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Es beginnt wie in einem Märchen: Als die Eltern von Eva und Tom nach fünfzehn Jahren zufällig aufeinandertreffen, funkt es zwischen den Paaren, und auch ihre Sprösslinge, die inzwischen zu attraktiven Teenagern herangewachsen sind, scheinen großen Gefallen aneinander zu finden. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden Familien und sie beschießen, das "Waldhaus" – den geliebten ehemaligen Waldkindergarten ihrer Kinder, der jetzt leer steht – zu renovieren und als gemeinsames Wochenendhäuschen einzurichten, um dort ihre erotischen Sehnsüchte einer polygamen Viererehe zu leben. – Ein "fantastischer Traum" oder etwa doch eine lebbare Realität?
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Seitenzahl: 353
Veröffentlichungsjahr: 2024
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
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© 2024 novum publishing
ISBN Printausgabe:978-3-99146-705-2
ISBN e-book: 978-3-99146-706-9
Lektorat:Alexandra Eryiğit-Klos
Umschlagfotos: Yael Weiss, Danlindop, Roman Samokhin | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
www.novumverlag.com
Prolog
Die Welt in ihrer Tiefe verstehen heißt
den Widerspruch verstehen.
Friedrich Nietzsche (1844–1900),
deutscher Philosoph und Dichter
Narrativ
Kassia, die tüchtige, gut aussehende Finanzjuristin, liebt ihren neuen Freund mehr als ihre früheren Freunde! Frank ist hochintelligent, groß und stark. Ein romantischer Jurist. Sie mag seinen Geruch. Seine Berührungen erregen sie. Auch er liebt sie über alle Maßen. Sie begehren sich täglich und bekommen stets gleichzeitig ihren Orgasmus, was nicht jedem Paar vergönnt ist! Dazu hat die Natur seine Männlichkeit großartig ausgestattet. Beide geschieden, ohne Kinder. Aus Bayern kommen sie, um die vierzig. Frank und Kassia möchten bald heiraten!
Für das Heiraten wie für das Fremdgehen gibt es hierzulande ganz ordentliche Regeln: Monogamie, die Einehe wird vom Staat gefordert und gefördert. Bigamie, die Mehrfachehe, ist verboten, sie wird sogar bestraft! Polygamie, Sex mit mehreren Partnern, ist erlaubt.
Ein Mann darf also nicht gleichzeitig mit zwei Frauen verheiratet sein! Die gleiche Pflicht zur Einehe hat natürlich auch seine Ehefrau – logisch!
Andererseits darf ein verheirateter Mann neben seiner Ehefrau so viele Geliebte haben, wie er mag. Das gleiche Recht auf beliebig viele Liebhaber neben ihrem Ehemann hat selbstverständlich auch seine Ehefrau! Dieser polygame Ehebruch ist seit über fünfzig Jahren in Deutschland nicht mehr strafbar. Juristisch auch kein Scheidungsgrund mehr. Immer ist Volljährigkeit vorausgesetzt. Ein Schritt in die richtige Richtung, möchte man sagen.
Polygamer Ehebruch ist weltweit sehr verbreitet und überaus beliebt!
Polygame Liebe, in Form von Fremdgehen, ist also auch in Deutschland nicht mehr verboten. Jeder darf jeden lieben! Auch gleichgeschlechtlich! „Und das ist gut so!“, wie ein regierender OB einmal erklärte. Für Heiratswillige kein unwichtiges Wissen!
Von dieser polygamen Liebe, die häufig neben der Ehe ihren geheimen Platz findet, handelt ein Großteil der Weltliteratur. Sogar Kriege entstanden durch sie im Altertum! Der Trojanische Krieg um die schöne Helena ist dafür ein dramatisches Beispiel.
Viele Theaterstücke, meist begleitet von „Hauen und Stechen“, kommen ohne die polygame Liebe, also ohne das Fremdgehen, gar nicht aus!
Auch dieses Büchlein handelt davon, aber ohne Hauen und Stechen! Dafür werden gute Gründe sichtbar für das Fremdgehen, für die polygame Liebe!
Sinnliche Vergnügen, erotische Freuden, sogar neues Wissen sind hier zu finden! Übrigens, dies ist kein unsittlicher Roman, auch wenn er sich gelegentlich mit der Fortpflanzung beschäftigt! Er spiegelt das reale Leben! Wo andere nur vage Andeutungen machen, schafft er Klarheit in Erotik, Liebe und Arterhaltung!
Dieser Roman ist, satirisch verfeinert, ein kleines Sachbuch für das Schöne und Problemhafte bei der Fortpflanzung. Natürlich in jugendverträglicher Sprache!
Die Geschichte beginnt nicht dort, wo der BH zu Boden segelt und der Knopf ihrer Jeans Probleme macht oder die Kamera wieder einmal schamvoll zur Seite schwenkt! Nein, sie beginnt nach fünfzehn Jahren monogamer Ehe von zwei Paaren, die sich fragen: „War das schon alles in unserer Ehe? In unserem Schlafzimmer? Wo sind die Schmetterlinge geblieben?“ Fragen, die wahrscheinlich jedes Paar kennt. Ausnahmen soll es geben!
Der rote Faden dieses Büchleins zeigt deutlich die Diskrepanz zwischen den schönen, uralten, polygamen Sex-Wünschen, die uns Mutter Natur gegeben hat, und den heutigen monogamen Restwünschen, die Religion und Staat festgelegt haben.
Außerdem zählt unser Staat den Menschen zu den monogamen Wesen, wie Rotfuchs und Seeadler, obwohl sich Menschen ganz offensichtlich polygam verhalten … – und wie polygam!! Das kann jeder in seinem Umfeld deutlich sehen. Auch der Staat!
Doch Gesetze macht er nur für Monogame, die es möglicherweise gar nicht gibt!
Warum hat er sich also diese falsche Zweckmeinung „Der Mensch ist ein monogames Wesen“ zugelegt? Ist es einfacher, monogame Menschen mit permanent schlechtem Gewissen zu regieren als Polygame mit freiem Geist? Oder war, wie so oft, die Religion die treibende Kraft zum Verschweigen der Wahrheit? Auch heute wieder eine große Frage!
Dennoch, ein kaltes Getränk bereitzuhalten, wäre vielleicht nicht falsch. Denn bei aller Sachlichkeit in der Darstellung dieses anspruchsvollen Stoffes kann es beim Lesen durchaus zu Spontanerregungen kommen! Sogar eine gelegentliche Schnappatmung ist nicht auszuschließen!
Aus Sicherheitsgründen wird daher empfohlen, das Buch gemeinsam mit Frau, Mann oder Geliebter/Geliebtem zu lesen! Die gewiss auftretenden Fragen können dann, nach gründlicher Diskussion und eventuell notwendiger sexueller Interaktion, sachgerecht formuliert werden!
Bevor wir uns gemeinsam in die erregenden Höhen der Erotik begeben mit all ihren lustvollen Erscheinungsformen, mit verwirrenden Regeln und Schwierigkeiten, scheint es sinnvoll, Erotik, Sex und Liebe von heute etwas genauer zu beleuchten.
