Mami to go - Checklisten für Schwangerschaft & Geburt - Silke R. Plagge - E-Book
SONDERANGEBOT

Mami to go - Checklisten für Schwangerschaft & Geburt E-Book

Silke R. Plagge

0,0
8,49 €
Niedrigster Preis in 30 Tagen: 8,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Schnelle Hilfe mit dem Buch Mami to go – Checklisten für Schwangerschaft & Geburt - Werdende Eltern haben viele Fragen – dieser Ratgeber antwortet auf die häufigsten und gibt mit Checklisten einen Überblick über alles Wichtige in dieser Zeit. - Ein unkomplizierter, liebevoll gemachter Ratgeber für alle, die gern pragmatisch sind und sich nicht mit zu viel Wissen verrückt machen (lassen) wollen. - Auch als perfekte Ergänzung zu allen dicken Schwangerschaftsbüchern – hier finden Sie das Wesentliche auf den Punkt gebracht. Jede Schwangerschaft ist aufregend und geht mit neuen Herausforderungen einher. In dem Ratgeber Mami to go – Checklisten für Schwangerschaft & Geburt können Sie als werdende Eltern nachlesen, was in dieser einzigartigen Zeit für Sie wichtig ist.  Von A wie Arztbesuch bis Z wie Zwillinge Es beginnt mit einem positiven Schwangerschaftstest und dreht sich dann um erste Arztbesuche und das Anpassen an die neue Situation. Welche Ernährung wird Schwangeren empfohlen, dürfen sie Sport machen? Diese und viele andere Fragen erklärt Mami to go. Ebenso widmet sich der Ratgeber zum Beispiel dem Einkauf von Umstandsmode, der Suche nach dem perfekten Babynamen oder der Vorbereitung des Zuhauses für das Baby. Viele interessiert auch, welche Dinge sie am Arbeitsplatz oder bei der finanziellen Planung während der Schwangerschaft beachten müssen. Darüber hinaus informiert dieser kompakte Ratgeber über den Ablauf einer Geburt und die ersten nachgeburtlichen Maßnahmen. Und weil die Veränderungen und Herausforderungen so richtig an Fahrt aufnehmen, wenn das Baby da ist, gibt es zahlreiche Checklisten und Übersichten für die erste Zeit mit dem Nachwuchs – für Ernährung, Pflege und Gesundheitsvorsorge. Auf diese Weise sind Sie bestens vorbereitet.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 130

Veröffentlichungsjahr: 2018

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Unsere eBooks werden auf kindle paperwhite, iBooks (iPad) und tolino vision 3 HD optimiert. Auf anderen Lesegeräten bzw. in anderen Lese-Softwares und -Apps kann es zu Verschiebungen in der Darstellung von Textelementen und Tabellen kommen, die leider nicht zu vermeiden sind. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Impressum

© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018

© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018

Neuausgabe von »Mami to go – Die wichtigsten Checklisten für Schwangerschaft, Geburt, Babyzeit«, GRÄFE UND UNZER VERLAG 2013, ISBN 978-3-8338-6720-0

Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.

Projektleitung: Monika Rolle

Lektorat: Sylvie Hinderberger

Bildredaktion: Henrike Schechter

Covergestaltung: independent Medien-Design, Horst Moser, München

eBook-Herstellung: Bettina Maschner

ISBN 978-3-8338-6781-1

3. Auflage 2019

Bildnachweis

Coverabbildung: independent Medien-Design, Horst Moser, München

Illustrationen: Martin Haake; Shutterstock

Syndication: www.seasons.agency

GuU 8-6781 10_2019_01

Aktualisierung 2019/003

Unser E-Book enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Im Laufe der Zeit können die Adressen vereinzelt ungültig werden und/oder deren Inhalte sich ändern.

