Meditation entschlüsselt - Andreas Schwarz - E-Book
SONDERANGEBOT

Meditation entschlüsselt E-Book

Andreas Schwarz

0,0
15,99 €
7,99 €
Niedrigster Preis in 30 Tagen: 15,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Viele Menschen sehnen sich nach innerer Ruhe und einem erfüllten Leben.

Doch das Gedankenkarussell und der Stress des Alltags scheint uns immer wieder davon abzuhalten.

Fühlst du dich angesprochen?

➤ Hast du das Gefühl, dass etwas in deinem Leben nicht stimmt und du wahre Erfüllung vermisst?

➤ Werden deine Gedanken oft von Ängsten und Zweifeln beherrscht, die dich lähmen und auch schwierige Emotionen begleiten dich zu lange und trüben deine Tage?

➤ Du erkennst die Bedeutung von Meditation für ein erfülltes Leben, hast aber bisher keine wirklichen Fortschritte gemacht?

Im neusten Buch von Andreas Schwarz Meditation entschlüsselt werden endlich die Geheimnisse enthüllt, wie du wahre innere Harmonie und Erfüllung erlangen kannst. Du erfährst, wie du tief sitzende Ängste und Blockaden ein für alle Mal löst und dir eine Oase der Ruhe inmitten des hektischen Alltags erschaffst.

Meditation entschlüsselt präsentiert dir 8 einfache Schritte und eine innovative Form der Meditation, die perfekt zu unserem modernen Lebensstil passt. Was erwartet dich in diesem Buch?

• 10 Gründe für Meditation und warum Meditation unverzichtbar für ein gesundes und glückliches Leben ist.

• Welche 8 Schritte dich auf deiner Reise der Meditation erwarten und wie du sie erfolgreich meistern kannst.

• 8 aktive und dynamische Meditationen, die auf unseren modernen Lebensstil abgestimmt sind und eine effektive Methode zur Entspannung und Selbsterkenntnis darstellen.

Tauche ein in die Welt der Meditation, finde deine innere Ruhe und gestalte dein Leben nach deinen Wünschen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 228

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Buch

Der Meditation werden unzählige positive Effekte für das Wohlbefinden zugeschrieben – doch wie gelangt man in den gewünschten Zustand und welche Technik ist dafür die beste? Andreas Schwarz hat ein einfaches System entwickelt, welches sowohl für den Einstieg als auch die Vertiefung der Meditationspraxis individuell angewendet werden kann. Mit Hilfe dieses Buches lässt sich die Meditation erstmalig entschlüsseln in acht klar definierte Stufen: Atmung, Fokus, Körper, Umgebung, Gefühle, Gedanken, Ego und Stille. Jede Stufe wird ausführlich vorgestellt und begleitet von dynamischen Meditationsanleitungen. Praxisorientiert legt der Autor ein faszinierendes Modell vor, welches auf simple Weise ermöglicht, die eigene Meditationstechnik zu finden und den gewünschten Effekt zu erzielen – von innerer Ruhe bis hin zum spirituellen Erwachen!

Autor

Andreas Schwarz wurde 1990 im Uralgebirge geboren und interessierte sich bereits in seiner Jugend für veränderte Bewusstseinszustände wie luzides Träumen oder Astralreisen. Nach seinem Studium zum Mechatronikingenieur entschied er sich, seiner wahren Lebensvision zu folgen. Dazu hat er HigherMind ins Leben gerufen: eine Online-Plattform für spirituelle Weiterentwicklung. Seither hat er Tausenden Menschen dabei geholfen, die Grenzen ihres Verstandes zu überwinden, ihr Bewusstsein zu entfalten und ein neues Leben in absoluter Freiheit zu führen. Andreas Schwarz lebt in Regensburg.

Außerdem von Andreas Schwarz im Programm

Das Chakra-Geheimnis (22352)

Andreas Schwarz

Meditation

entschlüsselt

In acht Stufen das Gedankenkarussell stoppen, zur inneren Ruhe finden und das wahre Selbst entdecken

Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

Wir haben uns bemüht, alle Rechteinhaber ausfindig zu machen, verlagsüblich zu nennen und zu honorieren. Sollte uns dies im Einzelfall aufgrund der schlechten Quellenlage bedauerlicherweise einmal nicht möglich gewesen sein, werden wir begründete Ansprüche selbstverständlich erfüllen.

Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.

Der Verlag behält sich die Verwertung der urheberrechtlich geschützten Inhalte dieses Werkes für Zwecke des Text- und Data-Minings nach § 44 b UrhG ausdrücklich vor. Jegliche unbefugte Nutzung ist hiermit ausgeschlossen.