Liebe Leserinnen und Leser, zu Fragen oder Antworten, die Sie bestimmt haben werden, können Sie dem Autor gerne eine Mail (Buch-Mail) schicken.
Schreiben Sie einfach: „Zu Seite xx:“ und dann Ihren Text. Antwort kommt garantiert!
Ziel ist es, einen nützlichen Gedankenaustausch, eine seriöse, geistige Interaktion zwischen Leserin/Leser und Autor herzustellen!
Für Kritik ist der Autor gelegentlich auch dankbar. Doch bedenken Sie bitte, er hat seine Lebenserfahrungen nicht als Mediziner, sondern als Naturwissenschaftler gesammelt!
Also bitte nicht hadern, wenn der feine Unterschied zwischen Vagina und Vulva nicht exakt erklärt ist.
Erotik heute
Allein „Mutter Natur“ ist die Verantwortliche im Hintergrund, die alle natürlichen Liebes- und Erotikfunktionen steuert, die uns von der Natur gegeben wurden und auf die wir keinen oder nur geringen Einfluss haben, die aber nolens volens in uns ablaufen und uns beeinflussen. Also können wir uns nur bei Mutter Natur beklagen oder bedanken, wenn es um unsere Sexualität geht, nicht aber bei unserer Familienministerin! Sie darf durchaus für vieles verantwortlich gemacht werden, aber nicht für unsere Fortpflanzung!
Oder vielleicht doch? Zum Sex benötigt man in unserer Klimazone meist ein Zimmer, also eine Wohnung. Aber genau davon fehlen zurzeit in Deutschland eineinhalb Millionen!
Also kein Sex? Keine Fortpflanzung? Keine Kinder?
Ganz so schlimm ist es noch nicht! Der natürliche Drang zum Sex sucht und findet stets ein verschwiegenes Plätzchen für die minimal notwendigen zwölf Minuten zur Arterhaltung!
Diese zwölf Minuten sind kein Fantasiewert, sondern ein statistisch erfasster Wert.
Liebe erfahrene Leserschaft, kommen Ihnen diese kargen zwölf Minuten auch ein wenig zu knapp vor? So ganz das Gegenteil Ihrer eigenen Erinnerungen? Wo – wie Sie sich freudvoll erinnern – solch ein Lustspiel durchaus Stunden dauern konnte?
Also nur ein Versehen in der Statistik? Oder ist etwas dran, an den zwölf Minuten?
Ohne dass wir es so richtig wahrnehmen, übt unser Bedürfnis nach Fortpflanzung, also unser Sextrieb, in allen Lebenslagen einen großen Druck auf unsere Entscheidungen aus. Hauptsächlich in jungen Jahren. So ab sechzehn, in denen alle wichtigen Grundsteine gelegt und die Weichen fürs Leben gestellt werden! Hier ist der Einfluss durch Sex riesengroß.
Aber auch um die vierzig plus wird das Thema „Erotik“ oft wieder hochspannend. Wenn sich in den allermeisten Ehen die unvermeidliche Frage stellt: „War das schon alles in unserem Liebesleben?“ Oder: „Was müssen wir ändern, damit wir wieder zufriedener sind?“ Beim Antworten meldet sich wieder unser Sexbedürfnis ganz stark und es entscheidet mit!
Bis ins hohe Alter fordert der Sextrieb alle gesunden Männer und Frauen auf, Kinder zu zeugen. Am Ende gelingt das nur noch mit großer Mühe und mit Hilfsmittelchen. Und zuallerletzt, wenn das Fleisch total versagt, dann nur noch mental!
Das wird bis in alle Ewigkeit auch so bleiben. Dafür sorgt eben auch Mutter Natur, unter anderem mit der immer langsamer werdenden Zellteilung im Alter. Das Fleisch wird schwach! Der Geist bleibt willig! Die Synapsen im Gehirn schalten unverändert schnell auf Sex-Reize.
Beruhigend zu wissen: Alle Versuche durch Staat, Religion oder Sekten, unseren Sex nach deren Vorstellung zu verändern, waren auf Dauer erfolglos. Mutter Natur war stärker!
Pubertät
In der Pubertät, am Anfang unseres Sexlebens, ist plötzlich das andere Geschlecht zu erkunden. Das ist wahrlich schwer genug, unterlaufen uns dabei doch die ersten Fehleinschätzungen mit langwierigen Folgen. Vorurteile zum anderen Geschlecht werden gebildet: „Der ist ja so was von doof, der kann ja nicht mal richtig küssen!“ Oder: „Der weiß ja gar nicht, wie er mit einer Frau umgehen muss!“, erklärt die Sechzehnjährige. Das spricht sich bei den Freundinnen herum. Folge für den jungen Mann: Der arme Teufel kann auch bei ihren Freundinnen nicht mehr landen. Dennoch: Alle warten mit Spannung auf die Liebe.
Je nach Mobilität erweitert sich nun das Suchen nach der „richtigen Frau“, dem „richtigen Mann“! Oft sogar mit Erfolg! Die Natur zwingt alle zur ersten, zweiten, dritten … Liebe: also zur Auswahl, mit welcher Frau, mit welchem Mann wir uns sexuell verbinden wollen, um Erbgut auszutauschen. Um ein Kind zu zeugen. Letztlich, um die Menschheit zu erhalten!
Die Auswahlkriterien werden beim Manne ausschließlich im Unterbewusstsein von Mutter Natur diktiert: Sie lässt ihn begeistert nach großen Brüsten schauen und auch greifen. Warum? Sie versprechen ausreichende Nahrung für seine Kinder, deren Zeugung ihm von der Natur auferlegt wurde. Begeistert will er sich nun dieser Aufgabe stellen.
Dem jungen Mann von fünfzehn Jahren gehen schon kostbare Tropfen seines Erbgutes in die Wäsche, wenn er nur den schönen, prallen Hintern seiner Mitschülerin in den Jeans sieht oder sich ihre üppigen Brüste vorstellt. Noch wärmer, romantischer, auch geheimnisvoller werden seine Gefühle für sie, wenn er sich vorstellt, ihr wundervolles, rundes Becken mit schmaler Taille und Venushügel als Nisthöhle für gemeinsame Kinder haben zu können. Davor kommt natürlich der überaus begehrte Zeugungsakt, auf den er mit Spannung wartet.
Diese Überlegungen finden alle im Unterbewusstsein statt. Ein junger Mann könnte sie nicht formulieren! Dazu fehlt ihm noch viel Wissen und praktische Erfahrung!
„Er fühlt nur, was ihm die Natur diktiert.“ Das macht er dann auch, im Rahmen seiner Erziehung und seiner Möglichkeiten!
Die wunderschönen Rundungen einer jungen Frau in Gesicht, Brust, Po, Bauch, Schenkel lösen bei ihm besondere Reize aus: wohligste Gefühle mit Neugier, Spannung, positive Erregung und Herzklopfen. Er hat den heißen Wunsch, sie möge nur ihm allein gehören – er würde auch um sie kämpfen! Ja, das alles fühlt er deutlich, ohne zu wissen, was das ist. Was ihn oft am Einschlafen hindert! Und wenn ihm jemand sagt, das sei die Liebe, dann ahnt er vielleicht den Zusammenhang zwischen seiner sexuellen Lust mit erigiertem Glied – das er ständig mit sich herumschleppt und das ihn in kurzen Hosen oft am Radfahren hindert – und seinem Herzklopfen, wenn er an ein bestimmtes Mädchen denkt.
