Mit Lola durch Berlin - Leif Karpe - E-Book

Mit Lola durch Berlin E-Book

Leif Karpe

4,9

Beschreibung

Der außergewöhnliche Stadtführer für einen besonderen Tag in Berlin! Professor Raat, die Hauptfigur aus dem Roman von Heinrich Mann und dem Film „Der blaue Engel“, wacht zu seiner Überraschung im heutigen Berlin auf. Fast 100 Jahre hat er geschlafen! Was ist geschehen? Und wohin ist sein Engel, dem er so leidenschaftlich verfallen war, verschwunden? Auf seiner Suche trifft der autoritäre Professor auf das Mädchen Lola. Sie nimmt ihn mit und führt ihn durch die wiedererwachte Metropole Berlin. Der Professor kommt aus dem Staunen nicht heraus. Erleben Sie Berlin wie noch nie. Folgen Sie den Spuren einer Filmlegende und treffen Sie unter anderem die Gebrüder von Humboldt, Napoleon und sogar eine ägyptische Herrscherin. „Mit Lola durch Berlin“ ist eine Geschichte von wahren Engeln und dem Wandel einer Stadt.

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Mit Lola durch Berlin

Bettina Arlt & Leif Karpe

traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag Hamburg

ReiseGeister

© 2009 traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag HamburgIdee & Konzept: Bettina Arlt & Leif KarpeUmschlaggestaltung & Satz: Regina Rauhut, BochumIllustration: Chris Salmen, EssenPapier: Munken Print CreamDruck und Bindung: Livonia Print, RigaPrinted in Latvia ISBN 978-3-941796-01-0

Inhalt

Die Vorgeschichte:

Berlin und seine Bären

1. Götterdämmerung

Die Museumsinsel

2. Nachts im Museum

Das Alte Museum

3. Spree-Athen

Die Schlossbrücke

4. Wissenschaft und „Aufklärung“

Die Humboldt-Universität

5. Unter den Nüssen

Unter den Linden

6. Die schwarze Venus

Der Admiralspalast

7. Wahre Engel

Der Dorotheenstädtischer Friedhof

8. 1, 2, 3… Klappe!

Der Reichstag

9. Isch bin kein Berliner

Die Berliner Mauer

10. Kaffeeklatsch.

Das Hotel Adlon

11. Ich hab noch viele Koffer in Berlin

Das Filmmuseum Berlin

12. Sinfonie einer Großstadt

Die Philharmonie

13. Living on an Island

Der Tiergarten

14. Wie aus einer Göttin eine Else wurde

Die Siegessäule

Prolog

„Berlin ist eine Stadt, verdammt dazu, ewig zu werden, niemals zu sein.“ (Karl Scheffler)

Dieser Berlinführer erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Aber er erzählt eine Geschichte. Eine Geschichte, die deutsche Literatur repräsentiert und Berliner Filmkunst. Eine Geschichte, die eine ganz menschliche ist, aber von Menschen erzählt wird, die nicht mehr leben. Oder nie gelebt haben. Außer in der Fantasie des Autors, der Vorstellungskraft des Regisseurs und in der Rezeption des Publikums. Es ist die Geschichte eines älteren Mannes und einer jungen Frau, die das Schicksal trotz ihrer Unterschiedlichkeit zusammengeführt hat. Es ist die Geschichte einer Beziehung, die von Hingabe und Mitleid, Rache und Gleichgültigkeit bestimmt war und die schließlich auf tragische Weise endete. Auf dem Weg durch Berlin, vorbei an den Stationen ihres „Lebens“, rekapitulieren die beiden, jeder auf seine Weise, ihr irdisches Zusammensein und suchen Erlösung. Und dabei erscheint ihre Geschichte wie ein Spiegel der Stadt.

Doch zuvor widmen wir der Gründung Berlins ein paar Seiten, ohne die alles weitere – und mithin unsere Protagonisten – nicht vorstellbar wäre.

Die Vorgeschichte:Berlin und seine Bären

„Ein fruchtbares Gelände für sumpfige Typen, seit 750 Jahren.“ (Wolfgang Neuß)

Vor langer Zeit lebten in der Gegend ums heutige Berlin Germanen. Dann ließen sich Slawen hier nieder und bauten im heutigen Brandenburg und Köpenick ihre Burgen. Das war damals keine allzu reizvolle Gegend. Es gab keine Rohstoffe, nichts, was sich zu erobern lohnte, nur Sumpf und Sand. Und so glauben viele Sprachforscher, dass der Name „Berlin“ von dem slawischen Wort Berl abstammt, was so viel bedeutet wie feuchte Stelle oder Morast.

Doch auf der Spree befand sich eine kleine Insel, ein strategisch günstig gelegener Ort, der auch heute noch das historische Zentrum von Berlin bildet. Diese Insel trug aber zu Beginn einen anderen Namen. Wie er zustande kam, darübestreiten sich die Gelehrten. Wir haben dazu unsere eigene Theorie entwickelt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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