MERIAN Reiseführer Wien - Anita Arneitz - E-Book
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MERIAN Reiseführer Wien E-Book

Anita Arneitz

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Beschreibung

Imposanter Stephansdom, verführerische Sachertorte, eindrucksvolle Aussichten vom Riesenrad, Museen von Weltrang und jede Menge imperiales Flair. Mit MERIAN wird Ihre Zeit in der Kulturmetropole Wien unvergesslich.  MERIAN zeigt die Stadt in all ihrem Reichtum: die charakteristischen Sehenswürdigkeiten und alles, was Sie darüber hinaus ebenfalls nicht verpassen sollten.  MEHR ERLEBEN: Dank wertvoller Tipps sind Sie immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, für unvergessliche Augenblicke. – MEHR GENIESSEN: Ausgesuchte Adressen und Empfehlungen führen Sie zu einmaligen Hotels, urtypischen Restaurants, feinen Traditionsgeschäften und kulturellen Highlights. – MEHR SEHEN: Spannende Geschichten geben erstaunliche Einblicke in die Stadt und liefern vertiefende Hintergründe. Das bietet der MERIAN Reiseführer: - MERIAN Top 10 - MERIAN Empfehlungen - Themen-Seiten, u.a. zu: Bauwerke mit Bestand, Kulturszene mal anders, Abendgestaltung - Mit Lesetexten zu den Themen der Stadt, u.a. zur Erfolgsgeschichte der Wiener Kaffeehäuser, zur Hofreitschule und den Lipizzanern und zum Wiener Walzer als Kulturdenkmal - Spaziergänge und Ausflüge, u.a.: Weinwanderung, Mit Schiff und Rad durch die WachauMit dem MERIAN Reiseführer Wien wissen Sie immer, worauf es wirklich ankommt. So machen Sie mehr aus Ihrer Reise. Mit Extra-Faltkarte zum Herausnehmen.

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Impressum

© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2020

© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2020

MERIAN ist eine eingetragene Marke der GANSKE VERLAGSGRUPPE.

Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.

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GRÄFE UND UNZER VERLAG

Postfach 86 03 66, 81630 München, www.merian.de

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[email protected]

Tel. 00800/72 37 33 33 (gebührenfrei in D, A, CH)

Mo–Do 9–17 Uhr, Fr 9–16 Uhr

Verlagsleitung Reise: Grit Müller

Verlagsredaktion: Stella Schossow

Autoren: Anita Arneitz, Barbara Hutter, Christian Eder

Redaktion: Ewald Tange,tangemedia, München

Bildredaktion: Nora Goth

Reihengestaltung: Independent Medien Design, Horst Moser, München

Kartografie: Huber Kartographie GmbH für Gräfe und Unzer Verlag GmbH

eBook-Herstellung: Anna Bäumner, Martina Koralewska, Renate Hutt

ISBN 978-3-8342-3148-2

1. Auflage 2020

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Bildnachweis

Titelbild (Wiener Staatsoper, gespiegelt im Schaufenster des Café Sacher), matofoto.de: Schapowalow/Salvio Parisi

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Bei Interesse an maßgeschneiderten B2B-Produkten: Roswitha Riedel, [email protected]

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir freuen uns, dass Sie sich für diesen MERIAN Reiseführer entschieden haben. Unsere Autoren und Autorinnen sind für Sie unterwegs und recherchieren sehr gründlich, damit Sie mit aktuellen und zuverlässigen Informationen auf Reisen gehen können. Dennoch lassen sich Fehler nie ganz ausschließen. Wir bitten um Verständnis dafür, dass der Verlag keine Haftung übernehmen kann.

DIE THEMEN DER STADT

Der Böhmische Prater: Ringelspiel und Ziegelböhm’ am Laaer Berg >

Musikstadt Wien: Von Orchesterlegenden und Knabenchören >

Authentische Marktkultur: Die Bäuche von Wien >

Flüssige Klänge: Der Wein war den Wienern schon immer ein Lied wert >

Die Pummerin und ihre Gefährtinnen: Wie die Stimme Österreichs zu schwingen begann >

Meisterhaftes Handwerk: Schmuck, Möbel, Geschirr – Die Wiener Werkstätte lebt >

Die Hofreitschule und ihre Lipizzaner: Reiten und feiern auf die gute alte spanische Art >

Jüdisches Wien: Die Leopoldstadt oder Mazzesinsel >

Das grüne Wien: Wiesen, Wälder und Blumen einer Millionenstadt >

Die Donau in Wien: Wenn aus einem Fluss vier Gewässer werden >

Herzschlag im Dreivierteltakt: Der Wiener Walzer als Kulturdenkmal >

Die Türkenbohne und die Folgen: Von der Erfolgsgeschichte der Wiener Kaffeehäuser >

