du starke Nerven und einen guten Magen. Wenn du eine sanfte Liebesgeschichte suchst, bist du hier falsch. Blättere nicht weiter, sondern nutze dein 7-Tage Rückgaberecht, wenn du dir nicht sicher bist, dass du wirklich bereit bist, ein Beifahrer auf diesem Trip zu sein. Tristan ist kein Held. Er ist die Definition des Anti-Helden. Er ist attraktiv, sündhaft sexy – Ja – doch er ist auch ein psychopathischer Frauenmörder. Dieses Buch enthält grafische Szenen von Gewalt und Gewaltfantasien. Der Sex ist auch nicht wirklich einverständlich oder romantisch. Wenn du mit solchen Themen ein Problem hast, dann ende das Buch hier.

Wenn es dich jedoch nicht erschreckt. Wenn du mutig genug bist – und vielleicht ein wenig grusel-neugierig ;) – dann lese weiter, und finde heraus, was im Kopf eines psychopatischen Killers vor sich geht.

Prolog

Tristan

Look down at me, and you see a fool; look up at me, and you see a god; look straight at me, and you see yourself.

-Charles Manson-

Ihr dunkles Haar glänzt im Sonnenlicht. Mit einem Lachen wirft sie es über ihre Schulter als sie mit ihren Freundinnen den Parkplatz des Einkaufscenters überquert. Die vier Frauen sind alle schön, doch SIE ist die Schönste. Sie sind reich. Verwöhnt. Sie fallen alle in mein Beuteschema. Doch ich will SIE. Nicht die kleine Blonde. Sie ist das Mauerblümchen der Gruppe. Zu schüchtern um wirklich zu der Unterhaltung der anderen beizutragen. Sie kaut nervös an ihrer Unterlippe, wenn immer sie etwas sagen will und es sich im letzten Moment buchstäblich verbeißt. Die Rothaarige ist eine Schlampe. Ich will gar nicht wissen, wie viele Schwänze sie bereit in ihrer stinkenden Fotze gehabt hat. Und die Amazone mit dem kurzen, schwarzen Bob? Sie ist zu dürr. Wenn ich sie in meinem Verlies hungern lasse, ist sie mir nach drei Tagen bereits tot. Nein, SIE, mit den schulterlangen, glänzend schwarzen Haaren, den gut proportionierten Rundungen und der arroganten Haltung ist meine Wahl. Doch zuerst muss ich mehr über sie herausfinden, damit ich mein Netz spinnen kann. Mein Schwanz wird hart als ich sie mir in meinem Verlies vorstelle. Mir ausmale, wie ich sie peinigen kann, wie ihre Schreie klingen werden.

Die vier Frauen klettern in die wartende Limousine, nachdem der Chauffeur die unzähligen Einkaufstaschen im Kofferraum verstaut hat. Prada. Gucci. Salvatore Ferragamo. Und wie sie alle heißen.

Oh, Beautiful, bald wirst du all diese Kleider nicht mehr brauchen. Wenn du nackt in meinem Verlies bist. Genieße den Luxus solange du noch kannst. Solange ich dich in meinem Besitz habe wirst du nur deine Haut tragen. Bis ich dir auch diese ausziehe. Langsam. Zentimeter für Zentimeter. Die Farbe die du tragen wirst wenn ich dich begrabe ist rot. – Blutrot.

Die Limousine setzt sich in Bewegung und ich setze meinen Helm auf, ehe ich meine Honda starte, dann folge ich den reichen Schlampen in sicherem Abstand. Hinter meinem Visier grinse ich. Adrenalin lässt meinen Körper kribbeln, meinen Schwanz gierig zucken. Oh nein, versteht das nicht falsch. Bitte. Ich bin nicht der Typ Frauenmörder, der sich an seinen Opfern vergeht. Ich ficke meine Opfer nie. Frauen die meinen Schwanz verdienen und Frauen die in meinem Verlies landen sind zwei Kategorien von Frauen die ich strikt getrennt halte. Nein, meine Lieben. Ich bin eine ganz andere Art von Monster. Was für eines, werdet ihr bald herausfinden.

Und du, Beautiful. Und DU!

Kapitel 1

Tristan

When this monster entered my brain, I will never know, but it is here to stay.