Originalausgabe September 2023 

Copyright © 2023: Wilhelm Goldmann Verlag, München,

in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH,

Neumarkter Str. 28, 81673 München

Illustrationen: Sabine Timmann

Icons: shutterstock/Anna Frajtova

Umschlag: Uno Werbeagentur, München

Umschlagmotiv: FinePic®, München, Autorenfoto: © Privat

Redaktion: Judith Mark

Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling

SC ∙ CB

ISBN 978-3-641-30060-9V001

www.goldmann-verlag.de

Für meine Frau

Franziska

My Soulmate

Inhalt

Die Lüge, die wir leben

Vorwort

10 Gründe, warum du meditieren solltest

Stufe 1 Die Atmung

Die 10 goldenen Regeln der Meditation

Das Zuhause deiner Seele

Aktive Meditation: Der Atemgruß

Passive Meditation: Die Atem-Beobachtung

Stufe 2 Der Fokus

Wie Meditation dem Leben eine neue Richtung gibt

Das Licht des Erwachens

Aktive Meditation: Das Empty Out

Passive Meditation: Die Mala-Meditation

Stufe 3 Der Körper

Wie Meditation Superkräfte freisetzt

Dehne deine Achtsamkeit aus

Aktive Meditation: Die Schüttel-Meditation

Passive Meditation: Der Body Scan

Stufe 4 Die Umgebung

Wie Meditation erfunden wurde

Über deine körperlichen Grenzen hinaus

Aktive Meditation: Die Geh-Meditation

Passive Meditation: Die Umgebungs-Meditation

Stufe 5 Die Gefühle

Wie sich Erleuchtung anfühlt

Der Weg in deine inneren Welten

Aktive Meditation: Die Tanz-Meditation

Passive Meditation: Die Gefühls-Beobachtung

Stufe 6 Die Gedanken

Warum wir keinen freien Willen haben

Dem Bewusstsein auf der Spur

Aktive Meditation: Das Gibberish

Passive Meditation: Die Gedanken-Beobachtung

Stufe 7 Das Ego

Wer wir wirklich sind

Durchbrich die Ego-Illusion

Aktive Meditation: das Vipassanā

Passive Meditation: Die Ego-Beobachtung

Stufe 8 Die Stille

Das Ego im spirituellen Deckmantel

Entdecke dein wahres Selbst

Aktive Meditation: das Chanting

Passive Meditation: Die Trimurti-Meditation

Wie es weitergeht

Der Ruf der Seele

Sei du selbst

Die Moment-Meditation

Schlusswort und Dank

Anhang

Übungsverzeichnis

Quellen und studien

Register

Die Lüge, die wir leben

Die meisten Menschen leben nicht wirklich – sie schlafen. Sie sind gefangen in ihrem eigenen Verstand. In ihrem Ego, das ihr wahres Selbst unterdrückt. Vielleicht bemerken sie es selbst gar nicht. Sie haben einen Job, den sie nicht mögen, damit sie Geld verdienen, um sich Dinge zu kaufen, die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die sie eigentlich nicht mögen. Die meisten Menschen um uns herum sind so getaktet. Wir leben in einer verkehrten Welt, gefangen in einem Hamsterrad, das dieses chaotische, egogesteuerte System am Laufen hält. Wir hangeln uns von Termin zu Termin, ständig unter Zeitdruck, immer bestrebt, Leistung zu zeigen und bestimmte Ideale zu erfüllen. Doch auf diesem Weg verlieren wir uns. Wir stellen unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unser Lebensglück aufs Spiel. Wir vergessen, wer wir wirklich sind, verleugnen unser wahres Selbst, und irgendetwas ganz tief in unserem Inneren fehlt uns. Dieses innere Loch versuchen wir irgendwie zu füllen. Manche versuchen es mit Drogen, Alkohol, Shopping oder Essen, andere mit Fernsehen oder Social Media. Wir lenken uns ab und sind ständig auf der Suche nach neuen Reizen, Glücksgefühlen und dem nächsten Endorphin-Kick. Das ist aber nicht wirklich das Leben, sondern es sind die Auswirkungen eines tiefen Schlafs, der uns unbewusst macht; der uns wie ein Autopilot durchs Leben steuert.

Aber was bedeutet »leben« denn dann? Was ist das wahre Leben da draußen? Wenn wir aus diesem Schlaf erwachen, nehmen wir die Welt mit neuen Augen wahr. Wir spüren, wie das Leben durch unsere Adern fließt, wie wir damit beginnen, jeden Moment vollständig auszukosten und zu genießen. Wir können das Glück in jeder kleinsten Lebenssituation finden und können uns von all dem lösen, was uns unglücklich macht. Wir können die Kontrolle über unser Leben zurückgewinnen. Wir können uns lieben, so wie wir sind, und ein neues, besseres Leben voller Bewusstheit kreieren. Wir können dann gar nicht anders, als wahres Glück und vollkommene Zufriedenheit zu erlangen.