Die GU-Homepage finden Sie im Internet unter www.gu.de

www.facebook.com/gu.verlag

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

wir wollen Ihnen mit diesem E-Book Informationen und Anregungen geben, um Ihnen das Leben zu erleichtern oder Sie zu inspirieren, Neues auszuprobieren. Wir achten bei der Erstellung unserer E-Books auf Aktualität und stellen höchste Ansprüche an Inhalt und Gestaltung. Alle Anleitungen und Rezepte werden von unseren Autoren, jeweils Experten auf ihren Gebieten, gewissenhaft erstellt und von unseren Redakteuren/innen mit größter Sorgfalt ausgewählt und geprüft. Haben wir Ihre Erwartungen erfüllt? Sind Sie mit diesem E-Book und seinen Inhalten zufrieden? Haben Sie weitere Fragen zu diesem Thema? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung, auf Lob, Kritik und Anregungen, damit wir für Sie immer besser werden können. Und wir freuen uns, wenn Sie diesen Titel weiterempfehlen, in ihrem Freundeskreis oder bei Ihrem online-Kauf.

KONTAKT

GRÄFE UND UNZER VERLAG LeserservicePostfach 86 03 1381630 MünchenE-Mail: [email protected]

Telefon: 00800 / 72 37 33 33*Telefax: 00800 / 50 12 05 44*Mo-Do: 9.00 – 17.00 UhrFr: 9.00 bis 16.00 Uhr (*gebührenfrei in D,A,CH)

WICHTIGER HINWEIS

Die Informationen und Ratschläge in diesem Buch stellen die Meinung bzw. Erfahrung der Autorin dar. Sie wurden von ihr nach bestem Wissen erstellt und mit größtmöglicher Sorgfalt geprüft. Es ist Ihre Entscheidung in eigener Verantwortung, ob und in wie weit Sie die in diesem Buch dargestellten Methoden, Tipps und Maßnahmen anwenden möchten und können. Weder Autorin noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen praktischen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.

Dieses Buch gehört: ........................Voraussichtlicher Geburtstermin: ........................Hebamme: ........................Frauenarzt/Frauenärztin: ........................Unser Baby heißt: ........................Es kam auf die Welt am: ........................Bei der Geburt waren dabei: ........................Geburtsgewicht und -größe: ........................

Die Schwangerschaft ist eine ganz besonders aufregende Zeit.

So viele Veränderungen stehen an und das Leben mit einem Kind muss gut vorbereitet werden.

DAS 1. TRIMESTER(1. BIS 3. MONAT)

EIN BABY? ERSTE ANZEICHEN

Egal, ob bei einem langersehnten Wunschkind oder bei einerungeplanten Schwangerschaft – ganz plötzlich sind die ersten Zeichen da.

DAS KÖNNTE AUF EINE SCHWANGERSCHAFT HINDEUTEN

Einnistungsblutung:

Das befruchtete Ei setzt sich meist unbemerkt in die Gebärmutterschleimhaut. Jede vierte Schwangere bemerkt aber eine leichte Blutung.

Ungewohntes Brustgefühl:

Einige Frauen haben das Gefühl, dass der Busen besonders spannt, sehr empfindlich ist oder sich sehr weich anfühlt. Auch die Brustwarzen erscheinen dunkler.

Unerklärliche Müdigkeit:

Gerade in den ersten Wochen und Monaten leistet der Organismus der Frau Schwerstarbeit. Er reagiert darauf mit extremer Müdigkeit, um sich zu schonen.

Übelkeit:

Mehr als der Hälfte aller Frauen ist in den ersten Monaten der Schwangerschaft regelmäßig übel. Einige müssen morgens erbrechen, andere haben den ganzen Tag über das Gefühl, dass ihnen schlecht werden könnte. Nach den ersten zwölf Wochen geht es den meisten aber zum Glück wieder besser.

Kopfschmerzen:

Weil der Gehalt des Hormons Progesteron im Blut erhöht ist, haben manche Schwangere Kopfschmerzen. Meist verschwinden diese Beschwerden im zweiten Schwangerschaftsdrittel.

Sonderbare Gelüste:

Appetit auf dunkles Vollkornbrot, Spinat, Fleisch oder saure Gurken? Hinter dem ungewohnten Heißhunger steckt oft ein erhöhter Bedarf an bestimmten Mineralstoffen oder Spurenelementen, die in diesen Lebensmitteln enthalten sind.

