Mensch Gedichte II - Armin Bisson - E-Book

Mensch Gedichte II E-Book

Armin Bisson

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Beschreibung

Endlich ist es soweit. Dieser Lyrikband "Mensch Gedichte II" ist , wenn man so will, eine Fortsetzung meines vor sechs Jahren veröffentlichten lyrischen Bandes "Mensch Gedichte". Ziel beider Lyrikbände war und ist, menschliche Begehrlich- und Befindlichkeiten humoristisch und kurzweilig in klassischem Versmaß darzureichen in der Hoffnung, dass diese dem geneigten Leser Helfer sein mögen, sich selbst und seinen Artgenossen fortan mit mehr Nachsicht zu begegnen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 25

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Vorbild

Inhalt

Guru

Aha

Alltag

Ausdruck

Auszeichnung

Beiwerk

Bereut

Bezugsperson

Braucht

Daneben

Dank

Eigentum

Erinnerung

Erkenntniswunder

Extase

Facetten

Fäden

Fragezeichen

Fühlung

Führung

Geister

Gelernt

Gemäuer

Gewieft

Glück

Graut

Heimelig

Heldenmut

Hungernummer

Jonglieren

Kinder

Kunst

Lebt

Libido

Lichtelein

Menschenfreund

Ob

Potenz

Prächtig

Recht besehen

Regel

Regenthaft

Schlaf

Schwarz-Weiß

Schwierig

Seelenfrieden

Siegen

Spiele

Steigerung

Steine

Tellerrand

Tragen

Treibstoff

Treu sein

Untermieter

Vergnügen

Verkauft

Verschieden

Versprechen

Wachstum

Wendung

Werte

Wohl und Weh

Wundertüte

Zu End

Zukunft

Guru

Der Mensch trägt in sich viele Gaben,

manche nützen, manche schaden,

drum wähl er jene mit Bedacht,

die er zu seinem Guru macht.

Aha

Der Mensch gleicht

energetisch aus gesehen,

einem Autobatteriesystem.

Solang derselbe jung an Jahren,

ist er mit Energie meist top beladen

und braucht

auch nach intensiven

Verbrauchsgegebenheiten

wenig kurze Ladezeiten.

Kommt derselbe in die Jahre, wird sein Akku zügig leer

und braucht

selbst bei normalen

Verbrauchsgegebenheiten mehr und längere Ladezeiten,

die sich steigern Tag um Tag,

bis der derselbe nicht mehr mag.

Dann gehen Mensch und Akku

still und leise

auf eine neue weite Reise

von deren Ende aus gesehen

sie recyclingtechnisch umgewandelt,

energetisch neu entstehen.

Alltag

Der Mensch

in unseren Breitengraden

ist ungeachtet seiner Gaben

oft mächtig auf Erfolg geeicht,

was die Psyche malträtiert,

die den Körper drangsaliert,

und da beide kräftemäßig limitiert

braucht manch Einer alle Kraft,

dass er ´s durch den Alltag schafft.

Ausdruck

Der Mensch an

Ausdrucksmöglichkeiten reich

spricht mal hart, mal spricht er weich

und entscheidet solchermaßen dann,

wie viel Last er seinem Nächsten

auferlegen kann.

Dies treibt er nicht nur

mit klingenden Worten,

mehr noch durch sein Minenspiel,

öffnet so verschlossene Pforten

zu des anderen Gefühlgewühl.

Manch Wort wird so zum Zauberstab,

manch Minenspiel Beziehungsgrab.

Drum achte Mensch in kluger Weise

stets auf deine Ausdrucksweise.

Auszeichnung

Der Mensch lebt auch als Eigenschaft,

das Streben nach `ner Meisterschaft.

Hat er sich gut genug bemüht

und ist so meisterhaft erblüht,

dass er darüber Kohle zieht,

wird er vom Fiskus ungeniert

zum Zahlmeister herauf gekürt,

worüber manch Titelträger spricht,

„solch Meisterehr begehr ich nicht.“

Flugs sucht manch Geehrter

dann nach Wegen,

die Auszeichnung zurückzugeben,

doch ist er nicht ein Boss von Bossen,

ist sein Begehr ins Kraut geschossen,

denn das Steuerschlupfexotenwissen

der Steuersäumnisdreisten

kann sich derselbe meist nicht leisten.

So fühlt sich derselbe Tag wie Nacht

verhöhnt um seinen Lohn gebracht,

weil ihn der Fiskus wohl durchdacht

zum Bückling der Nation gemacht.

Beiwerk

Der Mensch

befeuert von dem Triebe,

sucht triebgesteuert nach der Liebe

und betreibt dank dieser Schaltung

beiwerkmäßig Arterhaltung.

Bereut

Der Mensch daselbst

ist heute der

der gestern aus ihm wurde.

Manch Einer träumt versäumten nach

und anderem das ihn reute.

Ein Anderer verklärt die alten Tage,

färbt dieselben wärmend ein,

fühlt sich unwohl in dem Heute,

als wär er darin nicht daheim.

Ein Dritter wühlt

in seinem Schlick von Gestern

gleich einem Archäologen,

der nach versunkenen Schätzen gräbt,

dass ihm zum Ergreifen

der Chancen aus dem Heute

schon gestern

alle Energie verweht.

Bezugsperson

Der Mensch nötigt

zur Reflexion von seinem Ich