Mein absoluter Traumhund: Labrador Retriever - Miriam Valentin - E-Book

Mein absoluter Traumhund: Labrador Retriever E-Book

Miriam Valentin

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Beschreibung

Entdecken Sie die faszinierende Welt des Labrador Retrievers mit diesem umfassenden Ratgeber von Miriam Valentin! Der Labrador Retriever ist mehr als nur ein Familienhund: er ist ein treuer Begleiter, der Liebe und Loyalität in Ihr Leben bringt. Dieses Buch ist Ihr Schlüssel zu einem harmonischen Zusammenleben mit Ihrem vierbeinigen Freund und bietet Ihnen wertvolle Informationen und praktische Tipps rund um Haltung, Pflege, Gesundheit und Ernährung. Lassen Sie sich von Miriam Valentin in die Geheimnisse der Rasse einweihen und erfahren Sie, wie Sie Ihren Labrador Retriever zu einem glücklichen und gesunden Hund heranwachsen lassen. Vom Welpen bis zum Seniorenhund: in diesem Buch finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um das Beste aus Ihrer gemeinsamen Zeit zu machen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Ausbildung und Erziehung Ihres Labradors. Lernen Sie, wie Sie spielerisch und effektiv mit Ihrem Hund arbeiten können, um eine starke Bindung aufzubauen und eine harmonische Beziehung zu gewährleisten. Darüber hinaus gibt Ihnen Miriam Valentin auch Tipps und Anregungen, wie Sie die Freizeit mit Ihrem Hund abwechslungsreich und spannend gestalten können. Dieser Praxisratgeber wendet sich vor allem an den Rasse-Neuling und auch Menschen, die sich zum ersten Mal überhaupt einen Hund anschaffen wollen. Das Buch informiert ausführlich über Wesen, Charakter, Haltung und Erziehung des Golden Retriever, gleichermaßen aber auch über die Hundehaltung ganz allgemein. Die Autorin beschreibt diese wundervolle Rasse mit all ihren Eigenheiten und macht den Leser auf 164 Seiten fit für den Umgang mit einem ganz besonderen Hund: dem Golden Retriever.

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Seitenzahl: 218

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsverzeichnis

Der typische Labrador Retriever

Herkunft und Geschichte

Ein Labrador Retriever zieht ein

Erziehung und Ausbildung

Kind und Hund

Gesunde Ernährung

Die richtige Pflege

Rundum gesund

Unser Labrador Retriever wird alt

Freizeit mit dem Labrador Retriever

Mit dem Hund in den Urlaub

FCI-Rassestandard

Service

Bildnachweise:

Pixabay Seiten 1, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →

Adobe Stock Cover + Seiten →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →, →

Wikipedia Seite →

Vorwort

Ein Labrador Retriever soll es sein. Er soll Sie sein Leben lang begleiten - also wahrscheinlich 10 oder mehr Jahre. Passt das neue Familienmitglied mit allen Ansprüchen zu Ihrem Lebensplan?

Jetzt startet sie ihr Buch doch tatsächlich mit dem erhobenen Zeigefinger, mögen Sie vielleicht bei dieser Einleitung denken. Und es stimmt. Ich mache das aus gutem Grund. Schon vor 2020 ist es immer wieder vorgekommen, dass Menschen sich einen Hund unüberlegt angeschafft haben und erst später erkannten, dass es sich um ein vollwertiges Familienmitglied handelt, welches ganz eigene Ansprüche hat. Richtig schlimm wurde es zu Zeiten der Corona-Pandemie, als viele Menschen mehr oder weniger isoliert zuhause waren und sich schlichtweg einsam fühlten. Abertausende Hunde wurden zum Stopfen einer sozialen Lücke angeschafft und spätestens ab 2022 in großen Zahlen wieder über die ohnehin überlasteten Tierheime „entsorgt“. Oft brachen hier gleich mehrere Herzen, die der Hunde aber auf jeden Fall.

Bevor ich also mit meinem Loblied auf eine Hunderasse beginne, die ich über viele Jahre kennen und lieben gelernt habe, möchte ich Ihnen noch ein bischen ins Gewissen reden. Aber keine Sorge, schon im nächsten Kapitel höre ich auf damit. Versprochen!

Ihr Labrador Retriever wird eine Menge Aufmerksamkeit von Ihnen verlangen, er muß gepflegt und ernährt werden, er will spielen und spazieren gehen. Und auch wenn er als idealer Familienhund angesehen wird, benötigt der Labrador Retriever eine Aufgabe die ihn auslastet.

Wenn Sie beabsichtigen, einen Welpen zu adoptieren, müssen Sie zudem noch viel Zeit, Geduld und Durchhaltevermögen in die Erziehung des kleinen Hundes investieren bis er zuverlässig auf Ihr Wort hört.

