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Das Grundlagenwerk zum Erfolgsprogramm Metabolic Balance®
Dieses umfassende Grundlagenwerk zu dem Erfolgsprogramm Metabolic Balance® enthält detailreiches, leicht verständliches Hintergrundwissen zu den Themen Ernährung, Verdauung und Gesundheit und viele praktische Ideen, die bei der Ernährungsumstellung helfen. Der Erfinder des Programms, Dr. med. Wolf Funfack, geht insbesondere auf die positiven und nachhaltigen Wirkungen ein, die Metabolic Balance® bei Erkrankungen wie erhöhte Blutfettwerte, Rheuma, Gicht, Allergien und insbesondere bei Diabetes mellitus hat.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 411
Dr. med. Wolf Funfack
DAS STOFFWECHSEL-PROGRAMM
Das Standardwerk zur individuellen Ernährungsumstellung
Unsere Philosophie
Metabolic Balance® – das Original
Aus der Praxis
Neuer Denkansatz
Wir sind Individuen
Eine Lebensaufgabe
Ernährung – wo stehen wir heute?
Von der Evolution zur »Devolution«
Der Body-Mass-Index als Indikator
Der BMI gibt Auskunft
Was ist Metabolic Balance®?
Einzigartige Stoffwechselkur
Der Hormonhaushalt
Persönlicher Ernährungsplan
Gesund essen lernen
Individuelle Blutanalyse
Metabolic Balance® – der Fahrplan
Phase 1 – Vorbereitungsphase
Phase 2 – Strenge Umstellungsphase
Phase 3 – Gelockerte Phase
Phase 4 – Erhaltungsphase
Die Mahlzeiten im Alltag
Individueller Ernährungsplan
Die Rezepte
Die Speisen
Studie zu Metabolic Balance®
Ausgangsgewicht reduziert
Positive Veränderungen
EXKURSSüße Getränke – die Krankheitsfalle
Der Stoffwechsel – unsere große Biofabrik
Der Motor unseres Lebens
Eiweiß – auch Protein genannt – ist elementar
Aminosäuren als Bausteine
Biologische Wertigkeit
Gefahr der Übersäuerung
Kohlenhydrate sammeln die Sonnenenergie
Kraft- und Energielieferanten
»Gute« und »schlechte« Kohlenhydrate
Fette sind für uns sehr wichtig
Aufgaben der Fette
Die Fettsäuren
EXKURSFettsäuren – dem Namensgeheimnis auf der Spur
Cholesterin
»Gute« und »schlechte« Fette
Vitalstoffe sind unerlässlich
Vitamine
Mineralstoffe und Spurenelemente
Sekundäre Pflanzenstoffe
Die Verdauung ermöglicht den Stoffwechsel
So funktioniert die Verdauung
Die Drüsen sind wichtig
Der Abbau der Nährstoffe
EXKURSDas Hormonsystem – unsere Steuerungseinheit
Die Verdauung beginnt im Kopf
Der Speichel
Der Schlund und die Speiseröhre
Der Magen ist sehr sauer
Der Magensaft
Der Weitertransport
Der Darm ist ein Wunderwerk
Der Dünndarm
Der Dickdarm
Die Bauchspeicheldrüse vollbringt Höchstleistung
Ein Organ – zwei Drüsen
Schlüsselhormon Insulin
Leber und Galle – unverzichtbar
Die Aufgaben der Leber
Die Gallenblase
Die Nieren – Filterstation des Körpers
Stoffwechselvorgänge unter der Lupe
Die Verdauungsphasen
Die Verdauungssäfte
EXKURSVerdauungssubstanzen im Überblick
Der Fettstoffwechsel im Detail
Das Immunsystem – unsere Schutzpolizei
Fremde Stoffe erkennen und abwehren
Unspezifisches Immunsystem
Spezifisches Immunsystem
Wenn das Immunsystem schwächelt
Ernährung und Immunsystem
Der Stoffwechsel auf Zellebene
Unsere Zellen erfordern Aufmerksamkeit
Der Aufbau der Zellen
Auf die Zellpflege kommt es an
Unsere Verantwortung
Metabolisches Syndrom
Bewegung ist notwendig
Turbomotor für den Stoffwechsel
Sport bei Metabolic Balance®
Sport verbessert die Energiebilanz
Ernährung nach sportlicher Belastung
Fitnessprogram à la Metabolic Balance®
Fazit: Schlank im Schlaf!