Wie die Habsburger wohnten: Intime Einblicke in das Zuhause von Sisi und Franz >

Die Wiener und der Tod: Schöne Leichen, Klappsärge und Telefonengel >

Der Wienerwald: Ein grüner Gürtel als Klimaschutz, Lebensraum und Freizeitpark >

ZEICHENERKLÄRUNG

MERIAN Top 10

MERIAN Empfehlungen

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STADTTEILE

1. INNERE STADT

Übersichtskarte

Im historischen Zentrum mit seinem mittelalterlichen Kern sind die meisten der berühmten Sehenswürdigkeiten zu finden – angefangen vom Stephansdom bis zur Kärntner Straße. Verwinkelte Gassen laden zum Bummeln ein, und in den Kaffeehäusern wird wie zu Zeiten der Habsburger über aktuelle Themen debattiert. >

2. RUND UM DIE HOFBURG

Übersichtskarte

Das Regierungsviertel rund um die Hofburg glänzt mit habsburgerischem Charme. In den ehemaligen Wohn- und Arbeitsräumen des Kaisers sind bedeutende Museen untergebracht, und auch die Palais der Ringstraße können sich sehen lassen. >

3. VOM PRATER BIS ZUR DONAU

Übersichtskarte

Wo einst die Adeligen zur Jagd aufbrachen, befinden sich heute die grünen Naherholungsgebiete der Stadt. Allen voran der Vergnügungspark Prater mit seinen Alleen und Parks, der barocke Augarten, die Donauinsel und die Alte Donau, wo im Sommer auch gebadet wird. >

4. AUF DEM WEG IN DEN SÜDEN

Übersichtskarte

Entlang des Donaukanals gibt es im 3. Bezirk einiges zu entdecken: das Prunkschloss Belvedere mit seinem prachtvollen Barockgarten, das farbenfrohe Hundertwasserhaus und das Arsenal, das zu den ältesten Museen der Stadt gehört. >

5. VOM KARLSPLATZ BIS ZUM SPITTELBERG

Übersichtskarte

Karlsplatz, Secession, MuseumsQuartier sind für Kulturinteressierte ein absolutes Muss. Dazwischen gibt es am Naschmarkt so manche Köstlichkeit und in den Einkaufsstraßen und biedermeierlichen Gassen tolle Shops und Lokale in einer jungen, entspannten Atmosphäre zu entdecken. >

6. DENKER, KÜNSTLER, BOHEMIENS

Übersichtskarte

Abseits der Touristenhochburgen treffen sich in der Josefstadt und am Alsergrund seit jeher Künstler, Schriftsteller, Schauspieler und Intellektuelle in den schmucken Bürgerhäusern. Vor dem Besuch einer traditionsreichen Theaterbühne empfiehlt sich eine Stärkung in einem der urigen Beisl und Gaststätten. >

© Alamy: franky242

Vom Stephansdom hinunter auf das quirlige Treiben der Stadt blicken und die Fiaker beobachten – ein Perspektivenwechsel beim Citytrip lohnt sich auch in Wien.

MEIN WIEN

Walzerselig, gemütlich, kaisertreu – Klischees rund um Wien gibt es viele. Die Stadt hat sich in den letzten Jahrzehnten aus ihrem musealen Panzer geschält und zu einer lebens- und liebenswerten Metropole gewandelt.

In frühen Erinnerungen fließen ganz unterschiedliche Ebenen zu einem behaglichen Ganzen zusammen: der Schrebergarten der Großmutter, der in Wien allgegenwärtige Wind, der den vom Opa gebastelten Drachen am Wienerberg so hoch steigen ließ; oder das Ponykarussell im Wurstelprater, in dem eines der kleinen Pferde zum kindlichen Entzücken gelegentlich vom Schritt in den Trab fiel. Das Karussell ist Geschichte, wie so manches aus Kindheitstagen. Alles ist anders und dennoch geblieben, wie es ist. Wien bleibt eben Wien, um ein weiteres gängiges Klischee zu bedienen.