Freunde von mir, ein Ehepaar in den 50ern, beide berufstätig, müssen ihren Hund gut 9 Stunden täglich alleine lassen. Vor der Arbeit eine kurze Pipi-Runde, abends dann müde eine weitere kurze Runde um den Block zum nahe gelegenen Grünstreifen. Wer glaubt schon, dass dieser Hund ein zufriedenes Tier ist? Jeder Hund hat einen Bewegungsdrang, der eine mehr - der andere weniger. Allen gemeinsam aber gilt: abends nur mal schnell um den Block - das ist zu wenig. Bei einem Labrador Retriever ist das absolut nicht machbar, er braucht jeden Tag mindestens 2 mal ausgiebigen Auslauf, für den Sie bitte auf jeden Fall 1-2 oder mehr Stunden einplanen und das jeden Tag, auch am Wochenende, am Feiertag, im Winter wie im Sommer und bei jedem Wetter.

Labrador Retriever brauchen Gesellschaft, wie fast jede andere Rasse auch. Mehr als 5 Stunden täglich sollte ein Labrador daher auf keinen Fall alleine bleiben müssen. Insbesondere junge Hunde benötigen zur Sozialisierung engen Kontakt zu ihren Menschen - wann immer sie es wollen und neben ihren nötigen Ruhezeiten. Frühestens im Alter von 5 Monaten kann man von dieser 100% Betreuung absehen.

Ist die gesamte Familie bereit, auch über die erste Euphorie hinaus, sich ein Hundeleben lang auf diesen neuen Mitbewohner einzulassen und Verantwortung zu übernehmen? Ernährung, Pflege, Erziehung und Beschäftigung sind nur die wichtigsten Punkte, zu deren Erfüllung jeder im Haushalt bereit sein sollte. Kinder können tolle Partner für einen Hund sein, allerdings sollten sie selbst ein Alter von mindestens 3 Jahren erreicht haben, bevor ein Labrador Retriever in die Familie kommt, vorher können sie ihn noch nicht wirklich als Lebewesen begreifen.

Wie sieht es mit der „schönsten Zeit des Jahres“, also Ihrer Urlaubsplanung aus? Passt ein relativ großer Hund wie der Labrador Retriever zu Ihren Reisvorlieben? In die Flugzeugkabine darf er als erwachsenes Tier jedenfalls nicht und auch die meisten Hotels verbieten Vierbeiner in ihren Räumen. Auch bei der Reise im eigenen Auto braucht Ihr Hund Platz und eine funktionierende Klimaanlage ist in der warmen Jahreszeit natürlich Pflicht.

Können und wollen Sie die Kosten tragen, die unvermeidlich bei der Hundehaltung anfallen: Futter, Pflege, Tierarzt (auch bei einem völlig gesunden Hund!), Hundesteuer und Versicherungen, Leinen, Geschirr, Speilzeug und anderes Zubehör?

Puuh, so viel Ungemach schon auf den ersten beiden Seiten. Aber jetzt ist Ihnen genug ins Gewissen geredet, ich hoffe und glaube, dass Sie sich mit all diesen Fragen auseinandergesetzt haben und Ihre Entscheidung ganz bewußt auf einen Hund und speziell auf den Labrador Retriever gefallen ist. Ich beglückwünsche Sie zu dieser angenehmen, leichtführigen Rasse mit ganz besonderen Charaktereigenschaften und wünsche Ihnen viel Spaß an und mit Ihrem neuen Familienmitglied!

Der typische Labrador Retriever

Jagdhund. Zuverlässiger Partner. Leichtführig. Verträglich. Ausdauernd. Eifrig. Sanftmütig. Ausgeglichen.

Labrador Retriever gehören zu den weltweit bekanntesten und beliebtesten Hunderassen. Mit ihrer freundlichen und intelligenten Art sind sie eine ideale Wahl für Familien, Rettungsdienste und Menschen mit Behinderungen. In diesem Artikel werden wir uns die Geschichte, Eigenschaften, Pflege und bekannte Gesundheitsprobleme der Labrador Retriever näher anschauen und erklären, warum diese Rasse so sehr geliebt wird.

Der Labrador Retriever ist eine der bekanntesten und beliebtesten Hunderassen weltweit. Die Geschichte dieser faszinierenden Rasse reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück und ist geprägt von einer langen Tradition als Arbeits- und Begleithund.