Die Kraft der Gedanken auch beim Sport nutzen
Hüpf dich gesund!
Lebenselixier Wasser für alle Organismen
Wasser – zum Überleben wichtig
Ohne Wasser kein Stoffwechsel
Wasser ist wunderbar
Cluster: die wässrigen Paarbeziehungen
Das Gedächtnis des Wassers
Die Seele des Wassers
Mentaltraining – Hilfe für die Seele
Wie Emotionen Organe beeinflussen können
Morphinrezeptoren
Emotionen schützen vor Krankheiten
Es gibt keine objektive Wirklichkeit
Essen und Gefühle
Der Weg ist das Ziel!
Metabolic Balance® für Vegetarier
Vegetarier? So geht’s metabolisch!
Eiweiß kontra Heißhungerattacken
Wie gesund leben Vegetarier?
Proteine für Vegetarier
Metabolic Balance® für Kinder
Richtig ernährt von Anfang an
Soziales Umfeld und Übergewicht
Zu wenig Bewegung
Ein umfassendes Konzept muss her
EXKURSMacht Fett fett und krank?
Der Stoffwechsel ist krank – ernährungsbedingt
Wohlstandskrankheiten nehmen zu
Metabolisches Syndrom
Adipositas ist extremes Übergewicht
Weltweiter Vormarsch
Verantwortung übernehmen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Arteriosklerose
Durchblutungsstörungen
Bluthochdruck
Herzrhythmusstörungen
Metabolic Balance® hilft bei diesen Krankheiten
Diabetes mellitus – die »Zuckerkrankheit«
Zwei Typen
Immer mehr Betroffene
Insulin extern zuführen
Unterzuckerung und Überzuckerung
Die Insulinresistenz
Diabetes erhöht Herzinfarktrisiko
Spätschäden an Nerven
Aktuelle Studien
Metabolic Balance® optimal für Typ-2-Diabetiker
Rheuma – unangenehm zu jeder Zeit
Rheumatoide Arthritis
Der Rheumafaktor
Botenstoff TNF-α
Einfluss der Ernährung
Metabolic Balance® bei Rheuma
Gicht – erhöhte Harnsäurewerte
Purine/Harnsäurewerte
Der Gichtanfall
Therapie bei Gicht
Neuer Gichtauslöser entdeckt!
Metabolic Balance® bei Gicht
Übersäuerung schadet den Zellen
Säure-Basen-Haushalt
Was uns sauer macht
Metabolic Balance® bei Übersäuerung
EXKURSAtmen Sie sich gesund!
Körperreaktionen auf Nahrungsmittel
Unverträglichkeiten
Intoleranzen
Allergien
Allergien – aus der Sicht von Metabolic Balance®
Allergieprävention
ADHS – das Zappelphilipp-Syndrom
Lebensweise ändern
ADHS und Homöopathie
ADHS und Ernährung
ADHS bei Erwachsenen
Metabolic Balance® bei ADHS
Anti-Aging – Fitness für den Körper
Hormone beeinflussen unser Leben
Es liegt in unserer Hand
Hormone steuern alles
Hormongesund essen
Hormonbalance dank Ernährungsumstellung
Wenn die Jahre bei den Frauen wechseln
Was passiert im Körper?
Das Klimakterium
Register
Impressum
Metabolic Balance® will durch gesunde Ernährung zur Entfaltung der individuellen Persönlichkeit beitragen.
Wir sind davon überzeugt, dass
gesunde Ernährung die Basis von Gesundheit ist,
Gesundheit die Basis von Zufriedenheit und
Zufriedenheit die Basis für eine freie persönliche Entfaltung ist.
Dies erreichen wir bei uns und unseren Teilnehmern durch
Wissbegier über Gesundheit und neue Erkenntnisse,
Achtsamkeit gegenüber uns selbst, den Mitmenschen und der Natur sowie
Beständigkeit in unserem Tun.