Seit den 1960er-Jahren bemüht sich Wien, vorsichtig, aber doch entschieden, modern zu werden. Der Donauturm mit der Internationalen Gartenschau, Studentenrevolten im Miniaturformat, die UNO-City oder auch das erste Einkaufszentrum vor den Toren Wiens, die Shopping City Süd – waren erste Gehversuche einer Stadt, die einst das pulsierende Herz einer Weltmacht war und plötzlich ein fast bedeutungsloser Ort vor dem Eisernen Vorhang. Ein paar Kilometer hinter Wien war die – westliche – Welt zu Ende. Das Kleinbürgerliche, das gar nicht immer liebenswürdige Verschrobene, der hypertrophe Beamtenapparat und die Titelsucht als Erbe der Donaumonarchie, all das wurde von den Wienern auch selbst gern aufs Korn genommen, etwa in der Fernsehserie »Kottan ermittelt« oder in den Chansons von Georg Danzer und Ludwig Hirsch.

Die 1980er-Jahre brachten schließlich den Wandel der Stadt zu einer weltoffenen Kulturmetropole und einer der lebenswertesten Hauptstädte der Welt – wie so manche Studie immer wieder bestätigt. Das Grau verschwand durch aufwendige Renovierungen in allen Stadtteilen, so manches Museum wurde neu konzipiert, der Tiergarten endlich tiergerecht gemacht, Radwege wurden angelegt, das U-Bahn-Netz erweitert. Der Austropop als Antwort auf die Neue Deutsche Welle brachte frischen Schwung und Witz, bei »Schifoan« von Wolfgang Ambros sang manchmal die ganze Diskothek mit. Dann fiel endlich der Eiserne Vorhang, und bald darauf wurde auch der erste Life Ball als glamouröses Zeichen gegen HIV veranstaltet. Seitdem ist die Stadt noch ein Stückchen bunter und vielfältiger geworden.

Heute spannt Österreichs Hauptstadt gekonnt den Bogen zwischen gestern, heute und morgen, ohne auf ihre sprichwörtliche Gemütlichkeit zu verzichten. Und die Wiener Innenstadt ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und mit Sicherheit schöner, als sie zu Kaisers Zeiten jemals war.

Die Reisejournalistin Barbara Hutter ist »echte« und vor allem begeisterte Wienerin. Sie liebt das Kaffeehaus, hat schon Thailändern das Walzertanzen beigebracht und Franzosen den Gemischten Satz erklärt. Die Reisejournalistin Anita Arneitz hat Familienanschluss in Wien und liebt das imperiale Flair der Stadt. Anzutreffen ist sie im Café Prückel und fährt niemals ohne Mannerschnitten in der Handtasche außer Landes.

DER ERSTE BLICK AUF DIE STADT

© laif: Thomas Linkel

In der Wiener Secession können Besucher auf Tuchfühlung mit der zeitgenössischen Kunst gehen und den Beethovenfries bestaunen.

0 MERIAN TOP 10

Das sind sie – die Sehenswürdigkeiten, für die Wien weit über seine Grenzen hinaus bekannt ist.

1 Stephansdom

Das bekannteste Wahrzeichen Wiens: Die Domkirche Sankt Stephan bietet mit ihrem »Steffl« genannten Turm einen unvergleichlichen Blick auf das Häusermeer der Stadt. >

2 Hofburg

Die Residenz der Habsburger mit Kaiserappartements, Sisi-Museum, Winterreitschule und Schatzkammer. >

3 Staatsoper

Seit der Eröffnung 1869 zählt die Wiener Staatsoper, das »erste Haus am Ring«, mit ihrer Neorenaissancefassade zu den bekanntesten Opernhäusern der Welt. >

4 Rathaus

Verwaltungssitz, Parkanlage und beliebter Treffpunkt: Rund um den neugotischen Bau finden ganzjährig Events statt. >

5 Prater

Großer Vergnügungspark mit Riesenrad, Geisterbahn und Schießbuden, umgeben von Wanderwegen und Teichen inmitten des einstigen k.u.k. Jagdreviers. >

6 Hundertwasserhaus

Das farbenfrohe Flaggschiff des Künstlers Friedensreich Hundertwasser dient als kommunale Wohnhausanlage. >

7 Schloss Belvedere

Prunkräume, vollgepfropft mit großen Meistern: Prinz Eugens Sommersitz mit barockem Lustgarten ist UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt einzigartige Kunstschätze. >

© mauritius images: imageBROKER/Wrba, Ernst

Der Otto-Wagner-Pavillon am Karlsplatz wurde vom wichtigsten österreichischen Architekten der Jahrhundertwende 1899 als Station für die Stadtbahn entworfen.