Ursprung und Entwicklung:

Die Ursprünge des Labrador Retrievers lassen sich auf die kanadische Provinz Neufundland zurückführen. Im 18. Jahrhundert wurden dort die Vorfahren der heutigen Labradore als Arbeitshunde von Fischern eingesetzt. Sie halfen beim Ziehen von Netzen und bei der Bergung von Fischen und wurden als „St. John‘s Dog“ oder „St. John‘s Water Dog“ bezeichnet. Die Hunde zeichneten sich durch ihre Wasserfreude, ihr dichtes Fell und ihre Loyalität aus.

Im frühen 19. Jahrhundert gelangten diese Hunde nach Großbritannien, wo sie von adligen Familien und Jagdbegeisterten zur Entenjagd eingesetzt wurden. Insbesondere der britische Adel schätzte die vielseitigen Fähigkeiten und das freundliche Wesen dieser Hunde. Sie wurden mit anderen Retrieverrassen wie dem Curlies, Flat-Coated und Chesapeake Bay Retriever gekreuzt, um ihre Eigenschaften weiter zu verfeinern.

Die systematische Zucht des Labrador Retrievers begann in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Großbritannien. Einflussreiche Züchter wie der Earl of Malmesbury, der Duke of Buccleuch und der Earl of Home trugen maßgeblich zur Entwicklung der Rasse bei. 1903 wurde der Labrador Retriever vom Kennel Club in Großbritannien offiziell als eigene Rasse anerkannt.

Verbreitung und Popularität:

Mit der Zeit erlangte der Labrador Retriever immer mehr Beliebtheit, sowohl in Großbritannien als auch in anderen Teilen der Welt. Nachdem die Rasse im Jahr 1917 von der American Kennel Club (AKC) anerkannt wurde, stieg ihre Popularität in den USA rasant an. Inzwischen ist der Labrador Retriever seit vielen Jahren die am häufigsten registrierte Hunderasse in den USA und anderen Ländern.

Arbeits- und Begleithund:

Labrador Retriever sind bekannt für ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten als Arbeitshunde. Sie wurden ursprünglich als Apportierhunde für die Jagd gezüchtet und sind noch heute aufgrund ihrer Intelligenz, ihrer Arbeitsbereitschaft und ihrer Vorliebe für Wasser geschätzte Jagdbegleiter.

Dank ihrer freundlichen, geduldigen und gelehrigen Natur eignen sich Labrador Retriever auch hervorragend als Familienhunde. Sie sind treue Begleiter, die sich gut mit Kindern und anderen Tieren verstehen. Ihre Intelligenz und ihr ausgeprägter Geruchssinn machen sie darüber hinaus zu idealen Spürhunden und Blindenführhunden. Sie werden auch erfolgreich als Therapiehunde, Rettungshunde und in verschiedenen Bereichen der Polizei- und Militärarbeit eingesetzt.

Aussehen und Wesen:

Der Labrador Retriever ist ein kräftiger, mittelgroßer Hund mit einem freundlichen und ausdrucksstarken Gesicht. Er hat einen starken Körperbau, einen breiten Schädel und eine charakteristische „Otterrute“. Das Fell des Labradors ist kurz, dicht und wasserabweisend, was ihn ideal für Wasserarbeit macht. Die Rasse kommt in drei anerkannten Farben vor: Schwarz, Gelb und Schokoladenbraun.

Labradore sind bekannt für ihr freundliches und ausgeglichenes Wesen. Sie gelten als sehr intelligent, lernwillig und leichtführig, was sie zu idealen Hunden für Ersthundebesitzer und Familien macht. Gleichzeitig sind sie geduldig und liebevoll, weshalb sie besonders gut mit Kindern und anderen Haustieren harmonieren.

Trotz ihrer sanften Natur sind Labradore auch energiegeladene Hunde, die tägliche körperliche und geistige Aktivitäten benötigen. Sie lieben es, ihre Nase einzusetzen, zu apportieren und zu schwimmen. Ausreichende Bewegung und geistige Beschäftigung sind wichtig, um das Wohlbefinden des Labrador Retrievers zu gewährleisten und Verhaltensprobleme zu vermeiden.

Gesundheitliche Aspekte:

Wie bei vielen Hunderassen gibt es auch beim Labrador Retriever einige gesundheitliche Probleme, auf die geachtet werden sollte. Dazu gehören Hüft- und Ellenbogendysplasie, erbliche Myopathie (eine Muskelerkrankung), progressive Retinaatrophie (eine Augenerkrankung) und bestimmte Herzerkrankungen. Eine verantwortungsbewusste Zucht und regelmäßige tierärztliche Kontrollen können dazu beitragen, das Risiko dieser Erkrankungen zu minimieren.

Da Labradore dazu neigen, schnell zuzunehmen und zu Übergewicht neigen, ist eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung besonders wichtig. Übergewicht kann zu gesundheitlichen Problemen wie Diabetes, Arthritis und Herzerkrankungen führen.