„Sex und Liebe gehören offenbar zusammen!“, vermutet er. „Aber Moment mal“, sagt sich der unerfahrene Bursche, „Männer, die ins Freudenhaus gehen, haben doch offenbar auch große Freude am Sex! Und das ohne jegliche Liebe?! Ohne jede Romantik?!“ Hm … Irgendwas stimmt da nicht, was die Alten ihm erzählt haben! Genügt also wirklich die Lust allein, um mit einer x-beliebigen Frau zu schlafen? Sich also lediglich zu befriedigen? Das kann er nicht so recht glauben! Verängstigt denkt er auch an die Verantwortung, wenn dabei ein Kind entsteht!
Na ja, denkt er weiter, wenn er onaniert hat, ist er ja auch befriedigt, so ganz ohne Liebe und ohne Romantik. In seiner Erziehung erklärte man ihm immer: „Nur in Liebe dürfen Mann und Frau ein Fleisch sein!“ So fordert es die Bibel. Also: Samen austauschen darf man nur, wenn beide einander lieben?
Dieser Bibelanspruch scheint ihm überzogen: Wenn er eine Elefantenherde sieht, in der alle aufeinander aufpassen, sich helfen, sich also lieben, und es völlig wurscht ist, wer die Leitkuh besamt, dann wird dem Beischlaf vielleicht doch etwas zu viel Bedeutung beigemessen.
„Wer ist im Recht?“, fragt sich der Bursche. „Der, der ohne Liebe ins Freudenhaus geht, um sich für Geld befriedigen zu lassen, egal von welcher Frau? Oder hat der recht, der mit viel Liebe im trauten Heim mit seiner Frau gemeinsame Befriedigung beim Sex sucht?“ – Sehr kompliziert, diese Sache mit dem Sex und dem Samentransfer! Und was ist mit den Benachteiligten, die keinen Partner für ihre Liebe und ihren Sex finden?
Haben vielleicht beide recht? „Dann müsste aber auch die Frau im Freudenhaus den gleichen gesellschaftlichen Status und denselben Schutz genießen wie die Ehefrau am heimischen Herd“, denkt er.
Der junge Mann weiß aber schon: Hier in Deutschland ist das nicht so! Die Frauen im deutschen Freudenhaus werden meist wirtschaftlich ausgebeutet, geschlagen, vergewaltigt, verkauft … Ekelhaft, für sein Empfinden!
Mutter Natur würde ihm diese schwierige Frage aus ihrer Sicht vielleicht so erklären: „Das Wichtigste beim Sex ist doch, für den Fortbestand der Menschheit zu sorgen, also Kinder zu zeugen! Die Liebe ist lediglich ein stimulierendes Element zur Zeugung!“
„Wenn aber mit Liebe gezeugt wird“, würde sie sagen, „dann kommt zu der Freude am Sex auch noch ein Glücksgefühl hinzu: das wohltuende Empfinden, zusammenzugehören. Nicht mehr allein zu sein! Sich geborgen zu fühlen, die Zukunft gemeinsam bewältigen zu können. Dazu kommt eine große Zufriedenheit ob ihres gemeinsamen Glücks.“
„Diese Dinge sind eben von weit größerem Wert als ohne Liebe, also nur mit tierischem Trieb zu zeugen – wie ein Rammler!“, würde sie wahrscheinlich sagen! Und weiter: „Seltsamerweise rammelt ein Großteil der Menschheit ohne Liebe so vor sich hin! Trotzdem behaupten die meisten, sie seien zufrieden, ja sogar glücklich! Ob mit oder ohne Trauschein! Sie sind offenbar zufrieden, jedoch in ständiger Hoffnung auf eine noch größere Zufriedenheit, auf noch größeres Glück!“
Wie auch immer die Wirklichkeit aussieht, es ist ein weites Feld für Spekulationen über die Qualität von Zufriedenheit und Sex, für die es leider noch keine DIN-Norm mit Qualitätsstufen gibt. Auch Sex-Plattformen hätten gerne so eine Norm für ihre Werbung.
Für den Erhalt der Menschheit gibt es dagegen eine einfache, aber eiserne Regel: Es müssen mindestens so viele Kinder geboren werden, wie alte Menschen sterben! Wenn weniger geboren werden, verschwindet die Menschheit von diesem Planeten nach ganz kurzer Zeit! Schätzungsweise würde das Verschwinden der Menschheit weniger als hundert Jahre dauern! Mutter Natur verhindert das hoffentlich!
So weit die Kausalität! Na ja … ob das Aussterben der Menschheit überhaupt ein Verlust wäre? – Und wenn ja, für wen?
Dieses oder Ähnliches würde ihm Mutter Natur vielleicht sagen. Wahrscheinlich würde ihm das auch einleuchten. Aber so ganz zufrieden wäre der junge Mann mit diesen Erklärungen heute noch nicht. Er hätte doch noch ein paar Fragen, zum Beispiel: „Gibt es denn graduelle Unterschiede in der sexuellen Zufriedenheit? Wenn ja, welche, und wie bemerkt man den Unterschied?“ Er kennt keinen beim Onanieren! Wenn seine Ejakulation davongeschossen ist und damit auch das Hochgefühl, dann hat er immer das gleiche schlappe Gefühl einer „gewissen Befreiung mit etwas Leere – also nichts Tolles, was da in wenigen Sekunden abläuft“, sagt sich der junge Mann.
Übrigens: Wenn der Bursche sechzig Jahre später als alter Mann seine Spermaproduktion wieder einstellt, dann werden seine Hoden ca. 50 Liter Erbmasse, also Spermien hergestellt haben. Das sind 50.000 Milliliter. Diese große Menge wird er bei 5 bis 10 Milliliter pro Ejakulation in ca. zweiundzwanzigtausend Tagen und Nächten verjubelt haben! Um seine zwei Kinder in die Welt zu setzen, hat er lediglich 10 Milliliter benötigt. Der restlichen 49.990 Milliliter Erbmasse gingen drauf beim Vergnügungssex, zur puren Freude!
Weiter wüsste der junge Mann gerne, warum Frauen in Freudenhäusern, also diese Sexarbeiterinnen, nicht besser von der Gesellschaft gegen Unrecht geschützt werden. Sie erfüllen doch eine wichtige Funktion zur Gesunderhaltung des männlichen Körpers.
Das sind die wichtigsten Fragen und Erkenntnisse des jungen Mannes an diesem Tag. Damit gibt er sich für heute zufrieden.
Frage an die verehrte Leserschaft: Hat Mutter Natur recht? Ist die Liebe lediglich ein stimulierendes Element für eine größere Bereitschaft zur Zeugung? Also nur ein Kompendium für den Fortbestand der Menschheit? Auch Film und Fernsehen sehen das gelegentlich so.
