Metabolic Balance Das Mentalprogramm - Wolf Funfack - E-Book

Metabolic Balance Das Mentalprogramm E-Book

Wolf Funfack

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Beschreibung

Weil Abnehmen im Kopf beginnt

Seit vor sechs Jahren die metabolic balance®-Erfolgsgeschichte begann, profitieren inzwischen mehr als 100.000 Menschen von dem neuen Ernährungskonzept. Mit diesem aktuellen Ratgeber wird erstmals die psychische Ebene des genialen und zugleich einfachen ganzheitlichen Ernährungskonzepts bedient. Diese dritte Säule ist das entscheidende Instrument, um mentale Barrieren und eingefahrene Verhaltensmuster aufzubrechen.

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Inhaltsverzeichnis
 
Am Anfang war das Wort
 
Warum essen wir überhaupt? - Dicksein - Dünnsein: Wir brauchen Nahrung, um zu leben
Als wir noch Jäger und Sammler waren...
Immer in Bewegung
Das Gesetz der Natur
Fröhliches Trio der Gegenwart
Lustbefriedigung
Kommunikation
Metabolic Balance weist den Weg
Unser intelligenter Darm
Versorgung mit den lebenswichtigen Grundstoffen
 
Copyright
Am Anfang war das Wort
Jede Entscheidung, jede Handlung, jeder Neustart beginnt im Bruchteil weniger Sekunden: mit einem Gedanken, einer Idee. Dieser Gedanke, in Worte gefasst, wird sich dann mit der Zeit verwirklichen. Viele Menschen können sich gar nicht vorstellen, wie so etwas funktionieren soll - aber es klappt wirklich. Die tatsächlich wichtigen, großen und entscheidenden Dinge im Leben sind in der Regel ganz einfach. So einfach wie die Ernährung nach der Metabolic-Balance®-Methode. Genauso wie ich innerhalb kürzester Zeit mein Essverhalten ändern kann, kann ich mir auch neue Denkmuster aneignen, die mir helfen, das bisher Erreichte auch zu erhalten. Personen, die sich entschlossen haben, mit Metabolic Balance® ihren Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wollen in ihrem Leben etwas verändern. Aber nur wer in der Lage ist, seinen Lebensstil langfristig zu verändern, wird auf Dauer in seinen Bemühungen erfolgreich sein.
Metabolic-Balance® ist eine ganzheitliche Stoffwechselkur, die zur Gesundung des Körpers und damit zur Gewichtsreduktion führt. Durch einfache Grundregeln der Nahrungsaufnahme wird die Ausschüttung von Insulin wieder normalisiert und damit der Hormonhaushalt stabilisiert.

Abnehmen und gesund werden

Erst drei Jahre ist es her, dass mit dem ersten Buch aus der Metabolic-Balance®-Reihe quasi eine »Diätrevolution« ausgelöst wurde. Weit mehr als 150.000 Menschen brachten mit dieser innovativen Methode inzwischen ihre Pfunde zum Purzeln, und viele Erkrankungen haben sich maßgeblich durch die Stoffwechselumstellung gebessert. Seit der Gründung von Metabolic Balance® im Jahr 2001 bringen wir all unsere Erfahrung und all unser Wissen ein, um die Methode weiter zu verbreiten und zu verfeinern. Mit dem Buch »Metabolic Balance - Das Aktivprogramm« kam nach dem Kochbuch ein weiterer wichtiger Baustein im Metabolic-Balance-Progamm hinzu: Denn wer Metabolic Balance mit ausreichender und richtiger Bewegung kombiniert, profitiert noch mehr von ihrem Erfolg.
Jetzt möchten wir es mit dem Buch »Das Mentalprogramm« vielen Anwender/innen noch mal ein Stück leichter machen, ihr persönliches (Gewichts-)Ziel zu erreichen. Denn es isst nicht nur das Auge mit - unsere Psyche spielt beim Essen eine große Rolle. Oft beobachten wir, dass Metabolic Balance ein Stück des Weges sehr gut funktioniert, doch dann kommt plötzlich die Umkehr, der Rückfall in alte Muster, alte Glaubensstrukturen oder Verhaltensformen - die berühmten Steine, die einem im Weg liegen, über die man manchmal stolpert, oder die einen sogar zum Aufgeben des Weges zwingen.

