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Unsere Gedanken stellen einen mächtigen Teil in unserer Persönlichkeit dar. Wir können sie nicht einfach so ausschalten. Aber wir können viel mit positiven Gedankenflüssen bewirken. Dies ist Band 1 aus der Lyrik-Reihe "MS-Gedankenspiele". Die Autorin unterstreicht Gedichte und Gedanken aus dem Alltag mit der Krankheit Multiple Sklerose mit Fotografien und Zeichnungen. Schwächen und Stärken
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Seitenzahl: 22
Veröffentlichungsjahr: 2014
November 2014
Diagnose und Verlauf
Diagnose
Das Leben danach
Das Leben geht weiter
Verlauf
Progredienz
Spielball
Das Leben vor und nach der Diagnose
Gegensätze
Unheilbar krank
Vertane Jahre
Abschied
Sterben
Alter
Glaube zu Gott
Wunschlos unglucklich
Wohin?
Äußerlichkeiten
„Innerlichkeiten“
Die MS trat in mein Leben
Lesung im „Quellenhof“ in Bad Wildbad
Zurück
Unbekannter Bekannter
Unbekannter Freund
Mademoiselle
Die Wandlung
Maske
Maske II
Maske III
Maske IV
Maske V
Maske VI
Der Schatten an der Kirchenfassade
Ich trete aus dem Schatten
Veränderungen
Veränderungen II
Mitox-blauer Engel
Schutzengel meines Lebens
Meine freundliche MS!
Mobbing
Ein paar letzte Gedanken und ein Dankeschön
Unsere Gedanken stellen einen mächtigen Teil in unserer Persönlichkeit dar. Wir können sie nicht einfach so ausschalten, wie wir es täglich mit einer Lampe tun. Ohne Gedanken können wir nicht das sein, was der Mensch ist. Aber wir können viel mit positiven Gedankenflüssen bewirken. Das ist meine Erfahrung und ich erlebe es ständig im Alltag, beim Schreiben und Kommunizieren mit anderen Menschen. Wobei auch ich nicht vor “schlechten” Gedanken gefeit bin, aber ich lasse sie zu. Sie gehören genauso zu mir wie meine Erkrankung Multiple Sklerose. Und dieser bin ich überhaupt nicht wohl gesonnen.
Trotzdem versuche ich positiv im Umgang mit ihr zu sein.
Mal mehr, mal weniger.
Die MS gehört zu meinem Leben und ich habe sie akzeptiert wie die Luft zum Atmen. Dadurch bin ich gelassener und ruhiger geworden. Wenn ich negative Gedanken über diese Krankheit habe, lasse ich sie zu und verschaffe mir durch das Aufschreiben meiner Gedankenspiele Luft, verarbeite sie dadurch und versuche wieder nach vorne zu blicken. Was bleibt mir auch anderes übrig?! So spüre ich diese Negativität nicht als Ohnmacht. Kein Ausgeliefertsein, wie noch vor Jahren, überschattet mein Tun und Handeln.
Ich lade Sie herzlich ein, meine Gedankenspiele zu lesen, sich mit ihnen zu identifizieren oder eigene Gedankenspiele zuzulassen. Wir Betroffenen denken alle ähnlich … Alles ist möglich.
… Schwächen und Stärken.
Schreiben Sie mir Ihre verbalen Spielchen mit ´unserer` MS. Ich bin sehr gespannt, wie Sie mit dieser chronisch launischen Erkrankung wie der MS, umgehen.
Herzlichst
Ihre
Caroline Régnard-Mayer
Der Abgrund tut sich auf.
Ich stürze ins Bodenlose.
Schmerz in meiner Seele.
Aber das Leben fängt mich auf.
Meine Kinder.
Ich beweine mich, mein Leben.
Ich will nicht akzeptieren.
Ich will hassen.