Mentales Augentraining - Kurt Tepperwein - E-Book

Mentales Augentraining E-Book

Kurt Tepperwein

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Beschreibung

Ohne Brille bis ins hohe Alter? Das geht! Kurt Tepperwein öffnet seinen Lesern wortwörtlich die Augen, wenn es darum geht zu verstehen, warum wir Sehschwächen und -krankheiten haben und was wir alles sehen könnten, wenn wir uns nur einiger Methoden bedienten, die nicht nur unsere Augen, sondern auch unsere Seelen heilen. Insgesamt können wir mit diesem Augentraining zu einem bewussteren und klareren Blick in die Welt und auf unser Leben gelangen – denn unser Bewusstsein und die Sehschärfe unserer Augen bedingen sich gegenseitig. Eine außergewöhnliche Methode, die Ihre Sehfähigkeit steigern und Ihnen einen schärferen Einblick in Ihre eigene Persönlichkeit geben wird.

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Seitenzahl: 67

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Kurt Tepperwein

MENTALESAUGENTRAINING

WEGE ZUMBESSEREN SEHEN

HINWEIS:Die Informationen in diesem Buch sind nach bestem Wissen und Gewissen dargestellt und möchten Ihnen helfen, Ihre Augenprobleme einmal mit »anderen« Augen zu sehen. Sie bieten Ihnen neue Impulse und Sichtweisen an. Natürlich ersetzt dies nicht den Gang zum Augenarzt. Weder Autor noch Verlag können daher eine Haftung für Schäden irgendwelcher Art übernehmen, die direkt oder indirekt aus der Anwendung des Inhalts dieses Buches entstehen könnten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in diesem Buch die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

Alle Rechte vorbehalten.

Außer zum Zwecke kurzer Zitate für Buchrezensionen darf kein Teil dieses Buches ohne schriftliche Genehmigung durch den Verlag nachproduziert, als Daten gespeichert oder in irgendeiner Form oder durch irgendein anderes Medium verwendet bzw. in einer anderen Form der Bindung oder mit einem anderen Titelblatt als dem der Erstveröffentlichung in Umlauf gebracht werden. Auch Wiederverkäufern darf es nicht zu anderen Bedingungen als diesen weitergegeben werden.

Copyright © 2002 Verlag »Die Silberschnur« GmbH; 1.–2. Auflage erschienen unter dem Titel »Mentales Augentraining. So verbessern Sie Ihre Sehfähigkeit« mit der ISBN 978-3-89845-004-1.

ISBN 978-3-96933-069-2

eISBN 978-3-96933-927-5

1. überarbeitete Neuauflage 2023

Gestaltung & Satz: XPresentation, Güllesheim; unter Verwendung verschiedener Motive von © VectorMine, © aiyoshi597, © Silbervogel, www.shutterstock.com

Umschlaggestaltung : XPresentation, Güllesheim; unter Verwendung eines Motivs von © tetiana_u, www.shutterstock.com

Verlag »Die Silberschnur« GmbH · Steinstraße 1 · D-56593 Güllesheim

www.silberschnur.de · E-Mail: [email protected]

Inhalt

Vorwort

TEIL 1

I.Unsere Augen – die Verbindung zwischen Seele und Welt

II.Die Anatomie des Auges

III.Augenkrankheiten

TEIL 2

IV.Wege zum besseren Sehen

V.Sechs einfache Übungen zum Augentraining

VI.Affirmationen

VII.14 Weisen, achtsam sehen zu lernen

Arbeitsblatt

Über den Autor

Diese Augenfibel ist jenen gewidmet, die von der Durch-Sicht wieder zur Ein-Sicht kommen wollen.