Den Kopf auf Sieg programmieren

Haben Sie sich schon einmal gefragt: »Was hat mich denn dazu gebracht, an diesem Punkt zu stehen, an dem ich mich befinde?« Die Antwort: »Der jetzige Ort in Ihrem Leben ist das Ergebnis Ihrer bisherigen Taten.« Alles, was Sie in Ihrem Leben bis heute unternommen haben, hat Sie an diesen Platz, in diese Situation gebracht. Der Mensch erntet genau das, was er gesät hat. Möchte ich in Zukunft andere Dinge ernten, so muss ich jetzt etwas anderes säen. Wer nicht in der Lage ist, aus seinen Fehlern zu lernen, nichts in seinen Entscheidungen ändert, wird immer wieder über die gleichen Steine stolpern. Dieses Buch gibt Ihnen die Unterstützung, wichtige Dinge in Ihrem Leben neu zu gestalten, angefangen bei Ihrer Ernährung.

Dieses Buch hilft der inneren Einstellung

Kommen Sie mit auf die Reise, ergründen Sie unbekannte mentale Bereiche und trainieren Sie bewusst Ihre Gedanken. Geben Sie nicht auf, wenn es nach der ersten Übung noch nicht sofort klappt, denn Sie wissen ja: Übung macht den Meister!
 
Dr. med. Wolf Funfack
»Ein Mensch, der seinen begangenen Fehler nicht verbessert, begeht in diesem Moment einen neuen Fehler!«, sagte einst Konfuzius. Das bedeutet: Ein dummer Mensch ist ein Mensch, der immer wieder das Gleiche tut und dabei hofft, dass irgendwann einmal ein anderes Ergebnis herauskommt!
Warum essen wir überhaupt?
Dicksein - Dünnsein: Wir brauchen Nahrung, um zu leben
Unsere Essgewohnheiten haben sich geändert.Mentale Arbeit hilft, diese zu korrigieren.
Als wir noch Jäger und Sammler waren...
Moderne Büroarbeit und Computertätigkeiten sind arm an Bewegung. Für Ausgleich muss in der Freizeit gesorgt werden. Unsere Vorfahren hatten dieses Problem nicht.
... drehte sich eigentlich alles ums Essen. Die Nahrungsbeschaffung nahm einen Großteil der Lebenszeit in Anspruch. Es gab keine Märkte, in die man einfach hineinspazieren konnte, um sich etwas zum Essen zu besorgen. Wer nicht verhungern wollte, musste in der freien Natur kreativ werden. Und das auf sehr mühselige Art und Weise. Wurfhölzer, Speere oder Faustkeile waren die Waffen, mit denen beispielsweise die Neandertaler (ab ca. 120.000 v. Chr.) auf die Jagd gingen, um einen Vogel, ein Wildschwein oder ein Wollnashorn zu erlegen. Dass das nicht jeden Tag möglich war, versteht sich von selbst. Auch war diese Form der Jagd oft mit Verletzungen und Knochenbrüchen verbunden, wie man an gefundenen Skeletten feststellen konnte. Und so mancher musste bei dieser abenteuerlichen Jagd sein Leben lassen. Der Großteil der Nahrungssuche bestand deshalb im Sammeln von Früchten, Samen, Kräutern, Nüssen, Eiern oder Honig - was die Jahreszeit eben gerade so hergab. Hatte man damals seine Nahrung auf dem Feuer, so hatte man sie sich auch wirklich redlich verdient, denn Schätzungen zufolge waren unsere Vorfahren täglich 20 bis 30 Kilometer zu Fuß zur Nahrungsbeschaffung unterwegs.