Stell dir ein Leben voller Freiheit, Liebe, inneren Reichtum und Erfüllung vor. Dieses Recht auf ein besseres, erfülltes Leben steckt in jedem von uns. Dieses Potenzial liegt schlummernd irgendwo in dir verborgen – du musst es nur noch aufwecken und kannst beginnen, dieses Leben zu leben. Meditation ist der Schlüssel dazu.

Vorwort

Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich in Auckland auf der Dachterrasse von Freunden und genieße den Ausblick über die K-Road und die Skyline. Es ist interessant zu beobachten, wie der Verkehr fließt, die Menschen die Straßen überqueren und wie Möwen zwischen den Häusern segeln. Aus dieser Vogelperspektive kann man alles aus einer sicheren Entfernung betrachten. Von hier oben wirken alle Probleme, die die Menschen da unten haben, nur halb so groß.

Wer liebt es nicht, es sich gemütlich zu machen und aus wohltuender Distanz einfach zu beobachten, was um einen herum geschieht; losgelöst von all der Hektik und all dem Stress?

Was haben Meditation und diese Dachterrasse gemeinsam? Es ist der Weitblick! Anstatt dass wir es uns da oben gemütlich machen und aus gesunder Distanz unser Leben steuern, nehmen wir – metaphorisch betrachtet – den Fahrstuhl zum Erdgeschoss und begeben uns selbst ins große Getümmel. Wir versinken im hektischen Verkehr des gesellschaftlichen Lebens und seiner Erwartungen, denen wir uns anzupassen haben. Tun wir das nicht, ernten wir schiefe Blicke, werden von allen Seiten angehupt oder schlimmstenfalls mit Blaulicht abgeholt, wenn wir in einen Unfall verwickelt werden. Doch wenn wir Meditation üben, begeben wir uns auf die Dachterrasse und genießen unser Leben aus sicherer Distanz. Natürlich können wir weiterhin die hektische Straße betreten, doch wir haben jederzeit die Möglichkeit, in nur einem Augenblick die Perspektive zu ändern und innerlich wieder oben auf der sicheren Dachterrasse zu stehen. Dort finden wir jederzeit zu innerer Ruhe, Stille in Gedanken und tiefer Weisheit, die wir alle in unserem Leben so sehr brauchen.

Mehr als mein halbes Leben ist Meditation nun ein Bestandteil meines Alltags. Viele Monate meditierte ich mit dem Zen-Meister Hyon Gak Sunim im Zen Center Regensburg, einige Wochen auch mit dem Yogi Swami Anand Bodhisattva am Fuße des Himalayas. Es hat mir nicht nur dabei geholfen, meine Perspektive zu erweitern und Abstand von Schwierigkeiten und Problemen im Alltag zu nehmen, sondern auch dabei, mein wahres Selbst zu entdecken. Auf dieser Reise habe ich meine eigene Persönlichkeit so intensiv weiterentwickeln können, dass ich heute ein Leben im Paradies führen kann. Ich habe meinen Sinn des Lebens gefunden und darf diesen meine »Arbeit« nennen. Heute helfe ich anderen Menschen dabei, über ihren Verstand hinauszuwachsen und ihr Bewusstsein zu erweitern. Mit viel Leidenschaft produziere ich geführte Meditationen, die heute bereits millionenfach gehört wurden – sei es auf YouTube, Instagram oder im Podcast. Vor einigen Jahren habe ich die spirituelle Online-Plattform HigherMind ins Leben gerufen und konnte hunderttausende Menschen mit dieser Vision erreichen. Das Schöne an dieser Lebensweise ist für mich persönlich, dass ich von überall auf der Welt arbeiten kann, mein eigener Chef bin und mich rund um die Uhr mit den Themen befassen kann, für die ich brenne. Seit einigen Monaten befinde ich mich mit meiner Seelenpartnerin auf einer spirituellen Weltreise und erlebe ein Abenteuer nach dem nächsten. Ein leichtes, glückliches und erfolgreiches Leben sind nur einige der Vorteile, die Meditation mit sich bringt. Glücklicherweise bin ich davon verschont geblieben, Meditation für gesundheitliche Zwecke einsetzen zu müssen, doch ich habe in den letzten Jahren mehreren Menschen genau dabei helfen können. Bevor ich anfing, anderen Menschen Meditation zu lehren, kam ein guter Freund auf mich zu und erzählte von seinen Panikattacken, den starken Stressgefühlen und seinem hohen Blutdruck. Er konnte sich selbst nicht erklären, woher diese Symptome kamen, und selbst Ärzte waren überfragt. Der Zustand, in dem er sich befand, war sehr beängstigend, weil er das Gefühl hatte, die Kontrolle über sich selbst und seine Gesundheit zu verlieren. Kein Arzt konnte ihm helfen, und so fragte er mich, ob ich ihm zeigen könne, wie Meditation funktioniert. Wir trafen uns für die nächsten acht Wochen einmal pro Woche und meditierten gemeinsam. Die restlichen Tage meditierte er eigenständig. Tatsächlich fühlte er sich schon bald viel besser, und so wurde das Meditationsprogramm geboren, das du im Folgenden kennenlernen wirst. Es konnte seither Hunderten Menschen dabei helfen, diverse Missstände in ihrem Leben zu bewältigen. Viele von ihnen hatten gesundheitliche Beschwerden oder befanden sich in Sinnkrisen. Meditation wirkt wie ein Supervitamin, um unsere körperlichen und geistigen Blockaden zu lösen und unser volles Potenzial zu wecken. Gerade in Kombination mit ärztlicher oder psychologischer Betreuung ist sie eine absolute Wunderwaffe.