Ausbleiben der Periode:

Das deutlichste Zeichen für eine Schwangerschaft. Zwar können Sie bereits vor dem Ausbleiben einen Frühtest machen, doch der ist nicht wirklich aussagekräftig. Ein Urintest zwei Tage nach Ausbleiben der Periode gilt dagegen zu 97 Prozent als zuverlässig. Machen Sie den Test möglichst morgens, dann lässt sich das Schwangerschaftshormon HCG am besten nachweisen.

Positiver Test!

Und nun? Atmen Sie erst einmal tief durch. Sehr tief, denn ab jetzt beginnt ein völlig neues Leben – nicht nur in Ihrem Bauch. Sie werden Mutter und Ihr Partner Vater. Hat er nicht schon beim Test mitgezittert, ist es nun an der Zeit, ihn zu informieren.

WICHTIG

DEN FRAUENARZT ANRUFEN

Machen Sie einen Termin bei Ihrem Gynäkologen. Erklären Sie, dass Sie schwanger sind, und besprechen Sie, wann Sie zur ersten Vorsorgeuntersuchung kommen können. Was viele nicht wissen: Auch Hebammen können die Vorsorgeuntersuchungen übernehmen und führen sie nach den Mutterschaftsrichtlinien durch.

SCHWANGERSCHAFT IM ÜBERBLICK

Eine Schwangerschaft wird in drei Abschnitte eingeteilt, die zwar alle jeweils etwa drei Monate dauern, sich aber deutlich voneinander unterscheiden.

1. TRIMESTER: 1. BIS 13. WOCHE

Das befruchtete Ei macht sich auf den Weg zur Gebärmutter und nistet sich dort ein. Es ist zunächst klein wie ein Stecknadelkopf.

In den ersten Wochen entwickeln sich alle Organe des Babys.

Am Ende der zwölften Woche ist das Baby etwa sechs Zentimeter groß – ungefähr so lang wie der kleine Finger einer Frau.

Für den Körper der Mutter ist die Umstellung enorm. Die Gebärmutter wächst stetig, auch wenn dies noch nicht zu sehen ist.

Die ersten Monate der Schwangerschaft sind oft geprägt von Aufregung und Übelkeit.

OFT GEFRAGT

WIE LANG DAUERT EINE SCHWANGERSCHAFT?

Es gibt zwei Rechenarten: Bei der einen beginnt die Schwangerschaft nach der Empfängnis, bei der anderen wird ab der letzten Menstruation gezählt. Da nicht jede Frau den Termin ihres Eisprungs weiß, wird fast immer vom letzten Tag der Regel an gerechnet. Die Schwangerschaft dauert so betrachtet zehn Monate beziehungsweise 40 Wochen.

2. TRIMESTER: 13. BIS 28. WOCHE

Das Baby wächst und wächst. In der 24. Woche ist es bereits 29 Zentimeter lang und wiegt rund 550 Gramm.

Die Schwangerschaft macht sich nun auch nach außen hin bemerkbar, weil Ihr Bauch immer größer wird.

Ab der 13. Schwangerschaftswoche hört die Übelkeit meist auf.

Das Risiko für eine Fehlgeburt sinkt, die Vorfreude steigt. Viele Frauen beschreiben die zweite Phase als die schönste.

3. TRIMESTER: 29. BIS 40. WOCHE

In den letzten Schwangerschaftswochen legt das Baby vor allem an Größe und Gewicht zu. Bei der Geburt wiegt es dann durchschnittlich 3500 Gramm und misst etwa 51 Zentimeter.

Das enorme Wachstum des Babys schränkt die Mutter immer mehr ein: Laufen, sich bücken, schlafen – alles wird beschwerlicher.

Ab der 34. Woche beginnt der Mutterschutz (siehe

>

). Nun haben Sie Zeit, sich auszuruhen und auf die Geburt vorzubereiten.

Erste Frühwehen machen sich bemerkbar, ab der 36. Woche können Senkwehen dazukommen. Das Baby macht sich auf den Weg.