Fazit:

Der Labrador Retriever hat sich seit seinen bescheidenen Anfängen als Arbeitshund in Neufundland zu einer der weltweit beliebtesten Hunderassen entwickelt. Seine Intelligenz, Vielseitigkeit und das freundliche Wesen machen ihn zu einem idealen Begleiter für Familien, Jäger und als Diensthund in verschiedenen Bereichen. Mit angemessener Fürsorge und Aufmerksamkeit hinsichtlich seiner Gesundheit ist der Labrador Retriever ein treuer und lebensfroher Begleiter, der viele Menschenherzen erobert hat und weiterhin erobert.

Der Labrador Retriever und das Wasser

Wer einen Hund dieser Rasse hält, weiß es ganz genau: Ein Labrador wird keine Pfütze auslassen und an keinem Baggerloch oder See vorbeigehen.

Er geht ins Wasser! Labrador Retriever sind ausgezeichnete Schwimmer und haben eine natürliche Veranlagung, im Wasser zu arbeiten und zu spielen. Sie können sehr schnell schwimmen und das auch im kühlen Wasser, da ihr Fell sie vor Kälte schützt.

Dagegen ist auch gar nicht zu sagen, Sie sollten nur ein paar Punkte beachten:

Immer ein Handtuch mitnehmenAuf Strömungen achtenDen Hund nicht unbeobachtet lassenAuf Ausstiegsmöglichkeiten achtenNach dem Bad die Ohren reinigen

PLAAAATSCH!

Wasser ist das Element für jeden Labrador Retriever!

Kompakte Informationen zur Rasse

Wissenswertes über den Labrador Retriever

Labrador Retriever gehören zu den weltweit bekanntesten und beliebtesten Hunderassen. Mit ihrer freundlichen und intelligenten Art sind sie eine ideale Wahl für Familien, Rettungsdienste und Menschen mit Behinderungen. In diesem Artikel werden wir uns die Geschichte, Eigenschaften, Pflege und bekannte Gesundheitsprobleme der Labrador Retriever näher anschauen und erklären, warum diese Rasse so sehr geliebt wird.

Begriffserklärung Retriever

Der Begriff „Retriever“ bezieht sich auf eine Gruppe von Hunderassen, die ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurden und sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, erlegtes Wild, insbesondere Vögel, zurückzubringen. Retriever sind bekannt für ihre Intelligenz, ihr freundliches Wesen und ihre Fähigkeit, gut mit Menschen und anderen Tieren zusammenzuarbeiten. Sie werden heute sowohl als Jagdbegleiter als auch als Familienhunde und Diensthunde eingesetzt. Die Retriever-Rassen umfassen:

Labrador Retriever: Der Labrador Retriever ist eine der bekanntesten und beliebtesten Hunderassen weltweit. Labradore sind sehr freundlich, intelligent, loyal und gutmütig. Sie sind ausgezeichnete Schwimmer und werden häufig als Rettungsschwimmer eingesetzt.

Golden Retriever: Der Golden Retriever ist eine weitere sehr beliebte Retriever-Rasse, die sich durch ihr goldfarbenes Fell auszeichnet. Sie sind bekannt für ihre Freundlichkeit, Geduld und Intelligenz. Golden Retriever sind vielseitig einsetzbar und eignen sich gut als Familienhunde, Blindenhunde und Therapiehunde.

Chesapeake Bay Retriever: Ursprünglich aus der Chesapeake Bay-Region in den USA stammend, ist der Chesapeake Bay Retriever eine robuste und starke Rasse, die sich durch ihr wasserabweisendes Fell und ihre Liebe zum Wasser auszeichnet. Sie sind intelligent und arbeitsfreudig, aber auch unabhängiger als andere Retriever-Rassen.

Flat-Coated Retriever: Der Flat-Coated Retriever ist eine elegante und agile Rasse, die für ihr glänzendes schwarzes oder leberfarbenes Fell bekannt ist. Sie sind freundlich, intelligent und haben einen starken Arbeitseifer. Flat-Coated Retriever sind gute Familienhunde und eignen sich auch für verschiedene Hundesportarten wie Agility und Obedience.

Curly-Coated Retriever: Der Curly-Coated Retriever zeichnet sich durch sein einzigartiges, lockiges Fell aus. Diese Rasse ist intelligent, energisch und unabhängig. Sie eignen sich gut für erfahrene Hundebesitzer und sind vielseitig einsetzbar, sowohl als Jagdbegleiter als auch als Familienhunde.