Im letzten Jahr war ich selbst Seminarleiter von zwei Meditations-Retreats mit jeweils knapp 70 Teilnehmern und konnte live miterleben, wie durch dieses Programm bei jedem Einzelnen eine tiefgreifende Transformation eingesetzt hat. Gerade die Kombination aus dynamischen und Stille-Meditationen schafft Tiefgang mit vergleichsweise geringem Aufwand. So ist es möglich, dass Neulinge oder Unerfahrene in meditative Zustände eintauchen können, für die andere jahrelange Übung benötigen. Es war atemberaubend, dabei zuzusehen, wie die Teilnehmer der Reihe nach von schweren emotionalen Bürden ablassen und die Ketten ihres Verstandes sprengen konnten. Nie werde ich vergessen, wie eine Teilnehmerin voller Bitterkeit und seelischem Schmerz den Seminarraum betrat und nur fünf Tage später – gefühlt zehn Jahre jünger geworden – voller Leichtigkeit und innerer Freiheit einem neuen Leben entgegenblickte. Und ich werde mich auch immer an eine Frau erinnern, die an Knochenkrebs litt und mit Hilfe der Meditationen dieses Programms den Mut gefasst hat, gegen ihre Erkrankung zu kämpfen und sich vertieft für ihre Heilung einzusetzen.

Sicherlich wirst auch du deine Gründe haben, wieso dir dieses Buch in die Hände gefallen ist und wieso du Meditation lernen möchtest. Sei es zur spirituellen Weiterentwicklung oder zur Selbsttherapie bestimmter Leiden. Meditation wird – so oder so – dein Leben unübersehbar positiv bereichern. Ich möchte in diesem Buch Meditation entschlüsseln, sodass auch du das Geheimnis dahinter verstehen kannst und lernst, es auf dein Leben anzuwenden. Dieses Meditationsbuch ist keine gewöhnliche Theorielektüre. Es ist ein strukturiertes Übungsprogramm, das dich auf eine Reise tief zu deinem wahren Selbst entführt.

Dabei werde ich dir sowohl Techniken aus uralter Tradition vorstellen als auch moderne dynamische Meditationen mit einbringen, die einen neuartigen und einzigartigen Zugang bieten.

Vor nicht allzu langer Zeit war ich selbst Teilnehmer an einem Meditation Teacher Training in Indien und erfuhr dort die Kraft, die hinter aktiven Meditationstechniken steckt, die in Kombination mit körperlicher Bewegung durchgeführt werden. Und gerade die Verbindung zwischen der traditionellen Stille-Meditation und diesen dynamischen Meditationen revolutionierte mein Meditationsprogramm.

Wenn du aus diesem Buch den optimalen Nutzen ziehen willst, solltest du es nicht einfach in wenigen Tagen von Anfang bis Ende durchlesen und dann wieder beiseitelegen. Lass es stattdessen langsam angehen. Das Buch ist in acht Stufen unterteilt, die jeweils eine kleine inspirierende Geschichte, etwas Theoriewissen und anschließend praktische Übungsanleitungen beinhalten. Ich empfehle dir, die entsprechenden Übungen etwa eine Woche lang durchzuführen, bevor du zur nächsten Stufe fortschreitest. So lernst du, Schritt für Schritt Achtsamkeit und Meditation in deinen Lebensalltag zu integrieren und von den vielseitigen Vorteilen zu profitieren.

