MARCO POLO Reiseführer Kapstadt, Wine-Lands und Garden Route - Kai Schächtele - E-Book

MARCO POLO Reiseführer Kapstadt, Wine-Lands und Garden Route E-Book

Kai Schächtele

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Beschreibung

MARCO POLO E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck! Ab sofort sind Sie noch besser für Ihre nächste Reise ausgerüstet – alle Karten aus dem E-Book lassen sich jetzt mit einem Klick downloaden, ausdrucken, mitnehmen oder für später speichern. Weitere Zusatzfunktionen: - Einfaches Navigieren durch praktische Links - Weblinks führen direkt zu den Websites der Tipps - Offline-Karten und Google Maps-Links – zur schnellen Routenplanung Tipp: Erstellen Sie Ihren persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen… und durchsuchen Sie das E-Book mit der praktischen Volltextsuche! E-Book basiert auf: 6. Auflage 2016 Kompakte Informationen, Insider-Tipps, Erlebnistouren und digitale Extras: Erleben Sie mit MARCO POLO die südafrikanische Metropole am Kap der Guten Hoffnung intensiv vom Frühstück bis zum Nightcap. Mit dem MARCO POLO Reiseführer kommen Sie sofort in Kapstadt an und wissen garantiert, „wohin zuerst“. Erfahren Sie, welche Highlights Sie neben dem Tafelberg und Robben Island nicht verpassen dürfen, dass Insider den Botanischen Garten von Kirstenbosch am Sonntag besuchen, wenn er zur Freiluft-Konzertbühne wird, und dass Sie bei Bo-Kaap Cooking Experience köstliche Samoosas und andere kapmalaiische Spezialitäten zubereiten lernen – und zwar mit Familienanschluss! Die Insider-Tipps des Autors lassen Sie Kapstadt individuell und authentisch erleben und mit den Low-Budget-Tipps sparen Sie bares Geld. Erkunden Sie Kapstadt in all seinen Facetten mit den maßgeschneiderten MARCO POLO Erlebnistouren. Die kostenlose Touren-App führt Sie digital (und ohne Roaminggebühren) auf den besonderen Wegen der Erlebnistouren. Und der Online-Update-Service mit aktuellen Veranstaltungen (Ausstellungen, Konzerten, Festivals, Sportevents...) für die nächsten 6 Monate, brandaktuellen Informationen zu den Inhalten und zusätzlichen Insider-Tipps hält Sie immer auf dem neuesten Stand.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 193

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Inhalt

Symbole & Preiskategorien

Rein ins Erleben

Die wichtigsten MARCO POLO Highlights!

Die besten MARCO POLO Insider-Tipps

Best of…

Tolle Orte zum Nulltarif

Typisch Kapstadt

Schön, auch wenn es regnet

Entspannt zurücklehnen

Auftakt

Im Trend

Fakten, Menschen & News

Sehenswertes

MARCO POLO Highlights

Südliche City Bowl

Nördliche City Bowl

Waterfront, Bo-Kaap & Green Point

Außerdem Sehenswert

Ausflüge

Essen & Trinken

MARCO POLO Highlights

Cafés/Bistros

Restaurants €€€

Restaurants €€

Restaurants €

Einkaufen

MARCO POLO Highlights

Antiquitäten

Bücher

Delikatessen

Design

Einkaufszentren

Galerien

Kunsthandwerk

Märkte

Mode

Schmuck

Wein

Am Abend

MARCO POLO Highlights

Bars & Kneipen

Clubs & Diskotheken

Kabarett & Comedy

Kinos

Musik

Szenelokale

Theater

Übernachten

MARCO POLO Highlights

Hotels €€€

Hotels €€

Hotels €

Backpacker

Garden Route

MARCO POLO Highlights

Mossel Bay

George

Knysna

Plettenberg Bay

Wine Lands

MARCO POLO Highlights

Franschhoek

Paarl

Stellenbosch

Erlebnistouren

Mit Kindern unterwegs

Events, Feste & Mehr

Links, Blogs, Apps & Co.

Bloss nicht!