8 Karlsplatz und Karlskirche

Wo Barock auf Jugendstil trifft: Die Karlskirche hat das Wien Museum, die Otto-Wagner-Stadtbahnpavillons und die Secession als prominente Nachbarn. >

9 MuseumsQuartier

Eines der weltweit größten Kunst- und Kulturareale mit Leopold Museum, Museum Moderner Kunst, Kunsthalle, Architekturzentrum und Kindermuseum. >

! Schloss und Schlosspark Schönbrunn

Die Sommerresidenz Maria Theresias steht für die Pracht der Habsburger und war bis 1918 der kulturelle Mittelpunkt des Reiches. Mit Tiergarten und weitläufigem Park. >

0 MERIAN EMPFEHLUNGEN

Ungewöhnliche Perspektiven, charmante Orte und feine Details versprechen besondere Augenblicke.

1 Graben

Eine der schönsten und ältesten Einkaufsstraßen im Herzen von Wien. Mit Josefsbrunnen und Pestsäule. >

2 Judenplatz mit Mahnmal

Ausgrabungen der mittelalterlichen Synagoge im Kontrast zum modernen Mahnmal für die Opfer der Schoah. >

3 Ruprechtskirche

In der ältesten romanischen Kirche der Stadt finden immer wieder stimmungsvolle Konzerte statt. >

4 Spanische Hofreitschule

Kaum etwas ist eleganter als die Grazie der Lipizzaner und das Ambiente in der Winterreitschule. >

5 Nationalbibliothek

Eine der beeindruckendsten Bibliotheken Europas beherbergt einen Prunksaal und fünf Museen. >

6 Time Travel Vienna

2000 Jahre Wiener Geschichte in einer Stunde erleben. >

7 Burgtheater

Sprechtheater auf höchstem Niveau und daher eine der bedeutendsten deutschsprachigen Bühnen. >

© laif: Le Figaro Magazine/Robin, Arnaud

Das Palmenhaus im Burggarten ist eine imposante Stahl-Glas-Konstruktion aus der Kaiserzeit und dient heute als Kaffeehaus und trendiger Treffpunkt.

8 Palmenhaus

Wunderbares Ambiente mit Blick auf den Burggarten. >

9 Donauturm

Dieser Rundumblick ist unübertroffen. Dazu munden im Drehrestaurant ein Apfelstrudel und eine Melange. >

! Kunst Haus Wien

Für wahre Hundertwasserfans – wenig überlaufen, mit spannenden Ausstellungen und nettem Lokal mit Garten. >

@ Wiener Secession

Schmuckstück des österreichischen Sezessionsstils, angereichert mit Ausstellungen über zeitgenössische Kunst. >

# Theater an der Wien

Zugleich jüngstes und ältestes Opernhaus in Wien mit entzückender Innenausstattung und bezahlbaren Preisen. >

$ Naschmarkt

Ein Klassiker unter den Flanier- und Essmeilen: lange Reihen bunter Stände, flankiert von Jugendstilfassaden. >

% Cobenzl

Beliebtes Ausflugsziel der Einheimischen auf dem Reisenberg mit toller Aussicht, Weingut und Restaurant. >

^ Hermesvilla

Lustschloss von Kaiserin Sisi im Lainzer Tiergarten: Kunst genießen und schlemmen im Grünen. >

WIEN KOMPAKT

Amtssprache: Deutsch

Bevölkerung: 30,2 % Ausländer, vor allem aus Serbien, Deutschland, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und der Türkei. 180 verschiedene Staatsangehörigkeiten wurden 2019 in Wien gezählt.

Einwohner: 1,9 Mio.

Fläche: 414,9 km²

Internet:www.wien.info

Religion: 32,2 % römisch-katholisch, zweitgrößte Glaubensgemeinschaft ist der Islam.

Verwaltung: Die Stadtgemeinde ist in 23 Bezirksverwaltungen unterteilt.

Währung: Euro

Klima (Mittelwerte)

Bevölkerung

Wien ist die sechstgrößte Stadt der Europäischen Union. Im Großraum Wien leben heute 2,8 Mio. Menschen, mehr als ein Viertel aller Österreicher. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs hatte die Stadt Wien bereits 2,1 Mio. Einwohner. Anfang 2019 lebten im Stadtgebiet von Wien rund 1,9 Mio. Menschen, davon sind gut 30 % keine österreichischen Staatsbürger. Die größte ausländische Bevölkerungsgruppe stammt aus Ex-Jugoslawien, gefolgt von Deutschen und Türken.

Lage und Geografie

Die Stadt liegt an den nordöstlichen Ausläufern der Alpen im Wiener Becken. Das historische Wien befand sich südwestlich der Donau, heute erstreckt es sich an beiden Ufern. Seine Bedeutung erhielt Wien vor allem durch seine Lage am Kreuzungspunkt der Verkehrswege von Donau und Bernsteinstraße.