-Dennis Rader aka The BTK Killer-

Madison. Ihr Name ist Madison Parker. Sie ist mein nächstes Opfer. Seit neun Tagen beobachte ich sie rund um die Uhr. Ich lerne alle ihre Schritte. Ihre Routine. Ihre Stärken und Schwächen. Sie ist sehr involviert in Wohltätigkeit. Sie organisiert regelmäßig Benefizveranstaltungen. Auf diese Weise wird sie mir ins Netz gehen. Geld für ihre zahlreichen wohltätigen Zwecke kann und wird sie nie ausschlagen. Heute wird sie meine Bekanntschaft machen. Aufregung kribbelt in meinen Zellen, und die Vorfreude, sie bald in meinem Verlies zu haben, sendet Adrenalin durch meinen Körper. Äußerlich bin ich ruhig, doch innerlich bin ich voll aufgeregter Erwartung. Ich beobachte sie seit einer guten Stunde. Als eine der Hauptorganisatoren dieser Veranstaltung zugunsten von Waisenkindern in Russland macht sie ihre Runde durch die anwesenden vermögenden Gäste um dafür zu Sorgen, dass die Leute ihre Brieftaschen für eine großzügige Spende öffnen. Gerade verabschiedet sie sich lächelnd von einem älteren Ehepaar, als sie sich umwendet und in meine Richtung sieht. Unsere Blicke treffen sich, und sie ist gefangen. Ich weiß, welche Wirkung ich auf Frauen habe, und ich hab kein Problem damit meine Vorzüge für meine Zwecke auszunutzen. Egal ob ich auf der Jagd nach einer Bettpartnerin bin oder nach einem neuen Opfer. Madison fällt in die letztere Kategorie, doch das bedeutet nicht, dass ich nicht ein wenig mit ihr flirten kann. Ihren Blick haltend, schenke ich ihr ein vielsagendes Lächeln und hebe mein Glas um ihr wortlos zu zu prosten. Nervös befeuchtet sie ihre Lippen mit der Spitze ihrer rosa Zunge, und zu meinem Erstaunen regt sich mein Schwanz. Ich werde hart als ich mir vorstelle wie ich meinen Schwanz zwischen diese vollen Lippen dränge. Das ist ungewöhnlich, denn normalerweise empfinde ich keinerlei Verlangen für meine Opfer. Für einen Moment bin ich verunsichert. Ist sie die Falsche? Sollte ich mir ein anderes Opfer aussuchen? Sie zu begehren könnte die Dinge kompliziert machen. Doch der Gedanke an Madison in meinem Verlies ist zu verlockend. Ja, ich will ihre Schreie. Ihre Angst. Ihr Blut. Ihr Leben. Nein, sie zu begehren hat keinen Einfluss auf meine mehr blutdürstigen Gelüste.

Madison

Die Veranstaltung ist in vollem Gang, und die Gäste die ich bisher begrüßt habe, haben alle eine großzügige Spende gegeben. Auch von Senator Clifford habe ich gerade einen Scheck über einhunderttausend Dollar bekommen. Ich lasse den Scheck in den Umschlag zu den anderen gleiten und lächle dem Senator und seiner Frau zu.

„Vielen Dank für die großzügige Spende, Senator“, sage ich. „Ich kann Ihnen versprechen, dass Ihr Geld den armen Kindern in Russland in vollem Umfang zugute kommen wird.“

„Es ist gut zu sehen, wenn ein hübsches junges Ding wie Sie sich so für gute Zwecke engagiert“, erwidert Emma Clifford mit einem mütterlichen Lächeln. „Die meisten jungen Leute heutzutage sind ja so egoistisch, immer auf der Suche nach ihrem eigenen Vergnügen.“

„Danke, Ma’am, ich tue mein Bestes.“

„Das wissen wir, Kind. Ihr Vater muss sehr stolz auf Sie sein“, wendet Senator Clifford ein.

Ich lächle freundlich, doch ich bin mit meinen Gedanken schon dabei mich zu verabschieden, damit ich den nächsten Gast um sein oder ihr Geld erleichtern kann.

„Ich hoffe, Sie haben einen angenehmen Abend Senator, Ma’am. Ich muss mich jetzt um die anderen Gäste kümmern.“

„Natürlich, Dear“, erwidert der Senator.

Mit einem letzten Lächeln wende ich mich ab. Mein Blick geht durch den Saal auf der Suche nach dem nächsten Opfer, als meine Augen an einem jungen Mann hängen bleiben. Er steht bei der Bar, ein Glas Champagner in seiner Hand. Unsere Blicke treffen sich, und Schmetterlinge beginnen in meinem Bauch zu tanzen. Der Typ, den ich auf vielleicht Ende zwanzig schätze, ist der schönste Mann dem ich je begegnet bin. Er ist groß gewachsen und breit gebaut, doch nicht zu breit. Seine dunklen Haare trägt er kurz geschoren, Militär-stile. Sein Gesicht ist fein geschnitten für einen Mann, doch markant genug um ihn dennoch männlich wirken zu lassen. Er steht zu weit weg als dass ich seine Augenfarbe erkennen könnte, doch ich schätze braun. Eine wohlgeformte Augenbraue geht leicht in die Höhe als er meinen Blick hält, und die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen noch wilder. Ein sexy Lächeln lässt seine Mundwinkel kräuseln, und er hebt sein Glas um mir zu zu prosten. Nervös lecke ich mir über die Lippen. Meine Nippel werden hart und reiben gegen meine Korsage. Ein warmes Kribbeln entsteht in meinem Unterleib. Ich habe keine Ahnung wer er ist. Ich habe ihn nie zuvor gesehen. Mit Kennerblick nehme ich seinen maßgeschneiderten Anzug zur Kenntnis. Geld scheint er zu haben. Auch die Uhr an seinem Handgelenk, als er das Glas an seine sinnlichen Lippen hebt, ist teuer. Aus der Entfernung würde ich auf IWC Portugieser tippen.