Felix Aeschbacher

Dipl. Psychologe und Co-Autor

»Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt. Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde erschaffen hat.«

Psalm des David

Vorwort

»Brechungsfehler, welche den Gebrauch von Brillen hervorrufen, sind zuerst im Geistes- und Seelenleben des Menschen vorhanden, ehe sie im Auge sind.«

Dr. Schulz

Liebe Leserin, lieber Leser,

vielleicht benötigen Sie heute noch eine Brille, um diese Zeilen lesen zu können. Das kann sich ändern, wenn Sie sich dazu entschließen, aktiv etwas für Ihre Sehkraft zu tun.

Damit Sie ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge bekommen, haben wir dieses Buch in zwei Hauptteile unterteilt:

•Zu Anfang machen wir Sie mit der Funktion des Auges bekannt, um dann die einzelnen Augenprobleme und -erkrankungen alphabetisch zu erläutern (Kap. I – III).

•Im zweiten Teil haben wir – ebenfalls alphabetisch geordnet – eine Aufstellung über verschiedene unterstützende Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Sehfähigkeit erarbeitet (Kap. IV – VII).

Alles ist möglich, wenn Sie es wirklich wollen! Dies gilt auch für eine Verbesserung Ihrer Sehkraft.

Notwendig dazu ist die konsequente Arbeit an sich selbst, indem Sie

•die neuen Erkenntnisse in die Praxis umsetzen,

•Ihre Denkgewohnheiten ändern

•und Ihre Lebenseinstellung überprüfen

•sowie praktische Übungen ausführen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei und natürlich viel Erfolg.

Kurt Tepperwein

Felix Aeschbacher

I.

Unsere Augen – die Verbindung zwischen Seele und Welt

Die Augen sind bekanntlich der Spiegel der Seele: Alles, was sich in unserem Inneren abspielt, zeigen unsere Augen. Strahlende Augen spiegeln Glück, Liebe und Harmonie wider, trübe Augen zeigen Kummer, Trauer und Krankheit. Glanzlose Augen sind Ausdruck mangelnder Lebensfreude und Energie. Der Tod schließlich lässt unsere Augen brechen – sie werden glasig und erlöschen.

Daran sehen wir, dass unsere Augen weit mehr als alle anderen Sinnesorgane unsere Lebenseinstellung und -situation zeigen, dass sie unseren Gemütszustand und unser Seelenleben repräsentieren. Das Auge ist die Verbindung zwischen unserem Inneren und der Welt, und es zeigt, ob wir bereit sind, die Welt in uns aufzunehmen, oder ob wir dazu neigen, unsere Augen vor der Welt zu verschließen.

An uns liegt es, mit welchem Blick wir in die Welt sehen – fröhlich und optimistisch oder ängstlich und böse. Es gibt lustige Augen, ja sogar lachende Augen – und es gibt vor Wut verdunkelte Augen, hasserfüllte und liebevolle Blicke.

In der Weise, in der wir unsere Umwelt wahrnehmen, wird sie sich uns darstellen. Das macht deutlich, dass Augenprobleme niemals reine Organprobleme sein können, sondern immer – und zwar im großen Maß – die Psyche mit einschließen. Nicht umsonst heißt es »mit Blindheit geschlagen sein«, »mir gehen die Augen auf (oder über)«, »alles durch die rosarote Brille sehen«, »ein böser Blick«.

Die Denkebene zeigt sich ebenfalls über den Blick: »Einsicht haben«, »die Übersicht behalten«, »Ansichten vertreten«. Interessanterweise hat man inzwischen festgestellt, dass sogar die Konzentrationsfähigkeit und das Erinnerungsvermögen ebenso wie die Denkfähigkeit sehr eng mit dem Sehen in Zusammenhang stehen.

Über die Augen wird die Verbindung von Geist und Seele deutlich.

Jeder sieht anders und sieht deshalb anderes – und nimmt die Dinge auf seine ganz persönliche Weise wahr. Es sind auch nicht die Augen selbst, die sehen, sondern wir sehen DURCH unsere Augen.

Und wir entscheiden, was wir sehen möchten – und das nehmen wir dann auch wahr. Nicht zufällig sagt man den Kurzsichtigen nach, dass sie Entferntes nicht sehen wollen – Weitsichtige Naheliegendes nicht.