Die christliche Religion macht übrigens keine klärende Aussage zu dieser wichtigen Frage. Es scheint ihr egal zu sein. Lediglich beim Bestrafen wird sie konkret: Siehe die sieben Plagen!
Liebe – Nacharbeit
Wenn unser testosterongesteuerter junger Mann bisher onanierte, war ihm dabei eine Frau im Hinterkopf vollkommen egal. Er sah im Geiste nur gigantische Brüste, einen aufregenden großen Hintern sowie eine leicht geöffnete, feuchte Vulva, die ihn wahnsinnig anzog. Das Internet lieferte ihm dazu passende Bilder. Das genügte ihm für einen Orgasmus! Doch sofort nach der Ejakulation waren seine Gedanken wieder frei für Tennis und Fußball.
Heute ist das nicht mehr so. Er hat sich in ein Mädchen verliebt. Die Frau ist Realität geworden. Sie hat nun einen Namen, ein Gesicht, einen Körper, eine Seele, eine Vagina. Er denkt ständig an sie! Schickt ihr seine Gedanken, seine Gefühle, seine Wüsche in einem täglichen Strom von SMS, E-Mails und Anrufen.
Ja, Mutter Natur weiß sehr genau, worauf im Vorfeld geachtet werden muss, damit eine spätere Zeugung zustande kommt.
Auch die junge Frau sucht die Liebe. Auch ihr wurden die Wünsche einprogrammiert. Auch sie möchte einmal Mutter sein, möchte Kinder in die Welt setzen. Warum sie diesen Drang hat, weiß sie nicht. Er ist plötzlich da. Sie sucht instinktiv nach dem großen starken Mann, der sie und ihr Kind beschützen und ernähren kann. Auch das wurde in ihre DNA eingehämmert. Damals gab es noch keine Sozialhilfe. Frau war immer auf sich selbst gestellt, oder sie hatte einen treuen, starken Verbündeten, der Hilfe garantierte.
Vielleicht entstand ja so das erste Gefühl für Liebe und Dankbarkeit?
In ihrer Doppelhelix eingeprägt ist auch ihr Suchen nach einem Penis, der sie total ausfüllt. Und das nicht nur wegen der Lustgefühle, von denen sie bisher nur gehört hat. Nein, er soll auch schön groß sein, damit er seinen Samen so tief wie möglich in ihre Vagina einbringen kann. Damit der gefährliche Weg seiner Spermien zur Eizelle und dann zur Gebärmutter nicht zu lange wird! Sie machen sonst schlapp: Dann entsteht kein neues Leben! Dann wird’s nix mit Arterhaltung, trotz bester Libido!
Übrigens, Mutter Natur musste deshalb in der Anatomie des Mannes ein wenig nacharbeiten bzw. sie tut das noch: „Der Penis des Mannes wird im erregten Zustand von Generation zu Generation größer!“ Das sagt die Wissenschaft. Dazu hat sie Langzeitmessungen durchgeführt.
Der Penis
Neben dem Auto ist er der Männer allerliebstes Spielzeug. In dem fernöstlichen Land Bhutan, aber auch in Indonesien wird er bis zu 2 Meter groß: als bunter Glücksbringer wird er im Vorgarten verehrt. Aber auch in Normalgröße aus Holz für den Hausgebrauch kann man ihn überall kaufen. Verrückteste Ausführungen liegen in den Schaufenstern aus.
Wirtschaftlich gesehen schafft er weltweit Milliardenumsätze mit dem Verkauf von Spielzeug, Videos, Literatur und Dienstleistungen im Sexgewerbe!
Aus Ingenieursicht ist er sehr kompliziert: Er hat ein mehrfach rückgekoppeltes Steuerungssystem mit zwei selbstverriegelnden Betriebszuständen, die er perfekt beherrscht!
Aufgabe: Urinabfluss über die Harnröhre ist nur möglich bei willentlich geöffnetem Ventil – sprich Schließmuskel am Ausgang der Blase. Ganz automatisch, meist auch tropffrei, verschließt ein anderer Muskel am Ende des Urinierens wieder die Harnröhre. Erst damit war Hygiene möglich!Aufgabe: verlustfreie Spermien-Überführung, aus Sicherheitsgründen möglichst tief, in eine Vagina! Dafür wird der Harnleiter verschlossen und ein Schwellkörper im Penis wird mit Blut aufgepumpt, bis er etwa die dreifache Länge und doppelte Dicke erreicht hat. Das erzeugt die notwendige Steifigkeit und Härte zum Eindringen in die Vagina – ohne abzuknicken! Die eulersche Knickformel ist damit erfüllt! Alle Nerven, Adern, Sensoren und Zellen müssen das Dehnen und Schrumpfen um ca. 300 Prozent mitmachen, ohne geschädigt zu werden!!! Bei der Ejakulation schießt nun das Sperma aus dem Samenleiter in die auf Spermaleitung umgeschaltete Harnröhre im Penis. Von dort ungebremst in die wartende Vagina oder sonst wohin. Sensoren für Druck, Temperatur, Flüssigkeitsstand und Gefühle stehen dabei interaktiv mit dem steuernden Gehirn in ständiger Verbindung.Neurologische Aufgaben. Die überall am Penis angebrachten Lustsensoren veranlassen über das Gehirn, dass zum Beispiel sofort Blut in den Schwellkörper nachgepumpt wird, wenn dieser schlappzumachen droht! Und das so lange, bis die Ejakulation mit dem angestrebten Orgasmus den Akt für beendet erklärt hat! Der Penis schrumpft dann wieder um 300 Prozent auf seine Normalgröße zurück. Im Gegensatz zu dem aufgepumpten Monster ist er nun wieder im täglichen Gebrauch gut zu handhaben – wie jeder Mann zu schätzen weiß!Man kann erahnen, welch ein Entwicklungsaufwand in diesem Organ steckt mit seinen bis zu 300 Prozent Volumenveränderung! Auch hier ist Mutter Natur wieder eine biologische Wahnsinnstechnik mit rückgekoppelter Sensorik, extremer Zell-, Nerven- und Hirnleistung gelungen! Chapeau!
Partnersuche
Sie ist der schwierigste Teil beim Erwachsenwerden! Denn alle rationalen Vorsätze sind für die Katz, wenn uns Mutter Natur für einen bestimmten Partner mit großer sexueller Lust und starker Liebe überschüttet. Also ein Druckmittel einsetzt, gegen das sich Mann oder Frau kaum wehren kann – das zudem alle äußeren und inneren Mängel beim fraglichen Partner nebensächlich erscheinen lässt!
Fatale Folge: Es kommt zur Paarung trotz gelegentlichen Zweifels an diesem Kerl, was in der Vorpillenzeit fast zwangsläufig zu einem Kind führte. Einem in Liebe entflammten Menschen im Sexrausch ist eben alles egal! Nur Gefühle zählen noch. Das kennt jeder! Zielstrebig arbeiten doch alle gesunden Menschen darauf hin! Oder?
Sie auch, verehrte Leserin? Wenn Sie mögen, schreiben Sie, wie das bei Ihnen war mit dem Diktat der Sex-Gefühle. Welche Sie zu Ihrem Glück oder Pech führten. Bei einer Fortsetzung dieses Buches könnte Ihr Fall anonymisiert auftauchen.