Geh rüber, drängt meine innere Stimme. Er ist ein Gast hier, also tu einfach was du mit allen anderen Gästen tust. Begrüße ihn und frage nach einer Spende.

Ich kann nicht sagen warum ich so nervös bin. Normalerweise habe ich keine Probleme auf Leute zu zu gehen, auch auf gut aussehende Typen nicht. Doch etwas an diesen Kerl lässt mich zögern. Ich fühle mich zu ihm hingezogen, doch tief in meinem Inneren blinkt eine Warnlampe. Etwas sagt mir, dass er mir gefährlich werden kann.

Unsinn! Wie soll er dir gefährlich werden? Denkst du, er ist ein verrückter Serienkiller, oder was? So ein Blödsinn. Das Einzige wofür er dir gefährlich werden könnte ist dein Herz. Ein Mann wie der hat sicher an jedem Finger zehn Frauen. Alles was du zu tun hast ist ein wenig Geld aus ihm heraus zu bekommen. Zudem bist du hier unter Menschen. Was denkst du was er tut? Eine Waffe ziehen? Alle Gäste werden am Eingang durchsucht. Er kann also nicht bewaffnet sein.

Ich weiß dass es Unsinn ist, mich vor einem Mann zu fürchten mit dem ich nicht einmal gesprochen habe. Er ist einfach nur zu attraktiv. Zu sexy und selbstbewusst. Das macht mich wahrscheinlich unsicher. Ich gebe mir einen innerlichen Ruck, und setze mich langsam in Bewegung. Der Typ stellt sein leeres Glas auf den Tresen und lässt seinen Blick anerkennend über mich gleiten als ich auf ihn zugehe. Mein Magen verknotet sich vor Aufregung, und ich spüre zu meinem Entsetzen, dass Feuchtigkeit meinen Slip durchweicht. Himmel! Kein Mann hat jemals so eine Wirkung auf mich gehabt. Und dabei hat er mich bisher weder berührt, noch habe ich seine Stimme gehört. Sein Anblick allein, und sein Blick auf mir, setzen meinen Körper in Flammen. Ich kann nur hoffen dass man mir nicht ansehen kann was in meinem Inneren vorgeht. Ich zwinge mich, weiter zu gehen und ein Lächeln auf meine Lippen zu pflanzen, als ich die letzten Meter zwischen uns überbrücke.

„Hi, ich bin Madison Parker“, grüße ich, als ich vor ihm stehen bleibe. „Ich bin eine der Organisatoren für diese Veranstaltung.“

„Jason Carter“, erwidert er, als er meine Hand schüttelt. Er hält meine Hand ein wenig länger als der Anstand gebietet, und mein Herz flattert aufgeregt. „Erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen“, fügt er mit einem sexy Grinsen und ebenso sexy dunkler Stimme hinzu, ehe er meine Hand an seine Lippen hebt um einen Kuss auf meinen Handrücken zu platzieren.

Meine Knie werden weich, und Hitze steigt in meine Wangen. Mit leicht geöffneten Lippen starre ich ihn an, während mein Herz versucht aus meinem Mund zu hüpfen. Meine kleine Perle zwischen meinen Beinen pocht verlangend. Ich stelle mir vor was Jason Carter mit seinen Lippen noch alles tun kann, wenn ein Handkuss allein solche Wirkung auf mich hat. Der Blick, mit dem er mich bedenkt als seine Lippen noch immer auf meiner Haut ruhen, ist wissend. Er spielt mit mir, weiß genau, was für eine Wirkung er auf mich hat. Ich zwinge mich zu einem unverbindlichen Lächeln und entziehe ihm meine Hand.