Praktische Hinweise

Sprachführer Englisch

Impressum

Straßenregister

Cityatlas

Detailkarte Wine-Growing-Area

Detailkarte Stellenbosch

Koautor

Mit dem digitalen Service von MARCO POLO sind Sie noch unbeschwerter unterwegs: Auf den Erlebnistouren zielsicher von A nach B navigieren oder aktuelle Infos abrufen – das und mehr ist nur noch einen Fingertipp entfernt.

Touren-App

Ganz einfach orientieren und jederzeit wissen, wo genau Sie gerade sind: Die praktische App zu den Erlebnistouren sorgt dank Offline-Karte und Navigation dafür, dass Sie immer auf dem richtigen Weg sind. Außerdem zeigen Nummern alle empfohlenen Aktivitäten, Genuss-, Kultur- und Shoppingtipps entlang der Tour an.

Update-Service

Immer auf dem neuesten Stand in Ihrer Destination sein: Der Online-Update-Service bietet Ihnen nicht nur aktuelle Tipps und Termine, sondern auch Änderungen von Öffnungszeiten, Preisen oder anderen Angaben zu den Reiseführerinhalten. Einfach als PDF ausdrucken oder für Smartphone, Tablet oder E-Reader herunterladen.

Hier geht’s lang zu den digitalen Extras:

http://go.marcopolo.de/kap

COMPANY'S GARDEN »

Große Bäume, kleine Eichhörnchen und die wichtigsten Museen der Stadt zur Karte

DISTRICT SIX MUSEUM »

Das Museum erzählt die Geschichte eines in den 1960er-Jahren niedergerissenen Stadtteils (Foto)zur Karte

BO-KAAP »

In den verwinkelten Gassen des muslimischen Viertels stehen bunte Häuschen neben kleinen Moscheen zur Karte

ROBBEN ISLAND »

Ex-Häftlinge führen über die Insel, auf der Nelson Mandela den Großteil seiner Haft verbrachte zur Karte

VICTORIA & ALFRED WATERFRONT »

Eindrucksvolles und lebendiges Vergnügungs- und Einkaufszentrum am Hafen zur Karte

GROOT CONSTANTIA »

Weinfarm, Museum und Restaurant: Südafrikas ältestes Weingut

KIRSTENBOSCH NATIONAL BOTANICAL GARDENS »

Beeindruckende Pflanzenvielfalt vor der phantastischen Kulisse des Tafelbergs

TAFELBERG »

Das imposante Bergmassiv und Wahrzeichen der Stadt überragt deren Zentrum

KAP DER GUTEN HOFFNUNG »

Ein Ausflug in den von vielen Tieren bevölkerten Nationalpark ist ein Muss für jeden Kapstadt-Besucher – dazu gehört auch die Fahrt über den Chapman’s Peak Drive (Foto)zur Karte

MUIZENBERG BLUE BIRD GARAGE MARKET »

Authentischer Markt mit Kunsthandwerk, Ökofood und Livemusik in einem alten Speicher in Muizenberg zur Karte

OUDTSHOORN »

In der faszinierenden Halbwüste der Klein Karoo liegt die Welthauptstadt der Straußenzucht mit zahlreichen Farmen zur Karte

FRANSCHHOEK PASS »

Von der Passhöhe bieten sich zauberhafte Aussichten über die Berge der Wine Lands zur Karte

REUBEN'S »

In dem edlen Restaurant in Franschhoek steht mit Reuben Riffel ein Superstar der südafrikanischen Küche am Herd zur Karte

VERGELEGEN »

Das Weingut gilt als eines der schönsten Südafrikas und ist deshalb der Vorzeigebetrieb zur Karte

MINSTREL CARNIVAL »

Nach Neujahr ziehen phantasievoll kostümierte Musikgruppen durch die Straßen

Schwebendes Verfahren »

Bei einem atemberaubenden Paragliding-Tandemsprung vom Lion’s Head gleiten Sie wie schwerelos über die Villen von Camps Bay. Erst aus der Luft wird die Vielfalt und Schönheit des Kaps wirklich deutlich (Foto)

Das andere Kapstadt »

Auf einer Tour durch die Townships erleben Sie die Herzlichkeit der Menschen, die abseits des Tafelbergs leben. Fahren Sie Samstagnachmittag zu Mzoli's Place nach Gugulethu, wo Touristen zusammen mit Bewohnern des Townships feiern, dazu gibt es das ein oder andere Bier