Nur noch wenige kennen die unangenehmen Folgen eines „One-Night-Stands“, bei dem, trotz Pille, Mutter Natur obsiegte. Also ein Kind entstand, ohne dass die Lustgetriebenen es wollten. Dies ist auch heute noch ein großes Problem!
Ein Trost: Nur Kinder können uns in der Nachwelt unvergesslich machen – sagt man! Oder sogar „unsterblich machen“? – Was wir schließlich alle ein klein wenig hoffen und suchen, wenn wir unsere Erbmasse weitergeben und dabei bei klarem Verstand sind!
Wenn das Produkt einer Besenkammer-Interaktion in der schützenden Bruthöhle der Mutter verbleiben darf, dann sorgt Mutter Natur auch dafür, dass das kleine Wesen letztlich doch wieder das schönste Baby der Welt ist! Zumindest für Mama und Großmama. Der Vater hingegen hat oft beim Betrachten seines „so nebenbei“ produzierten Menschleins auch sein Bankkonto im Auge.
Prozesssteuerung
Für den Prozess Fortpflanzung brauchen wir also die Sexualität! Zumindest der Mann braucht sie. Sonst würde ja keine Erektion und keine Ejakulation zustande kommen, also auch kein Kind entstehen, so lustvoll sich die Auserwählte auch darum bemüht haben mag.
Noch weniger Kinder würde allerdings auch unser Rentensystem nicht mehr verkraften! Es muss schon jetzt immer mehr beitragsfreie Nutznießer durchfüttern!
Heute im Zeitalter des Computers könnten wir fordern: „Für genügend Kinder im Lande benötigen wir beim Sex ein gutes Betriebssystem für die richtigen Abläufe sowie eine exzellente Prozesssteuerung aller Drüsen und Gefühle zur Erhaltung des menschlichen Lebens, auch unter besonderer Berücksichtigung der Rentenkasse.“
Die Chinesen haben es mit einer Geburtenkontrolle versucht. Sie sind gescheitert!
Die Sexualität mit all ihren schönen Prozessen und lustvollen Auswüchsen wurde von Mutter Natur schon vor vielen Hunderttausend Jahren erarbeitet und uns, dem späteren Homo sapiens, einprogrammiert.
Nicht in digitaler Form, binär codiert, was wir heute für höchste technische Leistung halten, sondern mittels der DNA. In Chromosomen verpackt werden alle Daten zum menschlichen Leben weitergegeben. Wie genau, weiß man nicht! Es wäre für irdische Ingenieure, Biologen und Chemiker eine unlösbare Aufgabe!
Gemischt aus Männern und Frauen entstehen so fortwährend einzigartige neue Menschen! Chapeau, Mutter Natur!
Und wer oder was ist Mutter Natur? Antwort: eine metaphorische Personifizierung unbegreiflicher Vorgänge um das Leben aller Wesen und aller Pflanzen!
Gegen die uralte DNA-Technik der Natur ist unsere heutige Digitaltechnik nur vergleichbar mit den ersten Hieroglyphen der Schrift in der Steinzeit vor viertausend Jahren! Und das Beste an dieser DNA-Erfindung der Natur: Alles, sowohl das physische wie das psychische Leben mit seinen lustvollen Gedanken zum Sex, wird in der Erbmasse von Generation zu Generation immer wieder unverändert weitergegeben. Selbst Gehirnwäschen durch die Religion vermochten dieses Programm nicht zu löschen!
Dagegen wird das heutige, von einer Obrigkeit gebastelte, schlechtere Sexprogramm mit all seinen Verboten immer mehr infrage gestellt: Beischlaf nur mit einem Mann, nur mit einer Frau, schamvoll im Dunkeln, unter der Decke, völlig wortlos, ruck, zuck fertig, etwas, worüber man nicht sprechen darf. Keine Sexspielchen, immer an den letzten Tropfen denken! – Uff! Wer soll sich an so einem faden, lustlosen Sex noch erfreuen?
Man muss wissen: Viele Witwen sahen ihren Mann tatsächlich zum ersten Mal nackt, als er auf dem Totenbett lag. Das war der Gipfel einer falschen Moral!
„Menschliche Sexualität ist heute nichts Natürliches mehr, sondern ein künstliches Kulturprodukt!“
Dieser kraftvolle Satz eines Sexualforschers beschreibt schon 1969 in einer Wochenzeitschrift eine Sex-Problematik, die sich bis heute, ca. fünfzig Jahre später, kaum verändert hat. Sie ist leider immer noch sehr oft der rote Faden, der Leitfaden – und auch der „Leidfaden“ – in unserer Sexualität. Um ihn herum hat sich bei vielen Menschen das ursprünglich so lustvolle, natürliche Sexualverhalten mit den größten Glücksmomenten allmählich in ein steriles, verklemmtes Kulturprodukt ohne Orgasmus verwandelt. Hauptsächlich Frauen leiden darunter!
So entstand ein Sexualleben, bei dem selbst das unterdrückteste Keuchen beim Sex vom hellhörigen Nachbarn als unsittliches Verhalten gewertet werden darf.
Der Tropfen
Nicht selten wurde der ganze Liebesakt von religiösen Hardlinern zu einem „Werk des Satans“ abgestempelt. Mit verheerenden Folgen: Sex wurde in den geistigen Untergrund verbannt. Die vergewaltigte Frau mit dickem Bauch wurde zur Hexe erklärt und als Sünderin lebend verbrannt! So einfach war das für die Kirche!
Als „schlechte Gedanken“ werden auch heute noch unsere Überlegungen abqualifiziert, die sich mit unserer Fortpflanzung befassen. Darüber darf man natürlich auch nicht sprechen!
Ist es nicht fatal, dass jeder Tropfen Sperma, der trotz allergrößter Aufmerksamkeit doch noch ins Laken geht, häufig zu einem Problem wird? So verkorkst sind wir fast alle geworden! Er wird so schnell wie möglich entfernt. Sonst könnte ja, durch einen dummen Zufall, die verbohrte Nachbarin oder der entrückte Religionsanhänger den kleinen Fleck erspähen – den Beweis gewesenen Glücks.
Und dafür muss man sich in unserem Kulturkreis immer noch schämen. Man fühlt sich ertappt, etwas Verbotenes getan zu haben – verrückt!
So wurden die Menschen mit immer neuen Nötigungen, sprich Verordnungen der Obrigkeit in die Abhängigkeit der Kirche getrieben!
Flugs hat heute die gut angepasste Geliebte, noch mehr die Gemahlin rechtzeitig ein Papiertüchlein zur Hand. Sie hat sogar ein Handtuch untergelegt, um den unheilvollen Tropfen sicher aufzufangen! Ihn ja nicht ins Laken gehen lassen! Auch nicht beim Rückfluss, das ist oberstes Gebot!
Das Tüchlein schon in der Hand, auf dem schmalen Handtuch ausharrend und auf den Tropfen wartend, entgeht ihr so eventuell der andächtigste Moment ihres Lebens: die Zeugung ihres Kindes. (Siehe Umschlagbild!)