Immer in Bewegung

Das war zwar einerseits ein wahrhaft hartes Leben. Entweder sie rannten etwas Essbarem hinterher oder sie waren auf der Flucht vor Tieren, die sie gerne verspeisen wollten. Hatte die Sippe dann endlich einmal ein größeres Tier, z. B. ein Mammut, erlegt, musste es innerhalb weniger Tage gegessen werden, weil es damals weder Kühlschrank noch Gefriertruhe gab. Dennoch hatten die Menschen der Steinzeit gegenüber dem zivilisierten Menschen von heute zwei entscheidende Vorteile: Das Problem Übergewicht gab es aufgrund der Lebensumstände einfach nicht, denn der Kalorienverbrauch der sogenannten »Laufwanderer« war enorm. Alle Regulationsvorgänge des Körpers waren eher darauf ausgerichtet, möglichst viel Gewicht zu erreichen, möglichst lange zu halten und keinesfalls abzunehmen. Es gab immer wieder z.T. oft sehr lange Hungerperioden, in denen diejenigen die besten Überlebenschancen hatten, deren Rippen mit ordentlichem Speck gepolstert waren.
Die Esstraditionen haben sich gewaltig geändert. Früher war die Nahrungssuche geprägt vom Kampf ums Überleben.

Das Gesetz der Natur

Die Ernährung stand im Einklang mit der Natur. Es gab keine ausgelaugten Böden, keine künstlichen Aroma-, Konservierungs- und sonstigen Zusatzstoffe. Die Jäger und Sammler lebten und aßen das, worum wir uns heute so intensiv bemühen: Bio pur. Eiweiß und Früchte - man könnte fast annehmen, dass es sich bei der damaligen Steinzeitkost um eine Art »Low-Carb-Steinzeitdiät« handelte - denn der übermäßige Konsum von Kohlenhydraten kam erst im Laufe der evolutionären Entwicklung vor ca. 10.000 Jahren durch den Ackerbau (Weizen) hinzu. Sie sehen also, auch die allerneuesten Ernährungstheorien basieren auf Steinzeitwissen: In unseren Genen ist es festgelegt, dass wir uns unser Essen »verdienen« möchten, und auch unserem Körper tut die regelmäßige, ausdauernde Bewegung heute noch genauso gut wie in der Steinzeit. Doch die Realität sieht anders aus: Die meisten Menschen bewegen sich zu wenig und üben eine sitzende Tätigkeit aus. Auch der Laufwanderer hat zur Nahrungsbeschaffung längst schon ausgedient, wir fahren mit dem Auto zum Supermarkt, bestellen die nächste Füllung für unsere Gefriertruhe per Internet, die dann auch noch geliefert wird. So legt der durchschnittliche Deutsche ca. 600 Meter pro Tag zu Fuß zurück!
Fröhliches Trio der Gegenwart
»Hilfe - die Deutschen sind Europameister im Übergewicht!« Diese Meldung erscheint auf den ersten Blick erschreckend. Doch sie berührt uns nicht wirklich und prallt ähnlich an uns ab, wie die Mahnung auf Zigarettenschachteln »Rauchen verursacht Krebs!«. Wir essen trotzdem munter weiter. Denn auch heute dreht sich fast alles ums Essen. Mit dem Unterschied, dass in unseren Wohlstandsländern wohl niemand mehr verhungern muss. Wir können jedes Nahrungsmittel beschaffen, das unser Gaumen begehrt, können im Winter Erdbeeren und Orangen genießen und im Sommer - wenns uns gelüstet - Sauerkraut mit Würstchen. Ob das immer so gesund ist, sei dahingestellt. In jedem Fall hat sich die Motivation des Essens gegenüber dem Steinzeitmenschen grundlegend geändert. Ging es damals einfach ums Überleben, lassen wir uns das Essen heute vor allem aus drei Gründen schmecken:
• Aus Lustbefriedigung - um uns wohlzufühlen
• Aus kommunikativen Gründen - weil man ausgeht
• Aus biochemischen Gründen - um funktionieren zu können.
Auch wer ständig futtert, ist nicht glücklich. Es kommt darauf an, wieder das Maß der Dinge zu finden.