Konzert im Garten »

Sonntags wird der Botanische Garten von Kirstenbosch zur Konzertbühne, auf der sich die besten Bands Südafrikas, aber auch das Philharmonie-Orchester von Kapstadt präsentieren (Foto)

Fleisch und Wein »

Eine hippe Weinbar vermutet man nicht zwingend in einer Metzgerei. Im Publik funktioniert die verrückte Kombination

Allein am Atlantik »

Ein Marsch durch die Wildnis führt an den bezaubernden Strand der Sandy Bay. Übertriebene Scheu sollten Sie dabei nicht haben: Der Strand ist das inoffizielle FKK-Paradies Kapstadts

Herzensangelegenheit »

Besichtigen Sie im The Heart of Cape Town Museum den Operationssaal, in dem Christiaan Barnard 1967 die erste erfolgreiche Herztransplantation vornahm

Dem Himmel so nah »

Nirgends schmecken Cocktails besser als auf den Dächern der Innenstadt. Unerreicht ist dabei die Bar Tjing Tjing, die im Winter zudem mit einem Kamin punktet

Delikatessen im Fischerdorf »

Bei Wein und Austern treffen sich Kapstädter aller Alters- und Gesellschaftsklassen am Wochenende am Bay Harbour Market in Hout Bay. Es gibt Livemusik und regionale Spezialitäten

Ein Traum von einem Tafelberg »

Im Guesthouse Bergzicht liegen Sie mit direktem Blick auf das Bergmassiv im Pool

In Kalk Bay den Tag verbummeln »

Entspannter als in diesem Fischerdorf geht es an wenigen Orten zu. Schauen Sie den Walen und Delphinen zu, am besten bei einem Glas Wein

Surfen in Muizenberg »

Nirgends lernt man besser surfen als in Muizenberg. Gehen Sie in eines der Geschäfte, und leihen Sie sich Anzug und Brett aus!

Beim Waldmeisterkoch »

Kulinarischer Pause auf der Garden Route: edles Menü im Naturreservat Phantom Forest bei Knysna – mit Blick auf die Lagune

Kunst im Kommen »

Der Stadtteil Woodstock wird von der Galerien- und Kreativszene erobert. Bestes Beispiel für diesen Trend ist die Bell-Roberts Contemporary Art Gallery

Say Cheese! »

Setzen Sie sich auf der Weinfarm Fairview mit einer Käseplatte in die Sonne. Und wer für die Rückfahrt nach Kapstadt Proviant braucht, findet eine tolle Auswahl im kleinen Laden des Anwesens

Bunte Party »

An wenigen Orten wird so ausgelassen gefeiert wie in der Schwulenbar Beefcakes. Das legendäre Bitchy Bingo gehört auch unter Heteros zu den Party-Institutionen. Gute Burger gibt’s auch

Leckereien probieren »

Samstags bieten Lebensmittelhändler ihre Waren auf dem Neighbourgoods Market in Woodstock an. Die meisten verteilen kostenlose Proben. Käse, Biltong und Flammkuchen schmecken so gut, dass meist doch der Geldbeutel gezückt wird. Muss aber nicht ...

Pasta und Kino »

Nicht ganz zum Nulltarif, aber fast geschenkt: Im Labia, dem ältesten und schönsten Kino Kapstadts, laufen Filme abseits der Blockbuster. An Montagen und Dienstagen gibt es Pasta im benachbarten Societi-Bistro sowie ein Kinoticket zusammen für nur 45 Rand (ca. 3 Euro)

Literatur für alle »

Die Book Lounge in der Innenstadt organisiert an Mittwochnachmittagen Lesungen mit führenden Autoren Südafrikas. Der Eintritt ist frei, ein Glas Wein oder Orangensaft gibt’s häufig gratis dazu

Kunst satt »

Kapstadt ist eine Spielwiese der Künstler, und die Galerien stehen Besuchern offen. Treten Sie ein, und lassen Sie sich von den Galeristen die Werke erklären. Besonders gut geht das in der Bree Street. An jedem ersten Donnerstag im Monat ist hier auch abends geöffnet – kostenloser Wein oft inklusive (Foto)