Nova Scotia Duck Tolling Retriever:Diese kleinste der Retriever-Rassen stammt aus Kanada und ist dafür bekannt, Wild durch ihr spielerisches Verhalten im Wasser anzulocken. Der „Toller“ ist ein intelligenter, energiegeladener und freundlicher Hund, der gut mit Familien und Kindern auskommt.

Retriever sind generell gutmütige, intelligente und arbeitsfreudige Hunde. Sie eignen sich hervorragend als Begleithunde, Familienhunde und für verschiedene Diensthundefunktionen. Ihre Liebe zum Wasser und ihre Fähigkeit, gut mit Menschen und anderen Tieren umzugehen, machen sie zu idealen Begleitern für viele Lebensstile.

Charakter des Labrador Retriever

Der Labrador Retriever ist, wie bereits erwähnt, eine der beliebtesten Hunderassen weltweit und bekannt für seinen freundlichen, intelligenten und ausgeglichenen Charakter. Im Folgenden finden Sie eine ausführliche Beschreibung der verschiedenen Aspekte des Labrador Retrievers Charakters:

Freundlichkeit: Labrador Retriever sind in der Regel sehr freundliche Hunde, die gut mit Menschen und anderen Tieren auskommen. Sie zeigen selten Aggressionen und sind oft liebevoll und anhänglich gegenüber ihrer Familie. Diese freundliche Natur macht sie zu idealen Familienhunden, da sie gut mit Kindern harmonieren.

Intelligenz: Labradore sind intelligente Hunde, die schnell lernen und sich gut an neue Situationen anpassen können. Sie sind leicht zu trainieren und reagieren gut auf positive Verstärkung, wodurch sie in verschiedenen Disziplinen wie Gehorsamkeit, Agility und Such- und Rettungsarbeit erfolgreich sind.

Arbeitswilligkeit: Ursprünglich gezüchtet, um Fischern bei der Arbeit zu helfen und erlegtes Wild zurückzubringen, haben Labrador Retriever einen angeborenen Arbeitseifer und eine ausgeprägte „willto-please“-Einstellung. Sie sind engagierte und enthusiastische Helfer, die in verschiedenen Rollen wie Jagdbegleiter, Führhunde für Blinde, Therapie- und Assistenzhunde eingesetzt werden.

Energie: Labrador Retriever sind aktive Hunde, die tägliche körperliche und geistige Stimulation benötigen, um glücklich und gesund zu bleiben. Sie lieben es, zu laufen, zu schwimmen und zu spielen, und sie sind hervorragende Begleiter für Outdoor-Aktivitäten. Ohne ausreichende Bewegung und Beschäftigung können sie jedoch gelangweilt und destruktiv werden.

Sozialverhalten: Labrador Retriever sind von Natur aus soziale Hunde, die sich gut in das Familienleben integrieren und auch gut mit anderen Hunden und Haustieren auskommen. Sie können jedoch manchmal übermäßig freundlich sein, was bedeutet, dass sie nicht unbedingt die besten Wachhunde sind.

Anpassungsfähigkeit: Labradore sind anpassungsfähige Hunde, die sowohl in städtischen als auch in ländlichen Umgebungen gut zurechtkommen. Sie können in verschiedenen Klimazonen leben, solange sie angemessenen Schutz und Pflege erhalten. Beachten Sie jedoch, dass sie ausreichend Platz zum Bewegen und Spielen benötigen und nicht gut in sehr beengten Wohnverhältnissen zurechtkommen.

Verspieltheit: Labradore sind verspielte Hunde, die gerne apportieren und mit Spielzeug oder anderen Hunden spielen. Diese Verspieltheit trägt zu ihrem Charme und ihrer Beliebtheit bei und macht sie zu unterhaltsamen und lebhaften Begleitern.

Geduld: Labrador Retriever sind geduldige Hunde, die in der Regel gutmütig und nachsichtig gegenüber den Launen von Kindern und anderen Haustieren sind. Ihre Geduld und Ausgeglichenheit machen sie zu guten Kandidaten für Therapie- und Assistenzhunde.

Zusammengefasst zeichnet sich der Charakter des Labrador Retrievers durch seine Freundlichkeit, Intelligenz, Arbeitsbereitschaft, Energie, Sozialverhalten, Anpassungsfähigkeit, Verspieltheit und Geduld aus. Diese Eigenschaften tragen zur Beliebtheit der Rasse als Familienhund, Diensthund und Jagdbegleiter bei.

Es ist wichtig zu beachten, dass obwohl diese Charakterzüge im Allgemeinen für Labrador Retriever zutreffen, individuelle Hunde in ihrer Persönlichkeit variieren können. Umwelt, Sozialisierung, Training und Genetik spielen alle eine Rolle bei der Entwicklung des Charakters eines Hundes. Es ist entscheidend, einen Labrador Retriever von klein auf gut zu sozialisieren, um ihm dabei zu helfen, sich zu einem ausgeglichenen und gut angepassten erwachsenen Hund zu entwickeln.