Dazu analysieren wir individuelle Ernährungsbedürfnisse und erstellen auf dieser Basis einen Ernährungsplan, der den Menschen optimal versorgt. Wir nutzen, fördern und verbreiten dabei das Wissen über moderne Erkenntnisse zu gesunder Ernährung und ihren Einfluss auf die Stoffwechselvorgänge des Körpers.
Mit diesem Buch bieten wir allen Lesern, die sich für Ernährung und Gesundheit interessieren, aber auch Therapeuten, die sich mit Ernährungsmedizin befassen, eine umfangreiche Zusammenfassung der gesamten Metabolic Balance®-Philosophie. Erfahren Sie in diesem Leitfaden der gesunden Ernährung wesentliche Grundlagen über Nahrungsmittel, den gesunden Stoffwechsel, wie die Verdauung genau funktioniert und in welchem Zusammenhang der Stoffwechsel in Sachen Übergewicht und den damit assoziierten Erkrankungen steht. Denn wer gut Bescheid weiß, kann in puncto Ernährung ganz aktiv etwas für die eigene Gesundheit tun!
Setzen Sie mit Metabolic Balance® langfristig auf eine Ernährungsweise, die individuell auf Sie abgestimmt ist, und lernen Sie wieder, auf Ihre eigenen Körpersignale zu hören. So stellen Sie für die Zukunft die richtigen Weichen für ein optimales Gewicht und mehr Vitalität und Lebensfreude!
Dr. med. Wolf Funfack
Oft kopiert, nie erreicht – so könnte man das Metabolic Balance®-Stoffwechselprogramm umschreiben, wenn man sich in den Dschungel undurchsichtiger Ernährungs- oder Diätprogramme begibt. Und dass die original Metabolic Balance®-Methode gut funktioniert, dafür stehen inzwischen über eineMillionMenschen, die erfolgreich an der Stoffwechselumstellung teilgenommen haben.
Hinter dem Metabolic Balance®-Stoffwechselprogramm steht nicht – wie oft angenommen wird – ein dubioses, computergesteuertes Ernährungsprogramm. Metabolic Balance® ist vielmehr das Ergebnis meiner langen Forschungsarbeit als Internist und Ernährungsmediziner.
Bereits 1975 schrieb ich meine Doktorarbeit über das »Übergewicht bei Säuglingen«. Als junger Arzt lag mein Tätigkeitsschwerpunkt aber zunächst noch auf der Arbeit in der Intensivstation in einem Krankenhaus: Hier versorgte ich Akutpatienten mit Beatmungsmaschinen, legte Herzschrittmacher und kämpfte damit sozusagen an vorderster Front für das Wohl der Patienten. Damals zählte dieses Tätigkeitsumfeld für mich zum eigentlichen Bereich der Medizin. Wenn Kollegen damals Patienten eine Diät als Therapie empfohlen hatten, dachte ich zu jener Zeit noch, dass dies mit der eigentlichen Medizin wohl recht wenig zu tun hätte. Heute weiß ich, dass ein Großteil dieser damaligen Patienten vermutlich nicht auf der Intensivstation gelandet wäre, hätte er sich richtig ernährt.
Seit 1983 arbeite ich als Internist in eigener Praxis. Die Kernpunkte meiner medizinischen Arbeit waren fortan stoffwechselbedingte Erkrankungen und deren Zusammenhang mit der Ernährung. Ich forschte jahrzehntelang, bis ich zu der Erkenntnis gelangte, dass Übergewicht in Zusammenhang mit den hormonproduzierenden Körperdrüsen stehen musste. Erst die Abkehr von gewohnten Denkweisen eröffnete mir den weiten Blick auf die ganzheitliche Regulation aller Hormone im menschlichen Körper: »Es gilt zunächst, die innere Chemie des Körpers durch die richtige Ernährung wieder in Einklang zu bringen«, so meine grundlegende Erkenntnis. Im Jahr 2001 gründete ich dann gemeinsam mit Silvia Bürkle, Dipl.-Ing. für Ernährungstechnik in den Bereichen Ernährungsphysiologie und Diätetik, das Konzept zu Metabolic Balance®.