Wir starten direkt mit dem ersten Teil der inspirierenden Geschichte. Du wirst darin Luisa kennenlernen, die sich auf Weltreise begeben hat, und Kym, einen ungewöhnlichen Meditationslehrer, dem sie auf dieser Reise begegnet. Mit Hilfe dieser Geschichte möchte ich dir das Grundlagenwissen der Meditation vorstellen. Die Erzählung spiegelt in etwa meinen eigenen inneren Dialog wider, den ich in all den Jahren zwischen meinem Ego und meinem Higher Mind – meinem wahren Selbst – geführt habe.

10 Gründe, warum du meditieren solltest

Es war ein unvergesslicher Abend: Lagerfeuer, Musik und überall tanzende Menschen um mich herum. Die Einwohner hier spielten auf Instrumenten, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Das Pahu war eine Art Trommel, Pūtātara ein Schneckenhorn und Nguru eine Flöte, die durch die Nase geblasen wurde. Verrückt! Wunderschön waren auch die Gesänge, vor allem die der Frauen. Wir tanzten gemeinsam den Poi und Haka. Sie luden mich auch zu ihrem köstlichen Essen ein, das sie tief vergraben mit Hilfe der Erdwärme zubereiteten – sie nennen es Hāngī. Es war definitiv die richtige Entscheidung gewesen, noch einen Abstecher nach Rotorua einzulegen und dieses Māori-Dorf bei Abend zu besuchen. Dieser Ort hatte etwas Zauberhaftes. Die Menschen hier lebten so naturverbunden und bewahrten ihre mystischen Traditionen – all das mitten in der Moderne. Das bewunderte ich sehr, war es doch genau das, wonach ich auf der Suche war. Vor drei Jahren hatte ich beschlossen, mein Leben in Deutschland hinter mir zu lassen und auf eine Selbstfindungsreise zu gehen. Die Dorfbewohner hier schienen ein sehr einfaches Leben zu führen. Ihre Häuser waren nicht besonders groß oder aufwändig erbaut. Doch sie waren reich verziert mit allen möglichen Dingen, die man in der Natur finden kann. Noch nie hatte ich so viele Holzschnitzereien und Steinskulpturen an einem Platz gesehen wie hier.

Etwas müde vom vielen Tanzen und Feiern beschloss ich, eine kleine Pause einzulegen und mir den umliegenden Wald etwas genauer anzusehen. Überall waren Pools mit heißem Quellwasser, aus denen es dampfte. Zugegeben, es hat manchmal etwas unangenehm schwefelig gerochen, aber die Flüsse in diesem Wald waren wunderschön hellblau, was noch verstärkt wurde durch das Leuchten der zahlreichen Glühwürmchen. Ich steckte mir eine Zigarette an und genoss die Ruhe abseits des Trubels. Die Sterne leuchteten so klar in dieser Nacht; sogar die Milchstraße war zu erkennen. Nicht weit weg von mir konnte ich eine riesige Statue im Meditationssitz wahrnehmen, die von hunderten Glühwürmchen umgeben und beleuchtet wurde. Ich fragte mich, was eine solch große Buddhafigur in einem traditionellen Māori-Dorf verloren hatte. In Südostasien gab es Dutzende davon, aber hier, in Neuseeland? Vor der Statue waren Kerzen und Räucherstäbchen aufgestellt. Also, dachte ich, müssten hier auch Buddhisten leben, um am Schrein zu beten. Ich ging etwas näher, erstarrte und gab einen Schreckenslaut von mir, während mir die Zigarette aus den Fingern rutschte. Einen Augenblick später musste ich über mich selbst lachen.

»Entschuldigung, ich wollte Sie nicht beim Meditieren stören. Ich dachte, Sie sind eine Buddhastatue«, stammelte ich nervös. »Schon gut, komm, setz dich doch zu mir. Nenn mich einfach Kym«, bekam ich zur Antwort. Normalerweise hätte ich Angst davor gehabt, mich einem so großen und über und über tätowierten Mann zu nähern, vor allem ganz allein in einem Wald bei Nacht. Doch irgendwie fühlte ich mich hier in der Nähe des Dorfes sicher und ließ mich auf ein Gespräch ein. Ich konnte spüren, dass wir uns sicher vieles zu erzählen haben würden. Also setzte ich mich zu ihm.