Der höchste Punkt Wiens mit 542 m ist der Hermannskogel im Wienerwald, der niedrigste ist die Lobau mit 151 m. Dominierender Fluss ist die Donau, die durch die sogenannte Wiener Pforte zwischen Leopoldsberg und Bisamberg in die Stadt fließt. Kleinere Flüsse – wie die Wien – gelangen aus dem Wienerwald ins Stadtgebiet. Der Wienerwald umgibt Wien vor allem im Westen und Norden, im Osten ist das Gebiet durch das flache Marchfeld geprägt, den Südosten prägen die Donau-Auen, einer von sechs österreichischen Nationalparks.

Wien liegt an der Grenze zwischen den ozeanischen Einflüssen aus dem Westen und dem kontinentalen Klima aus dem Osten. Diese Gegebenheiten zeigen sich in geringen Niederschlagsmengen und längeren Trockenperioden.

© plainpicture: AWL/Arnold, Jon

Die Wiener Staatsoper am Ring gehört international zu den bedeutendsten Opernhäusern. Ausgewählte Vorstellungen werden auch per Livestream übertragen.

Politik und Verwaltung

Wien ist nicht nur eine Stadt, sondern auch eines von neun österreichischen Bundesländern, der Bürgermeister von Wien übernimmt daher eine Doppelfunktion. Im Wiener Gemeinderat sind fünf Parteien vertreten: SPÖ, FPÖ, Grüne, ÖVP und NEOS. Die Stadt ist auch einer der vier permanenten Amtssitze der Vereinten Nationen, außerdem haben weitere internationale Organisationen wie die OPEC (Organisation erdölexportierender Länder), die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) und die IAEO (Internationale Atomenergiebehörde) hier ihren Sitz.

© plainpicture: Tamboly

Blick über die Dächer von Wien Richtung Altstadt mit der Kuppel der Hofburg. Vor allem der 1. Bezirk sprüht vor imperialem Charme.

Stadtviertel

Die Stadtverwaltung von Wien ist in 23 Bezirke gegliedert: Den ersten Bezirk bildet das historische Zentrum, um den sich die anderen Bezirke gruppieren. Hier ist die Dichte an touristischen Angeboten besonders hoch. Der Donaukanal und die Donau trennen die Bezirke 2 und 20 von den anderen, auf dem linken Donauufer liegen auch noch die Bezirke 21 und 22.

Wirtschaft

Der Dienstleistungssektor ist heute der wichtigste Wirtschaftsfaktor der Stadt, vor allem der Tourismus nimmt ständig an Bedeutung zu. Industriebetriebe sind kaum mehr im Stadtbereich zu finden – die ehemals staatliche Mineralölverwaltung OMV etwa hat in Wien-Schwechat nahe des Flughafens ihre Verarbeitungsanlage. Seit der EU-Erweiterung nach Osten hat sich Wien auch als Türöffner für den Handel mit den neuen Mitgliedsstaaten etabliert, und eine Vielzahl von internationalen Großunternehmen hat hier ihren Sitz ausgebaut. Die Stadt genießt aber auch einen guten Ruf durch ihre Lebensqualität und die niedrige Kriminalitätsrate: Wien gilt als eine der wohlhabendsten Stadtregionen Europas.

Nebenbei bemerkt

Wege: Rund 2800 Kilometer umfasst das Straßennetz von Wien, dazu gesellen sich ungefähr 1300 Ampelanlagen und noch einmal so viele Kilometer an Radverkehrsnetz. Die längste Straße der Stadt ist die Höhenstraße mit insgesamt 14,8 Kilometern, die kürzeste ist die Irisgasse mit 17 Metern. Zwischendurch gilt es auch eine der rund 1700 Brücken zu überqueren.

Höhenrausch: Kein Wolkenkratzer kann ihm bisher das Wasser oder, besser gesagt, die Höhenmeter reichen. Der Donauturm ist nach wie vor mit 252 Metern das höchste Bauwerk der Stadt.

Rauchende Sohlen: Seit 1984 findet im Herbst der Vienna City Marathon als größter Marathon Österreichs statt. 42.000 Läufer aus 125 Nationen treten, angefeuert von einer Million Zuschauer, an.

Diva mit Bart: Conchita Wurst holte mit ihrer Pop-Ballade den Sieg im Eurovision Song Contest 2015 nach Wien und machte den Bart zum Abendkleid salonfähig.

Magnet für junge Menschen: Wien ist die größte Universitätsstadt im deutschsprachigen Raum mit über 194.000 Studierenden pro Jahr.