Fitnessprogramm am Strand »(siehe auch »)

Warum fürs Fitness-Studio bezahlen, wenn man sich im Sand auch umsonst bewegen kann? Am Strand von Camps Bay baut am Wochenende immer jemand ein Beachvolleyballnetz auf. Einfach hingehen, nett fragen und mitspielen

Ins Freibad »

Das Meerwasser ist kalt, die Wellen sind hoch. Schwimmen kann man trotzdem gut. Um Kalk Bay und Simon's Town finden Sie Tide Pools, Becken, die ins Meer eingelassen sind. Hier heizt sich das Wasser durch die Sonne auf

Auf den Tafelberg »

Er thront majestätisch in der Mitte der Stadt, als ob er wüsste, dass er millionenfach fotografiert und bestaunt wird: der Tafelberg. Sportliche Besucher besteigen ihn zu Fuß, praktisch ist aber auch die Seilbahn. Auf dem Plateau bietet sich dann eine atemberaubende Aussicht über Stadt und Küste (Foto)

Weingüter »

An der Constantia Wine Route liegt eine ganze Reihe berühmter Weingüter. Das älteste von ihnen, Groot Constantia, geht auf das 17. Jh. zurück. Die Besitzer pflegen die historische Atmosphäre, managen das Anwesen aber vorbildlich modern – mit Weinproben, guten Restaurants und Konzerten

Nelson Mandelas Gefängnis »

Auf der berühmten Gefängnisinsel Robben Island verbrachte Nelson Mandela 18 seiner 27 Jahre Gefangenschaft. Übergesetzt wird mit alten Booten, auf denen einst Häftlinge transportiert wurden – und geleitet werden die Touren von ehemaligen Gefangenen

Entertainment am Hafen »

Im Vergnügungs- und Shoppingzentrum Victoria & Alfred Waterfront gibt es (fast) nichts, was es nicht gibt. Verbringen Sie möglichst viel Zeit an der Hafenfläche. Dort treten häufig sehenswerte Tanzgruppen auf, nebenbei können Sie das Treiben im Industriehafen beobachten

Sundowner am Meer »

Kapstadt hat die schönsten Sonnenuntergänge der Welt. Und dazu gehört ein Sundowner: ein Cocktail mit Rum und Ananas. Es darf aber auch ein Glas Bier oder das Cidre-Getränk Savanna sein. Am schönsten ist das in der Restaurant-Bar Azure des Hotels Twelve Apostles in Camps Bay

Epizentren des Nachtlebens »(siehe auch »)

Lange Zeit galt die Long Street mit ihren vielen Clubs, Bars und Kneipen als das Partyzentrum der Stadt. Dort ist auch weiterhin eine Menge los, die wirklich angesagten Läden finden Sie aber inzwischen zwei Parallelstraßen weiter in der Bree Street

Golf in der Halle »

Echte Golfer mögen die Nase rümpfen, aber bei Regen ist Cave Golf an der V & A Waterfront eine gute Alternative. Der 18-Loch-Kurs bietet die perfekte Ablenkung für die Familie, wenn die Sonne mal eine Auszeit nehmen sollte

Weinprobe »

Für eine Weinprobe ist das Wetter unwichtig. Auf dem Gut des Ex-Weltranglisten-Ersten im Golf, Ernie Els, probieren Sie sich durch sieben edle Tropfen. Und wenn sich der Regen verzieht, genießen Sie von der Terrasse die tolle Aussicht über die Wine Lands

Cityrock »

Warum nicht mal einen Regentag für eine Kletterpartie nutzen? Gehen Sie dafür ins CityROCK Indoor Climbing Centre, die mit 400 m2 Kletterfläche größte Kletterhalle des Landes

Unter Wasser im Trockenen »

Das Two Oceans Aquarium zeigt eine faszinierende Unterwasserwelt, bei der Sie selbst an einem verregneten Sommertag das nasse Element wieder zu schätzen lernen (Foto)

In Jogis Kabine »