Lustbefriedigung

Die Nahrung dient heute also nicht mehr nur dazu, uns vor dem Verhungern zu bewahren, sondern sie hat zahlreiche soziale und psychische Aspekte. Essen steht in punkto Lustbefriedigung bei vielen Menschen häufig an erster Stelle: Das Wohlgefühl, das durch den Genuss einer guten Mahlzeit erreicht wird, scheint durch nichts anderes ersetzt werden zu können. Warum nur? Hier spielen oft Faktoren hinein, die uns gar nicht bewusst sind. Beispielsweise das Belohnungssystem, mit dem viele bereits in der Kindheit erste Erfahrungen machen durften. So werden Kinder häufig mit Süßigkeiten beschenkt, etwa wenn sie brav ihren Teller leer gegessen haben. Die gleiche Art von Belohnung gibt es natürlich auch für andere Artigkeiten. Und so belohnen wir uns noch heute und greifen dadurch auf die alte Geborgenheit und Zuwendung zurück, die wir beim Essen verspürten, als wir klein waren.

Kommunikation

Neben dieser Lustbefriedigung spielt die kommunikative Komponente eine wichtige Rolle. Wie wird ein großes Fest gefeiert, ein Jubiläum, ein Geburtstag, ein Wiedersehen oder ein Treffen mit Geschäftspartnern? Man geht miteinander zum Essen! Hier dient die gemeinsame Mahlzeit dem Austausch von Neuigkeiten oder dem Lösen von verschiedenen Problemen. Gerade in der Familie werden viele wichtige Dinge beim Essen besprochen, geklärt und gelöst.

Metabolic Balance weist den Weg

Weil Lustbefriedigung und Kommunikation heute beim Essen eine so große Rolle spielen, ist eigentlich jede Diät, die auf Verzicht oder Einschränkung aufbaut, von vorneherein schon zum Scheitern verurteilt. Wie die meisten Leser bestimmt schon wissen, ist Metabolic Balance eine Methode, die nichts verbietet und auch kein schlechtes Gewissen machen will, wenn jemand mal mit einer üppigen Mahlzeit ein bisschen »schummelt«. So gibt es hier auch keine »verbotenen Nahrungsmittel«. Wer mal Lust auf Schweinebraten oder Sahnetorte hat, kann dieser Lust nach der strengen Phase des Programms nachgehen. Zwar nicht täglich, aber hin und wieder sollte es möglich sein. Denn uns ist wichtig, dass die Freude am Essen erhalten bleibt.
Überdenken Sie mal Ihre Essgewohnheiten: Essen Sie oft alleine, womöglich nur Chips und Salzstangen vor dem Fernsehgerät?
Unser intelligenter Darm
Der menschliche Körper ist ein Wunder der Biochemie. Besonders Bauch und Darm, als dem Mittelpunkt unseres Daseins, kommt dabei eine zentrale Rolle zu.
Nüchtern betrachtet, essen wir aus biochemischen Gründen - um dem Körper die Stoffe zuzuführen, die er braucht, um funktionieren zu können.

Versorgung mit den lebenswichtigen Grundstoffen

Wie man erst seit kurzem weiß, befinden sich im Darm nicht nur rund 70 Prozent unseres Abwehrsystems, sondern auch das sogenannte Bauchhirn hat hier seinen Platz. Aussprüche wie »Aus dem Bauch heraus kam für mich nur diese Lösung in Frage« mögen ja mitunter belächelt werden, doch haben sie einen handfesten Hintergrund. Im Darm sitzen nämlich rund 100 Millionen Nervenzellen. Und die sprechen die gleiche Sprache wie ihre Verwandten im Gehirn. Sie reagieren auf Glückshormone ebenso wie auf Adrenalin, das bei Stress ausgeschüttet wird.Außerdem gibt es eine Menge Neurotransmitter, sogenannte Botenstoffe, mit denen sich die Neurone untereinander verständigen. Viele dieser Botenstoffe werden im Darm produziert, so wird z. B. im Darm mehr Serotonin (unser Freudehormon!) hergestellt als im Gehirn. Auf diese Weise regelt das »Bauchhirn« nicht nur die Aktivitäten des Verdauungstraktes, sondern greift regulierend in unser gesamtes Nervensystem mit ein.

Reger Informationsaustausch

90 Prozent der Nervenverbindungen zwischen Darmhirn und Kopf verlaufen von unten nach oben. So ist das Gehirn ständig über den Zustand im Darm informiert. Die meisten Mitteilungen bleiben allerdings unbewusst. In der Regel spüren wir unseren Darm nur, wenn
eISBN : 978-3-894-80475-6
 
Leseprobe
 

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