Der Vorteil für Sie, verehrte Leser: Mit dem auf auf Ihren persönlichen Angaben, Messwerten und Laborergebnissen basierenden, individuellen Ernährungsplan in Kombination mit den Ernährungsregeln nach der Metabolic Balance®-Methode versorgen Sie Ihren Körper mit all den Grundnährstoffen, die individuell für Ihren ausgewogenen Stoffwechsel erforderlich sind. Vertrauen Sie daher auf das Original, bei dem Sie von einem ausgebildeten Metabolic Balance®-Betreuer begleitet werden und nicht mit irgendwelchen standardisierten Ernährungsvorschlägen allein gelassen werden.
Eine über Metabolic Balance® durchgeführte neutrale Studie hat mit unerwartet guten Ergebnissen belegt, dass Verbesserungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, von stoffwechselbedingten Störungen und eine langfristig anhaltende Gewichtsreduktion eingetreten ist.
Jeder Mensch is(s)t anders – nicht nur in seinem Aussehen und seiner genetischen Veranlagung, sondern auch in seinen Ernährungsbedürfnissen. Das haben unzählige fehlgeschlagene Diäten bisher bewiesen. Es kann keine Diät geben, die für alle gültig ist! Denn der Stoffwechsel jedes Einzelnen bestimmt das Ernährungsprogramm, das folglich nur individuell sein kann. Deswegen ist das original Metabolic Balance®-Programm nach Dr. Funfack in seiner Bedeutung und Wirkung für die Gesundheit jedes Einzelnen nicht hoch genug einzuschätzen. Freilich erfordern die Ernährungsregeln am Anfang ein wenig Disziplin, die jeder aufbringen muss. Doch einmal probiert, ist Metabolic Balance® der Schlüssel für mehr Wohlbefinden, Vitalität und Lebensqualität. Diese Erfahrung konnten Anwender bisher machen. Und möchten sie nicht mehr missen. Es gibt kein Kalorienzählen, kein Hungern und keinen Jo-Jo-Effekt mehr. Jeder wird mit Genuss satt, ohne etwas entbehren zu müssen. Jeder kann so sein Wunschgewicht erreichen und halten. Und jeder kann mit dem original Metabolic Balance®-Programm Pluspunkte auf seinem Gesundheitskonto sammeln. Viele sogenannte Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus, Arthrose, Rheuma, Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Beschwerden lassen sich mit dieser Ernährungsform verbessern.
Wie bedeutungsvoll das original Metabolic Balance®-Programm nach Dr. Funfack ist, erkennt man auch daran, dass es mittlerweile verschiedene Hotels, Apotheken und renommierte Fitnessinstitute in Deutschland gibt, die die Metabolic Balance®-Methode in ihr Programm mitaufgenommen haben. Metabolic Balance® ist sozusagen ein Programm fürs Leben. Wer lange und gut leben will, sollte es unbedingt ausprobieren.
Die Menschen in westlichen Industrieländern werden immer dicker. Falsche Ernährung und Bewegungsmangel sind meist die Ursache.
Es liegt auch an den in den menschlichen Genen gespeicherten Informationen, dass die Menschen heutzutage zunehmend an Übergewicht leiden. Denn eigentlich sind wir noch auf den Umgang mit der in der Steinzeit üblichen Nahrung gepolt. Da sich unsere Ernährung jedoch in wenigen Tausend Jahren sehr schnell geändert hat, konnten sich unsere Gene nicht an diese neuen Umstände anpassen.
Kann es sein, dass sich im modernen Menschen ein Homo sapiens aus der Steinzeit verbirgt? Dass die Technologie- und Dienstleistungsgesellschaft den heutigen Büromenschen in ein Ernährungskorsett zwängt, dem die Gene entgegenstehen?
