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Du kannst schreiben? Du denkst Dir gern Geschichten aus? Du hast diese sogar schon aufgeschrieben, Artikel für die Lokalzeitung, Kurzgeschichten oder sogar einen ganzen Roman. Um Dich zu verbessern und das Schreibhandwerk hast Du vielleicht sogar auch Schreibkurse absolviert. Vielleicht hast Du sogar schon einige Deiner Werke veröffentlichen können. Das hat Dich sicherlich stolz gemacht. Geld hat für Dich nie eine Rolle gespielt? Wusstest Du, dass man heutzutage mit Schreiben Geld verdienen kann? Und das nicht immer wenig. In der digitalen Ära ist es viel leichter geworden, seine Texte – ob Romane, Thriller oder Kurzgeschichten – zu veröffentlichen. Früher brauchte man hierzu einen Agenten, der finanzkräftige Verlage suchte und dann das Manuskript anbot. Heute ist es Gott sei Dank anders und auch leichter. Es kommen die außerordentlichen Möglichkeiten des Internets. Man kann heutzutage superschnell seine Texte um den Planeten schicken. Es ist nicht mehr nötig, Briefe zu verschicken. Es ist nur noch ein kleiner Klick notwendig, und schon geht der Text fast mit Lichtgeschwindigkeit an Hunderte oder Tausende von Empfängern. Das ist auch der Grund, warum Du deine Texte nicht mehr nur klassisch offline in gedruckter Form anbieten musst. Ebooks halten immer mehr Einzug in unsere moderne digitale Welt und Ebook-Reader werden zu sehr erschwinglichen Preisen angeboten. Man braucht heutzutage keine dicke Lektüre mehr auf der Couch, im Flugzeug oder am Pool in den Händen zu halten. Leichte Lesegeräte machen Texte komfortabel. Auch Du kannst, wenn Du dich kompetent fühlst, dein erstes eigenes Buch/eBook schreiben. Vielleicht hast Du etwas Außergewöhnliches erlebt oder bist in einer Nische Spezialist. Gegebenenfalls liegt eine Reise mit einem Hund im Auto oder Flugzeug hinter Dir. Hast Du diese Erfahrung gemacht? Dann schreibe sie doch auf und gebe Dein Erlebnis und Erfahrung an andere weiter. Denk mal darüber nach, welches Wissen in Dir schlummert und darauf wartet freigesetzt zu werden. Verkaufe doch auch Texte. Und zwar Deine eigenen Texte. Alles, was Du dazu benötigen wirst, ist einen Computer und im besten Fall noch einen Internetanschluss. Wenn Du jetzt keine Ahnung haben solltest, wie Du das Anstellen und mit Schreiben Geld verdienen sollst, dann ist das ok? Dann gehörst Du genau zur Zielgruppe dieses außerordentlich wichtigen Werkes. „Mit Schreiben Geld verdienen“ vermittelt Dir in einer einfachen Sprache konkrete Tipps aus einer langjährigen Erfahrung als professioneller Texter und Autor.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 73
Veröffentlichungsjahr: 2024
Mit schreiben Geld verdienen
Sachtexte - Artikel – Ratgeber - Belletristik
Simon Schemp
Impressum
Copyright: Autoren-Tips im vss-verlag
Jahr: 2024
Lektorat/ Korrektorat: Annemarie Werner
Cover: Hermann Schladt
Verlagsportal: www.vss-verlag.de
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie
Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.
Vorwort6
Texten ist heute so einfach8
Wie man mit Schreiben Geld verdienen kann10
Welche Voraussetzungen sollten Sie mitbringen?12
Wie lerne ich schreiben?18
Was halten Sie von Ihrem eigenen Buch?20
Weitere Tipps zum Schreiben22
Wie viel Geld kann man mit Schreiben verdienen? 25
Bleiben Sie auf dem Teppich32
So geht´s: Schreiben und Geld verdienen34
Was beim Schreiben wichtig ist35
1.Warum schreiben Sie?35
2.Schreib-Strategien37
3.Ideen und Inspiration39
4.Persönlicher Schreibrhythmus41
5.Motivation43
6.Inhalt und Form45
7.Sie schreiben für den Leser47
8.Roter Faden49
9.Er, sie oder ich?51
10.Auf die richtige Komposition kommt es an 52
11. Sprache ist Ihr Handwerkszeug55
12. Mit allen Sinnen schreiben56
13. Bleiben Sie Ihrem Stil treu57
14. Weniger ist oftmals mehr!58
15. Am Ende steht der Rotstift59
Mit was können Sie viel Geld verdienen?60
Schlusswort65
Die Macht der Worte ist gewaltig. „Make America Great Again“, mit diesen simplen Worten hat ex-US-Präsident Donald Trump eine riesige Welle losgetreten und am 19. Dezember 2016 seine Wahlen gewonnen. Dieser Spruch hat sich zum viralen Selbstläufer entwickelt.
