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Ein tierisches Plädoyer für mehr Lebensfreude
Einfach mal loslassen, sich weniger Sorgen machen und im Hier und Jetzt leben: Anhand vieler inspirierender Geschichten und witziger Anekdoten von ihren Hunden zeigt uns Bestsellerautorin Rita Pohle, wie wir zu einer positiven Grundstimmung gelangen und den Alltag gelassener bestehen. Unterhaltsames Geschenkbuch und kluger Lebensratgeber zugleich!
Hunde folgen immer ihrem Instinkt und nehmen das Leben, wie es kommt: Sie trinken, wenn sie durstig sind, fressen, wenn sie hungrig sind, und schlafen, wenn sie müde sind. Können wir uns von den Vierbeinern vielleicht so manches abschauen, um besser mit unseren alltäglichen Problemen und Situationen zurechtzukommen? Für ein Mehr an Lebensqualität und Lebensfreude? Rita Pohles aufmunternde Botschaft lautet: Was Hunde können, das können wir auch!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 111
Veröffentlichungsjahr: 2014
Rita Pohle
»Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und alle Antworten, ist in den Hunden enthalten.«
Franz Kafka
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation
in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar.
Copyright © 2014 by Ariston Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Alle Rechte vorbehalten
Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design,
unter Verwendung eines Motivs von Sandra Schulze
Illustrationen © Sandra Schulze; Pfote © fotolia.com/Primalux
Satz: EDV-Fotosatz Huber/Verlagsservice G. Pfeifer, Germering
ISBN 978-3-641-12537-0
Inhalt
Vorweg – Hunde sind nicht die besseren Menschen
1 – Wie alles anfing
Ein Hund kommt selten allein
Vorurteile: So kann man sich täuschen
Auch Hundehalter gehen mit der Mode
Wie kann man nur so viele Hunde haben?
Im Rudel unterwegs
Hundeliebe und andere Gefühle
2 – Hunde leben im Hier und Jetzt
Warum Hunde nicht fotografieren
Perspektivenwechsel
Arbeit oder Vergnügen?
Belastung ist Ansichtssache
Leben ohne Sorgen
Die Vergangenheit ist vorbei
Die Zukunft ist noch weit weg
3 – Im nächsten Leben werd ich bei mir Hund
Die Frage »Warum?«
Es gibt Tage …
Hunde haben klare Ziele
Wer oder was legt Sie an die Kette?
Mit der Nase meiner Hunde
Das gute Gefühl
4 – Gelassen loslassen
Klarheit ist eine innere Haltung
Was stört es den Mond, wenn ein Hund ihn anbellt?
Gelassenheit bedeutet loslassen
Mensch ärgere dich nicht
Genug ist genug
Gedanken erzeugen Gefühle
Perfektion geht nur ohne Hund
5 – Philosophisch wie ein Hund
Wenn alles im Fluss ist
Bar jeder Vernunft
Balance der Energien: Yin und Yang
6 – Weder Hunde- noch Katzenjammer
Frauchen hat immer Schuld
Der Hauch eines schlechten Gewissens
Hunde fördern die Phantasie
7 – Der Leitwolf bin ich
Die Rangordnung akzeptieren
Natürliche Autorität
8 – Hunde sind authentisch
Die Sache mit den Träumen
Gruppenzwang? Nein danke!
Hundegesundheit
9 – Menschliche Stärken
Wissen macht sexy und Leidenschaft glücklich
Nur Aktivität führt zum Erfolg
10 – Wu Wei – Alles ist gut, so, wie es ist!
In der Ruhe liegt die Kraft
Zum Schluss: Hund oder Mann?
Über die Autorin
Vorweg – Hunde sind nicht die besseren Menschen
Der Hund ist angeblich treuer als jeder Mensch. Dieser Ansicht sind auf jeden Fall viele Hundebesitzer, vor allem Frauen. Keine Frage: Es gibt sie, die Frauen, die sich einen Hund anschaffen, weil sie von Männern enttäuscht wurden. Arme Hunde! Den »Die verlassen dich nie«-Hundefrauen möchte ich am liebsten antworten: Kein Wunder, denn wer füttert sie dann? Im Übrigen sind meine Hunde, und das gilt sicher für die meisten anderen auch, allesamt korrupt. Wenn sie zwischen mir ohne und einem völlig Fremden mit Leberwurst wählen müssten, würden sie mich, ohne zu zögern, für das Stück Wurst verlassen.
Wenn man sich mit Hunden und dem anderen Ende ihrer Leine beschäftigt, kommt man an dem Phänomen der »Vermenschlichung« nicht vorbei. Dabei handelt es sich um nichts anderes als eine Projektion: Der Mensch projiziert menschliche Eigenschaften auf den Hund und beschreibt ihn auch entsprechend: »Der guckt ja so treu« oder »Der schaut so aus, als hätte er Hunger«. Zu Letzterem: »Ja, stimmt. Hunger hat er nämlich immer!«
Selbst hart arbeitende Blindenhunde werden völlig falsch eingeschätzt. »Was glauben Sie, wie oft die Leute denken, dass ich den Hund an der Leine führe, weil der blind ist? Ach, der arme Hund, sagen die dann immer«, erzählte mir ein netter sehbehinderter Mann mit einem Labrador am Führungsgeschirr. Letztens wollte er in den Bus einsteigen, doch sein Hund hielt an und ließ sich von einer Frau füttern, die meinte: »Der sieht so hungrig aus.« Ich weiß nicht, wie Hunde aussehen, die nicht hungrig sind. Die gibt es nämlich kaum.
Mit meinem kleinen Pudel Jack habe ich es besonders oft erlebt: »Das ist ja ein ganz Lieber«, nur weil seine großen schwarzen Knopfaugen zusammen mit der schwarzen Schnauze das Kindchenschema ergeben, dem wir hoffnungslos erliegen. Selbst wenn ich betone, dass der »liebe Hund« beißt, glaubt man mir das erst, nachdem er zugeschnappt hat.
Vielen Hundebesitzern geht es ähnlich wie Eltern. Sie glauben nur an das Gute in ihren Hunden beziehungsweise Kindern. Nein, Streit fangen immer nur die anderen an, unerzogen, frech oder dumm sind auch nur die anderen. Mit ansehen zu müssen, wie der eigene Hund einen entgegenkommenden, völlig friedlichen Hund grundlos angreift, ist ernüchternd. Aber es zeigt eins: Hunde sind und bleiben Wölfe und werden niemals nur Kuscheltiere sein.
Um eins vorwegzunehmen: Ich habe keine Hunde, weil ich von den Menschen enttäuscht wurde. Ich mag Menschen. Ich halte Hunde auch nicht für die besseren Menschen. Menschen sind ja auch nicht die besseren Hunde. Beides miteinander vergleichen zu wollen, wäre so, als wolle man Äpfel mit Bananen vergleichen. Und wer findet schon, dass Äpfel die besseren Bananen sind?
Nichtsdestotrotz haben Hunde viele Eigenschaften und Verhaltensweisen, die es lohnen, näher betrachtet zu werden. Denn wenn man das tut, wird eines klar: Unser Leben könnte um einiges einfacher sein, wenn wir öfter mal in den Hundemodus umschalten würden. Wir können viel von unseren vierbeinigen Freunden lernen. Was genau ich damit meine, lesen Sie in diesem Buch.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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