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Wir leben heute in einer Zeit, in der Tempo, beruflicher und gesellschaftlicher Druck, Stress, Digitalisierung und Reizüberflutung Teile des Alltags der meisten Menschen geworden sind. Das Ergebnis ist, dass wir dies als ganz natürlichen Teil unseres Lebens akzeptieren und verlernt haben, bewusst auf unseren Körper zu hören. Eindeutige Signale, wie beispielsweise Müdigkeit, Schmerzen und Antriebslosigkeit werden verdrängt. Wir nehmen uns nicht mehr die Zeit, uns um uns selbst zu kümmern und uns zu fragen, was uns guttut und wie wir unser Leben und unseren Alltag bestmöglich gestalten können. Der Fokus in diesem Ratgeber liegt dabei auf Alltagstauglichkeit und Spaß. Beim Biohacking geht es nicht um feste Regeln und Einschränkungen, sondern darum, ganz individuell sich und seinen Körper zu beobachten, um darauf basierend bestimmte Verhaltensweisen so zu verändern und in den eigenen Alltag zu integrieren, dass Ihre Lebensqualität gesteigert wird und Sie sich gesünder und glücklicher fühlen. Das erwartet Sie: -Was bedeutet Biohacking? -Selbstoptimierungsmöglichkeiten -Strategien, um Ihren Körper besser zu verstehen -Praktische Hilfen zur Umsetzung für Einsteiger -Leckere Rezepte -Spannende Trainingsübungen -Wohlfühlende Meditationsübungen -und vieles mehr ...
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Seitenzahl: 51
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Das erwartet Sie in diesem Buch
Was bedeutet „Biohacking“?
Selbstevaluation & -optimierung
Vorbereitung
Strategien
Praktische Hilfen zur Umsetzung für Einsteiger und Neugierige
Rezepte
Paleo-Pfannkuchen
Paleo-Bowl
Ananasburger
Guacamole
Shakshuka
Hummus
Bulletproof Coffee
HIIT-Übungen
Squats mit Strecksprung
Kniebeugen mit Kick
Hoher Sprung aus dem Stand
Sit-ups mit Gewicht
Meditationsübungen
Übung: Nasenatmung
Übung: Mantra-Meditation
Übung: Meditation im Gehen
Übung: Die Suche nach Stille
Übung: Sinnerlebnis
Fazit
Buchempfehlungen
Wir leben heute in einer Zeit, in der Tempo, beruflicher und gesellschaftlicher Druck, Stress, Digitalisierung und Reizüberflutung Teile des Alltags der meisten Menschen geworden sind. Das Ergebnis ist, dass wir dies als ganz natürlichen Teil unseres Lebens akzeptieren und verlernt haben, bewusst auf unseren Körper zu hören. Eindeutige Signale, wie beispielsweise Müdigkeit, Schmerzen und Antriebslosigkeit werden verdrängt. Wir nehmen uns nicht mehr die Zeit, uns um uns selbst zu kümmern und uns zu fragen, was uns guttut und wie wir unser Leben und unseren Alltag bestmöglich gestalten können. Dementsprechend läuft unser Körper nicht auf Hochtouren, wenn es sich auch so anfühlen mag. Wir verlangen unserem Körper und unserem Geist das Maximum ab, ohne ihnen etwas zurückzugeben. Das kann der Körper nur bis zu einem bestimmten Punkt mitmachen und sendet uns dann Warnsignale, die wir unglücklicherweise zu ignorieren gelernt haben.
Das Ergebnis ist eine Gesellschaft, in der Probleme, Burnouts, Depressionen und eine Reihe körperlicher Beschwerden, chronische Krankheiten und Zivilisationskrankheiten vollkommen normal geworden sind und häufig, wenn überhaupt, nur symptomatisch behandelt werden.
Das müsste nicht so sein, jeder sollte sich mit sich selbst und seinem Körper wohlfühlen dürfen. Und Sie können, wenn Sie das möchten, ab heute ganz aktiv mit individuellen Strategien für sich etwas daran ändern.
Dieser Ratgeber möchte Sie dabei unterstützen und Sie an das Prinzip des „Biohacking“ heranführen, das heißt, den Begriff des Biohackings erläutern und Ihnen Strategien näherbringen, wie Sie sich selbst und Ihren Körper besser beobachten und verstehen können, um, z. B. durch Ihre Ernährung und gezielte Bewegung, zur optimalen körperlichen und geistigen Leistung zu finden.
