39,99 €
Viele Unternehmen haben in der jüngsten Vergangenheit Produktionssysteme eingeführt. Dadurch wurden erhebliche Fortschritte hinsichtlich Produktivität und Effizienz der Produktionsbereiche erzielt. Wirklich exzellente Unternehmen müssen jedoch bestrebt sein, dass alle Kernprozesse und Bereiche den bestmöglichen Standard erreichen. Viele Unternehmen haben in der jüngsten Vergangenheit Produktionssysteme eingeführt. Dadurch wurden erhebliche Fortschritte hinsichtlich Produktivität und Effizienz der Produktionsbereiche erzielt. Wirklich exzellente Unternehmen müssen jedoch bestrebt sein, dass alle Kernprozesse und Bereiche den bestmöglichen Standard erreichen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 234
Martin Haas Michael Hahn Michael Schurr
Mit Konsequenz zur Exzellenz
Wertschöpfung systematisch managen
CIP-Anmeldung unter
Martin Haas, Michael Hahn, Michael Schurr:
Mit Konsequenz zur Exzellenz – Wertschöpfung systematisch managen
Ludwigsburg: LOG_X Verlag GmbH, November 2014
ISBN 978-3-932298-53-0
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Copyright 2014 LOG_X Verlag GmbH, Ludwigsburg.
eBook-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheimwww.brocom.de
Inhaltsübersicht
Vorwort
Kapitel 1 Herausforderung Exzellenzvon Martin Haas
Kapitel 2 Bausteine und Leitsätze eines Wertschöpfungssystemsvon Michael Hahn
Kapitel 3 Der Weg zur Wertschöpfungsexzellenzvon Michael Hahn
Kapitel 4 Die Dynamik der ständigen Verbesserungvon Michael Schurr
Kapitel 5 Das Ganzheitliche SEW-Wertschöpfungssystemvon Johann Soder
Kapitel 1 Herausforderung Exzellenz
von Martin Haas
1.1 Bestandsaufnahme
Die Ausgangsfrage
Die Herausforderungen kennen
1.2 Was exzellente Unternehmen anders machen
Die Leitsätze
Kapitel 2 Bausteine und Leitsätze eines Wertschöpfungssystems
von Michael Hahn
2.1 Das Wertschöpfungssystem aufbauen
Bausteine, Leitsätze, Methoden
2.2 Zielorientierte Führung und Motivation
Streben Sie nach Perfektion
Lernen Sie von den Besten!
Die Führungskräfte sind der Motor des Verbesserungsprozesses!
Fördern Sie eine Unternehmenskultur, die Verbesserungsprozesse unterstützt!
Arbeiten Sie mit wenigen sinnvollen Kennzahlen!
Fördern und fordern Sie Umsetzung!
Investieren Sie in die Qualifizierung!
2.3 Flexibilitäts- und Engpassmanagement
Reduzieren Sie konsequent und kontinuierlich die Durchlaufzeit!
Sorgen Sie für Flexibilität!
Erkennen und entschärfen Sie Engpässe!
Entwickeln Sie Notfallkonzepte!
2.4 Prozess- und Leistungsexzellenz
Erkennen und vermeiden Sie Verschwendung!
Fordern Sie permanent Leistung ein!
Messen Sie den Exzellenzgrad Ihrer Prozesse!
2.5 Sichtbare Ordnung und Sauberkeit
Schaffen Sie Transparenz!
Unterstützen Sie verschwendungs-minimiertes Arbeiten durch strukturierte und organisierte Arbeitsplätze!
Setzen Sie gezielt das visuelle Management ein!
2.6 Dynamische und organisierte Verbesserung
Stellen Sie Ihre Mitarbeiter für KVP-Aktivitäten frei!
Definieren Sie Ihre Verbesserungsplattformen!
Gehen Sie beim Problemlösungsprozess strukturiert vor!
Kapitel 3 Der Weg zur Wertschöpfungsexzellenz
von Michael Hahn
3.1 Wertschöpfungsexzellenz „Step by Step“
3.2 Begehrlichkeiten wecken, Möglichkeiten aufzeigen (Step 1)
Die Potenziale ermitteln: Der Potenzialcheck
Marketing und Projektkommunikation: Begeisterung schaffen
Die Führungskräfte sensibilisieren
Pilotprojekte durchführen: Wow!-Effekt erzeugen
Die Erfolgsfaktoren bei Step 1
3.3 Basis schaffen und Verbesserung organisieren (Step 2)
Die interne Verbesserungsorganisation aufbauen
Das Führungssystem entwickeln
Die Erfolgsfaktoren bei Step 2
3.4 In kontinuierlichen Prozess übergehen (Step 3)
Weitere Projekte initiieren
Standards schaffen und dokumentieren
Die Standards „leben“ und weiterentwickeln
Für Nachhaltigkeit sorgen: regelmäßig auditieren
Die Erfolgsfaktoren bei Step 3
Kapitel 4 Die Dynamik der ständigen Verbesserung
von Michael Schurr
4.1 Audits
Nicht Kontrolle, sondern Training
Audits: Basiswerkzeug zur permanenten Verbesserung
Ein Audit durchführen: Die Vorgehensweise
Die Gesprächsführung im Audit: Ein pragmatischer Leitfaden
Tipps: Worauf Sie unbedingt achten sollten
4.2 Die Dokumentation
Schwarz auf weiß
Warum dokumentieren? Sechs gute Gründe
Gelernt ist gelernt: Die Anforderungen
Für wen dokumentieren? Die Zielgruppen
Die Struktur: Vom Groben zum Feinen
4.3 Schon wieder ein neues System?
Wertschöpfungssystem und Managementsysteme
Managementsysteme, ein Einstieg
Die Vorteile eines integrierten Managementsystems auf einen Blick
Das System aufbauen
Von der Qualitäts- zur Leistungsorientierung
Ein „aktives“ Wertschöpfungssystem aufbauen: Tipps
Der Wille zum Wandel ist nicht genug
Kapitel 5 Das Ganzheitliche SEW-Wertschöpfungssystem
von Johann Soder
5.1 Von Lean Production zum Wertschöpfungssystem
5.2 Nachhaltigkeit gewährleisten – Unser Weg mit dem SEW-Auditmanagement
Praxisorientiertes Auditmanagement für alle Geschäftsprozesse
Das Auditsystem anwenden: die Vorgehensweise
5.3 WIEPRO Consulting – die interne Beratung
Kraftvoll gestalten, dynamisch zum Erfolg
Neue Werks-, Eurodrive- und Prozessplanung
Geschäftsprozessoptimierung „Make it simple“
Schulung und Qualifizierung
Kontinuierliche Verbesserung
Beratergrundsätze
Autorenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Vorwort
Viele Unternehmen haben in der jüngsten Vergangenheit Produktionssysteme eingeführt. Dadurch wurden erhebliche Fortschritte hinsichtlich Produktivität und Effizienz der Produktionsbereiche erzielt. Wirklich exzellente Unternehmen müssen jedoch bestrebt sein, dass alle Kernprozesse und Bereiche den bestmöglichen Standard erreichen.
Diesem Ziel einer durchgängigen Wertschöpfungsexzellenz dienen sogenannte Wertschöpfungssysteme. Denn das permanente Streben nach Exzellenz in allen Prozessen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens nachhaltig und langfristig zu sichern.
Kapitel 1 liefert den Einstieg ins Thema und Antwort auf die Frage, warum Unternehmen exzellente Prozesse benötigen. Die Effizienz-Potenziale in der Produktion werden seit Jahrzehnten verbessert und ausgereizt. Viele indirekte Bereiche dagegen blieben bisher weitgehend „verschont“. Letztere kommen im Zusammenhang mit dem Thema Wertschöpfungsexzellenz endgültig auf die Tagesordnung der Veränderung.
In Kapitel 2 lernt der Leser den Aufbau eines Wertschöpfungssystems kennen. Die wichtigsten Bausteine des Systems werden dabei mit Leitsätzen und Methoden untersetzt. Auf diese Weise entsteht ein handlungsorientierter Leitfaden, der zahlreiche Tipps und Erfahrungen aus unserer Praxis enthält – und kein theoretisches Konstrukt.
Kapitel 3 liefert Antworten auf die Frage, wie man das entstandene Wertschöpfungssystem exzellent macht. Basis für den erfolgreichen Weg zur Wertschöpfungsexzellenz ist ein dynamischer Verbesserungsprozess. Dieser Prozess wird in seinen Bestandteilen vorgestellt und in seiner Wirkung erläutert. Einen Schwerpunkt bildet die Beantwortung der Frage, wie Verbesserung und Veränderung organisiert werden.
In Kapitel 4 geht es um die Dynamik der ständigen Verbesserung. Denn ein Wertschöpfungssystem soll nicht nur eingeführt, sondern auch nachhaltig und erfolgreich betrieben werden. Diesem Zweck dienen Instrumente wie Dokumentation und Auditierung. Die Auditierung ist gleichzeitig Gradmesser und Maßstab der Verbesserung.
Kapitel 5 präsentiert ein ausgewähltes, innovatives Beispiel aus einem Vorreiterunternehmen und liefert den Beweis, dass Wertschöpfungssysteme funktionieren und bereits auf den Weg gebracht werden.
Martin Haas, Michael Hahn und Michael Schurr
Bad Boll im Juni 2006
exzellent:
hervorragend, ausgezeichnet, vortrefflich
Exzellenz:
Vortrefflichkeit, Erhabenheit
konsequent:
1.
folgerichtig, logisch zwingend
2a.
unbeirrbar, fest entschlossen
2b.
beharrlich, immer, jedes Mal
Konsequenz:
1a.
Folgerichtigkeit
1b.
Zielstrebigkeit
2.
Folge, Aus-, Nachwirkung
DUDEN Band 5, Das Fremdwörterbuch
Kapitel 1Herausforderung Exzellenz
von Martin Haas
Inhalt
1.1 Bestandsaufnahme
Die Ausgangsfrage
Die Herausforderungen kennen
1.2 Was exzellente Unternehmen anders machen
Die Leitsätze
1.1 Bestandsaufnahme
Die Ausgangsfrage
Wertschöpfungsexzellenz: „Nice to have“ oder unabdingbare Voraussetzung für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit?
„In Deutschland gehen jeden Tag 1.000 Arbeitsplätze verloren.“ Was ursprünglich als Wahlkampfslogan diente, ist doch annähernd die Wirklichkeit. Kontinuierlich baut das produzierende Gewerbe Arbeitsplätze ab, häufen sich die Insolvenzen, ohne dass der Dienstleistungssektor diese Verluste kompensieren könnte. Tatsächlich verliert die Dienstleistungswirtschaft derzeit viel von ihrem Glanz als Hoffnungsträger unserer Volkswirtschaft, wird sogar zum Ziel spöttischer Bemerkungen: „Dienstleistungswirtschaft heißt, dass wir uns gegenseitig die Haare schneiden“. Diese Sentenz mag polemisch sein, trotzdem enthält sie einen wahren Kern. Jedenfalls sind exportfähige Dienstleistungen, die die Industrie als Konjunkturmotor ablösen könnten, hierzulande bisher Mangelware. Seit Jahren geistert der Begriff der „High Services“ durch die Wirtschaftspresse, bis auf weiteres wird allerdings „High Tech“ am Standort Deutschland die Basis bleiben – und dies auch nur, wenn wir international wettbewerbsfähig sind. Dass das geht, beweisen uns exzellente Unternehmen, die auch hier am Standort weiter wachsen und die nach mehrjähriger Entwicklung in Richtung Exzellenz ihr Verbesserungspotenzial nach wie vor für „unerschöpflich“ halten – Unternehmen, die gelernt haben, die Herausforderungen unserer Zeit anzunehmen und als Chance zu begreifen. Leider finden wir bei genauerer Analyse noch sehr viele Unternehmen, die anderen Gesetzmäßigkeiten gehorchen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!