Machen Sie eine Führung durchs Stadion in Green Point mit, und besuchen Sie die Katakomben und Umkleiden, in denen sich die deutsche Mannschaft bei der WM 2010 auf das Viertelfinale gegen Argentinien (4:0) vorbereitete

Ins Museum »

Es regnet, jetzt nicht ärgern. In Kapstadt finden Sie eine geballte Ladung Kultur, vieles davon überdacht. Besuchen Sie eines der hervorragenden Museen, zum Beispiel das District Six Museum

Historisch baden »

Wer die Türen des hellblauen Gebäudes der Long Street Baths betritt, der fühlt sich wie im 19. Jh. In den (technisch modernisierten) Thermen lässt sich ein Tag wunderbar verbringen. Und zu den Restaurants der Long und Kloof Street sind es danach nur ein paar Meter

Die Kraft der Kerze »

Das Equinox Spa ist berühmt für seine „Schwedische Massage“. Lassen Sie sich mit dem Wachs einer Kerze massieren, das einen hohen Soja-Anteil hat. Der entspannende Effekt ist erstaunlich (Foto)

Entspannung ohne Kinder »

Im Librisa-Spa des Mount Nelson Hotels gibt es Dutzende Angebote – und einen eigenen Bereich für Kinder, die kostenlos betreut werden, damit die Eltern in Ruhe relaxen können

Tee zur Massage »

Das Winchester Mansions Hotel in Sea Point hat einen wunderbaren Spa-Bereich, in dem Sie sich nach Massagen oder sonstigen Anwendungen Tees und gesunde Menüs servieren lassen können

Afrikanische Entspannungstechniken »

Auf afrikanische Massagen spezialisiert ist das Spa im Cape Grace – das bunte Ambiente ist perfekt darauf abgestimmt

Float Tank »

Am besten erholen Sie sich von einem Stadtbummel, wenn Sie Ihre müden Knochen eine Zeit lang nicht mehr spüren. In den Floating-Tanks des Medi-Spa können Sie schweben, bis sich Ihr Körper regeneriert hat

Mit den Händen sehen »

Ihr Augenlicht hat Eslinah Magemgenene verloren, nicht jedoch das Gefühl in den Händen. Nehmen Sie sich die Zeit, und lassen Sie sich von der blinden Masseurin einmal ausgiebig durchkneten – eine wahre Wohltat!

Bild: Tafelberg

Das Ritual wiederholt sich jedes Jahr am ersten Adventssonntag: Die Kapstädter strömen in Scharen in die Adderley Street, eine vierspurige Straße, die an diesem Nachmittag für den Verkehr gesperrt ist. Auf der aufgebauten Bühne treten südafrikanische Popstars und Tänzer auf, um den Menschen die Wartezeit auf den großen Moment nach Einbruch der Dunkelheit zu verkürzen. Dann wird die Weihnachtsbeleuchtung über der Straße angeknipst. Kurz bevor der Moderator beginnt, die Sekunden herunterzuzählen, schreit er in sein Mikrophon: „Ist Kapstadt nicht die schönste Stadt der Welt?“ – und Zehntausende Kapstädter reißen die Arme hoch und bejubeln euphorisch ihre Stadt.

In Momenten wie diesen spürt man, wie stolz die Kapstädter auf ihre Stadt sind. Sie nennen sie liebevoll Mother City – die Mutter aller Städte. Diesen Namen verdankt Kapstadt der Tatsache, dass sie die älteste Stadt des Landes ist: Vor über 300 Jahren hatten die ersten europäischen Siedler an diesem herrlichen Fleckchen Erde ihr Lager aufgeschlagen. Und sie waren damals wahrscheinlich genauso verzaubert von der natürlichen Pracht zwischen Tafelberg und dem Ozean wie jeder, der heute zu Besuch kommt.