Liebe Leserin, lieber Leser, wie halten Sie es denn mit dem besagten Tropfen?
Keine zweitausend Jahre brauchten Religion, Geistesfortschritt und Medizin, um aus himmlischer Lust einen Akt des Satans zu machen, über den öffentlich zu reden auch heute noch verboten ist bzw. als unsittlich gilt! Ein Tabuthema ist es in jedem Falle auch heute noch. „Man spricht nicht darüber!“
Versuchen Sie einmal als Mann mit Ihrer Nachbarin in der Straßenbahn über Ihren Sex mit Ihrer Frau von gestern Abend zu sprechen – statt über Ihr Rheuma. Man wird Sie für pervers erklären. Und das, obwohl unsere Zeit doch so wunderbar fortschrittlich ist.
Pädophilie
Einen katastrophalen Nebeneffekt hat diese aufgezwungene Sprachlosigkeit der Erwachsenen auf die Kinder: Wenn Kinder zum Beispiel in die Fänge von pädophilen Priestern oder anderen pädophilen Verbrechern geraten sind und missbraucht werden, dann ist es für diese Verbrecher sehr einfach, sie schweigsam zu halten: Das Kind kann sich nicht artikulieren. Es fehlen ihm die richtigen Worte. Seine Eltern schweigen nämlich auch über solche „ekelhaften Sachen“. Das Kind schämt sich, hat ein schlechtes Gewissen und schweigt infolgedessen ebenso.
Der Pädophile muss also lediglich das schlechte Gewissen des Kindes befeuern, ihm drohen mit den furchtbaren Reaktionen seiner Eltern, wenn diese vom ihm – dem untadeligen, gottesfürchtigen Menschen – erfahren würden, ihr Kind, das er missbrauchte, habe nicht geschrien, habe sich nicht gewehrt, habe sich alles gefallen lassen!
Damit ist das Kind für Sex-Verbrechen in Zukunft gefügig gemacht! Und warum ist das so? – Weil Sexualität für die meisten immer noch negativ besetzt ist; etwas, worüber man nicht öffentlich spricht! Schon gar nicht die Kirche! Nötigung und Vergewaltigung in ihren Mauern hält die Kirche offenbar für weniger schlimm, als aufklärend über Sexualität zu reden!
Sexarbeiterinnen
An festgelegten Straßenabschnitten stehen heute „Sexarbeiterinnen“! Das klingt viel besser als „Prostituierte“!
Männern für Geld einen Orgasmus zu besorgen, ist zu einem (ehrbaren?) Beruf geworden! In Freudenhäusern werden gegen Aufpreis „Flatrates“ angeboten. Hier kann der omnipotente Freier so viele Sexarbeiterinnen mit seinem Samen beglücken, wie er mag bzw. kann. Erstaunlich potente Exemplare der männlichen Spezies soll es dort geben. „Mann“ will es nicht glauben: bis zu fünf Ejakulationen!!
Genaueres bitte im Internet erfragen. Die sozialen Netzwerke helfen in Sachen Sex immer gerne weiter. Sie sind neben löblichen Verdiensten auch zu einem gigantischen Freudenhaus avanciert. Dank der Pille, dank Viagra und vor allem dank der garantierten Anonymität sind sie mit ihren Sex-Plattformen auch für zwielichtige Gestalten das richtige Medium.
Über die menschenverachtenden Verbrechen an den Sexarbeiterinnen, die häufig aus dem Ausland kommen und mit Gewalt in das Milieu gezwungen wurden – eine unfassbare Zumutung! –, muss an anderer Stelle gesprochen werden. Vermutlich sinnen viele der meist schutzlos ausgelieferten Frauen auf Rache, geprägt von Ekel und Demütigung. Mögen sich ihre Rachewünsche erfüllen!
Die Handelsware Sex scheint total tabufrei geworden zu sein. Ganz im Gegensatz zum Sex in der biederen Familie. Hier ist Sex immer noch ein Schmuddelthema. Darüber wird nicht gesprochen! Nicht einmal während man Sex hat! Es ist wohl die Angst, etwas Falsches zu sagen, was zu dieser Verschlossenheit geführt hat! Denn die Obrigkeit hat den Menschen lange Zeit eingebläut: „Sex ist etwas Schlechtes, etwas Teuflisches!“ Damit war es nur noch ein kleiner Schritt, Sex auch als Waffe einzusetzen.
Arterhaltung
Wie zu lesen ist, sind alle Regeln und Tricks von Mutter Natur zur Fortpflanzung natürlich, beispiellos vielseitig, bestechend, listenreich und für Mann und Frau meist gleichermaßen angenehm!
Mutter Natur strebt mit allen Mitteln danach, so viele Nachkommen wie nur möglich in die Welt zu setzen – mit welchen Partnern auch immer, unter welchen Bedingungen auch immer. Sie duldet auch keinen Stopp im fließenden Sperma-Erguss, wie es bei allen anderen Stoffen, die unseren Körper verlassen, möglich ist! Wenn es auch dafür einen Schließmuskel gäbe, wäre die Menschheit wahrscheinlich auch daran längst ausgestorben.
Die biologische Ausstattung von Mann und Frau erlaubt ihnen täglich, ihre unbegrenzte Zeugungskapazität zu nutzen. Zumindest theoretisch könnten sie das!
Doch nicht alle Männer sind so omnipotent wie Zuchthengste, wenn sie auch gerne so tun! Auch nicht alle Frauen haben täglich das Verlangen nach einer „vaginalen Interaktion“. (Ist das nicht ein tolles, präzises Wort für lieben, vögeln, ficken, bumsen, poppen usw.?)
Tägliche Streicheleinheiten würden ihnen oft genügen – hört man von Frauen. Häufiger scheint jedoch der Wunsch nach mehr Sex vorhanden zu sein. Bei jungen Frauen weniger, bei älteren Frauen mehr?
Bei vielen älteren Männern zeigt sich dann Angst. Angst, dass ihr bestes Stück trotz vorhandener Lust schlappmacht. Hilfsmittelchen braucht er dann, was mit zunehmendem Alter schlimmer wird.
Was denken Sie, liebe Leserinnen und Leser? Müssen Männer wie Frauen vom interaktiven Sex mit ihrer Ehehälfte ganz ablassen, wenn er oder sie es nicht mehr will oder nicht mehr kann?
Selbst Hand anlegen ist eine weitverbreitete Notlösung, aber nicht sehr beliebt.
Eine neue Statistik zeigt jedoch: 90 Prozent aller Männer und 80 Prozent aller Frauen onanieren! Warum tun sie das? Ihre Körper verlangen wohl nach Sex, aber ihr pseudomonogames System verhindert den Beischlaf: „Er oder sie will gerade nicht!“ Basta! Die Folgen der Unzufriedenheit sind bekannt.
Bei polygamen Sexpartnern gäbe es diese Probleme wahrscheinlich nicht. Vielleicht andere?
