Menschen, Sterne, Geist - Helmut Ludwig - E-Book

Menschen, Sterne, Geist E-Book

Helmut Ludwig

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Beschreibung

Mit der Verbindung von Menschen, Sternen und Geist kommt der Autor zu einer verblüffenden These, was die dunkle Energie sein könnte. Viele Fakten werden angeführt. Daraus hat er dann seine Schlüsse gezogen. Die Richtigkeit lässt er offen.

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Seitenzahl: 53

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Für Mario und Tom

Inhalt:

Vorwort

Menschen

1 Drachen

2 Zivilisation

3 Das Gehirn

4 Individuen

5 Gedanken

Sterne

6 Das Universum

7 Lichtgeschwindigkeit

8 Sternenhimmel

Geist

9 Geist ist dunkle Energie

10 Unterbewusstsein

11 Gedankenübertragung

12 Musik

13 Träume

14 Die Seele

15 Zusammenfassung

Nachwort

Vorwort

Seit früher Jugend beschäftige ich mich mit dem Sinn und Zweck des menschlichen Daseins. Später kam dann die Kosmologie hinzu. Schließlich galt mein Interesse dem Universum als Ganzes. Das führte zu Überlegungen, welche ich hier in diesem Buch wiedergebe. Das Wissen über die Themen habe ich mir aus Büchern, - eine Auswahl ist am Ende des Buches zu finden - verschiedenen Medien und vielen Gesprächen mit zum Teil sehr kompetenten Menschen angeeignet. Jenen gilt mein Dank an dieser Stelle. Besondere Erwähnung verdient Herr Dipl.-Ing. Dietrich Brauer, der mich mit vielen Auskünften beraten hat.

Es war für mich verblüffend, als mir die Zusammenhänge von abstraktem Denken und physikalischer Materie recht plötzlich klar wurden. Dabei fand ich eine gewisse Natürlichkeit darin. Obgleich ich einräume, mich vielleicht auf einem Irrweg zu befinden, glaube ich gerade wegen der Einfachheit an das Ergebnis. Wie viele Theorien klingt auch meine zunächst unwahrscheinlich. Bei näherer Betrachtung findet sich jedoch nach meiner Meinung eine Erklärung, hier dargestellt.

Auf Fachbegriffe und Fremdwörter habe ich möglichst verzichtet. Auch mit diesen Themen nicht vertraute Laien sollen gleichsam einen Einblick bekommen. Im ersten- und zweiten Teil schildere ich weitgehend Bekanntes und Nachprüfbares. Im dritten Teil füge ich das zusammen. Dabei komme ich dann zu meiner These, was dunkle Energie sein könnte. Es handelt sich dabei nur um meine Schlussfolgerungen. In wieweit diese wissenschaftlichen Bestand haben, mag weitere Forschung und die Zukunft erweisen. So gesehen soll dies Buch Anregung sein.

Der Autor

Menschen

1

Drachen, Feuer speiend und Jungfrauen verschlingend, waren bis in die Neuzeit ein Schrecken der Menschen. Einzig in China gilt ein Drache als Glückssymbol. Sonst fürchteten alle Völker neben bösen Geistern diese Untiere am meisten. Viele Märchen und Mythen mit grausigem Inhalt ranken sich darum. Am geläufigsten die Sage von Siegfried dem Drachentöter. Auch in den Volksmärchen der Gebrüder Grimm ist häufig von Drachen die Rede. Erst mit dem bekannt werden der Saurier in neuerer Zeit änderte sich das Verhältnis. Saurier üben eine eigenartige Faszination auf die heutigen Menschen aus. Sind sie doch auch recht furchterregend. Die Ähnlichkeit von Drachen mit einem Großteil der Saurier ist deutlich. Saurier sind vor 65 Millionen Jahren ausgestorben. Die Zeit – das Erdmittelalter, als die Dinosaurier lebten, war nach den Insekten die artenreichste und erfolgreichste bisher. Über 250 millionen Jahre lebten sie auf der Erde. Der Artenreichtum war beeindruckend. Erst durch Funde von Skeletten bei Ausgrabungen in den letzten 200 Jahren erfuhren die Menschen von der Existenz der Saurier. Die meisten Funde liegen erst weinige Jahre -20 bis 30 zurück. Heute sind Saurierfiguren ein beliebtes Spielzeug für Kinder. Drachen aber konnten bis ins späte Mittelalter nur Fantasiegebilde sein. Oder wie sonst kamen Menschen auf diese Märchenfiguren?