Im Zentrum der heutigen Drei-Millionen-Metropole liegt das mächtige, 1086 m hohe Tafelberg-Massiv, in dessen Schatten es sich die Innenstadt gemütlich macht. Um den Stadtkern, in dem die Hochhäuser des Geschäftsviertels neben kleinen, viktorianischen Villen stehen, reihen sich viele, ganz unterschiedliche Stadtteile zu beiden Seiten um das Felsmassiv, das vom Tafelberg aus in verschiedene Bergketten übergeht. Dazu gehört das schicke Camps Bay zur einen Seite genauso wie das Studentenviertel Observatory zur anderen. Und erst, wenn man vom Tafelberg aus über die weite Fläche blickt, die sich südwärts bis zum Horizont erstreckt, bekommt man einen Eindruck davon, wie groß diese Stadt ist: 2 Mio. Menschen, das ist über die Hälfte der Bevölkerung, leben nicht in unmittelbarer Nähe zu Bergen und Atlantik, sondern in den Blechhütten und Häusern der Townships. Die Halbinsel, an deren Kopf Kapstadt liegt, reicht bis zum Kap der Guten Hoffnung. Auf ihr wechseln sich idyllische Örtchen direkt am Meer mit rauer, scheinbar unberührter Natur ab.

Was Kapstadt und seine Umgebung so einzigartig macht, ist die verschwenderische Schönheit, mit der die Natur die Südwestspitze Afrikas beschenkt hat. In den Bergen kann man nicht nur tolle Wanderungen unternehmen, sondern auch Ausblicke genießen, die man andernorts nur im Flugzeug kurz vor der Landung erlebt. Der Atlantik spült sein klirrend kaltes Wasser an die Strände, von denen es hier so viele gibt, dass sich jeder dort in den Sand betten kann, wo er sich am wohlsten fühlt: In Clifton und Camps Bay liegen diejenigen, die ihre neu erworbene Bräune anschließend in einem der Szenecafés an der Promenade von Camps Bay zur Schau stellen. Etwas weiter außerhalb, an der False Bay, treffen sich Großfamilien gern zum Picknick und lassen die Kleinen Fußball spielen. Und über allem steht die Sonne, die gegen sechs Uhr aufgeht, abends in spektakulären Untergängen in den Ozean eintaucht und im Sommer nur selten von Wolken verdeckt wird.

Straßencafés und Verkaufsstände beleben die Church Street in Central Cape Town

Zwischen Weltstadt und Township

Die Kapstädter lassen sich von so viel Schönheit gerne anstecken. Ihre Freundlichkeit ist genauso unerschütterlich wie der Tafelberg. Auf ihre Gemütlichkeit sind die Kapstädter aber mindestens so stolz wie auf ihren Charme. Mit einem Schmunzeln erzählen sie, dass die Stadt eigentlich deshalb Mother City heiße, weil hier alles mindestens neun Monate brauche, bis es fertig ist. Diese Gemütlichkeit ist aber nicht der Grund, warum Kapstadt im zweiten Jahrzehnt nach den ersten demokratischen Wahlen 1994 noch immer vor immensen Herausforderungen steht. Das Erbe der Apartheid lastet auf der Stadt. Politik und Verwaltung sind mit Problemen konfrontiert, die teilweise unlösbar scheinen. Die offenbaren sich vor allem darin, dass eine reiche Minderheit auf eine große Mehrheit prallt, die mit den Folgen extremer Armut zurechtkommen muss. Die HIV/​Aids-Pandemie etwa, deren Epizentrum in Südafrika liegt, trifft vor allem die Armen in den Townships. Dass Nelson Mandela (1918–2013) nach seiner Freilassung im Februar 1990 auf den Balkon der City Hall trat, um zu Tausenden jubelnder Kapstädter zu sprechen, war der erste Schritt für den Aufbau einer neuen Demokratie. Doch bis die Kapstädter tatsächlich zu der Regenbogennation zusammenwachsen, wie sie die bunte Flagge des Landes symbolisiert, wird noch einige Zeit vergehen. Denn bislang bleiben die einzelnen Bevölkerungsgruppen nach wie vor weitgehend unter sich. Die sogenannten Afrikaaner, die Nachfahren der holländischen Einwanderer, und die Nachkommen der Briten leben genauso hier wie Schwarze und die sogenannten coloureds, deren Wurzeln in den Verbindungen zwischen Europäern und Sklaven aus Afrika und Asien liegen. Viele erhofften sich von der Fußballweltmeisterschaft 2010 einen gewaltigen Schub zur Lösung der sozialen Probleme. Doch das Turnier brachte weder die gewünschte Besucherzahl noch im großen Umfang neue Arbeitsplätze. Gleichzeitig gingen durch die Folgen der Weltwirtschaftskrise des Jahres 2008 Hunderttausende Jobs verloren – besonders in der Minenindustrie, dem Rückgrat der südafrikanischen Wirtschaft. Überdurchschnittlich häufig sind Jugendliche und junge Erwachsene von der Arbeitslosigkeit betroffen. Sie protestieren zunehmend gegen die Politik der Regierungspartei des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC).