Der Fokus in diesem Ratgeber liegt dabei auf Alltagstauglichkeit und Spaß. Beim Biohacking geht es nicht um feste Regeln und Einschränkungen, sondern darum, ganz individuell sich und seinen Körper zu beobachten, um darauf basierend bestimmte Verhaltensweisen so zu verändern und in den eigenen Alltag zu integrieren, dass Ihre Lebensqualität gesteigert wird und Sie sich gesünder und glücklicher fühlen.
Der Begriff „Biohacking“, der seinen Ursprung in den USA hat, lässt uns im ersten Moment an „Computer Hacking“ denken. Aber was hat das mit unserem Körper zu tun? Tatsächlich liegt der Vergleich nahe. So, wie Computer-Hacker Systeme hacken, indem Sie Zusammenhänge verstehen, analysieren und in ihrem Sinne verändern, hacken Biohacker den eigenen menschlichen Organismus. Das bedeutet, sie nutzen unterschiedliche Strategien, um sich, ihren Körper und ihre Umgebung systematisch zu optimieren und dadurch ihr Leben gesünder, entspannter und lebenswerter zu gestalten.
Den Ursprung der Bewegung finden wir in den 1980er Jahren, als in akademischen Kreisen eine Handvoll Menschen begann, die Forschung aus dem universitären Kontext zu heben und in selbstgebauten Laboren herumzuexperimentieren. Das Ganze diente primär erst einmal keinem höheren Ziel, es war vor allem Neugier und das Gefühl, eigenständig forschen zu wollen, das sie trieb. Erfindungsgeist und Innovation waren den Forschern wichtig, neben freier Hand über die eigene Forschung, welche im Kontext mit der Universität schnell in die Hände von Konzernen gelangt wäre. Diese Form der Do-it-yourself-Forschung wurde dann später auch auf den eigenen Körper übertragen.
Das Biohacking, bezogen auf den eigenen Körper, wird schon länger im Leistungssport praktiziert, wo versucht wird, durch die akribische Messung bestimmter körperlicher Parameter und deren Analyse, die körperliche Leistung bestmöglich zu optimieren. Was in dem Fall dahintersteckt, ist ein hoher Leistungsanspruch, der mit Druck verbunden ist.
Das Ziel des Biohackings für Menschen außerhalb des Leistungssportkontextes ist, Stress zu reduzieren, das eigene Wohlbefinden zu verbessern und die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern, indem wir unseren Körper genau beobachten, lernen seine Signale zu deuten, Messungen anstellen und vergleichen, ihn verstehen lernen und gewisse Abläufe und Prozesse dadurch kontrollieren können. Und das alles nicht mit Druck von außen, sondern mit einer gehörigen Portion Neugier und Spaß.
Diese Do-it-yourself-Bewegung aus den USA hat dort schon viele Anhänger gefunden und auch hier hört man den Begriff mittlerweile immer häufiger.
Was das Prinzip des Biohacking für viele Menschen so attraktiv macht ist, dass es nicht um straffe Regeln und Patentrezepte geht, sondern dass jeder Mensch ganz individuell, durch Beobachtungen und Ausprobieren, sein Biohacking-Programm zusammenstellen und auch wieder verändern kann, je nachdem wie die unterschiedlichen Strategien für einen selbst funktionieren. So individuell unsere Körper sind, so individuell sind auch die einzelnen Strategien zur Optimierung.
Im Grunde ist Biohacking nichts Neues. Wenn Sie Übergewicht haben und durch Sport die überflüssigen Pfunde loswerden, sind Sie Biohacker. Wenn Sie während der Arbeit am Computer regelmäßig aufstehen und Ihrem Körper Bewegung gönnen, sind Sie Biohacker. Wenn Sie in den Wald gehen, um sich zu entspannen und neue Kraft zu tanken, sind Sie Biohacker. Sobald Sie etwas für sich und Ihr Wohlbefinden tun sind, Sie schon dabei.
Der Unterschied ist nur, meistens beschränken wir diese Strategien nur auf kleine Bereiche und wenden das Prinzip der Optimierung nicht im großen Ganzen an. Um das zu ändern, bietet dieser Ratgeber Ihnen einige konkrete Anregungen.