Was Worte bewirken, zeigt auch der arabische Frühling, der ganze Herrschaftssysteme weggetwittert hat. Tunesien, Libyen und Ägypten haben sich so von jahrzehntelangen autokratischen Diktaturen befreit. Die Protestbewegungen haben sich über soziale Netzwerke im Internet verabredet und zu Tausenden gegen ihre Regime protestiert. Die Macht der Worte lässt sich auch nicht einfach abschalten, wie es diese Systeme versuchten. Syrien, der Iran, Burma, China und Nordkorea sind weitere Beispiele. Man kann heute Worte nicht mehr einfach unterdrücken.
Aber die Macht der Worte hat auch werbepsychologische Auswirkungen und damit eine wirtschaftliche Bedeutung. Sie verführt uns in Kaufhäusern oder Werbeanzeigen. Die Macht der Worte kann aus einem bedeutungslosen Mauerblümchen einen Weltstar machen. Der kanadische Teeny-Schwarm Justin Bieber hat mit einem simplen Video auf YouTube angefangen und verdient heute Millionen mit seinen Songs. Jeder Star textet heute auf Twitter oder spricht auf YouTube. Selbst die Bundeskanzlerin und der Papst haben solche Medien nun für sich erkannt. Wer heute mit der Zeit gehen will, muss im Internet texten. Nirgendwo erreicht man mehr Menschen als online.
Text kann allerdings auch etwas Demagogisches bedeuten. Text verführt, beeinflusst. Gute Politiker gewinnen Wahlen mit der Macht ihrer Worte. Aber auch Diktatoren setzen Text und Sprache ein, um ihre Ziele durchzusetzen und ganze Völker ins Verderben zu führen, etwa Joseph Goebbels mit seiner berühmt berüchtigten Frage „Wollt Ihr den totalen Krieg?“
Überall benötigt man Text. Ohne Worte verkauft man nichts. Ob Marktschreier oder Anzeigen, der Text verkauft schließlich. Wenn ich ein gutes Produkt verbal nicht mindestens auch so gut kommuniziere, habe ich keinen Erfolg. Das Foto eines schönen Apfels allein reicht nicht, weil es bei jedem Betrachter unterschiedliche Assoziationen (auch negative wie hart und sauer) weckt. Erst wenn ich dazu sage, der Apfel ist süß und nicht hart, sondern mehlig weich zum direkten Verzehr, ja zum Reinbeißen geeignet, dann greifen die Leute zu.
Wir leben in einer sehr kommunikativen Welt. Wer sprachlos ist, steht am Rande unserer Gesellschaft. Mitreden heißt die Devise, um dazu zu gehören. Wir brauchen überall Text, nicht nur im Wirtschaftsleben, sondern auch in den zwischenmenschlichen Beziehungen, oder gerade dort. Wer in einer Beziehung nicht auch verbal ausdrücken kann, wie sehr er seinen Partner schätzt und liebt, wird zwangsläufig nur mit einer roten Rose auf der Strecke bleiben und keinen Erfolg haben. Wir müssen texten im Arbeitsleben, im Alltag mit Behörden. Insbesondere im Internet und mit Handy sind spezielle Texte gefragt. Wir müssen diese Sprache beherrschen, kurze Worte, weil eine SMS zum Beispiel nur wenig Text zulässt oder auch ein Chat nur knapp praktikabel ist.
Texte zu schreiben bietet noch einen weiteren Vorteil: Man kann sich seine Worte wohl überlegen, muss nicht spontan reagieren. So kann auch der sonst nicht so Schlagfertige gut reagieren. Wichtige Texte überschläft man sowieso, liest sie mehrmals durch, bevor man selbst von ihnen überzeugt ist. Mit Text kann man sehr viel ausdrücken als mit Handlungen, Bewegungen oder körperlichen Reaktionen: Ein wohl formulierter Text überzeugt die Traumfrau mehr als ein goldener Ring.
Dazu kommen die außerordentlichen Möglichkeiten des Internets. Man kann heutzutage superschnell seine Texte um den Erdball jagen. Es ist nicht mehr nötig, Briefe zu verschicken. Ein Knopfdruck reicht, und schon geht der Text gleichzeitig an Hunderte oder Tausende von Empfängern. Texte muss man nicht mehr nur klassisch offline in gedruckter Form anbieten. Ebooks halten immer mehr Einzug in unsere moderne digitale Welt, und Ebook-Reader werden zu sehr erschwinglichen Preisen angeboten. Man braucht heutzutage keinen dicken Schmöker mehr auf der Couch, im Bett oder Zug in den Händen zu halten. Leichte Lesegeräte machen Texte komfortabel.