Die Evolution hat den Menschen seit jeher darauf geeicht, dass er sich bewegen muss, um an seine Nahrung zu kommen. Täglich 20bis 30Kilometer waren die steinzeitlichen Jäger und Sammler dafür zu Fuß unterwegs, was reichlich Energie kostete. Durch entsprechendes Essen – vor allem Fleisch, Fisch und wenig Früchte, Wurzeln, Gemüse und Pilze – füllten die Urzeitmenschen ihre Reserven wieder auf. Die Nahrung setzte sich also vor allem aus Eiweiß und Fett zusammen und stammte nur zu rund einem Fünftel aus Kohlenhydraten. Die Kohlenhydrate, die als Zucker verstoffwechselt werden, waren damals aber besonders wertvoll, da sie sehr viel Energie lieferten. Im Körper des Steinzeitmenschen wurden sie daher besonders sorgfältig gespeichert. Darauf konnte er dann zurückgreifen, wenn aufgrund eines knapperen Nahrungsangebots, etwa im Winter, längere Fastenperioden angesagt waren. Dieses an sich sehr schlaue Programm – Knochenfunde belegen, dass die steinzeitlichen Jäger und Sammler recht gesund waren – fährt der menschliche Körper auch heute noch. Doch: Vor 5000bis 10000Jahren – entwicklungsgeschichtlich gesehen erst vor sehr kurzer Zeit– gab der Mensch sein Nomadenleben auf, wurde sesshaft, wandte sich dem Ackerbau zu. Er nahm jetzt wesentlich mehr Kohlenhydrate zu sich, was noch keine allzu großen Nebenwirkungen zeigte, da in der Landwirtschaft schwere körperliche Arbeit die Muskeln beanspruchte. Das hat sich allerdings in den letzten 50bis 100Jahren wiederum drastisch geändert: Die Menschen der »sitzenden Bürogesellschaft« bewegen sich im Durchschnitt nur 600Schritte am Tag – statt der empfohlenen 3000: Meist geht es nur vom Bett ein paar Schritte ins Bad, zum Frühstückstisch, ins Auto oder zu Bus und Bahn und dann ins Büro, wo oft acht Stunden sitzende Tätigkeit verrichtet wird. Abends wird dieser Weg zurück angetreten, manch einer geht vielleicht noch mit dem Hund spazieren oder in den Sportverein. Dennoch – der Steinzeitmensch hat sich etwa 98Prozent mehr bewegt, als die Menschen das heute tun. Und: Sie ernähren sich hauptsächlich von Kohlenhydraten (Brot, Pasta oder Mehlspeisen) – eine Ernährungsweise, die die Gene dazu veranlasst, die uralten Signale an den Körper zu übermitteln: Er soll mit Einlagerung und Speicherung für »schlechte Zeiten« reagieren – auf die moderne Lebensweise ist er scheinbar noch nicht eingestellt. Fazit: Der Stoffwechsel und die Verdauung ticken noch immer nach der Steinzeituhr. Aus Sicht der Evolution hat der Mensch immerhin 99,5Prozent seiner Zeit als Jäger, Sammler und Fischer verbracht und nur etwa 0,5Prozent als Ackerbauer. Die heutige Ernährungsweise macht nur einen Zeitrahmen von 0,005Prozent aus. Genforscher errechneten, dass es bis zu 100000Jahre dauern dürfte, bis die Evolution das Steinzeit-Stoffwechselprogramm an die modernen Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten angepasst hat. Bisher hat sie auf den Mix aus wenig Bewegung bei gleichzeitiger Zufuhr von enorm viel Energie nur eine Antwort gefunden: Übergewicht. Doch wie kann der moderne Mensch dem entgegensteuern? Pauschal mit einer fleischreichen und kohlenhydratarmen Steinzeit-Diät für alle? Sicher nicht. Wichtig ist eine dauerhafte Umstellung auf eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise, wie sie von Metabolic Balance® empfohlen wird. In Kombination mit Bewegung kann so vielen Zivilisationskrankheiten vorgebeugt werden.
Der Mensch muss aufpassen, um sich nicht vom aufrecht Gehenden zurück zum gebeugt Kauernden zu entwickeln.