Ein Labrador Retriever möchte Ihnen gefallen. Unbedingt!

"Will to please" ist ein Ausdruck, der häufig verwendet wird, um das angeborene Verlangen und die Motivation eines Hundes zu beschreiben, seinem Besitzer oder Hundeführer zu gefallen und mit ihm zusammenzuarbeiten. Hunde mit einem starken "will to please" sind in der Regel leichter zu trainieren, da sie darauf erpicht sind, die Erwartungen ihres Besitzers zu erfüllen und Belohnungen oder Lob zu erhalten. Hier sind einige Aspekte, die den "will to please" bei Hunden betreffen:

Zusammenarbeit: Hunde mit einem starken "will to please" sind oft sehr kooperativ und arbeiten bereitwillig mit ihren Besitzern zusammen. Sie sind aufmerksam, folgen Anweisungen und zeigen ein echtes Interesse daran, die von ihnen geforderten Aufgaben erfolgreich auszuführen.

Lernbereitschaft: Diese Hunde sind in der Regel schnell lernend und aufnahmefähig, da sie darauf erpicht sind, neue Kommandos und Fähigkeiten zu erlernen, um ihrem Besitzer zu gefallen. Sie reagieren gut auf positive Verstärkung und sind oft in der Lage, komplexe Aufgaben und Verhaltensweisen schnell zu meistern.

Bindung: Hunde mit einem starken "will to please" bauen oft enge Bindungen zu ihren Besitzern auf, da sie sich auf ihre Menschen konzentrieren und nach Möglichkeiten suchen, ihnen Freude zu bereiten. Diese Bindung führt zu einer engen und vertrauensvollen Beziehung zwischen Hund und Besitzer, die das Training und die Zusammenarbeit erleichtert.

Sensibilität: Hunde, die ihren Besitzern gefallen wollen, sind oft empfindlich auf Stimmungen, Emotionen und Bedürfnisse ihrer Menschen. Sie können darauf bedacht sein, auf Hinweise und Anweisungen zu achten und sich an die Erwartungen ihres Besitzers anzupassen.

Anpassungsfähigkeit: Ein starker "will to please" kann dazu führen, dass Hunde besser in der Lage sind, sich an unterschiedliche Situationen und Umgebungen anzupassen, da sie bemüht sind, die Anforderungen und Wünsche ihrer Besitzer zu erfüllen, unabhängig von den Umständen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der "will to please" von Rasse zu Rasse und von Individuum zu Individuum variieren kann. Einige Hunderassen sind bekanntermaßen eher darauf ausgerichtet, ihren Besitzern zu gefallen, wie zum Beispiel Labrador Retriever, Golden Retriever und Border Collies. Andere Rassen können unabhängiger oder eigensinniger sein und weniger Interesse daran zeigen, ihren Menschen zu gefallen.

Unabhängig von der Rasse können Sozialisierung, Training und eine positive Beziehung zum Besitzer dazu beitragen, den "will to please" bei einem Hund zu fördern und zu stärken. Durch kontinuierliche Zusammenarbeit, Geduld und positive Verstärkung können Hundebesitzer eine starke Bindung zu ihrem Hund aufbauen und dessen Bereitschaft, zu gefallen und zusammenzuarbeiten, fördern.

Gewichtsprobleme und was man dagegen tun kann.

Die perfekte Ernährung für einen Labrador Retriever sollte ausgewogen und auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes abgestimmt sein. Hier sind einige Tipps, um eine gesunde Ernährung für Ihren Labrador Retriever zu gewährleisten und Gewichtsprobleme zu vermeiden:

Hochwertiges Futter: Wählen Sie ein hochwertiges Hundefutter, das speziell für die Bedürfnisse von Labrador Retrievern oder großen Hunderassen entwickelt wurde. Achten Sie darauf, dass das Futter ausreichend Protein, Fett, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien enthält und keinen unnötigen Füllstoffen oder künstlichen Zusatzstoffen.

Passende Portionsgrößen: Überprüfen Sie die empfohlenen Fütterungsrichtlinien auf der Verpackung des Hundefutters und passen Sie die Menge an Futter an das Alter, Gewicht und Aktivitätsniveau Ihres Hundes an. Labrador Retriever neigen dazu, verfressen zu sein, daher ist es wichtig, die richtige Portionsgröße zu füttern, um Überfütterung zu vermeiden.