»Du bist auf der Suche nach dir selbst, richtig?«, fragte mich dieser riesige, muskulöse Māori, der sicher zwei Meter groß und beeindruckend breitschultrig war. Neben ihm kam ich mir mit meinen einssechzig wie ein Winzling vor. Ich wunderte mich sehr darüber, dass er mich gleich so direkt fragte – ohne Small Talk. »Das stimmt! Mein Leben ist bisher nicht sehr glücklich verlaufen«, antwortete ich etwas verwundert. »Ach ja! Mein Name ist übrigens Luisa.«

»Ich sehe, du bist schon lange unterwegs. Was glaubst du denn zu finden?«, fragte der Māori wieder so direkt, als ob er bereits ziemlich viel über mich wüsste.

»Das ist eine gute Frage …«. Ich überlegte kurz: »Ich glaube, ich bin auf der Suche danach, endlich wieder glücklich zu sein. Vor drei Jahren bin ich zusammengebrochen. Das Leben in Deutschland hat mich kaputt gemacht. Seitdem bereise ich die Welt und irgendwo dort draußen – hoffe ich – werde ich finden, wonach ich suche.«

»Mhm, irgendwo dort ›draußen‹ glaubst du es finden zu können, ja? Ich finde es mutig von dir, dein altes Leben hinter dir zu lassen. Und du bist dir sicher, dass du am richtigen Ort suchst?« Er lachte amüsiert. Verspottete er mich? Nein. Ich konnte spüren, wie ernst es ihm war. Verstand er mich am Ende besser als ich mich selbst? Ich beschloss, ihm genauer auf den Zahn zu fühlen. Also fragte ich: »Und du weißt, wie ich zu mir selbst finde? Wo genau soll ich denn suchen?«

Er lächelte in sich hinein, wartete einen Moment und sagte: »Suche nicht im Außen, suche in deinem Inneren. Hast du schon einmal meditiert?«

Ich hatte es zwar immer wieder von anderen empfohlen bekommen, doch ich hielt Meditation für spirituellen Hokuspokus. Als ob es etwas bringen sollte, sich einfach hinzusetzen und darauf zu warten, dass sich das eigene Leben auf magische Weise zum Positiven veränderte. Ich wollte mir nicht einfach so lange selbst einreden, glücklich zu sein, bis ich es glaubte, obwohl ich es eigentlich nicht wirklich war. Also antwortete ich: »Ich glaube nicht, dass Meditation mir helfen kann. Weißt du, ich war Projektleiterin bei einer großen Medienagentur. Dort war keine Zeit für Meditation. Jede Minute hat dort gezählt.«

Er sah mich prüfend an und konstatierte: »Du trauerst deinem Job also noch ein bisschen hinterher.«

Ich nickte und sah plötzlich ein leises Funkeln in Kyms Augen. Er faltete die Hände. »Wusstest du, dass bereits drei Tage Meditationspraxis uns dabei helfen zu lernen, wie wir besser mit stressigen Situationen umgehen? Wenn wir nicht mehr so gestresst sind, können wir produktiver sein. Darum gibt es immer mehr Menschen in Führungspositionen, die Meditation üben.«

»Ich hatte das Thema Meditation bisher immer eher mit dem Buddhismus in Verbindung gebracht«, erwiderte ich nachdenklich.

»Meditation ist längst nicht mehr nur etwas für asketische Mönche«, erwiderte Kym. »Wir alle können davon profitieren. Hättest du das früher gewusst, hättest du nicht deinen Job aufgeben müssen.«

Sein herausfordernder Blick zwang mich zum Nachdenken. In der Tat hatte ich alles Mögliche versucht, um besser mit dem Stress zurechtzukommen. Und jetzt sollte das so einfach sein? Ein bisschen meditieren, und zack: Aller Stress ist weg. Vielleicht bei ein bisschen Stress, aber niemals bei dem Druck, den ich erlebt hatte. Ich ging zum Gegenangriff über: »Was weißt du schon über mich und meinen Job? Ich hatte nicht nur ein bisschen Stress, sondern musste sogar für ein paar Wochen in die Klink, Diagnose: Burn-out. Tut mir leid, da hilft keine Meditation.«

»Ich verstehe deine Skepsis sehr gut«, antwortete Kym. »Du musst wissen, mein Stamm hat mich zum Meditationslehrer ernannt. Seitdem habe ich die positiven Effekte der Meditation bei vielen Menschen hautnah miterleben können. Ich würde mich freuen, etwas von diesem Wissen mit dir zu teilen. Wir Māori sind dafür bekannt, dass wir modern sind, aber auch unsere Wurzeln bewahren. Auch wir merken, dass diese schnelllebige Welt etwas mit uns macht. Die ständigen Ablenkungen durch unser Smartphone und andere Medien ist auf Dauer nicht gut für unser Gehirn.«