Wein in der Stadt: 700 Hektar Weingärten sind in Wien im Stadtgebiet zu finden. Das kann sonst keine Großstadt vorzeigen. Der älteste Weinkeller liegt direkt im Stadtzentrum und reicht über vier Etagen in die Tiefe.

Sightseeing-Kanal: 2500 Kilometer lang ist das Wiener Kanalnetz – und ein paar Stücke sind sogar berühmt – sie sind Schauplatz des Nachkriegsfilms »Der dritte Mann«. Eigene Touren führen direkt unter die Straßen hinein in die verwinkelten Gänge.

GESCHICHTE

In römischen Zeiten eine Grenzbastion, später mittelalterliche Provinzstadt, dann pulsierendes Herz eines Weltreichs und heute Hauptstadt der Republik Österreich.

Von den Römern zur civitas metropolitana

Die Römer legen im 1. Jahrhundert n.Chr. nahe der Donau zum Schutz ihrer Nordgrenze das Legionslager Vindobona an. Rund um die Befestigung entwickelt sich eine Siedlung mit 30.000 Menschen. In den »Salzburger Annalen« ist 881 erstmals von einem Ort namens Wenia die Rede. Unter den Babenbergern gewinnt er 976 an Bedeutung, Mitte des 12. Jahrhunderts verlegen die österreichischen Markgrafen ihre Residenz nach Wien. Die Pfalz »Am Hof« wird gegründet sowie das Kloster Sankt Maria. 1170 wird Wien civitas metropolitana genannt.

Die Türken vor Wien (1529)

Unter den Habsburgern nimmt die Bedeutung Wiens zu: Herzog Rudolf IV. erklärt sich 1365 durch gefälschte Dokumente zum Erzherzog und gründet die Universität, nach Prag die zweitälteste im Heligen Römischen Reich. 1469 wird die inzwischen weitgehend gotische Stadt mit ihrer Hauptkirche Sankt Stephan Bischofssitz. 1529 stehen die Türken mit ihren Truppen vor Wien. Die Stadtmauern aus dem 13. Jahrhundert können den Angreifern kaum standhalten, aber die Osmanen brechen die Belagerung aufgrund von Versorgungs- und Nachschubproblemen überraschend ab. Teile der Stadt werden zerstört.

© gemeinfrei

Die zweite Belagerung Wiens durch die Türken konnte im September 1683 zurückgeschlagen werden. Dennoch war ein Teil der Stadt zerstört worden.

Schlacht am Kahlenberg (1683)

Um 1550 ist Wien vorwiegend protestantisch. Dann wählt der streng katholische Ferdinand I. Wien zu seiner Residenzstadt. 1683 stehen die Osmanen erneut vor den Toren der Stadt, aber die Schlacht am Kahlenberg bringt die Wende: Die Türken werden vertrieben, 1699 fällt Ungarn an die Habsburger. Der katholische Glaube feiert ein glanzvolles Comeback.

Die Reformen Maria Theresias und Joseph II. (1740–1790)

Wien ist die bedeutendste Stadt der Monarchie und eine der wichtigsten Europas. Handel, Gewerbe, Industrie, aber auch ein gewaltiger Verwaltungsapparat lassen die Stadt wachsen. Die Herrschaft von Kaiserin Maria Theresia und danach ihres Sohnes Joseph II. sorgen zwischen 1740 und 1790 für politische Stabilität. Beide führen tief greifende Reformen durch, darunter die Schulpflicht, die Abschaffung von Folter und Leibeigenschaft, die Religionsfreiheit und die Auflösung von Betklöstern. In den Vorstädten und am Wienfluss entstehen Fabriken und neue Wohnviertel. Nach dem Zwischenspiel der Napoleonischen Kriege und den Beschlüssen des Wiener Kongresses herrscht allerdings eine autoritäre Staatsmacht: Ab 1815 sorgen Kaiser Franz I. und Staatskanzler Metternich für eine konservative Periode – den sogenannten Vormärz.

© picture alliance: ImageBROKER

Das historische Foto aus dem Jahr 1884 zeigt eine der ersten Autotypien vom Franzensring, heute bekannt als der Prachtboulevard Ringstraße.