Die Holländer gründeten Kapstadt

Um zu verstehen, warum im Schatten des Tafelbergs so viele unterschiedliche Bevölkerungsgruppen leben, genügt ein Blick in die über 300-jährige Stadtgeschichte. Die Gründer waren holländische Seefahrer, die hier eine Versorgungsstation für die „Vereenigde Oost-Indische Compagnie“ (VOC) einrichteten. Die VOC trieb Handel zwischen den Niederlanden und Südostasien. Im 17. und 18. Jh. machten die Holländer, angeführt von den Gouverneuren Jan van Riebeeck und Simon van der Stel, aus der Zwischenstation eine florierende Kolonie. Vom Wohlstand profitierten allerdings nicht alle gleichermaßen: Die schwarze Urbevölkerung wurde in dieser Zeit genauso versklavt wie die aus Südostasien eingeschifften Arbeiter. Zum Ende des 18. Jhs. sank der Stern der holländischen Schifffahrt, die VOC ging bankrott, und die Briten übernahmen das Kommando. Zu dieser Zeit war Kapstadt eine blühende, wenn auch noch unbedeutende Provinzstadt. Als Mitte des 19. Jhs. in Kimberley, auf halber Strecke zwischen Kapstadt und Johannesburg, das größte Diamantenvorkommen der Welt und später um Johannesburg Gold entdeckt wurde, entwickelte sich Kapstadt mit seinem Hafen zu einem bedeutenden Umschlagplatz. 1910 wurde Kapstadt schließlich zur legislativen Hauptstadt der von den Briten gegründeten Union of South Africa ernannt, und noch immer tagt das südafrikanische Parlament in Kapstadt in Kammern, deren Aussehen dem ihrer britischen Vorbilder nachempfunden ist.

Die Zukunft – eine Herausforderung

Die Apartheidsära des 20. Jhs. zementierte die sozialen Strukturen der Stadt. Der Group Area Act aus dem Jahr 1950 galt als Rechtfertigung für die Vertreibung der Schwarzen und coloureds aus vielen Gebieten der Innenstadt. Die Weißen residierten hauptsächlich in den teuren und herausgeputzten Gegenden am Meer oder in den ruhigen Vororten. Für etwa die Hälfte der Bevölkerung blieben nur die Baracken- und Blechhüttensiedlungen außerhalb der Stadt. Die sozialen Unterschiede Südafrikas – übrigens die größten weltweit – sind in Kapstadt noch immer deutlich zu sehen. In Hout Bay etwa sind schicke Anwesen nur einen Steinwurf von dem Township Imizamo Yethu entfernt. In dem Armenviertel leben rund 18 000 Menschen – ein Vielfaches dessen, was bei der Gründung der Siedlung Anfang der 1990er-Jahre geplant war. Aufgrund der laxen Einwanderungspolitik Südafrikas sind zudem mehrere Millionen illegaler Flüchtlinge aus Ländern wie Simbabwe und Mosambik im Land. Sie konkurrieren mit den Südafrikanern um Niedriglohnjobs, was die Gehälter weiter drückt und immer wieder für Spannungen sorgt. Die Folgen dieser Armut sind nicht mehr so drastisch zu sehen wie noch vor einigen Jahren. Das liegt nicht daran, dass die Armut merklich gesunken wäre, sondern dass Kapstadt weit rigoroser als andere südafrikanische Großstädte gegen Bettler vorgeht.