Regelmäßige Mahlzeiten: Füttern Sie Ihren Labrador Retriever mit regelmäßigen, gleichmäßig verteilten Mahlzeiten im Laufe des Tages, anstatt die gesamte Tagesration auf einmal zu füttern. Dies kann helfen, den Stoffwechsel aufrechtzuerhalten und Heißhunger zu reduzieren.

Frisches Wasser: Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund jederzeit Zugang zu frischem, sauberem Wasser hat.

Gesunde Leckerlis: Vermeiden Sie es, Ihrem Labrador Retriever zu viele kalorienreiche Leckerlis oder Tischabfälle zu geben. Wählen Sie stattdessen gesunde Leckerlis wie Gemüsesticks, magere Fleischstücke oder speziell entwickelte Hundeleckerlis, die kalorienarm sind.

Kontrollieren Sie das Gewicht: Überwachen Sie das Gewicht Ihres Labrador Retrievers regelmäßig, um sicherzustellen, dass er ein gesundes Gewicht beibehält. Passen Sie die Futtermenge entsprechend an, wenn Sie feststellen, dass Ihr Hund an Gewicht zunimmt oder verliert.

Ausreichende Bewegung: Körperliche Aktivität ist ein wesentlicher Bestandteil der Gewichtskontrolle bei Hunden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Labrador Retriever täglich ausreichend Bewegung erhält, um seinen Energiebedarf zu decken und ein gesundes Gewicht zu halten.

Konsultieren Sie einen Tierarzt: Bei Fragen oder Bedenken bezüglich der Ernährung oder des Gewichts Ihres Labrador Retrievers ist es immer ratsam, Ihren Tierarzt um Rat zu fragen. Sie können Ihnen spezifische Empfehlungen für die Ernährung Ihres Hundes geben und sicherstellen, dass seine Ernährungsbedürfnisse angemessen erfüllt werden.

Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie dazu beitragen, dass Ihr Labrador Retriever eine ausgewogene Ernährung erhält und Gewichtsprobleme vermieden werden. Eine gesunde Ernährung und ein angemessenes Aktivitätsniveau sind entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität Ihres Labrador Retrievers. Durch die Sicherstellung einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung kann Ihr Labrador Retriever ein gesundes Gewicht halten und das Risiko von gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang mit Übergewicht minimieren.

Zusätzlich zur Ernährung und Bewegung ist es auch wichtig, dass Sie Ihrem Labrador Retriever regelmäßige Tierarztbesuche ermöglichen, um sicherzustellen, dass er gesund bleibt und eventuelle gesundheitliche Bedenken frühzeitig erkannt werden können. Ihr Tierarzt kann auch Ratschläge geben, um die Ernährung Ihres Hundes weiter zu optimieren, wenn sich seine Bedürfnisse aufgrund von Alter, Gesundheitszustand oder Veränderungen im Aktivitätsniveau ändern.

Insgesamt ist die Vermeidung von Gewichtsproblemen bei Labrador Retrievern eine Kombination aus einer ausgewogenen Ernährung, ausreichender Bewegung und regelmäßigen Gesundheitschecks. Indem Sie auf die Bedürfnisse Ihres Hundes eingehen und ein wachsames Auge auf sein Gewicht und seine allgemeine Gesundheit haben, können Sie dazu beitragen, dass Ihr Labrador Retriever ein langes, glückliches und gesundes Leben führt.

Der dickste Labrador Retriever, der bisher dokumentiert wurde, war ein Hund namens Alfie aus Großbritannien. Im Jahr 2012 wog Alfie unglaubliche 170 Pfund (ca. 77 Kilogramm), was mehr als das Doppelte des normalen Gewichts für einen Labrador Retriever ist. Typischerweise wiegen männliche Labradore zwischen 65 und 80 Pfund (29 bis 36 Kilogramm), während weibliche Labradore zwischen 55 und 70 Pfund (25 bis 32 Kilogramm) wiegen.

Alfies Gewicht war das Ergebnis von Überfütterung und mangelnder Bewegung. Nachdem sein Gewichtsproblem bekannt wurde, wurde Alfie einem strengen Diätund Bewegungsprogramm unterzogen, um seine Gesundheit zu verbessern und sein Gewicht zu reduzieren. Es ist wichtig zu betonen, dass ein solches Übergewicht bei einem Labrador Retriever extrem ungesund ist und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen kann, wie Gelenkproblemen, Herzproblemen und Diabetes.

Um die Gesundheit Ihres Labrador Retrievers zu erhalten, ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung zu gewährleisten, um ein gesundes Gewicht zu halten und das Risiko von gesundheitlichen Problemen zu minimieren.

Normal

Übergewicht

Einige Fakten zum Labrador Retriever.