Die Blüte der Donaumonarchie (1848–1918)

1848 zwingt die Märzrevolution Fürst von Metternich zum Rücktritt, was eine wirtschaftlich und kulturell florierende Periode einläutet. 1850 werden die Vorstädte eingemeindet, 1857 lässt Kaiser Franz Joseph die städtischen Befestigungen schleifen: Eine breite Prachtstraße – die Ringstraße – rund um die Innenstadt entsteht. Verwaltungsgebäude, Museen, die Oper, das Reichsratsgebäude, in dem heute das österreichische Parlament seinen Sitz hat, und die neue Universität werden errichtet. Wien schwingt sich bis Anfang des 20. Jahrhunderts zur viertgrößten Stadt der Welt auf. Dennoch ist mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs und dem Tod von Kaiser Franz Joseph 1916 das Schicksal der Donaumonarchie besiegelt.

Das »Rote Wien« (1922–1934)

1918 ist mit dem Ende des Ersten Weltkriegs aus der imperialen Residenzstadt der Habsburger die Hauptstadt eines Kleinstaats geworden. 1922 löst sich Wien vom umliegenden Niederösterreich und wird ein eigenes Bundesland. Das »Rote Wien« wird indes bald zu einem weltweit beachteten Modell einer sozialdemokratisch verwalteten Stadt. Auf den Brand des Justizpalasts 1927 folgen 1933 die Auflösung des Parlaments und im Februar 1934 der Bürgerkrieg. Eine konservativ-nationale Ständeregierung geht als Sieger hervor.

»Anschluss« Österreichs an Hitlerdeutschland (1938)

Nach der Eingliederung in Großdeutschland soll Wien – auf Wunsch Adolf Hitlers – zur flächenmäßig größten Stadt des Deutschen Reichs erweitert werden: 97 umliegende Orte werden eingemeindet, Wien erhält auf einen Schlag 200.000 Neubürger hinzu, fünf neue Bezirke entstehen. Aber auch die Verfolgung der Wiener Juden, darunter viele Literaten, Künstler und Wissenschaftler, setzt umgehend ein. Viele emigrieren, viele sterben in den Lagern. Von der anfänglichen nationalsozialistischen Euphorie bleibt nach Ende des Zweiten Weltkriegs kaum etwas übrig: Ein Fünftel aller Gebäude (darunter der Stephansdom), Straßen, Brücken, Kanäle sind zerstört, die Wasserversorgung liegt brach, die Menschen hungern. Die Wiener Bezirke werden auf vier alliierte Besatzungszonen aufgeteilt, die innere Stadt von allen gemeinsam als »Interalliierte Zone« verwaltet.

Staatsvertrag und Wirtschaftsaufschwung (1955)

Knapp zehn Jahre später, am 15. Mai 1955, wird der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet. Die Besatzungssoldaten ziehen ab, Österreich wird wieder souverän und verpflichtet sich zu »immerwährender Neutralität«. Der Wiederaufbau des Stephansdoms, aber auch der Oper und des Burgtheaters werden zu einem Symbol für das neue Österreich. Die zerstörte große Glocke von St. Stephan, die Pummerin, wird neu gegossen, ein Wirtschaftsaufschwung setzt ein.

Die UN lässt sich in Wien nieder (1970er-Jahre)

1979 wird am nördlichen Donauufer die UNO-City eröffnet. Die Einrichtungen dort sind extraterritorial. Wien ist neben Genf und Nairobi eine von drei UN-Außenstellen. Ein Jahr zuvor wurde die erste Linie des U-Bahn-Netzes eröffnet.

Österreich wird EU-Mitglied (1995)

Mit dem Beitritt Österreichs zur EU wird Wien zu einem wichtigen Drehkreuz nach Osten. Dies symbolisiert nicht zuletzt der neue Hauptbahnhof, der 2014 anstelle des alten Südbahnhofs eröffnet wird. 2018 feiert Österreich 100 Jahre Republik.

© Boutiquehotel Stadthalle/Tina Herzl

Stylish und nachhaltig – das Boutiquehotel Stadthalle gilt als Vorreiter in Sachen »grüner Urlaub« und punktet mit seiner Nähe zum Westbahnhof.

ÜBERNACHTEN

Traditions- oder Designhotel, Künstlerhaus oder Schloss: für alle, die eine besondere Atmosphäre lieben und individuelle Unterkünfte mit Geschichte suchen.

LUXUS
Weltklassehotel an der Ringstraße

Hotel Imperial

Online-Karte

Er lässt das Bad ein, packt den Koffer aus oder begleitet durch die Stadt: Einzigartig in Österreich ist der persönliche Butlerservice im wahrhaft kaiserlichen Hotel Imperial. Die Hotellegende hat eine eigene Torte, Kenner orten hier das beste Wiener Schnitzel der Stadt, die Gästeliste ist ein Who’s Who.