Unsere Persönlichkeit und unsere Sehfähigkeit sind engstens miteinander verknüpft. Wer Probleme mit den Augen hat, sollte eine ganzheitliche Lösung anstreben. Nur ein harmonischer Ausgleich zwischen Geist und Seele im Zusammenspiel mit dem Auge macht ein Sehen ohne »Seh-Hilfe« möglich.

Gerade heutzutage führt Stress, also übermäßige Anspannung, Existenzprobleme und berufliche oder schulische Überlastung, zu Verkrampfungen im ganzen Körper. Davon sind auch die Augenmuskeln betroffen. Sie sind verspannt oder zu stark angespannt durch äußere oder seelische Belastungen, was nachhaltige Sehstörungen mit sich bringt. Erst die Kenntnisse um diese umfassenden Zusammenhänge können einen gangbaren Lösungsweg aufzeigen. Viele Möglichkeiten zur Verbesserung der Sehfähigkeit werden heute angeboten. Es gilt hier, sich an realisierbare Methoden zu halten, Sinnvolles von Nutzlosem zu unterscheiden.

Unter bestimmten Voraussetzungen ist es durchaus möglich, durch ein verändertes Bewusstsein, durch gezielte Trainingsmaßnahmen und eine andere Lebenshaltung seine Sehstärke um einige Dioptrien zu verbessern. Allein schon die Bewusstwerdung des Sehvorgangs macht die Ansatzpunkte für eine Verbesserung der Sehfähigkeit deutlich. Besonders erwähnenswert sind das altersbedingte Nachlassen der Sehschärfe oder vorbeugende Maßnahmen bei besonders die Augen strapazierenden Berufen, wie etwa bei der Arbeit an Bildschirmen etc.

Das Wecken der Sensibilität für die Augen und die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Augen können zu überraschenden Ergebnissen führen, die tatsächlich an Wunder grenzende Folgen haben können.

Das Augentraining nach der Bates-Methode etwa macht deutlich, wie sehr der Sehvorgang mit unserem ganzen Sein in Verbindung steht. Am Sehprozess sind nicht nur die Augen, sondern das Gehirn, der Geist und unsere Seele mit beteiligt. Die Information, die das Auge erhält, wird auf die Netzhaut geleitet, von dort gelangt sie in das Gehirn. Dort vermischt sich diese Information mit den bereits in der Vergangenheit gespeicherten Eindrücken, und erst dann nehmen wir das Bild wahr.

Durch Augentraining werden nicht nur die Konturen der Außenwelt klarer und schärfer, auch unser Innenleben wird uns bewusster. Manches müssen wir dann sehen, was wir bisher so erfolgreich übersehen haben.

Eine Veränderung der Sehschärfe geht immer einher mit einer Veränderung des Bewusstseins. Es ist ein schmerzlicher Prozess, wenn die Sehstärke nachlässt – es ist aber auch ein schmerzhafter Prozess, Sehschwäche wieder aufzubauen. Dieser Vorgang bedeutet eine Auseinandersetzung mit verdrängten Problemen, die Akzeptanz der eigenen Persönlichkeit, neue (möglicherweise) unliebsame Erkenntnisse über das eigene Verhalten.

Wer jedoch bereit ist, all dies auf sich zu nehmen, der wird nicht nur eine optische Verbesserung, sondern auch eine positive Veränderung seiner Lebensumstände bemerken können. Alte, verhärtete Strukturen können gelöst werden, und neue Wege eröffnen sich.

Das Training der Sehfähigkeit kann so zu einer spannenden Abenteuerreise zu sich SELBST werden – ein gutes Stück Selbstheilung.

II.

Die Anatomie des Auges

Betrachten wir die Augen zuerst anatomisch:

Der Augapfel liegt eingebettet in Fettgewebe in der Augenhöhle.

•(2) Augenvorderkammer: Die Augenvorderkammer liegt zwischen Hornhaut und Linse und ist mit