Übergewicht ist ein ernst zu nehmendes Phänomen, das weitreichende Auswirkungen hat. Das fängt bei jedem Einzelnen an – der sich zunächst schlechter bewegen kann und träge wird, später an Beeinträchtigung wichtiger Organfunktionen leidet und nachfolgend chronisch krank ist – und mündet in gesellschaftspolitische und volkswirtschaftliche Fakten.
Es gibt verschiedene Messgrößen, die zur Erfassung des Körpergewichtes dienen. Manche haben sich im Laufe der Zeit an den Praxisalltag angepasst. So wurde jahrelang der sogenannte Broca-Index zur Messung des Übergewichts herangezogen. Beim Broca-Index werden von der Körpergröße 100 abgezogen und vom Ergebnis bei Männern 10Prozent und bei Frauen 15Prozent subtrahiert. Dies bedeutet, ein Mann, der 1,80Meter groß ist (180–100= 80Kilogramm, davon 10Prozent abgezogen), sollte ein Idealgewicht von 72Kilogramm, eine gleichgroße Frau ein Idealgewicht von 68Kilogramm haben. Doch dies ist im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung in den letzten Jahrzehnten kaum noch erreicht worden. So hat man einen neuen Wert zur Messung des Übergewichts eingeführt, nämlich den Body-Mass-Index, bei dem die Körpergröße im Quadrat mit in die Berechnung eingeht. Es wird also das Körpergewicht in Kilogramm durch die Körpergröße in Metern im Quadrat geteilt:
Ein Mensch, der 100Kilogramm wiegt und 2Meter groß ist, hat also einen BMI von 25!
Ab einem BMI von 30 bezeichnet man die Personen als »adipös«, das behandlungsbedürftige Übergewicht als »Adipositas«. Ähnliche Begriffe sind »Fettleibigkeit« oder das auf Englisch übliche »Obesity«. Die Vermehrung des Körperfettgewebes betrifft dabei vor allem den Bauch und die Taille.
Es besteht ein Zusammenhang zwischen einem hohen BMI und der Wahrscheinlichkeit, früher zu sterben, bevor man die statistische Lebenserwartung erreicht hat. Diese Todeswahrscheinlichkeit liegt bei Männern bei etwa 78Jahren und bei Frauen bei 82 Jahren. Die Wahrscheinlichkeit eines früheren Todes ist am geringsten, wenn der BMI unter 25 liegt, und verdoppelt sich bei einem BMI über 30!
Doch lange bevor der Tod eintritt, gibt der BMI Aufschluss über das mit ihm verbundene Krankheitsrisiko, wie eine Tabelle von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt (siehe Auflistung). Demnach unterscheidet man das Körpergewicht in sechs Klassen, von Untergewicht bis zu schwerwiegendem Übergewicht (Adipositas Grad III) und definiert dabei das Risiko, schwerwiegend zu erkranken.
1960 lag der Mittelwert für den BMI in den Industrieländern bei 21, im Jahre 2000 war dieser Wert auf 26 angestiegen und nach Berechnungen der WHO wird im Jahre 2040 die Hälfte der Bevölkerung einen BMI von 30 haben. Jeder Zweite ist dann nicht nur übergewichtig, sondern bereits fettsüchtig!
Kriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
KLASSIFIKATION
BMI
KRANKHEITSRISIKO
Untergewicht
weniger als 18,5
erhöht
Normalgewicht
18,5 bis 24,9
durchschnittlich
Übergewicht
25 bis 29,9
erhöht
Adipositas Grad I
30 bis 34,9
hoch
Adipositas Grad II
35 bis 39,9
sehr hoch
Adipositas Grad III
mehr als 40
extrem hoch
Die Studie der International Association for the Study of Obesity (IASO) vom April 2007 zeigt: In Sachen Übergewicht ist Deutschland Europameister. 75Prozent der Männer und 59Prozent der Frauen bringen zu viel Gewicht auf die Waage, sind übergewichtig mit einem Body-Mass-Index von über 25! Der Ernährungsbericht 2013 der DGE spricht von über 60Prozent der Gesamtbevölkerung, was bei einer Einwohnerzahl von 80Millionen Bundesbürgern bedeutet, dass 48Millionen zu dick sind.