INFO

ÜBERSICHT IM NETZ

Im Internet finden Sie auf vielen Seiten für werdende Eltern anschauliche (Wochen-)Übersichten und Rechner, die helfen, den Geburtstermin zu ermitteln. Fündig werden Sie zum Beispiel bei www.liliput-lounge.de, www.eltern.de und www.urbia.de.

ERSTER BESUCH BEIM ARZT

Die meisten Schwangeren beruhigt es ungemein, wenn der Frauenarzt die erste Untersuchung macht.

WAS GENAU UNTERSUCHT DER GYNÄKOLOGE?

Die Gesundheit der Mutter:

Gewicht

und Größe der Mutter werden festgehalten, Vorerkrankungen abgefragt, Vagina und Unterleib abgetastet. Das hilft, das Risiko der Schwangerschaft einzuschätzen (siehe

>

).

Wann war die letzte Periode?

Wie lang ist der Zyklus normalerweise? So wird der Geburtstermin errechnet.

Vaginaler Ultraschall:

Der Arzt untersucht, wie die Fruchthülle aussieht und ob sich das Ei richtig eingenistet hat.

Sieht man schon etwas?

Ab der siebten Schwangerschaftswoche kann man eventuell schon das schlagende Herz erkennen.

Maß nehmen:

Der Embryo wird gemessen, um die Entwicklung zu dokumentieren und den Geburtstermin nochmals zu überprüfen.

Blutdruck:

Die Arzthelferin misst den Blutdruck.

Urin und Blutproben:

Urin wird in der Praxis, Blut im Labor auf Auffälligkeiten untersucht. Dabei wird unter anderem die Blutgruppe der Mutter und der Eisenwert ermittelt und überprüft, ob eine Immunität gegen Toxoplasmose, eine HIV-Infektion oder andere Erkrankungen vorliegen.

Mutterpass:

Die Ergebnisse der Untersuchungen werden im Mutterpass dokumentiert, der bei der ersten Vorsorgeuntersuchung ausgestellt wird (siehe

>

).

INFO

KEINE ZUSATZKOSTEN

Die Feststellung der Schwangerschaft und die Vorsorge gehören zu den Kassenleistungen, genauso wie die Hebammenhilfe.

Schwangeren werden jedoch viele individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) angeboten. Unbedingt Rat einholen, was sinnvoll ist. Mehr Infos unter: www.igel-monitor.de.

DIE NACHFOLGENDEN TERMINE

Bis zur 32. Woche müssen Sie in der Regel einmal im Monat zum Frauenarzt. Machen Sie bei jeden Arztbesuch gleich den nächsten Termin aus.In den letzten Schwangerschaftswochen erfolgt die Kontrolle beim Arzt alle 14 Tage.Ist das Baby zum errechneten Entbindungstermin noch nicht auf der Welt, erfolgt die ärztliche Kontrolle in engen Abständen.

BEREITEN SIE SICH VOR!

Machen Sie sich vor jeder Untersuchung mit Ihrem Partner Notizen: Welche Fragen haben Sie an den Arzt oder an die Hebamme? Ist Ihnen etwas unklar? Macht Ihnen etwas Sorgen?Mögliche Fragen könnten sein: Worauf soll ich bei der Ernährung achten? Was sollte ich vermeiden? Liegen Risiken vor?Rauchen Sie? Besprechen Sie mit dem Arzt, wie es Ihnen am besten gelingen kann, damit aufzuhören. Denn Nikotin gefährdet genauso wie Alkohol die Gesundheit Ihres Kindes.

DIE VORSORGEUNTER-SUCHUNGEN

Hier finden Sie alle wichtigen Vorsorgeuntersuchungen auf einen Blick. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Untersuchung wirklich notwendig ist, fragen Sie einen zweiten Arzt oder eine Hebamme um Rat oder sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse.

