Mit Esmeralda durch Paris - Leif Karpe - E-Book

Mit Esmeralda durch Paris E-Book

Leif Karpe

4,9

Beschreibung

Der außergewöhnliche Stadtführer für einen besonderen Tag in Paris!Pierre Gringoire, ein mittelalterlicher Dichter, wacht zu seiner Überraschung im Glockenturm zu Notre Dame im heutigen Paris auf. Wie lange hatte er geschlafen? Was war geschehen? Nur schemenhaft erinnert Gringoire sich an das tragische Schicksal seiner ehemaligen Zigeunerbraut Esmeralda und des berühmten buckligen Glöckners Quasimodo.Im bunten Treiben der Seine-Metropole begibt er sich auf die Suche. Und tatsächlich trifft er schon bald auf Esmeralda…„Mit Esmeralda durch Paris“ ist eine Liebesgeschichte und zugleich eine Liebeserklärung an die Stadt!

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Seitenzahl: 82

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Mit Esmeralda durch Paris

Bettina Arlt & Leif Karpe

traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag Hamburg

ReiseGeister

© 2009 traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag Hamburg

Idee & Konzept: Bettina Arlt & Leif Karpe

Umschlaggestaltung & Satz: Regina Rauhut, Bochum, Manuela Smula, Essen

Illustration: Chris Salmen, Essen

eISBN: 978-3-941796-63-8

Inhalt

Einleitung:

Erstes Buch: Île de la Cité

1. Eine steinerne Symphonie

Die Kathedrale Notre-Dame

2. Paris aus der Vogelperspektive

Linkes und rechtes Seine-Ufer

3. Zeit der (Un-) Gerechten

Die Conciergerie und der alte Justizpalast

4. Die Schöne und das Biest

Zweites Buch: La Ville

5. Im Haus des Meisters

Das Museum Victor Hugo

6. Ideal der Schönheit

Der Louvre

7. Das Monster der Oper

Die Opéra Garnier

8. Monströse Eroberungen

Der Place de la Concorde

9. Monströse Planungen

Die Champs-Élysées

Drittes Buch: L´Université

10. Magier des Eisens

Der Eiffelturm

11. Magier des Lichts

Das Musée d'Orsay

12. Monster Aufklärung und Wissenschaft

Das Panthéon

13. Tod und Erlösung

Der Hügel von Montfaucon

Die ReiseGeister

Einleitung

„Das Buch ist eines dieser Monster, das schon viele Filmregisseure der Welt zu bezwingen versuchten, obwohl sie wussten, dass sie eigentlich keine Chance haben. Victor Hugos Notre-Dame de Paris von 1831 ist das große, finstere Sittengemälde der spätmittelalterlichen Gesellschaft, ein überwältigender Roman, leidenschaftlich und tragisch, brutal und zärtlich, voller Details, ineinander gestrickten Schicksalen und beispielloser Sprachkraft. Ein Gigant…“ (Daniel Sander)

Victor Hugos Roman Notre-Dame de Paris beginnt mit den einleitenden Worten über die Entdeckung einer rätselhaften Inschrift, die mit der Hand in die Mauer von Notre-Dame eingegraben war und um deren Bedeutung und Symbolhaftigkeit sich der Roman dreht, der den Charakter des spätmittelalterlichen Paris Ende des 15. Jahrhunderts mit all seiner Irrationalität, seinem Aberglauben und seiner Schicksalshörigkeit aufgeschlosseneren Gedanken der Aufklärung gegenüberstellt. Anders als die deutschen und englischen Übersetzungen des französischen Titels (Der Glöckner von Notre-Dame, The Hunchback of Notre-Dame) nahelegen, ist der Glöckner Quasimodo nicht die eigentliche Hauptfigur in Hugos Roman. An ihm, sowie an der Zigeunerin Esmeralda, die beide dem Aberglauben und der Feindseligkeit gegenüber allem Andersartigem der Pariser Bürger zum Opfer fallen, wollte Hugo vielmehr den Konflikt zwischen alter und neuer Denkweise aufzeigen.

An der Seite von Pierre Gringoire, Schriftsteller und Philosoph, der in der Handlung von Notre-Dame zwar nur eine untergeordnete, dafür aber stets präsente Rolle spielt, und Esmeralda, dem schönen Zigeunermädchen, unternehmen wir eine kleine Reise durch die Stadt Paris. Dabei begegnen wir Persönlichkeiten aus der Geschichte Frankreichs, die jede für sich einen Meilenstein darstellen in der Entwicklung von Paris von der spätmittelalterlichen Hauptstadt zur aufgeklärten, fortschrittlichen Weltmetropole. Das rätselhafte griechische Wort ΑΝΑΓΚΗ wird dabei stets im Hintergrund mitschwingen, und die Aufdeckung seiner Bedeutung wird für Gringoire und Esmeralda ebenso entscheidend sein wie die Erfüllung ihrer Mission, die sie durch das heutige Paris führt.

Erstes Buch: Île de la Cité

„Paris ist, wie man weiß, auf jener alten Insel der Altstadt entstanden, welche die Gestalt einer Wiege hat. Der Strand dieser Insel war seine erste Einfriedigung, die Seine sein erster Graben. Paris blieb mehrere Jahrhunderte auf die Insel beschränkt, hatte zwei Brücken: eine nach Norden, die andere nach Süden zu. (...) Dann, seit den Königen aus der ersten Generation, überschritt Paris, dem es zu enge auf seiner Insel wurde, und das sich hier nicht mehr drehen und wenden konnte, den Fluss. (...) Im fünfzehnten Jahrhunderte zerfiel dann Paris in drei ganz unterschiedene und abgesonderte Städte, jede mit ihrer Physiognomie und Eigentümlichkeit, mit ihren Sitten, ihren Gewohnheiten, ihren Privilegien und mit ihrer Geschichte: die Altstadt (la Cité), Südstadt (l'Université) und Nordstadt (la Ville).“ (Victor Hugo, „Notre-Dame de Paris“)

Bis heute kann man Paris in diese drei Bereiche aufteilen. Und so folgt auch unsere Geschichte dieser Struktur und beginnt auf der Seine-Insel.

„Die Altstadt, welche die Insel bedeckte, war die älteste, die kleinste, die Mutter der beiden andern und eingepresst zwischen ihnen – man möge den Vergleich gestatten – wie eine kleine Alte zwischen zwei großen, schönen Mädchen.“ (Victor Hugo, „Notre-Dame de Paris“)

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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