Stressreduktion

Meditation senkt nachweislich die Stressanfälligkeit der Menschen.[1] Dies lässt sich sogar über Blutproben nachweisen, denn die Menge des Stresshormons ACTH im Blut fällt in Verbindung mit einer Meditationspraxis geringer aus.[2] Ebenso können stressbelastete Teile des Gehirns und Areale, die für Konzentration und Ruhe sorgen, sich verbessern. Selbst biologische Veränderungen konnten Wissenschaftler beobachten.[3] Auch einem Burn-out kann durch Meditation vorgebeugt werden.[4] In den USA wurde während einer Studie eine Gruppe von Lehrern beobachtet. Regelmäßiges Meditieren senkte die durchschnittliche Burn-out-Quote drastisch. Die Teilnehmer fühlten sich auch hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und Stressresilienz deutlich besser. Viele Kliniken arbeiten sogar schon mit Meditation als wirksamer Therapie gegen Burn-out. Unter den Patientinnen und Patienten finden sich alle Berufsgruppen.

»Ich würde mich freuen, wenn du noch etwas mehr von deinem Wissen mit mir teilst. Was passiert denn sonst noch so, wenn ich meditiere?«, fragte ich.

»Etwas, was du relativ schnell an dir bemerken kannst, wenn du eine Meditationspraxis beginnst, ist deine verbesserte Konzentration«, antwortete Kym. »Ob man als Schüler dem Unterricht besser folgen oder als Angestellte seine Aufgaben effizienter erledigen kann, all das hängt oft von unserer Konzentrationsfähigkeit ab. Doch gerade in der heutigen Welt fällt es uns immer schwerer, unsere Konzentration über längere Zeit aufrechtzuerhalten. Wir sind ständig abgelenkt von Social Media und den Nachrichten aus der Welt.«

»Darin kann ich mich wiedererkennen, wenn ich an meine Zeit in Deutschland zurückdenke«, erwiderte ich. »Es fiel mir zunehmend schwer, mich nur auf eine Sache zu fokussieren und dabei zu bleiben. Außerdem hatte ich große Schwierigkeiten mit der Konzentration. Stattdessen war ich viel am Handy und habe den ganzen Tag gescrollt.«

»Ich habe den Eindruck, Meditation könnte dir guttun. Wenn es dich interessiert, dann lass mich dir die zehn wichtigsten Gründe verraten, wieso du in deinem Leben meditieren solltest.« Er freute sich sichtlich, mir mehr zu erzählen; und ich hörte gespannt zu.

Konzentrationssteigerung

Ein Experiment mit Schülern beweist, dass sich die Konzentrationsfähigkeit bei regelmäßiger Meditation selbst in ganz jungen Jahren steigern lässt.[5]

Und nicht nur das – Meditation kann sogar unsere Gedächtnisleistung verbessern. Eine wissenschaftliche Studie mit 12- bis 15-jährigen Jugendlichen ergab, dass Achtsamkeits-Meditation diese Lernprozesse signifikant unterstützen kann.[6] Es wird vermutet, dass die gesteigerte Konzentrationsfähigkeit diesen Effekt auslöst. Zudem bestätigte eine Harvard-Studie, dass die graue Substanz im Gehirn zunimmt.[7] Diese neuronale Veränderung konnte mittels Magnetresonanztomographie (MRT) nachgewiesen werden. Die grauen Zellen – wie sie auch umgangssprachlich genannt werden – verarbeiten vor allem eingehende Sinnesreize und steuern unsere Aufmerksamkeit. Bei gestressten Menschen bildet sich dieser Hirnbereich oft zurück. Bei regelmäßiger Meditationspraxis lässt sich beobachten, dass dessen Dichte sich vergrößert.

»Komm, mach es dir gemütlich.« Kym wies auf einen Stein, der ganz warm von dem kleinen, lodernden Lagerfeuer davor war. Nachdem ich mich gesetzt hatte, fuhr er fort: »Die ersten zwei Gründe habe ich dir ja bereits verraten, nämlich die Stressreduktion und die Konzentrationssteigerung. Der dritte ist die Vorbeugung und Behandlung von Depression. Depressive Menschen neigen dazu, in Grübeleien zu versinken und ihre Gedanken permanent zu bewerten. Meditation kann dem entgegenwirken, indem Gedanken einfach wahrgenommen und beobachtet werden, ohne über sie zu urteilen. So kann man einen gewissen Abstand zu ›negativen‹ Gedanken gewinnen, und man lernt, nicht sofort ungewollt darauf zu reagieren.«