Wussten Sie, dass man heutzutage mit Schreiben viel Geld verdienen kann? Im digitalen Zeitalter ist es viel einfacher geworden, seine Texte – ob Kurzgeschichten, Romane oder Thriller – zu veröffentlichen. Früher brauchte man einen Agenten, der finanzkräftige Verlage suchte und dann das Manuskript anbot. Die Suche nach einem Verlagshaus gestaltete sich meist schwierig. Da gab und gibt es eine ganze Verlagssparte – die sogenannten Druckkostenzuschuss-Verlage – die darauf spezialisiert sind, verzweifelt nach einem Verlag suchende Autor*innen einen vermeintlich leichten Ausweg zu bieten. Da kann man allen Autor*innen nur raten: Finger weg! Kein seriöser Verlag wird je Geld von Ihnen für das Veröffentlichen Ihres Werkes verlangen. Und wenn sie partout keinen Verlag für Ihr Buch finden, gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten, das im Selfpublishing per Print on Demand und eBook-Portal selbst in die Hand zu nehmen.
Aber Verlage haben bessere Vertriebskontakte, bessere Marketingstrategien und eigene Werbeabteilungen, meinen Sie? Für seriöse Verlage trifft dies zu, und wenn Sie einen solchen finden, der Ihr Buch veröffentlichen möchte, sollten Sie diesen Weg dem Selfpublishing vorziehen.
Ein Druckkostenzuschuss-Verlag wird sich um den Vertrieb Ihres Buches kaum kümmern. Er hat überhaupt kein Interesse daran. Sein Geld verdient er ja mit dem, was er Ihnen vorab aus der Tasche gezogen hat. Und das sind meist fünfstellige Baträge – leicht verdientes Geld.
Heute rührt man überall, insbesondere aber im Internet erfolgreich die Werbetrommel. Und Sie können entweder selbst im Internet Ihre Texte, wie z.B. eBooks oder Print on Demand-Bücher verkaufen oder Sie suchen sich – falls Sie kurze Artikel und Sachtexte schreiben - einen der zahlreichen Abnehmer aus, die Ihnen die Texte abkaufen. Dabei wird es zunehmend interessanter, Texte in digitaler Form, also z.B. als Word- oder PDF-Datei zu verkaufen. Kein Papier mehr, geringe Produktionskosten, keine aufwendige Lagerhaltung, kein teurer Versand, das alles macht Schreiben als Einnahmequelle so interessant.
Ein Überblick:
Das Schreiben bietet eine so breite Palette: Sie können selbst Bücher und eBooks schreiben; Sie machen den Copywriter für Werbetexte; Sie pflegen den Content für bestehende Pages, aktualisieren, ergänzen oder verfassen also Internettexte neu; Sie spielen den Ghostwriter für jemanden, der Ihnen eine spannende Geschichte erzählt oder einen Stichwortzettel; Sie schreiben Texte für Blogger oder twittern für Unternehmen; Sie schreiben Texte für Newsletter und übernehmen auch deren Versand; Sie schreiben auch offline, also Reden, Traueransprachen, Songtexte, Liebesbriefe, Behördenanträge oder Widersprüche, Gedichte; Sie schreiben Artikel für Zeitungen oder Online-Texte für journalistische Internetportale; vielleicht gelingt Ihnen auch Ihr großes Erstlingswerk – ein Roman; Sie schreiben Drehbücher für Filmemacher oder Marketing-Projekte; Sie schreiben Erfahrungsberichte, Reise-Dokumentationen; Sie übersetzen Texte aus oder in Fremdsprachen; Sie schreiben Beipackzettel verständlich oder technische Anleitungen; Werbetexte für Flyer, Broschüren, Anzeigen oder ganze Kampagnen sind ebenso Ihr Metier wie Hörbücher, Kindergeschichten und Sportreportagen fürs Radio; Sie können Texte optimiert für die Suchmaschinen-Platzierung schreiben. Die Bandbreite ist so riesig, dass bestimmt auch etwas für Sie dabei ist.
Das Geniale daran ist: Heutzutage können Sie kinderleicht Ihre eigenen Texte selbst vermarkten und zu Geld machen. Sie brauchen einen Internetanschluss, am besten noch eine eigene Homepage, die Sie kostenlos im Internet beziehen können, ein Online-Bezahlsystem für Ihre direkten Einnahmen – und los geht´s!