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Mein Herz pochte wild, als ich den Hang hinabjagte. Ich behielt die Kontrolle, kostete aber gleichzeitig das Gefühl der Freiheit aus. Es war ein Tanz zwischen Risiko und Beherrschung, zwischen Herausforderung und Triumph.
Schon diese wenigen Zeilen zeigen, warum es Alexandra Luke ein Anliegen war, ihre eigene Biografie zu schreiben und in diesem Buch das, was ihr besonders am Herzen liegt, anderen weiterzugeben. Bereits in ihrer Kindheit konnte sie sich begeistern für Abfahrtsski und rasante Schlittenfahrten. Während ihrer Ausbildung zur Köchin und auch später als junge alleinerziehende Mutter von Drillingen wurde es ihr immer mehr bewusst, welche Energie sie aus der Kraft der Natur schöpfen konnte und wie wichtig ihr der sportliche Ausgleich in den oft wenigen zur Verfügung stehenden Stunden ist.
Mit viel Hingabe und Ausdauer konnte die Autorin ihre Ziele und Visionen sowohl in ihrem privaten, als auch im beruflichen Bereich umsetzen.
Alexandra Luke arbeitete nach ihrer Ausbildung zur Köchin in verschiedenen Hotels und entwickelte dabei ihre Passion für die kulinarische Welt weiter. Parallel zu ihrem Fachabitur arbeitete sie vier Jahre lang als Sachbearbeiterin in einem Büro. Dort konnte sie wertvolle Erfahrungen im Bereich der Organisation und im Zeitmanagement sammeln.
Am 3. März 2005 brachte sie ihre Drillinge zur Welt, was ihr Leben auf eine neue Ebene der Herausforderungen, aber auch des Glücks hob. Trotz der Verantwortung als Mutter fand sie immer wieder Zeit, ihrer Leidenschaft für den Radsport nachzugehen. Sie ist eine begeisterte Mountainbikerin und gewann sogar einige Marathonwettbewerbe.
Während dieser Zeit hat sie auch begonnen, als Pflegekraft zu arbeiten und ihre kreative Seite durch das Schreiben von Büchern auszuleben. Diese Vielseitigkeit hat ihr Leben bereichert und ihr gezeigt, dass es möglich ist, verschiedene Interessen und Verpflichtungen erfolgreich zu vereinen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2024
UNIVERSUM
Alexandra Luke
Mein Kampf
als alleinerziehende Mutter zur Marathonsiegerin
© 2024 Europa Buch | Berlin
www.europabuch.com | [email protected]
ISBN 9791220150576
Erstausgabe: Juni 2024
Gedruckt für Italien von Rotomail Italia
Finito di stampare presso Rotomail Italia S.p.A. - Vignate (MI)
zur Marathonsiegerin
Marathons zu fahren, war eine Herausforderung,die ich dank Nobert Runge gemeistert habe. Sein unerschütterlicher Glaube an mich und seine Ermutigung haben mir gezeigt, dass keine Hürde zu groß ist, wenn man an sich selbst glaubt.
Tatjana Gläser hat mich nicht nur ermutigt, sondern auch dazu inspiriert, meinen Spendenmarathon zu fahren. Ihre Unterstützung ging sogar so weit, dass sie die Zeitung informierte, um meine Bemühungen und die wohltätige Aktion zu teilen. Ihre Leidenschaft und ihr Engagement für wohltätige Zwecke haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, etwas zurückzugeben und einen Unterschied in der Welt zu machen.
Im Alltagstrott hat Silke Etringer immer wieder an meiner Seite gestanden. Ihre Ermutigung hat mir geholfen, durch die täglichen Herausforderungen zu navigieren und stets mein Bestes zu geben.
Andreas Donner hat mich dazu ermutigt, meine Biografie zu schreiben. Seine Einsicht und sein Verständnis für meine Geschichte haben mir den Mut gegeben, meine Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen zu teilen.
Diese Widmung ist ein Ausdruck meiner tiefen Dankbarkeit für eure Unterstützung, euer Vertrauen und eure Ermutigung. Ihr habt meine Reise bereichert und mir geholfen, über mich selbst hinauszuwachsen. Ohne euch wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin.