Außerdem hat Mutter Natur bei der Frau Sperrzeiten in ihrer Fruchtbarkeit eingebaut. Beim Manne nicht. „Warum eigentlich nicht?“, fragt sich der oder die Betroffene. Soll das eventuell so zu verstehen sein, dass er in der sexfreien Zeit seiner Frau anderen Frauen zum Mutterglück verhelfen soll? Oder sogar muss?
Nachbars Gedanken
Omnipotent, wie er sich selbst sieht, fragt sich das auch der hilfsbereite Nachbar. Beifällig nickt der mit dem Kopf, wenn er die Nachbarin im Sommer tief gebeugt in ihrem Garten arbeiten sieht. Wenn ihre dünne Bluse im Wind flattert. Wenn ihr üppiger Busen sichtbar wird, herauszuspringen droht aus den BH-Körbchen D/E 105. Dann ist er so erregt, dass auch sie es deutlich sehen muss. Ihr gebärfreudiges Becken, ihr makelloser, praller Hintern erregen ihn immer mehr. Er bietet seine Hilfe an, in ihrem Garten zu arbeiten. Sie lehnt dankend ab, strahlt ihn aber an. „Vielleicht war ich ein wenig zu plump“, denkt er. Denn er macht in seinem eigenen Garten keinen Handschlag, alles macht seine Frau.
Seine Hintergedanken versteckt er vor der Nachbarin erst gar nicht. Er will ihr und sich selbst sexuell helfen, egal wie – sonst nichts!
Sie beugt sich immer öfter, immer tiefer runter – mehr als notwendig. Zeigt ihm ihre kurzen, schwarzen Shorts, wunderschön rund und stramm gefüllt von ihrem prächtigen Po. Ihre gespreizten Beine geben ihr einen sicheren Stand, lassen aber auch, mit dem Fernglas, deutlich erkennen, dass sich der Stoff tief in Gesäßspalte und Vagina versenkt hat. Er entwickelt aufregende Gedanken – seine Hose wird immer enger.
Alles an der kleinen blonden Nachbarin ist prall, schön und sexy. So scheint es ihm wenigstens seit einiger Zeit. Früher erschien sie ihm eher vulgär.
Also er empfände eine Art „Sex-Aushilfe-Pflicht“ für Männer, deren Frauen gerade unpässlich sind, für höchst lobenswert! Diese „Pflicht“ könnte anderen Frauen ihren lange gehegten Kinderwunsch endlich erfüllen sowie auch den allseits beklagten Geburtenrückgang stoppen! Somit wäre ihr soziales Handeln also auch ganz im Sinne von Mutter Natur! Solche Gedanken schießen ihm im Testosteronrausch durch den Kopf.
„Schwachsinn“, sinniert er weiter: „Wird ja doch nichts draus! Diese wunderschöne, üppige Nachbarin ist sexuell gewiss sehr gut versorgt.“ Aber warum zeigt sie ihm dann so freizügig ihre Reize? Ihre Schamlippen sind haargenau abgebildet, die prachtvollen Brüste samt steifen Brustwarzen sind gut zu sehen – mit dem Fernglas! Das macht sie doch gezielt für ihn, obwohl sie ihn nicht kennt – wie soll er das verstehen?
Okay – wir leben im Zeitalter des Internets, der Fake News, wo die Wahrheit unwichtig geworden ist, weil man angeblich mehrere Wahrheiten zur Auswahl gibt. Aber hier wird doch ihre Lust auf Sex mit ihm optisch bestätigt, das verwirrt ihn doch sehr!
Sie hat natürlich längst bemerkt, dass er sie beobachtet – in seiner dünnen, gebeulten Hose. Und er gefällt ihr. Also signalisiert sie ihm, wohl unbewusst, mit ihrer Körpersprache: „Ich will deinen Samen, ich will ein Kind von dir.“ Ihre Körpersprache folgt also ihren Wünschen, nicht ihrem Verstand, wenn sie sich ihm sexwillig zeigt. Das Urbedürfnis zur Arterhaltung hat bei beiden das Verhalten gesteuert.
So einfach funktioniert natürlich unsere heutige Gesellschaft nicht mehr. Das weiß sie auch. Dennoch spielt sie ihm diese sexuelle Herausforderung vor, so wie es in der Natur überall zu sehen ist. Die sozialen Plattformen im Internet tun nichts anderes!
Auch unsere Kulturträger in Film und Fernsehen üben sich täglich darin.
Warum machen die das?
„Ist doch klar“, würde sein Freund Xaver (32, verheiratet) sagen: „Sie zeigen die uralten Reizbilder: Brüste, Vulva, Gesäß, die schon immer zur Paarung eingeladen haben. Das wiederum löst eine freudige Erregung mit Wünschen nach Paarung in uns Männern aus – basta! Allein die körperliche Berührung ist bei uns, wie in der Tierwelt, etwas unübertroffen Schönes! Dazu zählt auch, sich nackt einem/einer potenziellen Geschlechtspartner(in) zu zeigen. Ihn zur Paarung zu locken! Es ist die Ursprache, es ist der Ursex!“, ereifert sich Xaver weiter – er hat darüber gelesen!
Der Nachbar geht über die Terrasse zurück vor sein Fernsehgerät. Die Bayern spielen schließlich gegen den HSV, das will er nicht verpassen.
„Aber wenn sich bei der Nachbarin doch eine Gelegenheit böte? Was würde ich dann machen?“, fragt er sich ernsthaft. Er schaut auf seine Hose: Seine Gedanken haben „sein“ Volumen wieder ums Dreifache vergrößert. Sein Penis ist aus dem Slip gesprungen, die Eichel scheuert nun wieder schmerzhaft am rauen Stoff der Jeans!
Der hormongeplagte Nachbar antwortet sich selbst entschlossen: „Ja, ich würde es tun!“ Nur ganz kurz denkt er an seine Frau: „Nein, ich würde sie nie verlassen!“
Dies scheint die natürliche Reaktion eines Mannes zu sein, wenn es um Sex geht, was von Frauen gerne schon als geistige Untreue verurteilt wird. Aber warum denkt er so egozentrisch und undifferenziert? Warum glaubt er ein Recht auf Fremdgehen zu haben?
„Weil er ein polygames und kein monogames Wesen ist, deshalb hat er das Recht“, würde Xaver sagen. „Es wurde ihm zur Arterhaltung eingeprägt, auch wenn es der Religion und dem Staat nicht passt! Diesen Konflikt gibt es schon seit ewigen Zeiten.“
Xaver hat recht, aber er gibt zu bedenken: „Es ist immerhin eine Tatsache, dass der Mann den göttlichen Auftrag hat, sich zu vermehren! Nur er kann eine Vermehrung einleiten. Nur er hat den Samen und das Werkzeug zum Injizieren“, glaubt Xaver. „Die Frau hat lediglich das passive, unbefruchtete Ei.“ – „Na ja“, denkt er weiter, „es werden wohl doch beide, Mann und Frau, benötigt!“
Was natürlich stimmt, aber von der männlichen Spezies immer ein wenig infrage gestellt wird. So, als sei der Samen wichtiger als das Ei. Was natürlich nicht stimmt – oder doch?