Die weltgrößte Pyramide steht in Cholula in Mexiko. Sie ist zwar nicht so hoch wie die Cheopspyramide in Ägypten, übertrifft diese an Masse aber bei Weitem. Mit über 400 mtr. Kantenlänge, gegenüber 260 mtr. bei der Cheopspyramide. Drittgrößte Pyramide ist die Sonnenpyramide in Teotihuacan bei Mexiko-Stadt. Jene wird oft fälschlich den Azteken zugeschrieben. Die Erbauer sind aber unbekannt. Die Azteken fanden die Anlagen in Teotihuacan bei ihrer Wanderung vom Norden in den Süden bereits vor. Sie meinten, die Anlagen müssten von Riesen erbaut worden sein. Auch in Mittelamerika – Mexiko gehört geografisch zu Nordamerika – gibt es viele Pyramiden. Alle entstanden nach den ägyptischen Pyramiden. Haben die Völker in Amerika Kenntnis von diesen gehabt und sie nachgebaut?

Die Ähnlichkeit der Behausungen von den Mongolen, den Jurten, mit den Tippis der amerikanischen Indianer oder den Iglus der Eskimos ist deutlich. Man weiß, dass die Indianer von Asien über die Arktis und Beringsee nach Amerika wanderten. So ist es nicht verwunderlich, eine angeglichene Bauart vorzufinden. Die Wanderungen der Indianer waren vor etwa 15 tausend Jahren. Danach wussten die Völker nichts mehr voneinander. Wie kam es dennoch zu vergleichbaren Behausungen? Die praktitable Bauweise hat natürlich auch eine große Rolle gespielt und diese galt überall.

In der Nähe der Stadt Villahermosa, auch in Mexiko, hat man riesige Skulpturen in einem sumpfigen Urwaldgebiet gefunden. Es sind Granitblöcke, aus denen menschliche Köpfe gebildet sind. 5 bis 40 Tonnen schwer und 1,5 bis 3 mtr. hoch. Weit und breit gibt es keine Steinvorkommen. Lediglich Sumpf und Urwald. Der Transport an den Fundort bleibt ein Rätsel. Die Skulpturen werden dem Volk der Olmeken zugeschrieben. Die Olmeken hatten ihre Blütezeit etwa 1200 Jahre v. Chr. Das Besondere ist das negroide Aussehen der steinernen Köpfe. Sie haben keine Ähnlichkeit mit dem Gesichtsausdruck der Olmeken. Wie kamen sie aber darauf, die Köpfe dem Aussehen der Afrikaner nachzubilden? Wussten sie von denen?

In Höhlen bei Tan Zoumaitok in Algerien hat man 6000 Jahre alte Felszeichnungen entdeckt. Sie stellen aufrecht stehende Fische neben Menschen dar. Die Zeichner glaubten, die Menschen seien aus dem Wasser gekommen. Eine durchaus richtige Vermutung. Denn das Leben entstammt ja aus dem Wasser Nur, wie konnte ein Wüstenvolk schon vor so vielen Tausend Jahren davon wissen?

Von der Frühzeit bis zur Antike glaubten die Menschen an viele Götter. Für die verschiedensten Ereignisse gab es einen speziellen Gott. Aber immer gab es einen Hauptgott. Einen Gottvater. Ihm zu dienen leisteten die Menschen Fronarbeit. So kam es zu den erstaunlichen Bauten wie den Pyramiden. Immer größer wurden sie gebaut. Paläste und Prachtbauten entstanden. Heiligtümer und Kirchen. Immer prachtvollere Kathedralen entstanden und noch höhere Kirchtürme wurden errichtet. Alles zum Wohlgefallen des einen Gottes. Der Glaube an eine Gottheit war und ist für die Menschen ein beherrschendes Thema.

Bei den lateinamerikanischen Völkern gab es einen Glauben mit der Weissagung, dass ein weißer Gott aus dem Osten eines Tages erscheinen würde. Das machte es den Eroberern wie Cortez oder Pizarro leicht, in die Länder einzufallen und die Völker zu unterwerfen.