Geboren am 18. November 1971 im malerischen Sauerland, fand ich, Alexandra Luke, meine Leidenschaft für die Natur schon früh in meiner Kindheit. Meine Eltern, fest verwurzelt im Bauwesen, prägten meine frühen Jahre. Besuche bei meiner geliebten Oma wurden für mich zu einer Quelle der Geborgenheit. Sie hat bis heute einen besonderen Platz in meinem Herzen.
aus dem Jahr 1971, Lennestadt
1975 in L.-Halberbracht
1972 in L.-Elspe
Trotz anfänglicher Sprachbarrieren zeichnete ich mich von Kindesbeinen an durch tiefe Empathie und offene Augen für die Welt aus. Mit dem Beginn meiner Ausbildung zur Köchin blühte ich auf und entwickelte mich zu einer offenen und kontaktfreudigen Person. Das Zitat von Robert Louis Stevenson, das besagt, dass ich lieber einem glücklichen Menschen begegne als eine Fünf-Pfund-Note finde, spiegelt meine Lebensphilosophie treffend wider. Für mich bedeutet ein heiterer Mensch mehr als jeder materielle Gewinn.
Die Natur wurde für mich zu einem Ort der wahren Leidenschaft. Mein Vater leitete mich an, das Skifahren zu erlernen, und gemeinsam durchstreiften wir Wälder. Tischtennis und Langlauf wurden mir bald zu gemächlich, und so zog es mich zu Aktivitäten mit mehr Action: Abfahrtsski, Bergwanderungen und rasante Schlittenfahrten im Winter. Hier begann meine innige Liebe zur Natur.
Für mich war das Skifahren mehr als nur eine Sportart. Es war ein wahrhaftiges Abenteuer, das mich jedes Mal aufs Neue in seinen Bann zog. Die ersten Schwünge in den frisch verschneiten Hängen fühlten sich an, als ob die Welt um mich herum stillstünde. Die kühle Bergluft strich mir um die Nase, während der Schnee unter meinen Skiern knirschte. Es war, als ob ich die unberührte Wildnis der Berge durchpflügte, als wäre ich ein Entdecker in einer schneebedeckten Welt.
Die Pisten wurden zu magischen Pfaden, die mich durch die majestätischen Berglandschaften führten. Mit jedem Schwung fühlte ich die Kraft und Geschwindigkeit, die mich vorwärtstrieben, während der Wind in meine Ohren pfiff und meine Sinne schärfte.
Die steilen Abfahrten waren ein Adrenalinrausch sondergleichen. Mein Herz pochte wild, als ich den Hang hinabjagte. Ich behielt die Kontrolle, kostete aber gleichzeitig das Gefühl der Freiheit aus. Es war ein Tanz zwischen Risiko und Beherrschung, zwischen Herausforderung und Triumph.
Die schroffen Gipfel und tiefen Schluchten, die ich passierte, waren wie Kulissen eines epischen Abenteuerfilms. Die Aussicht von oben war atemberaubend – ein Panorama aus schneebedeckten Berggipfeln und weiten Tälern, das meinen Atem stocken ließ.
Aber nicht nur die Geschwindigkeit und die Naturgewalten machten das Skifahren zu einem Abenteuer. Auch die Gemeinschaft mit anderen Skifahrern, das Teilen von Momenten des Glücks und der Herausforderung, schuf eine besondere Verbundenheit.
Das Skifahren war für mich nicht nur Sport, sondern ein Lebensgefühl, eine Leidenschaft, die mich immer wieder in die Berge zog, um mich aufs Neue dem Abenteuer hinzugeben. Es war die Verbindung mit der Natur, die Herausforderung der Pisten und das Gefühl der Freiheit, was mich jedes Mal aufs Neue begeisterte. Und so werde ich weiterhin die Pisten erkunden, auf der Suche nach neuen Abenteuern und unvergesslichen Momenten im Schnee.
Mit meinem jüngeren Bruder unternahm ich aufregende Touren und schenkte ihm kostbare Zeit. Auch das Reiten gehörte eine Zeitlang zu meinen Leidenschaften. Selbstvertrauen zeichnete mich aus, stets offen für Neues. Elterliche Bedenken bremsten mich jedoch gelegentlich: „Das geht nicht“ oder „das macht man nicht“, bekam ich immer wieder zu hören.
Nach der Schule folgten diverse Jobs, um Geld für eine USA-Reise zu verdienen. Die Reise nach Florida war ein Wendepunkt in meinem Leben. Es war eine Zeit der Ruhe und der Inspiration, die mir neue Perspektiven eröffnete. Die Notwendigkeit, Englisch zu sprechen, war eine erfrischende Herausforderung, die mir half, meine Sprachkenntnisse zu verbessern und mein Selbstvertrauen zu stärken.