„Ich habe Sie nie zuvor auf einer unserer Veranstaltungen gesehen“, sage ich, nachdem ich mich wieder etwas gesammelt habe. Meine Knie sind noch immer weich, doch zumindest meine Stimme klingt fest und ich gewinne etwas an Selbstvertrauen zurück. „Neu in der Stadt?“

„Ja, ich bin geschäftlich hier. Ich muss leider in drei Tagen wieder abreisen.“

„Oh. Und wohin?“

„Chicago.“

„Ahh, ich hab entfernte Verwandte in Chicago. Schöne Stadt. Doch was verschlägt Sie auf unsere bescheidene Veranstaltung?“

„Ich bin einer der Glücklichen die mit einem goldenen Löffel geboren wurden“, erwidert er lächelnd. „Und ich finde es ist meine Pflicht ein wenig von diesem Glück an die weniger Glücklichen abzugeben. Deswegen habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht in jeder Stadt in die es mich verschlägt ein wenig von meinem Geld für einen guten Zweck zu spenden.“

„Oh. Das ist – wirklich sehr nett von Ihnen. Und wie viel sind Ihnen die Waisenkinder in Russland wert, Mister Carter?“

„Ich dachte an die bescheidene Summe von einer halben Million“, erwidert Jason Carter leise, sich leicht zu mir vorbeugend.

Mein Mund steht offen als ich ihn anstarre.

„Eine halbe Million?“ flüstere ich ungläubig.

„Unter einer Bedingung“, flüstert Jason Carter zurück. „Eine halbe Million wenn Sie morgen Abend mit mir ausgehen.“

„I...ich denke nicht, dass...“

„Denken Sie an das Geld für einen guten Zweck“, unterbricht er mich, mir zu zwinkernd. „Alles was ich will ist ein Abend Ihrer Gesellschaft. Nur ein Abendessen. Ich verspreche, ich werde mich wie ein Gentleman benehmen. Es sei denn – Sie wollen, dass ich...“ Er lässt den Rest des Satzes in der Luft zwischen uns hängen, und mein Verstand füllt bereits die ausgelassenen Worte ein. Dass er mich küsst? Dass er mich fickt? Mein Puls fängt an zu rasen, und erneut schießt Hitze in meine Wangen.

„Was sagen Sie, Madison? Deal?“ raunt Jason.

„Deal“, erwidere ich leise.

Er lächelt.

„Gut. Ich schreibe Ihnen einen Scheck über Zweihundertfünfzigtausend und einen zweiten bekommen Sie morgen nach dem Dinner.“

Er zieht seine Brieftasche aus seiner Jacke und holt ein Scheckbuch heraus. Ich reiche ihm einen Füller, und er beginnt den Scheck auszufüllen. Wenn er fertig ist, reicht er mir den Scheck und meinen Füller. Ich nehme beides mit zittrigen Fingern entgegen.

„Morgen Abend. Acht Uhr. Im Don Camillo“, sagt er.

Ich nicke nur, unfähig, Worte über meine Lippen zu bringen. Erneut ergreift Jason meine Hand und führt sie an seine Lippen. Mein Herz rast als ich in seine Augen starre. Ich hatte Recht gehabt. Sie sind braun. Beinahe schwarz. Seine Lippen sind weich und doch fest. Feucht, doch nicht zu feucht. Langsam löst er seinen Mund von meiner Hand und richtet sich auf. Sein intensiver Blick macht mich schwindelig.

„Bis morgen Abend, Madison“, sagt er mit dunkler Stimme. „Ich freue mich darauf Sie wieder zu sehen – und Sie ganz für mich allein zu haben.“

Mein Atem stockt für einen Moment und meine Pussy zieht sich verlangend zusammen. Verdammt, der Kerl ist Sex pur. Sein Aussehen. Seine Stimme. Ich bin gefangen in seinem Bann. Wie soll ich ein Abendessen mit einem Mann wie ihm überstehen ohne mich zu blamieren indem ich ihn anflehe mich auf sein Zimmer zu nehmen und mir den Verstand raus zu vögeln?

„Bis... bis morgen“, erwidere ich atemlos, noch immer wie hypnotisiert in seine Augen starrend.

Ich weiß, dass ich mich von ihm lösen und zu meinem nächsten Gast gehen sollte. Seine Mundwinkel kräuseln sich amüsiert, und seine dunklen Augen funkeln. Hastig entziehe ich ihm meine Hand, die er noch immer in seiner hält, und wende mich ab. Ich schwöre, ich spüre seinen Blick auf mir wie eine Berührung, als ich meinen Weg durch die Gäste mache. Mein Herz rast noch immer, und meine Beine zittern so stark, dass ich selbst erstaunt bin, dass ich es schaffe aufrecht zu gehen. Jason Carter. Wer ist dieser Mann? Ich werde ihn noch heute Abend, wenn ich zuhause bin, im Internet nach recherchieren.

Tristan

Ich grinse, als