Wenn auch der Body-Mass-Index überall als Maß für Übergewicht oder Fettleibigkeit herangezogen wird, ist er doch nicht bei jedem uneingeschränkt einsetzbar.
Es gibt drei Ausnahmen, bei denen der BMI nicht herangezogen werden kann:
Schwangere.
Diese haben wohl auch einen erhöhten Body-Mass-Index, aber nicht deswegen, weil sie zu fett sind.
Kinder und Jugendliche.
Diese haben eigene Werte, die nicht mit den Werten von Erwachsenen vergleichbar sind.
Kraftsportler.
So hat beispielsweise ein Mann wie Arnold Schwarzenegger – im durchtrainierten Zustand – wohl einen hohen BMI, aber bestimmt nicht, weil er einen zu hohen Fettanteil hat, sondern weil er zu viel Muskelmasse aufweist.
Vergleich des mittleren Body-Mass-Index der Bevölkerung in den Industrieländern in den Jahren 1960 und 2000 mit einem Ausblick auf das Jahr 2040.
Anteil in Prozent der erwachsenen Bevölkerung mit einem BMI von ≥ 25.
Das Dilemma ist groß, denn bis heute liegen noch keinerlei einheitliche Empfehlungen für eine gesunde Ernährung vor, die durch wissenschaftliche Studien ihre Richtigkeit beweisen. Solche Studien sind zugegebenermaßen nahezu unmöglich und nur mit großem Aufwand durchzuführen. Aber gerade in den Bereichen der Medizin, bei denen klare Fakten fehlen, tummeln sich Tausende von Therapieprogrammen, von denen jedes den Anspruch auf Richtigkeit erhebt, auch wenn sie sich teilweise sogar erheblich widersprechen. Dies gilt in besonderem Maß für die Unzahl an Diätprogrammen. Sie haben fast die Ausmaße von Religionskriegen erreicht, wenn die einen die Kohlenhydrate, andere die Fette in der Ernährung verurteilen, Kalorien auf weniger als die Hälfte reduzieren, Punkte vergeben, die zu zählen sind, unzählige Allergien gegen Nahrungsmittel feststellen, die dann ganz auf dem Speiseplan vermieden werden müssen, die Menschen nach Blutgruppen oder anderen Systemen in verschiedene Ernährungstypen einteilen oder die Mahlzeiten gleich durch Pillen oder Pulver ersetzen! Hier setzt Metabolic Balance® an und bietet eine Alternative: Ein Stoffwechselprogramm, das den Körper wieder in sein natürliches Gleichgewicht bringt. Und zwar unter Berücksichtigung der ganz persönlichen Gegebenheiten. Deshalb steht am Anfang dieses Stoffwechselprogramms eine ausführliche Bestandsaufnahme des einzelnen Teilnehmers.
Ein ganzheitliches Programm, um Störungen im Stoffwechsel eines jeden Teilnehmers auszugleichen. Eine naturgerechte Insulinausschüttung ist das Ziel.
Der Name Metabolic Balance® leitet sich sowohl von Metabolismus (=unser gesamtes Stoffwechselgeschehen) als auch von Balance (=Gleichgewicht) ab. Durch eine Ernährungsumstellung und einfache Regeln zur Nahrungsaufnahme wird eine naturgerechte Insulinausschüttung gefördert, über die der Hormonhaushalt gestärkt und der Stoffwechsel ins Gleichgewicht gebracht wird.
Wir haben eine klare Vision. Wir sind davon überzeugt, dass eine natürliche Ernährung ein essenzieller Baustein für eine gesunde Ernährung ist:
Ein ausgewogener, natürlicher Stoffwechsel ist die Basis für den harmonischen Ablauf aller Körperfunktionen. Damit sind wichtige Voraussetzungen für körperliche Gesundheit und seelisch-geistige Zufriedenheit, Lebensfreude sowie für eine bewusste Lebensführung geschaffen, innere Signale können wieder besser wahrgenommen werden. Dies ermöglicht, mehr Selbstverantwortung zu übernehmen und die persönliche Entwicklung zu fördern.
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