Möchtest du mir zuschauen? | Erotische Geschichte - Millicent Light - E-Book

Möchtest du mir zuschauen? | Erotische Geschichte E-Book

Millicent Light

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht ca. 20 Taschenbuchseiten ...   Bits und Bytes sind Eds Lebensinhalt, damit kennt er sich aus. So manches Mal ist er auch in die dunklen Seiten des Internets eingetaucht, hat auf den zu reparierenden Computern seiner Kunden schon so einiges gesehen. Doch dann setzt sich vor ihm ein absolut geiles Bild aus den Pixeln zusammen: Eine heiße Schönheit mit weit gespreizten Beinen lässt tief blicken ...   Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 25

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Möchtest du mir zuschauen? | Erotische Geschichte

von Millicent Light

 

1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © pvstory @ depositphotos.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783756116607

www.blue-panther-books.de

Möchtest du mir zuschauen? von Millicent Light

»Ed, weißte, warum ich diesen Beruf ergriffen habe?«

»Nö.«

»Weil ich nicht mit Menschen arbeiten wollte.«

»Ich bin kein Mensch. Ich bin ein Nerd.«

»Dich meine ich auch nicht. Sondern die Leute, die ihren Computerschrott hierherbringen, damit wir ihre dämlichen Fehler beheben.«

»Das ist unser Job.«

»Ich weiß, Ed! Und das nervt mich!«

»Reg dich ab. Die vier oder fünf Männeken sind doch nicht zu viel.«

»Jedes menschliche Wesen ist zu viel.«

»Du übertreibst. Geh heim. Verkriech dich mal für einen Tag und genieß dann das Wochenende. Vielleicht geht es dir dann besser.«

»Wenn du das sagst.«

»Sei ehrlich, was anderes wolltest du nicht hören.«

»Möglich. Machs gut. Dann sehen wir uns am Montag wieder.« Und schon war John aus der Tür.

Ed trommelte mit den Fingern auf die Schreibtischplatte. Er hatte es genauso satt wie John, aber dieses hier war nun mal ihr Job. Und es gab gutes Geld. Sein Konto freute sich seit ein paar Monaten über die ständig schwarzen Zahlen am Monatsende. Es gab also keinen Grund zum Meckern.

Okay, die Problemchen, mit denen die Leute hier vorsprachen, waren echt lächerlich. Bis auf einen, der aus Versehen das Internet gelöscht hatte. Haha. Über den Witz musste er heute noch lachen. Das Hin- und Herschieben von Bits und Bytes, Formatieren, Zurücksetzen, Erneuern, Datensicherungen, das waren wirklich Peanuts im Vergleich zu seinem Traum.

So durch Zufall einen Mord aufklären. Oder besser noch einer gigantischen Verschwörung auf die Spur kommen. In Geheimdienstakten stöbern oder die größte Datenbank der Welt anzapfen.

Er wäre der Held der Nation. Vielleicht auch der Welt, aber das hielt er für anmaßend.

Hatte er Chancen, das jemals zu erleben? Hier, in Hintertupfingen, wo Glasfaser noch eine Verschwörungstheorie sein könnte?

Lang gestreckt lehnte er in seinem auf ihn abgestimmten Computerstuhl. Mit Erlaubnis seines Chefs hatte er ihn extra anfertigen lassen. Ergonomisch, atmungsaktiv und vor allem bequem. Stundenlang musste er hier ausharren, da wollte er keine Kompromisse eingehen. Auf seine Gesundheit musste er schon selbst achten.