Schwangerschaftswoche

Vorsorgeuntersuchungen

Gesetzliche Leistungen

Ultraschall

Zusatzleistungen (kostenpflichtige IGel-Leistungen)

8. Woche

1. Vorstellung (bis zur 11. Woche)

1. Antikörpersuchtest, Blutwerte; Mutterpass wird erstellt

Bescheinigung für Arbeitgeber; Toxoplasmose-untersuchung

9. Woche

10. Woche

11. Woche

12. Woche

2. Vorsorgeuntersuchung (bis zur 15. Woche)

1. Fehlbildungsdiagnostik

1. Screening

Nackenfaltenmessung

13. Woche

14. Woche

15. Woche

Fruchtwasseruntersuchung, Triple-Test

16. Woche

3. Vorsorgeuntersuchung (bis zur 19. Woche)

2. Screening

Wenn erforderlich Feindiagnostik/Doppler Ultraschall

17. Woche

18. Woche

2. Toxoplasmosetest

19. Woche

20. Woche

4. Vorsorge Untersuchung (bis zur 23. Woche)

21. Woche

22. Woche

23. Woche

24. Woche

5. Vorsorgeuntersuchung (bis zur 27. Woche)

2. Antikörpersuchtest Oraler Glukosetest

25. Woche

26. Woche

27. Woche

28. Woche

6. Vorsorge (bis zur 29. Woche)

3. Screening

3D-/4D-Ultraschall

29. Woche

30. Woche

7. Vorsorge (bis zur 31. Woche)

Kliniküberweisung zur Vorstellung, CTG

31. Woche

32. Woche

8. Vorsorge (bis zur 33. Woche)

Hepatitis-B-Untersuchung

33. Woche

34. Woche

9. Vorsorge (bis zur 35. Woche)

Beginn des Mutterschutzes

Doppler-Ultraschall

35. Woche

Abstrich auf B-Streptokokken

36. Woche

10. Vorsorge (bis zur 37. Woche)

37. Woche

38. Woche

11. Vorsorge (bis zur 39. Woche)

39. Woche

Fruchtwassermessung

40. Woche

12. Vorsorge

Nach Entbindungstermin

Kontrolle in engen Abständen

DER MUTTERPASS

Es ist ein aufregendes Gefühl, wenn der Arzt Ihnen das kleine blaue Buch überreicht. Jetzt ist die Schwangerschaft »amtlich«.

WAS IM MUTTERPASS STEHT

Festgehalten werden das gesundheitliche Befinden der Mutter, der Stand der Vorsorgeuntersuchungen, Status des Babys, Befunde der drei Ultraschall-Screenings und der voraussichtliche Geburtstermin.

Bei der Geburt werden zudem Gewicht, Länge und Kopfumfang des Kindes sowie andere Informationen aufgezeichnet.

Tragen Sie Ihren Mutterpass immer bei sich. Dann hat im Notfall jeder Arzt und jede Hebamme alle Informationen und kann sofort handeln.

Lassen Sie sich genau erklären, was welche Abkürzung im Mutterpass bedeutet – am besten Seite für Seite. Auch im Internet finden Sie ausführliche Erläuterungen.

Heben Sie den Mutterpass gut auf, er wird bei der nächsten Schwangerschaft weitergeführt. Außerdem ist er ein tolles Erinnerungsstück.

OFT GEFRAGT

WIE FUNKTIONIERT EIGENTLICH ULTRASCHALL?

Beim Ultraschall (Sonographie) sendet ein Schallkopf für uns unhörbare hochfrequente Schallwellen durch das Gewebe von Mutter und Kind. Wo sich die Struktur verändert (etwa an der Grenze von Fruchtwasser und Gewebe), wird der Schall reflektiert.

Das zurückgeworfene Echo wird dann vom Computer umgewandelt und am Bildschirm als Bild dargestellt.

WAS HEISST RISIKOSCHWANGER?

Bei etwa jeder dritten Schwangerschaft befürchten Ärzte, dass Komplikationen auftreten könnten.

WAS GILT VON ANFANG AN ALS RISKANT?

Die Schwangere ist jünger als 18 oder über 35 Jahre alt.

Die werdende Mutter hat Über- oder Untergewicht.

Die Frau erwartet Mehrlinge.

Die Eltern hatten eine Kinderwunschbehandlung.

Vorherige Schwangerschaften waren schwierig.

Die Schwangere hatte bereits eine oder mehrere Fehlgeburten.

Es liegen schwere psychische Belastungen vor.

Die werdende Mutter ist chronisch krank.

