Mit Gott im Reinen - Michael Reeves - E-Book

Mit Gott im Reinen E-Book

Michael Reeves

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Beschreibung

Wie können wir mit Gott ins Reine kommen? Warmherzig und klar zeigt Michael Reeves auf, was die Bibel über die Rechtfertigung durch den Glauben allein lehrt. Für all jene, die Christus noch nicht kennen oder die an ihrer Errettung zweifeln, hält die Bibel eine gute Nachricht bereit, die Trost und Freude schenkt.

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Seitenzahl: 36

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über dnb.de abrufbar.

Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme.

Titel des englischen Originals:

Right with God

© 2022 by Michael Reeves

www.UnionPublishing.org

Bridgend, Wales, United

Kingdom

Wenn nicht anders angegeben, wurde folgende Bibelübersetzung verwendet:

Lutherbibel, revidiert 2017,

© 2016 Deutsche

Bibelgesellschaft, Stuttgart

© 2024 Verbum Medien gGmbH,

Bad Oeynhausen

verbum-medien.de

[email protected]

Übersetzung:

Tanja Bittner

Lektorat:

Viktoria Schiller

Buchgestaltung und Satz:

Samuel Hinterholzer

Druck und Bindung:

Finidr

1. Auflage 2024

Best.-Nr. 8652 073

ISBN

978-3-98665-073-5

E-Book

978-3-98665-074-2

DOI:

10.54291/u796855539

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Mit Gott im Reinen

Inhaltsverzeichnis

1Befreiende Liebe

2Die Rechtfertigung verändert alles

3Neue Kleider

4Der erstaunliche Tausch

5Ja, aber … wie ist das mit Glauben und Werken?

6Ja, aber … sollen wir weiter sündigen?

7Ja, aber … kann ich es wirklich wissen?

8»Halleluja! Welch ein Erlöser!«

»›Ist das Leben von Bedeutung?‹

Ja.

›Habe ich irgendeinen Wert?‹

Ja.

›Gibt es Vergebung für mich?‹

Ja.

›Ist es möglich, dass mich jemand kennt und liebt?‹

Ja, ja, ja. Eine Million Mal Ja!

Hier ist ein Herr, der sich herabbeugt.

Der seine Hand ausstreckt und flüstert:

›Hab keine Angst.‹

Hier ist Jesus!«

Emma Scrivener

A New Name: Grace and Healing for Anorexia

1Befreiende Liebe

Was tust du, um jemanden dazu zu bringen, dass er dich annimmt und liebt? Du versuchst, dich schöner zu machen, nicht wahr? Du machst dich liebenswerter und attraktiver. Das ist es, was uns die Werbung von allen Seiten vermittelt; so klingt das unablässige Dröhnen der sozialen Medien.

Doch bei Gott ist genau das Gegenteil der Fall. Bei Gott sind scheiternde, zerrüttete Menschen »deshalb schön, weil sie geliebt werden; sie werden nicht deshalb geliebt, weil sie schön sind« (wie Martin Luther es formulierte). Mit anderen Worten: Gott liebt Menschen nicht deshalb, weil sie ihr Leben auf die Reihe bekommen haben; er liebt Versager, und diese Liebe lässt sie aufblühen.

In diesem kleinen Buch geht es darum, wie man mit Gott im Reinen sein kann. Es handelt vom Herzstück der christlichen Guten Nachricht: der Rechtfertigung.

Durch die Jahrhunderte ertönt ein übereinstimmendes Zeugnis: Wer diese Wahrheit kennengelernt hat, empfindet sie als unsagbar süße Befreiung. William Tyndale nannte sie eine »frohe, glückliche und freudige Botschaft, die das Herz des Menschen froh macht und ihn singen, tanzen und vor Freude springen lässt«. Thomas Bilney schenkte sie »dermaßen wunderbaren Trost und Ruhe, dass meine geschundenen Knochen vor Freude hüpften«. Charles Wesley sang: »Die Kette riß! Frei ward ich hier! Ich macht mich auf und folgte dir!«

Mögest du eine solche Befreiung noch heute kennenlernen, wenn du sie nicht schon kennst.

Wie komme ich ins Paradies?

Der junge Martin Luther wusste nicht, wie er mit Gott ins Reine kommen sollte. Er fühlte sich deshalb elend. Das war kaum seine eigene Schuld. Er war in dem Glauben erzogen worden, dass man durch einen Prozess der inneren Besserung mit Gott ins Reine kommt. Das bedeutet: Gott gießt seine Gnade in unser Herz und macht es so Stück für Stück heiliger und himmelstauglicher, Stück für Stück gerechter (oder »gerechtfertigter«).

Diese Lehren zielten eigentlich nicht darauf, ihm Kummer zu bereiten – ganz im Gegenteil! »Dem, der tut, was an ihm liegt, verweigert Gott die Gnade nicht«, säuselte ein Theologe beruhigend. Doch Luther war sich unsicher: Hatte er das Seine getan? War er genügend »gerechtfertigt« oder gebessert, um in den Himmel zu kommen? Was, wenn er plötzlich sterben würde? Wäre er dann gerecht genug für den Himmel?

»Ich will ein Mönch werden«

Luthers Glaube wurde mit einundzwanzig Jahren auf die Probe gestellt, als er zu Fuß unterwegs zu seiner Universität war. Plötzlich zog ein heftiges Unwetter auf und ein Blitz warf ihn zu Boden. Aus Angst vor dem Tod und vor dem, was danach folgen würde, rief