Der größte Wurf eines Labrador Retrievers, der bisher dokumentiert wurde, fand im Jahr 2014 statt. Eine schwarze Labrador-Hündin namens Bella gebar 15 gesunde Welpen in Staffordshire, England. Diese Anzahl von Welpen ist für Labrador Retriever außergewöhnlich, da ein durchschnittlicher Wurf für diese Rasse normalerweise zwischen 6 und 8 Welpen liegt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Anzahl der Welpen in einem Wurf von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der Genetik der Elterntiere, der Gesundheit der Mutter, dem Alter der Mutter und den Bedingungen während der Trächtigkeit. Obwohl 15 Welpen ein ungewöhnlich großer Wurf für einen Labrador Retriever sind, können andere Hunderassen in seltenen Fällen noch größere Würfe haben.

Der älteste bekannte LabradorEs ist schwierig, den genauen ältesten Labrador Retriever ausfindig zu machen, da dies von einer Vielzahl von Faktoren abhängt, einschließlich individueller Gesundheit, Lebensbedingungen und Genetik. In der Regel leben Labrador Retriever etwa 10 bis 12 Jahre, obwohl einige auch bis zu 14 oder 15 Jahre alt werden können, wenn sie in guter gesundheitlicher Verfassung sind und angemessene Pflege erhalten.

Ein Beispiel für einen besonders langlebigen Labrador Retriever ist ein Hund namens Adjutant, der im Vereinigten Königreich lebte und im November 2016 im Alter von 20 Jahren und 63 Tagen verstarb. Adjutant gilt als einer der ältesten Labrador Retriever, die dokumentiert wurden, und zeigt, dass Labradore unter günstigen Umständen eine außergewöhnliche Lebensdauer erreichen können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies ungewöhnlich ist und nicht die durchschnittliche Lebenserwartung für die Rasse darstellt.

Verbreitung weltweitDer Labrador Retriever ist weltweit eine der beliebtesten Hunderassen und in vielen Ländern weit verbreitet. Es ist schwierig, den genauen Ort auf der Welt zu bestimmen, an dem die meisten Labrador Retriever leben, aber es gibt einige Länder, in denen die Rasse besonders populär ist.

Vereinigte Staaten: In den USA ist der Labrador Retriever seit vielen Jahren die am häufigsten registrierte Hunderasse bei der American Kennel Club (AKC). Die Beliebtheit des Labradors in den Vereinigten Staaten ist auf ihre Vielseitigkeit, freundliche Natur und ihre Rolle als Familien-, Arbeits- und Diensthunde zurückzuführen.

Vereinigtes Königreich: Labrador Retriever sind auch im Vereinigten Königreich sehr beliebt und gehören zu den am häufigsten registrierten Rassen bei der Kennel Club UK. Ihre Popularität ist auf ihre Fähigkeiten als Jagd- und Schutzhunde, sowie ihr freundliches Wesen und ihre Anpassungsfähigkeit zurückzuführen.

Kanada: Die Rasse hat ihren Ursprung in der kanadischen Provinz Neufundland und Labrador und ist auch in Kanada weit verbreitet. Labrador Retriever sind in Kanada als Familienhunde, Jagdbegleiter und Diensthunde geschätzt.

Australien: In Australien sind Labrador Retriever ebenfalls eine der am häufigsten registrierten Rassen und genießen eine hohe Popularität als Familien-, Therapieund Assistenzhunde.

Obwohl diese Länder einige der höchsten Populationen von Labrador Retrievern aufweisen, sind sie in vielen anderen Ländern und Regionen auf der ganzen Welt ebenfalls beliebt. Ihre Popularität ist auf ihre freundliche Natur, Intelligenz, Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit zurückzuführen, die sie sowohl als Familienhunde als auch als Arbeits- und Diensthunde attraktiv macht.

Verbreitung in DeutschlandEs ist schwierig, eine genaue Zahl der Labrador Retriever in Deutschland zu nennen, da die Population von Hunden ständig schwankt und nicht alle Hunde offiziell registriert sind. Allerdings ist der Labrador Retriever auch in Deutschland eine sehr beliebte Hunderasse und gehört zu den am häufigsten registrierten Rassen im Land.

Der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) ist die führende Organisation für die Registrierung von Hunden und Rassestandards in Deutschland.

Für das Jahr 2021 weist der VDH in seiner Welpenstatistik 3219 Hunde aus. Das ist die dort verzeichnete höchste Geburtenrate in mindestens den letzten 15 Jahren.

VDH Welpenstatistik für die Rasse Labrador Retriever:

2021

3219

2020

3046

2019

2644

2018

2626

2017

2614

2016

2589

2015

2591

2014

2626

2013

2428

2012

2711

2011

2802

2010

2738

2009

2540

2008

2425

2007

2451

Quelle: vdh.de

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