RISIKEN, DIE IN DER SCHWANGERSCHAFT AUFTRETEN KÖNNEN

Schwangerschaftsdiabetes und/oder -bluthochdruck.

Das Baby wächst nur langsam.

Ungewöhnliche Kindslage.

Die Plazenta liegt ungünstig.

Vorzeitige Wehen.

Fruchtwasserverlust.

Gut zu wissen: Auch wenn eine bisher normale Schwangerschaft zu einer Risikoschwangerschaft erklärt wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Baby gesund zur Welt kommt.

ZUM ARZT? WARNSIGNALE

Nicht immer verläuft eine Schwangerschaft sorglos. Bei Unsicherheit, Ängsten oder Beschwerden sollten Sie daher immer einen Arzt aufsuchen.

DIESE ALARMZEICHEN MÜSSEN UNTERSUCHT WERDEN

In der Frühschwangerschaft kann es zu leichten Schmierblutungen kommen. Sie sind in der Regel harmlos. Bei starken Blutungen, vor allem mit Schmerzen, sollten Sie dagegen sofort zum Arzt.

Starker Juckreiz, Brennen oder Ausfluss können auf eine Infektion hindeuten. Unbehandelt eine mögliche Gefahr für das Kind.

Menstruationsähnliche Beschwerden (Bauchschmerzen, Ziehen in den Leisten, Krämpfe) können vor allem in der Frühschwangerschaft ein Zeichen einer drohenden Fehlgeburt sein.

Auf eine Präeklampsie (früher unter »Schwangerschaftsvergiftung« bekannt) können folgende Alarmzeichen hinweisen: Augenflimmern, Sehstörungen, extreme Kreislaufprobleme, unkontrollierbares Zittern in Armen oder Beinen, starke Schmerzen im Oberbauch, heftige Atemnot. Unbedingt ernst nehmen!

Flüssigkeit in der Unterhose oder in der Slipeinlage könnte Fruchtwasser sein. Wechseln Sie Slipeinlagen häufig und zögern Sie den Gang zur Toilette nicht hinaus. Bleibt es feucht, sollten Sie zum Arzt.

Vorzeitige Wehen können harmlose Übungswehen sein, sollten aber bei starkem Druck oder bei Schmerzen untersucht werden.

Stark geschwollene Hände und Beine können Zeichen für Wasserablagerungen (Ödeme) sein.

Erkrankungen, die länger als zwei Tage dauern (Grippe, Magen-Darm-Viren), sollten vom Arzt abgeklärt werden.

DIE FROHE BOTSCHAFT MITTEILEN

Mit der Aufregung und der Freude über das Baby wächst auch das Bedürfnis, anderen von diesem wunderbaren Ereignis zu berichten. Wie wäre es mit einer ganz besonderen Mitteilung?

Verschicken Sie ein Ultraschallbild per Post oder Mail – entweder als »Rätselbild« oder mit »Hallo Mama hier bin ich« beschriftet.

Gestalten Sie eine Collage aus Babybildern von sich selbst und Ihrem Partner. Machen Sie Farbkopien davon und schicken Sie sie an Freunde und Familie.

Versenden Sie Karten, auf denen Sie den voraussichtlichen Geburtstermin knallrot einkreisen und »Bitte vormerken! Speziallieferung!« dazuschreiben.

Verschicken Sie ohne Kommentar Schnuller und Babysocken (aber Achtung: Absender nicht vergessen!).

Lassen Sie für Ihre Eltern T-Shirts mit »Oma« und »Opa« bedrucken.

Sie laden Ihre Eltern zum Frühstück ein und decken den Tisch mit extra Oma- beziehungsweise Opa-Tassen.

Laden Sie alle Freunde zum Essen ein. Bei alkoholfreiem Sekt und feinen Snacks (vielleicht mit sauren Gurken?) verkünden Sie dann die frohe Nachricht.

Wenn Sie schon ein Kind haben, kann es beim nächsten Besuch bei den Großeltern oder bei Freunden ein T-Shirt mit der Aufschrift »Große Schwester« beziehungsweise »Großer Bruder« tragen.