»Das ist ja sehr interessant«, staunte ich. »Hätte ich das nur vorher gewusst. Auch ich litt unter depressiven Verstimmungen. Das war einer der wichtigsten Gründe, warum ich meinen Job kündigte und auf die Reise ging. Ich war jeden Tag platt und energielos. Ich hatte keine wirkliche Kontrolle mehr über mich. Viele meiner Freunde wandten sich in dieser Zeit von mir ab. Vor allem, weil ich so häufig Gefühlsausbrüche hatte. Schon die kleinsten Kleinigkeiten konnten mich zur Weißglut bringen – oder zum Weinen. Niemand wollte mehr wirklich etwas mit mir zu tun haben.«

Nach diesem Geständnis verstummte ich erst einmal. Ich konnte spüren, dass Kym mit mir fühlte. Er versuchte mich zu trösten: »Unsere Gefühle können uns manchmal ganz schön im Wege stehen. Vor allem, wenn wir keine Kontrolle über unsere Emotionen haben.«

Vorbeugung und Behandlung von Depressionen

In vielerlei Studien hat sich herausgestellt, dass regelmäßige Meditation (vor allem Achtsamkeits-Meditation) zu einer Reduzierung von Angstgefühlen und Depressionen führen kann. Die Forscher vermuten, dass dieser positive Effekt mit einer veränderten Geisteshaltung zu tun hat. Depressive Menschen neigen dazu, in Grübeleien zu versinken und ihre Gedanken permanent zu bewerten. Meditation kann dem entgegenwirken, indem die Gedanken aktiv wahrgenommen und beobachtet werden, ohne dass man über sie urteilt. So entsteht eine gewisse Distanz zu den Gedanken, die zu depressiven Zuständen führen können. Wir können also die Klarheit und Kontrolle über sie behalten. Bereits nach zwei Monaten regelmäßiger Meditation konnte eine 40-prozentige Verbesserung der Symptome nachgewiesen werden, die im Zusammenhang mit einer Depression stehen.[8] Auch die Rückfallquote konnte durch Meditation reduziert werden. Interessant hierbei ist, dass die Versuchsgruppe, die meditierte, eine stärkere Verbesserung der Symptome zeigte als die Gruppe, die medikamentös behandelt wurde.[9]

»Ist die Kontrolle über unsere Emotionen der vierte Grund, weshalb wir meditieren sollten?«, fragte ich.

»Ja, genau«, erwiderte Kym, »Wenn wir keine Kontrolle über unsere Emotionen haben, kommt es häufig zu Konflikten, die unseren Lebensweg sogar richtig sabotieren können. Zudem kann das Leiden an negativen Gefühlen unserer Gesundheit zusetzen, und wir verlieren unser Mitgefühl.«

»Moment mal«, unterbrach ich ihn. »Willst du mir etwa erzählen, wir steigern unser Mitgefühl durch die Meditation? Um ehrlich zu sein, ich weiß gar nicht, ob ich das will. Oft, wenn ich Mitgefühl empfunden habe, wurde ich ganz traurig und habe das Leid der anderen Person regelrecht in mich aufgesogen.«

Kym sah mich interessiert an und fragte vorsichtig: »Ich glaube, wovon du sprichst, ist Mitleid – nicht Mitgefühl. Bei Mitleid nimmst du das Leid anderer Personen auf und leidest dadurch selbst. Das hilft weder dir noch anderen. Bei Mitgefühl zeigst du der anderen Person, dass du ihr Gefühl verstehen kannst, doch du leidest nicht selbst. Das verschafft dir die Klarheit, die du brauchst, um der anderen Person zu helfen und ihre Gefühle zu transformieren. Du kannst aber auch dir selbst Mitgefühl schenken. Das hilft dir, mehr über deine Gefühlswelt zu erfahren und Wege zu finden, mit negativen Emotionen umzugehen.«

»Das hört sich ja wirklich gut an, und ich glaube jetzt im Nachhinein, dass mir mehr Mitgefühl sicherlich auch gutgetan hätte. Aber weißt du, bei mir war das mit den Gefühlen so schlimm, dass ich zunehmend begann, mich von der Außenwelt zu isolieren. Häufig überkamen mich regelrechte Wellen von negativen Emotionen. Ich habe richtige Angstzustände gehabt. Am liebsten wollte ich das Haus gar nicht mehr verlassen, weil ich nicht einschätzen konnte, wann und wo mich diese Panik überfällt, wegen der ich mich so machtlos fühlte.« Ich kämpfte mit den Tränen, als ich von meiner Vergangenheit sprach. »Wenn ich nur daran denke, in mein normales Leben zurückzukehren, kommt Angst in mir auf. Aber eigentlich wünsche ich mir die Sesshaftigkeit zurück: ein fester Job, Mann und Kinder. Ich glaube, ich habe langsam genug von der Welt gesehen. Doch ich habe immer noch die Angst davor zurückzukehren.«

Kontrolle über unsere Emotionen