Etwas unfair ist es von Mutter Natur allerdings schon, beim Manne die Sexbereitschaft so extrem hoch stehend als ein Signal für jede Frau weithin sichtbar zu machen und andererseits bei der Frau so gar kein optisches Signal zur Bereitschaft zu geben! Das muss doch zu Missverständnissen führen! Oder gibt es auch bei ihr optische Signale? Zum Beispiel die vergrößerten, steif stehenden Brustwarzen der Frau? Was aber kein starkes Signal ist! Es ist kaum zu sehen. Von Weitem, ohne Fernglas, schon gar nicht! Und überhaupt nicht vergleichbar mit dem hoch aufgerichteten Bereitschaftssignal des Mannes!
Für den Homo sapiens in prähistorischer Zeit entstand so eventuell der falsche Eindruck: „Frauen sind immer paarungsbereit – folglich auch immer paarungswillig!“, was ja auch heute noch gelegentlich zu den bekannten Komplikationen führt!
Von schnöder Untreue zu sprechen, fällt vielen Männern auch heute noch schwer. Glauben sie doch, „in sexueller Not“ gehandelt zu haben, als sie den Verlockungen der Frau Nachbarin erlegen waren.
Wie sehen Sie, liebe Leserin, die Situation, wenn Ihr Mann „es“ mit der Nachbarin wirklich treiben würde? Wäre er dann in einer Notsituation? Also vom natürlichen Sextrieb zum Fremdgehen genötigt worden? Wäre sein Verhalten damit entschuldbar?
Bevor Sie antworten, sprechen Sie bitte erst mit Ihrem Mann.
Paarung nach Vorschrift
Neben den freudvollen Standards zur Paarung von Mutter Natur hat der Mensch im Verlauf seiner Entwicklung ebenfalls Regeln zur Arterhaltung geschaffen.
Sie folgen jedoch ganz anderen Kriterien. Nicht mehr der ursprünglichen Lust, sondern den Kriterien von Moral, Ethik und Treue. Wertebegriffe also, mit denen Mutter Natur so gar nichts anfangen kann. Denn diese führen zu weniger Zeugung, zu weniger Kindern. Das liegt nicht in ihrem Interesse.
Das Dilemma: Diese neuen Vernunftregeln haben die natürlichen Wege der Sexualität verlassen. Sie wurden zu einem Zwangs- und Kulturprodukt gemacht. Mit ihren vielen Verboten stehen die neuen Regeln im krassen Widerspruch zu den uralten Naturregeln, auf die der Mensch im Stammhirn programmiert wurde.
Diese Urregeln erlauben alles, was dem Menschen zur Arterhaltung wichtig und angenehm ist. Jede Form sexueller Lust, die zur Freude, zu positiver Aufregung und Zufriedenheit führt, ist willkommen und von der Natur auch so gewollt! Sonst wäre der Mensch nicht zur Krone der Schöpfung geworden, sondern wie andere Lebensformen ausgestorben!
Mit der Programmierung entstanden Bedürfnisse. Und als der Homo sapiens endlich sprechen konnte, hat er daraus Sex-Wünsche formuliert.
Schon vor Urzeiten hat der Mann genauso wie die Frau auf Erfüllung ihrer Wünsche bestanden. Beide haben die Wünsche des anderen erfüllt und einander glücklich gemacht!
Dieses Sexprogramm läuft und läuft und läuft bis heute in den Köpfen. Auch die Erfindung der Religionen konnte es nicht stoppen.
Ist es da verwunderlich, dass sich diese alten, natürlichen Wünsche gelegentlich wieder melden und auch durchsetzen, mal mehr, mal weniger drangvoll?
Wie war das noch bei den alten Germanen? Wenn ein Germane des Weges kam und einer Germanin begegnete, die gebeugt auf dem Feld arbeitete, dann war es nichts Ungewöhnliches, wenn sie einvernehmlich mit großer Freude sofort eine sexuelle Interaktion hatten, über die man zu Hause im Kreise der Familie auch sprach.
Selbstverständlich kann man diesen total „verantwortungsfreien Begegnungssex“ nicht in die heutige Zeit übertragen: Die Standstreifen und Parkplätze an den Autobahnen würden aus allen Nähten platzen vor lauter wippender Autos, würde man diesen alten Brauch der Germanen wieder einführen. Es könnte gar zu Volksaufständen kommen wegen mangelhafter staatlicher Unterstützung bei der Forderung nach mehr Standplätzen. Die vielen Hunderttausend sexwilligen Männer und Frauen entlang der Autobahnen, Landstraßen und Feldwege würden auf ihrem Recht bestehen!
Also – bitte keinen Antrag auf freien Sex bei Ihrer Gemeinde stellen! Denn genau dieser schöne, aber auch verantwortungsfreie Sex führte zwangsläufig zu den Fragen: Wer ernährt das Kind? Wer ist der Vater? Wer erbt was? – Die Justiz blühte auf!
Höhepunkt der Arterhaltung
Es ist das Programm der Natur, welches äonenlang die schlichte, eigentlich stupide Tätigkeit zur Arterhaltung zu einem Bestseller ausgebaut hat, die im Wesentlichen auf Oszillation, der einfachen Hin-und-her-Bewegung, beruht, die sie aber im Gehirn mit überirdischen Freuden der Lust ausgestattet hat – und das in Verbindung mit einem ausgeklügelten Schwall kreativer Sex-Gedanken und wohliger Gelüste.
Das großflächige Fühlen des nackten Körpers, der nackten Haut des geliebten Menschen, dazu sein Streicheln an intimsten Stellen mit Hand und Zunge sind schon ein großartiger Vorgenuss, wollen aber auch trainiert sein, damit Mann oder Frau die Zonen der trefflichen Stellen bei Bedarf schnell genug findet!
Gierige Küsse an erogenen Stellen steigern weiter die Sehnsucht nach Vereinigung!
Es folgt der erste Schritt zur Übergabe des Erbgutes: „das Ineinandergleiten der Liebenden“. Und damit der Penis überhaupt gleiten kann, hat der Schöpfer vorsorglich Gleitmittel in der Vagina vorgesehen! Diese Vorsorge ist wirklich erstaunlich!
Dabei erstmals die große Wärme im Inneren der Geliebten zu fühlen, erstaunt jeden Mann! Höchst sensible Sensoren an Penis und Vagina reiben aneinander, um die Lust weiter zu steigern! Dies alles ist beim ersten Mal noch überwältigender als später. Es führt zu einem Inferno an Lustgefühlen, zu Freude, Erfüllung und Geborgenheit.
Diesen Akt so freudvoll zu gestalten, damit die Art erhalten wird, damit ein Kind entsteht, das ist schon eine Höchstleistung von Mutter Natur. Mit keiner von Menschen noch so ausgeklügelten Prozesssteuerung wäre das erreichbar.
Doch in der Sekunde des Orgasmus, also im Moment der Zeugung, der Übergabe des Erbgutes, die Lustgefühle nochmals weiter zu steigern, die Samenübergabe mit einem rauschenden Gefühlsgipfel von geradezu ehrfürchtiger Größe zu begleiten, ist das Größte überhaupt, das unermesslichste Glücksgefühl, das es für einen liebenden Menschen überhaupt gibt!