I., Kärntner Ring 16 | U-Bahn: Karlsplatz | Tel. 50 11 00 | www.marriott.de/hotels/hotel-information/restaurant/vieil-hotel-imperial-a-luxury-collection-hotel-vienna | 138 Zimmer und Suiten | €€€€

Die Legende im Zentrum

Hotel Sacher

Online-Karte

Ein Hotel als Marke: Das Sacher ist längst zu einer fixen Größe in Wien geworden, nicht zuletzt durch die Sachertorte, die im Café probiert werden kann. Der Stil des Hauses hinter der Oper ist einzigartig: luxuriös opulent, mit Samt, Damast und Kristalllüstern. Die Deluxe-Zimmer und Suiten wurden vom französischen Interior-Designer Pierre-Yves Rochon mit hellen Farben und Eleganz in die Jetztzeit geholt.

I., Philharmonikerstr. 4 | U-Bahn: Oper | Tel. 51 45 60 | www.sacher.com | 149 Zimmer und Suiten | €€€€

BOUTIQUEHOTELS
Wiener Gemütlichkeit in neuem Design

Altstadt Vienna

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Im Hotel Altstadt Vienna gleich hinter dem MuseumsQuartier lässt der Kunstsammler Otto Wiesenthal die Gäste an seiner Passion teilhaben: Originale von Christian Ludwig Attersee, Niki de Saint Phalle oder Andy Warhol schmücken die Wände. Alle Zimmer und Suiten sind aus Bürgerwohnungen in einem Stadtpalais entstanden, individuell gestaltet – und tragen die Handschrift von Persönlichkeiten wie Matteo Thun oder Lena Hoschek. Erstklassige Lage für das Sightseeing!

VII., Kirchengasse 41 | U-Bahn: Volkstheater | Tel. 5 22 66 66 | www.altstadt.at | 44 Zimmer | €€€€

Nachhaltiger Urlaub

Boutiquehotel Stadthalle

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Lavendel auf dem Dach, Solaranlage, Biofrühstück: das Null-Energie-Bilanz-Hotel unweit vom Westbahnhof wurde in der Stadt längst zum Nachhaltigkeitspionier und hat dazu noch originelle gemütliche Zimmer sowie einen Top-Service. Wer mit Rad oder Bahn anreist, wird mit einem grünen Bonus belohnt.

XV., Hackengasse 20 | U-Bahn: Westbahnhof | Tel. 9 82 42 72 | www.hotelstadthalle.at | 79 Zimmer | €€€

Kreatives in einer ruhigen Seitengasse

Hollmann Beletage Wien

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Ein Haus, das nicht ein typisches Hotel sein will und lieber einen erstklassigen Service bietet als ein biederes Frühstücksbüfett. Perfekt für Individualisten, die etwas Gemütliches in der Inneren Stadt suchen. Mit Kino und Garten.

I., Köllnerhofgasse 6 | U-Bahn: Schwedenplatz | Tel. 9 61 19 60 | www.crazyhollmann.com/beletage-wien | 23 Zimmer | €€€€

TRADITION
Alt-Wiener Biedermeiercharme

Mercure Grand Hotel Biedermeier Wien

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Nach Sightseeing und Shopping sich zurückziehen und einfach mal die Beine hochlegen. Etwa in einer denkmalgeschützten Biedermeierpassage, die Innenstadt ist von hier nur wenige Gehminuten entfernt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.

III., Landstraßer Hauptstr. 28 | U-Bahn: Rochusgasse | Tel. 71 67 10 | www.accorhotels.com/de/hotel-5357-mercure-grand-hotel-biedermeier-wien/index.shtml | 198 Zimmer | €€

Ältestes Hotel der Stadt

Hotel Stefanie

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Schon um 1600 wurden im Hotel Stefanie Gäste bewirtet. Heute vereint sich in diesem bestens geführten Traditionshaus historischer Charme mit modernem Komfort und sehr individuellem Service. Zimmer in gediegener Eleganz mit warmer Atmosphäre, nur wenige Gehminuten bis zur Innenstadt.

II., Taborstr. 12 | U-Bahn: Taborstraße | Tel. 21 15 00 | www.hotelstefanie.wien | 120 Zimmer | €€

Wohnen im Schloss

Hotel Schloss Wilhelminenberg

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Kaiserliches Wohngefühl bietet das ehemalige Jagdschloss im Empirestil aus dem 18. Jahrhundert – mitten im Grünen mit einem wundervollen Blick über die Stadt und unweit vom Wienerwald. Besonders zu empfehlen für alle, die mit dem eigenen Wagen unterwegs oder wahre Romantiker sind.

XVI., Savoyenstr. 2 | Straßenbahn: