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Mit Liebe gekocht - für kleine Löffel und grosse Esser Dieses Buch ist mehr als nur ein Kochbuch. Es ist eine Einladung, gemeinsam mit deinem Kind die bunte Welt des Essens zu entdecken - mit Freude, ohne Druck und mit ganz viel Herz. Entstanden in der Beikostzeit meiner Tochter Romy - die mit dem Down-Syndrom ihren ganz eigenen Weg in die Welt der Lebensmittel gefunden hat - teile ich hier unsere Lieblingsrezepte, Rituale und viele alltagstaugliche Tipps, die dich in der Familienküche unterstützen. Auch wenn der erste Löffel oft der Anfang ist - dieses Buch geht weit darüber hinaus: Es bietet leckere, gesunde und einfache Gerichte für die ganze Familie - vom Baby bis zur hungrigen großen Schwester, von den ersten Fingerfood-Erfahrungen bis zum bunten Familien-Mittagstisch. Dich erwarten: - 5 komplette Wochenpläne für den Mittagstisch mit Einkaufslisten - Familienrezepte mit Babyvariante ab dem 6. Monat - Ernährungstipps und Küchenrituale für Babys und Kleinkinder - Snacks, Kuchen und schnelle Ideen fürs Abendessen - Praktische Hilfen zur Planung, Vorratshaltung und gemeinsamen Mahlzeiten Für Familien, die mit Freude, Herz und Abwechslung kochen möchten - ganz ohne Langeweile auf dem Teller.
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Seitenzahl: 126
Veröffentlichungsjahr: 2025
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INHALT
Einleitung
Unterstützung für Familien
Das Familienkochbuch
Diese Zutaten sind für Babys ungeeignet
Ein Buch für den Alltag
Beispielwoche 1
Einkaufsliste Woche 1
Gebratener Gemüsereis mit Ei
Kürbis-Gnocchi-Auflauf
Spaghetti Carbonara
Pinke Pasta
Rote Beete Tipps
Schlemmerfilet mit Salzkartoffeln
Mini Zucchini Pizzen
Cheesburger-Auflauf
Hinweis zur Babyvariante
Beispielwoche 2
Einkaufsliste Woche 2
Knusprige Pizzahappen
Cremiger Kartoffel-Rosenkohl-Traum
Herzhaftes Würstchengulasch mit Spätzle
Wissenswertes zu Spätzle
Cremige Kartoffel-Brokkoli-Pfanne mit Kichererbsen und Feta
Lachsauflauf mit Regenbogenreis
Gemüse-Kartoffel-Taler mit Kräuterquark
One-Pot: Gemüsepasta mit Hackfleisch
Beispielwoche 3
Einkaufsliste Woche 3
Herzhafter Gemüse-Polenta-Auflauf
Mac and Cheese
Tomaten-Hähnchen-Pfanne mit Paprika und Reis
Kürbis-Lasagne
Lachs-Nuggets mit Avocado und Kartoffeln
Kleine Quark-Pizzen
Wikingerpfanne
Beispielwoche 4
Einkaufsliste Woche 4
Gemüse-Reis-Auflauf
Nudeln mit der 4-Zutaten-Tomatensoße
Cremiges Hühner-Frikassee mit Reis
Herzhafte Zucchiniwaffeln mit Cheddar
Sanfte Fischpfanne mit Kartoffeln und Gurkensalat
Cremige Süßkartoffelsuppe
Herzhaftes Schweinegulasch mit Fusilli
Beispielwoche 5
Einkaufsliste Woche 5
Möhren-Frischkäse-Nudeln
Pellkartoffeln mit Kräuterquark
Farfalle-Auflauf mit Hackfleisch
Eierkuchen mit Apfelmus
Knusprige Gemüsepfanne mit Lachs
Zucchini-Reis mit Feta
Schwäbische Lasagne
Romys Lieblingskuchen
Babyfreundliches Bananenbrot
Apfel-Joghurt-Kuchen
Luftiger Wolkenkuchen
Oma Gerdas Quarkkuchen
Schokokuchen aus Restschoki
Über das süße Essen - und warumalles seine Zeit hat
Ein paar Frühstücksideen
Kleine Stärkungen für zwischendurch
Der krönende Tagesabschluss
Kinder in der Küche - von Anfang an dabei
Planung ist das halbe (Küchen-) Leben
Lebensmittel, die man unter 1 Jahr langsam einführen sollte
Lebensmittel ABC
Wissenswertes zu Käse für Babys
Wissenswertes zu Kochsahne für Babys
Danksagung
Impressum
Ich freue mich sehr, dass du dieses Buch in den Händen hältst. Ernährung ist für mich weit mehr als nur Nahrungsaufnahme – sie ist eine Herzensangelegenheit. Schon immer habe ich mich leidenschaftlich mit gesunder Ernährung beschäftigt, sei es in meiner Rolle als Sportpädagogin, als Ernährungsberaterin oder als Mama. Doch mit der Geburt meiner Tochter Romy, die das Down-Syndrom hat, wurde mein Blick auf dieses Thema noch einmal intensiviert und erweitert.
Romy hat mich gelehrt, geduldiger zu sein, kreativer zu denken und vor allem Freude am Experimentieren in der Küche zu finden. Als sie das Alter der Beikostreife erreicht hat, habe ich mich intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, wie ich ihr gesunde, kindgerechte und gleichzeitig einfache Mahlzeiten bieten kann – solche, die sowohl ihren Bedürfnissen als auch denen einer vielbeschäftigtenMama gerecht werden.
In diesem Buch findest du neben vielen Tipps zur Küchenplanung eine Sammlung unserer Lieblingsrezepte – unkomplizierte und schnelle Gerichte, die im Alltag funktionieren. Sie eignen sich sowohl für Babys und Kleinkinder als auch für die ganze Familie. Dabei liegt der Schwerpunkt auf gesunden Hauptmahlzeiten, ergänzt durch ein paar süße Leckereien, die Romy und ich besonders lieben.
Ich hoffe, dass dir diese Rezepte ebenso viel Freude bereiten wie uns und dass sie dich inspirieren, gemeinsam mit deinen Kindern die bunte Welt der Ernährung zu entdecken. Denn gesunde Ernährung soll nicht kompliziert, sondern für alle machbar und vor allem genussvoll sein – auch (und gerade) im oft turbulenten Alltag mit kleinen Kindern.
Melanie mit Romy
Meine Erfahrung und Alltagstipps
In meiner Arbeit als Sportpädagogin und Ernährungsberaterin durfte ich bereits viele Mütter und Väter in Ernährungsfragen begleiten und unterstützen. Besonders in meinen Vorträgen habe ich festgestellt, dass es oft nicht an der Motivation fehlt, sondern am Wissen, wie man gesunde Ernährung in den oft stressigen Alltag mit kleinen Kindern integrieren kann. Deshalb möchte ich dir an dieser Stelle ein paar meiner bewährten Tipps mitgeben, die dir helfen können, entspannt und effektiv für deine Familie zu kochen.
Geduldig sein: Es ist völlig normal, dass Kinder nicht alles sofort mögen oder akzeptieren. Bleib geduldig und biete neue Lebensmittel immer wieder an. Manchmal braucht es mehrere Anläufe, bis ein Kind etwas probiert oder lieben lernt.
Kochen als gemeinsames Ritual: Beziehe deine Kinder – je nach Alter – in den Kochprozess ein. Das kann schon mit einfachen Aufgaben wie Rühren, Obst waschen oder Teig kneten beginnen. Dadurch entwickeln sie nicht nur ein Verständnis für Lebensmittel, sondern auch Freude am Essen.
Schlafzeiten zur Vorbereitung nutzen: Nutze die Zeit, in der deine Kinder schlafen, für kleinere Vorbereitungen wie das Schälen von Kartoffeln, Schneiden von Gemüse oder das Abwiegen von Zutaten. So kannst du entspannter kochen, wenn die Kinder wach sind.
Für zwei Tage vorkochen: Spare dir Zeit und Energie, indem du größere Portionen kochst und sie für den nächsten Tag aufbewahrst. Suppen, Eintöpfe oder Ofengerichte eignen sich hervorragend, um am zweiten Tag einfach aufgewärmt zu werden.
Nicht gleich aufgeben: Wenn ein Rezept beim ersten Mal nicht funktioniert oder dein Kind es nicht mag, gib nicht auf. Probiere Variationen aus oder serviere es in einer anderen Form. Auch kleine Veränderungen können viel bewirken.
Feste Essenszeiten: Plane regelmäßige Essenszeiten ein, die sich wie Ankerpunkte durch den Tag ziehen. Diese Routine hilft nicht nur beim Essen, sondern auch dabei, die Schlafgewohnheiten der Kinder zu verbessern.
Abwechslung auf den Teller bringen: Kinder lieben es, Neues zu entdecken – auch auf ihrem Teller! Sorge für eine bunte und abwechslungsreiche Ernährung, damit sie viele verschiedene Geschmäcker und Texturen kennenlernen.
Auch Fisch anbieten: Fisch ist eine hervorragende Quelle für wichtige Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren. Integriere ihn von Anfang an in den Speiseplan, zum Beispiel als milden Lachs oder Fischstäbchen aus frischem Fischfilet.
Diese Tipps sollen dir helfen, den Alltag mit deinen Kindern ein Stück einfacher und gleichzeitig gesünder zu gestalten. Denk daran: Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern kleine, nachhaltige Schritte zu gehen – und dabei den Spaß am Essen und Kochen nicht zu verlieren!
Alle Gerichte wurden so gestaltet, dass sie für die ganze Familie geeignet sind – inklusive der Kleinsten. Für Babys unter 12 Monaten gibt es oft spezielle Anforderungen, weshalb ich bei jedem Gericht eine “Babyzubereitung” berücksichtigt habe. Diese richtet sich an Beikoststarter.
Im ersten Lebensjahr ist die Ernährung von Babys besonders sensibel, da ihr Verdauungssystem noch nicht vollständig ausgereift ist. Hier findest du alle Zutaten, die du für dein Baby in dieser Zeit meiden solltest, alphabetisch sortiert. Dazu gibt es kurze Erklärungen, warum sie ungeeignet sind, und praktische Alternativen.
Denke außerdem daran, dass Babys schrittweise an neue Lebensmittel gewöhnt werden sollten. Führe Zutaten langsam ein, um mögliche allergische Reaktionen zu erkennen. Beobachte dein Baby dabei genau und lass dir Zeit – so macht die Einführung neuer Geschmackswelten Freude!
Alkohol
Alkohol ist absolut ungeeignet für Babys, auch wenn er in Speisen „mitgekocht“ wurde, da er nie vollständig verdampft. Stattdessen kannst du alkoholfreie Alternativen wie Apfelsaft oder Gemüsebrühe verwenden.
Eier (roh oder halbroh)
Rohe oder nicht vollständig durchgegarte Eier können Salmonellen enthalten, die Babys gefährlich werden können. Verwende stattdessen hart gekochte Eier oder gut durchgebackene Speisen, die Ei enthalten.
Fertigprodukte (z. B. Wurst, Saucen)
Fertigprodukte wie Wurst, Ketchup oder Saucen enthalten oft hohe Mengen an Salz, Zucker oder Konservierungsstoffen, die Babys nicht vertragen. Bereite solche Speisen lieber selbst zu, ohne Salz und Zucker.
Weichkäse
Nicht pasteurisierte Käsearten wie Brie können Listerien enthalten, die für Babys gefährlich sind. Pasteurisierter Frischkäse ist immer eine sichere Alternative.
Gemüsebrühe (fertig)
Fertige Gemüsebrühen enthalten oft sehr viel Salz und manchmal Geschmacksverstärker. Eine einfache selbstgemachte Brühe ohne Salz ist für Babys ideal. (Eine Packung gefriergetrocknetes Suppengrün mixen bis es pulvrig ist)
Hartnüsse (ganz)
Ganze Nüsse stellen eine große Erstickungsgefahr dar. Stattdessen kannst du Nüsse fein mahlen oder Nussmus ohne Zuckerzusatz verwenden.
Hartes Obst und Gemüse (roh)
Rohes, hartes Obst und Gemüse wie Karotten oder Äpfel kann leicht zu Erstickungsgefahr führen. Biete solche Lebensmittel stattdessen gedünstet, gekocht oder fein püriert an.
Honig
Honig kann Bakterien (Clostridium botulinum) enthalten, die im unreifen Verdauungssystem eines Babys Säuglingsbotulismus auslösen können. Verwende für süße Speisen lieber püriertes Obst wie Banane oder Apfelmus.
Knoblauch und Zwiebeln (große Mengen)
Große Mengen von Knoblauch oder Zwiebeln können den empfindlichen Magen deines Babys reizen. In kleinen Mengen, gekocht oder gedünstet, sind sie jedoch meist gut verträglich.
Kuhmilch (als Getränk)
Kuhmilch ist für Babys schwer verdaulich und kann die Eisenaufnahme hemmen. Muttermilch, Säuglingsmilch oder Wasser sind bessere Alternativen. Kleine Mengen Kuhmilch in Speisen sind jedoch kein Problem.
Öle (aromatisiert oder raffiniert)
Vermeide stark aromatische oder raffinierte Öle wie Walnussöl oder Sesamöl in größeren Mengen, es sei denn, dein Baby hat diese bereits gut vertragen.
Pfeffer und scharfe Gewürze
Scharfe Gewürze wie Pfeffer können den Magen und das empfindliche Verdauungssystem reizen. Verwende lieber milde Gewürze wie Petersilie oder Kurkuma.
Pilze
Pilze sind schwer verdaulich und daher für Babys ungeeignet. Nach dem 12. Monat kannst du sie in kleinenMengen, gut gegart, einführen.
Rohes oder halbrohes Fleisch und Fisch
Rohes oder nicht vollständig gegartes Fleisch und Fisch können Krankheitserreger wie Salmonellen oder Listerien enthalten. Achte darauf, Fleisch und Fisch immer gut durch zu kochen.
Schokolade und Kakao
Schokolade enthält Zucker und Koffein, was Babys nicht bekommen sollten. Obst wie z.B. reife Bananen sind eine gesündere süße Alternative.
Sojasoße
Sojasoße ist für Babys ungeeignet, da sie einen hohen Salzgehalt hat. Selbst salzreduzierte Varianten sind für die Nieren eines Babys zu belastend. Eine Alternative ist, die Speisen ohne Salz oder mit salzfreier Brühe zu würzen und den Rest der Familie später individuell nachwürzen zu lassen.
Spinat, Rote Bete und Fenchel (hohes Nitrat)
Gemüse mit hohem Nitratgehalt kann bei Babys die Sauerstoffaufnahme im Blut beeinträchtigen. Biete es erst nach dem 6. Monat in kleinen Mengen und gut gegart an.
Süßstoffe
Süßstoffe wie Aspartam oder Stevia sind nicht für Babys geeignet, da sie keine Nährstoffe liefern und den Geschmacksinn von Babys negativ beeinflussen können. Verwende stattdessen natürliche Süße aus Obst.
Zitrusfrüchte
Zitrusfrüchte wie Orangen oder Zitronen enthalten viel Säure, die die empfindliche Haut und den Magen von Babys reizen können. Greife lieber zu milderen Früchten wie Birnen oder Pfirsichen.
Zucker
Zucker fördert Kariesbildung und prägt den Geschmackssinn der Babys in Richtung ungesunder Vorlieben. Obst wie Apfelmus oder Datteln können Gerichte natürlich süßen.
Damit dir die Umsetzung der Rezepte möglichst leichtfällt, habe ich dieses Buch so aufgebaut, dass du für jede Woche eine Beispielwoche mit passenden Rezepten und einer praktischen Einkaufsliste findest. Die angegebenen Mengen richten sich nach den empfohlenen Portionen und lassen sich ganz unkompliziert an die Größe deiner Familie anpassen.
Für vegetarische Mamas und Papas gibt es zu jedem Gericht passende Alternativen, damit wirklich jeder in der Familie auf seine Kosten kommt. So kannst du flexibel planen und sicherstellen, dass die Ernährung sowohl abwechslungsreich als auch ausgewogen bleibt.
Mein Ziel ist es, dir mit diesem Buch nicht nur Inspirationen für leckere Gerichte zu geben, sondern auch deinen Alltag zu erleichtern. Lass dich von den Wochenplänen begleiten und genieße die Zeit mit deiner Familie – am Esstisch und in der Küche!
Montag
Gebratener Reis mit Gemüse und Ei (S. →)
Dienstag
Kürbis-Gnocchi-Auflauf (S. →)
Mittwoch
Spaghetti Carbonara (S. →)
Donnerstag
Pinke Pasta (S. →)
Freitag
Schlemmerfilet mit Salzkartoffeln (S. →)
Samstag
Mini Zucchini Pizzen (S. →)
Sonntag
Cheeseburger-Auflauf (S. →)
Einkaufsliste Woche 1
3 Zwiebeln
1 rote Zwiebel
7 Knoblauchzehen
2 Frühlingszwiebeln
2 rote Paprikaschoten
4 Zucchini (davon 3 Große)
3 Tomaten
1 Stange Lauch
350 g gegarte Rote Bete
500 g Hokkaidokürbis
800 g Kartoffeln (mehligkochend)
4 Champignons
Saft einer halben Zitrone (2×)
Schnittlauch
Salz
Pfeffer
Paprika edelsüß
Curry
Muskat
2 EL Sesamöl*
3 EL Rapsöl
1,5 EL Olivenöl
5 EL Sojasauce
2 Tuben Tomatenmark
1 TL Senf
250 g Jasmin- oder Basmatireis
350 g Spaghetti
250 g Nudeln (z. B. Penne oder Fusilli)
250 g Hörnchennudeln
500 g Gnocchi*
50 g (Vollkorn-)Paniermehl*
1,5 EL Mehl*
Sesam
100 g Erbsen
200 g Frischkäse*
50 g Mozzarella*
300 g Reibekäse*
50 g geriebener Parmesan*
350 ml Milch (3,5 % Fett)
230 ml Sahne*
3 Eier
200 g Feta*
200 g Crème fraîche*
125 g weiche Butter*
125 g Kräuterquark oder selber machen (siehe Seite
→
)
400 g Rinderhackfleisch (Veggie: pflanzliches Hack oder Linsen)
175 g gekochter Schinken (Veggie: geräucherter Tofu)
Optional für Zucchini Pizzen nochmal 150 g gekochter Schinken
500 g Kabeljau-Filet (frisch oder TK)
250 g passierte Tomaten
100 g Mais (gekocht oder abgetropft)
100 g Gewürzgurken
300 ml Gemüsebrühe*
*Ersatz oder Zusätze
Rapsöl (statt Sesamöl oder Olivenöl unter 8–10 Monaten)
Ungesüßter Naturjoghurt (statt Sahne oder Crème fraîche)
Ungesalzener Baby-Käse (statt Feta, Mozzarella, Parmesan, Reibekäse,)
Frischkäse pasteurisiert und
naturbelassen
Dinkel- oder glutenfreies Mehl (unter 7-8 Monaten)
Kartoffeln oder Süßkartoffeln (statt Gnocchi unter 8–10 Monaten)
Haferflocken fein zerkleinert (statt Paniermehl unter 9–12 Monaten)
Salzfreie Gemüsebrühe oder selber machen, (siehe Seite
→
)
Salzfreie Butter
Hinweis:
Für die Baby-Zutaten, speziell bei Käse, gilt: Schau gerne ins Lebensmittel-ABC auf Seite XY oder zu den Infos unter „Wissenswertes zu Käse und Sahne“ auf Seite XY, um zu prüfen, welche Zutaten dein Baby schon essen darf. Du musst nicht jede Alternative verwenden – je nach Alter und Entwicklung kann dein Baby vieles vielleicht schon ganz normal mitessen.
ROMYS REIS - FAVORIT: GEBRATENER GEMÜSEREIS MIT EI
PORTIONEN: 4 I ZUBEREITUNG: 20 MIN. I GESAMTZEIT: 20 MIN .
Zutaten:
250 g Jasmin- oder Basmatireis (Alternativ 500g gekochter Reis)
Knoblauchzehe (für Babys unter 8-10 Monaten weglassen)
1 rote Paprikaschote
1 Zucchini
2 Frühlingszwiebeln
100 g Erbsen (TK)
2 EL Sesamöl (Alternative für Babys unter 8-10 Monaten: Rapsöl)
4 EL Sojasauce (für Babys weglassen)
3 Eier (für Babys unter 7-9 Monaten weglassen oder sehr gut durchgaren)
Sesam
Salz und Pfeffer (für Babys weglassen)
Was du noch benötigst:
1 kleiner Topf
1 Pfanne
Für die Babyvariante:
1 kleine Pfanne
1. Reis kochen: Den Reis nach Packungsanweisung kochen.
2. Gemüse vorbereiten: Knoblauch hacken, Paprika und Zucchini in Streifen schneiden, Frühlingszwiebeln in Ringe. Erbsen auftauen lassen.
3. Reis anbraten: Sesamöl in einer großen Pfanne erhitzen. Den gekochten Reis für 5 Minuten unter Rühren anbraten, bis er leicht knusprig ist.Für dein Baby: Nimm vor dem Anbraten eine Portion gekochten Reis in eine separate Schüssel.
4. Gemüse hinzufügen: Knoblauch, Paprika und Zucchini in die Pfanne geben und weitere 3 Minuten mitbraten.Für dein Baby: Dünste separat etwas von dem Gemüse in einer kleinen Pfanne ohne Öl oder mit nur sehr wenig Wasser, bis es weich ist.
5. Eier braten: Sojasauce über das Gemüse (nur über die “Erwachsenenpfanne”!) träufeln und den Reis zur Seite schieben. In die freie Fläche die Eier schlagen und stocken lassen.
6. Vermengen: Alles gut vermischen, die Erbsen hinzufügen und kurz erwärmen.
7. Abschmecken und servieren: Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Frühlingszwiebeln und Sesam bestreuen und genießen.Für dein Baby: Würze das gedämpfte Gemüse nicht zusätzlich. Du kannst es pürieren oder in mundgerechte Stücke schneiden, je nach dem, was dein Baby schon gut essen kann.
Tipp:
Dieser gebratene Reis eignet sich perfekt zur Vorbereitung! Einfach in einer luftdichten Dose im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf in der Pfanne erwärmen. So hast du immer eine schnelle und leckere Mahlzeit zur Hand. Probiere auch gerne andere Gemüsesorten wie Brokkoli, Karotten oder Mais. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Evtl. Geschnetzeltes dazu als Fleischbeilage.