Modell: Moussy Lace, Farbe: Passion Red. Eine Kriminalgeschichte - Herbert Dutzler - E-Book

Modell: Moussy Lace, Farbe: Passion Red. Eine Kriminalgeschichte E-Book

Herbert Dutzler

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Beschreibung

Eine verhängnisvolle Zugfahrt Eine junge Frau macht sich auf den Weg nach Innsbruck. Ihr gegenüber im Zug sitzt ein attraktiver Mann, der sie auf geheimnisvolle Weise fesselt. Zwischen den beiden entsteht eine Unterhaltung - und eine seltsame Spannung. Noch weiß die junge Reisende nicht, welches schreckliche Ende diese aufregende Begegnung nehmen wird … Mörderisch gut: Kurzgeschichten von Herbert Dutzler Gäbe es ein Rezept für den perfekten Alpenkrimi - Herbert Dutzler hätte es erfunden! Schon in der Bestseller-Serie um Lieblingsermittler Franz Gasperlmaier hat Dutzler überaus erfolgreich bewiesen, wie genau er seine Heimat kennt und wie authentisch er sie darstellen kann. Wie bei einem heimlichen Blick durch ein ländliches Fenster entdeckt man in seinen Kriminalgeschichten Vergnügliches, Aufregendes - und Abgründiges: ein Muss für alle Dutzler-Fans! *********************************************************** >>Herbert Dutzler ist für mich mit Abstand der derzeit beste österreichische Krimiautor. Seine Romane um Franz Gasperlmaier sind längst Kult, und auch seine Krimikurzgeschichten haben Suchtpotential!<< ********************************************************* Preisgekrönte Krimis: 2014 vergab der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels 3 GOLDENE BÜCHER für die Krimi-Bestseller von Herbert Dutzler. ********************************************************* Kriminalgeschichten von Herbert Dutzler: Marillenmarmelade für Mamá Modell: Moussy Lace, Farbe: Passion Red Pisser Dienstschluss Die Liebe des Tanzschülers Heute kommt Erwin Rosen pflanzen Blau blüht nicht nur der Enzian Der Mann in der Mauer Das mit dem Ferdi Tatjana tanzt Bär im Bierkrug, Gott und Teufel Frozen Joseph oder: Collateral Damage Aus für Santa Claus

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Seitenzahl: 21

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Herbert Dutzler

Modell: Moussy Lace, Farbe: Passion Red

Eine Kriminalgeschichte

Inhaltsverzeichnis
Cover
Titel
Modell: Moussy Lace, Farbe: Passion Red
Herbert Dutzler
Zum Autor
Impressum

Modell: Moussy Lace, Farbe: Passion Red

Sie war nervös, obwohl es dafür eigentlich keinen Anlass gab. Aber immer, wenn sie am Bahnsteig stand und auf einen Zug wartete, tauchte diese Unruhe auf. Ob sie einen Platz bekommen würde. Wer neben ihr sitzen würde. Wie schlimm das Gedränge beim Einsteigen sein würde. Sie musterte die Wartenden, die alle, wie ihr schien, bewusst ins Leere starrten. Sie wollte es ihnen gleichtun, erspähte dabei jedoch links hinter sich einen jungen Mann, der seine Blicke auf ihre Beine gerichtet hatte. Als er spürte, dass auch er beobachtet wurde, drehte er seinen Kopf pfeifend zur Seite.

Sie hielt Ausschau nach dem Zug, als könnte sie ihn dadurch dazu bewegen, endlich aufzutauchen. Tatsächlich kam die rote Lokomotive am Ausgang einer Kurve in Sicht. Sie trat einen Schritt zurück, dennoch flatterten Haare und Rock im Fahrtwind. Als der Zug quietschend zum Stehen kam, fand sie sich einige Meter von einer Tür entfernt. Der junge Mann von vorhin stand grinsend davor, die Hand an der Haltestange. Er lud sie mit einer Bewegung ein, vor ihm einzusteigen. Ihr war klar, dass er sich eine noch bessere Aussicht auf ihre Beine erhoffte, sie nahm die Einladung aber dennoch wortlos und ohne ein Lächeln an. Sie hoffte, dass er sich nicht neben sie setzen würde.

Sie hasste es, Entscheidungen treffen zu müssen wie die, die jetzt bevorstand. Zu wem sollte sie sich setzen? Warum hatte sie auch unbedingt alleine nach Innsbruck fahren müssen? Sie hätte warten können, bis Julian fuhr. Oder sie hätte Stefan fragen können, ob er noch einen Platz im Auto hatte. Zu spät.

Überall schien es ihr zu eng, viele Reisende hatten auch Taschen oder Rucksäcke auf den Sitzen neben sich abgestellt und vermieden krampfhaft Blickkontakt mit den neu Zugestiegenen. Etwa in der Mitte des Waggons fand sich eine Vierergruppe, in der nur ein Platz besetzt war. Der Fensterplatz, entgegen der Fahrtrichtung. „Ist hier noch frei?“ Der junge Mann lächelte und nickte ihr zu. Er schien gepflegt, etwas älter als sie, trug einen gut geschnittenen grauen Anzug und eine rote Krawatte. Kurz überlegte sie, ob sie den Fensterplatz nehmen sollte, entschied sich aber dagegen, um mehr Fußfreiheit zu haben und ihrem Gegenüber nicht zu nahe zu kommen.