Weiße Südafrikaner haben die Tendenz, die Zukunft des Landes pessimistischer als angemessen einzuschätzen. Auch wenn die Politik von Korruption geprägt sein mag: Fakt ist, dass es den meisten Weißen im Land noch immer vergleichsweise gut geht. Über siebzig Prozent der Führungspositionen sind in weißer Hand, selbst Mittelstandsfamilien können sich eine tägliche Haushaltshilfe leisten, die oft nicht mehr als zwei Euro pro Stunde verdient. Die soziale Schere zwischen Arm und Reich ist seit dem Ende der Apartheid eher noch weiter auseinandergegangen. Das wird sich erst ändern, wenn das Bildungssystem besser wird. Südafrika gibt über sieben Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für Bildung aus, mehr als jedes andere Land des Kontinents – nur in Ergebnissen schlägt sich das bislang noch nicht nieder. So wird es noch Jahre dauern, bis sich der Traum von der Regenbogennation, die Erzbischof Desmond Tutu einst beschwor, erfüllen wird.

Eine Frage, die sich vor einer Reise nach Kapstadt vermutlich jeder stellt, ist die nach der eigenen Sicherheit. Wer sich an bestimmte Regeln hält, erlebt in Südafrikas Metropole eine ebenso schöne wie sichere Zeit. Die wichtigste Regel lautet: Übertriebene Ängstlichkeit ist genauso unangebracht wie zu großer Leichtsinn (s. auch Kasten „Sicherer ist sicherer“). So können Sie sich auf eine Stadt einlassen, deren Schönheit Sie genauso einnehmen wird wie der Optimismus ihrer Bewohner, von dem man sich gerne anstecken lässt. Und wenn Sie dann am Ende Ihres Aufenthalts aus dem Flugzeugfenster einen letzten Blick auf die Stadt und den Tafelberg werfen, bevor der Flieger wieder Kurs auf Europa nimmt, werden sie nachvollziehen können, warum die Kapstädter so stolz darauf sind, an der Südwestspitze Afrikas zu leben.

Der Blick vom Tafelberg auf den Lion’s Head und die Stadt ist atemberaubend

Könige des Strandes

Beachvolleyball Beachvolleyballnetze stehen vor allem an den Stränden von Camps Bay und Clifton – als Einladung ans sportliche Strandvolk. Im Januar und Februar duellieren sich hier häufig Profis aus aller Welt, sonst zunehmend Hobbysportler, denen man sich für ein Match anschließen kann. Wer den Sport von Grund auf lernen will, der wendet sich an den Ex-Profi Jerome Fredericks (Tel. 083 3 57 47 40 | www.beachbumsvolleyball.co.za). Gruppenunterricht am Wochenende ab 50 Rand/​Pers.

Mitternachtsimbiss

Picknick  Vollmondpicknicks sind der letzte Schrei in Kapstadt. Dazu trifft man sich mit Leckereien und Decke auf dem Lion’s Head. Wer die Organisation anderen überlassen will, wendet sich ans Taal Museum (www.taalmuseum.co.za) in Paarl. Selbst den Picknickkorb können Sie hier vorbestellen. Und das Dirtopia Trail Centre (R 44 | Delvera Farm Stellenbosch | www.dirtopia.co.za) organisiert Sundowner-Picknicks auf dem Tafelberg oder dem Klapmutskop.

Klassiker open air

Freiluftkino  Unvergessliche Filme wie „Breakfast at Tiffany’s“ oder Alfred Hitchcocks „Psycho“ finden den angemessenen Rahmen von November bis Ende April im Freiluftkino in den Kirstenbosch Botanical Gardens (Gate 2, Buchungen und Programm unter www.thegalileo.co.za). Oft sind die Vorstellungen ausverkauft, also lieber online bestellen, als auf Tickets am Eingang zu spekulieren. Kaum weniger großartig sind Vorstellungen an der Waterfront (Do | Croquet Lawn) und am Hillcrest Quarry (Di | Durbanville Wine Valley). Tickets ab 79 Rand. Decken, Bier und Snacks kosten extra.

Vanity Fair

Märkte  Die Kapstädter sind ein geselliges Volk, das sich nach dem Motto „Sehen und gesehen werden“ gerne öffentlich präsentiert – entsprechend populär sind die Märkte. Davon gibt es inzwischen Dutzende, einen guten Überbick liefert www.capemarkets.co.za. Besonders zu empfehlen ist der Bay Harbour Market